Welche Batterie kaufen?

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  • Ich hab von JMT die LiFePo4 verbaut. Extrem klein und leicht. Enorme Startkraft. Aber nur wenn es warm ist. Ab 6 Grad abwärts geht auch die Startkraft abwärts.
    Dann muß man vor dem Starten erst mal Zündung und Licht für ca 5 Min brennen lassen, um eine gute Startleistung zu erzielen. Ideal für Raucher :mrgreen: .
    Im Winter wird die LiFePo4 abgeklemmt. zu Saisonbeginn einfach wieder angeschlossen und die BOB springt auf Schlag an. Die geringe Selbstentladung ist echt erstaunlich :!:
    JMT gibt 2 Jahre Garantie.
    Wer also im Winter sowieso nicht fährt, sollte diesen Akku mal ins Auge fassen.
    Ist zwar recht teuer und verlangt wenn nötig ein spezielles Ladegerät, aber die Startleistung ist echt gut und zuverlässig.
    Der eingebaute Testindikator gibt auf Knopfdruck den Ladezustand an.
    Bei mir waren von sechs Testbalken nach dem Winter noch zwei am leuchten. Hab den Akku über Winter öfter gebraucht für Umbauten an der Lichtanlage.
    Trotzdem sprang die BOB sofort an. Allerdings steht sie auch warm im Wohnzimmer. Wie sich das Ganze in einer kalten Garage verhält, kann ich nicht sagen.
    Da aber der LiFePo4 Akku auch im warmen überwintern kann, kann man solche evtl. Probleme ja schon im Vorfeld verhindern.

  • Momentan ist ja die klassische Zeit für "Hilfe meine Batterie ist platt. Was könnt Ihr mir empfehlen?"


    Nein, mein Starterakku ist nicht platt, ganz im Gegenteil. Ich habe seit mittlerweile 4 Jahren meinen Motocell Lithium-Ionen (LiFePO4) Akku eingebaut und er hat mich bis heute noch nie im Stich gelassen. Einige Zeit war er nicht verfügbar, aber heute habe ich gesehen, dass er wieder lieferbar ist und dazu noch erheblich günstiger (€129,90) als was ich damals dafür bezahlt habe oder was vergleichbare Produkte kosten. Deshalb hier meine Frühjahrs-Empfehlung für Dynas FD2, MJ 2006-2017, 88-110cui:


    https://www.ebay.de/itm/Motocell-Lithium-Ionen-HJTX20H-12V-470A-EN-Motorradbatterie-Quad-Aufsitzmäher/400581051703

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • 84Wh Kapazität

    entspricht 7Ah@12V


    Aufgrund der unterschiedlichen Technologie aber nicht einem Blei-Säure-Akku vergleichbar. Der originale Blei-Säure-Akku hat zwar nominell eine Kapazität von 216Wh (18Ah@12V), ist aufgrund seiner Bauweise nach ca. 64,8Wh Entnahme aber schon auf dem Weg zur Tiefentladung und die Spannung bricht zusammen.

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  • Bei einem Blei-Säure Akku kann man ca. 25-30% der Kapazität entnehmen. Kommt z.B. auch darauf an, ob es Nasszellen, AGM oder Gel sind. Bei einem Li-Ion kann man ca. 70-80% der Kapazität entnehmen. Deshalb kann die Gesamtkapazität geringer sein, ca. 35-40% sind ausreichend. Das bedeutet aber auch, dass die Fahrzeugelektronik beide Akkus gleich schnell leer zieht. Die Selbstentladung bei abgeklemmtem Akku ist bei LiFePO4-Zellen jedoch wesentlich geringer.

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  • Hallo Troy,

    Zitat

    Deshalb hier meine Frühjahrs-Empfehlung für Dynas FD2, MJ 2006-2017, 88-110cui:


    https://www.ebay.de/itm/Motocell-Lithium-Ionen-HJTX20H-12V-470A-EN-Motorradbatterie-Quad-Aufsitzmäher/400581051703

    ... nicht verfügbar... :(


    Habe vor 6 Wochen ne AGM-Batterie von YUASA eingebaut, War auch mal hier empfohlen worden. Auch der Preis.

    Heute nach einer Woche Startversuch - nichts geht. Alarmanlage 20 Sekunden geplärt, Nachbarn gefreut, ich seit Stunden fest. ;(


    20° Sonne, super Wetter. Alle fahren - nur ich nicht.

    Das geht mir alles so aufs Schwein...


    Noch ne Idee wo man die herbekommen kann??


    Gruß, Andy

  • Ich habe Mal bei B.I.G. direkt auf der Webseite geschaut. Dort wird jetzt ein äquivalenter Akku unter dem Label Panther angeboten:

    https://www.batterie-industrie…v-21ah-470a/en-phjtx20hfp

    Mich machen aber ein paar Sachen stutzig:

    1.) Der Preis: dieser ist für eine HJTX20H-FP schon fast zu günstig

    2.) Die Maßangaben: diese kann ich in Länge x Breite keinem mir bekannten Japan- oder EN-Code zuordnen

    3.) Die Vergleichstypen: widersprüchliche Angaben

    4.) technische Daten: dass nicht die echten Daten angegeben werden, sondern die Daten des Blei-Säure-Akkus, den dieser LiFePO4-Akku ersetzen soll

    Fazit: vor Kauf unbedingt anrufen und klären was wirklich verkauft/geliefert wird!


    Oder:

    --> https://www.idealo.de/preisver…ategory.html?q=HJTX20H-FP

    --> https://www.ebay.de/sch/i.html…&_nkw=HJTX20H-FP&_sacat=0


    Der Shido LTX20L-BS Q passt auch. Die Zellen sind gleich aber er hat ein besseres elektronisches BMS und kostet etwas mehr (ca. 170€). Beim Shido Connect LTX20 Q CNT kannst Du zusätzlich über eine App auf dem Smartphone über Bluetooth den Ladezustand kontrollieren. Dieses Schmankerl gibts aber natürlich nicht kostenlos und treibt den Preis noch etwas weiter nach oben (ca. 200€). ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von troy® ()

  • Ich habe die YUASA YTX20HL-BS. Sollte auch gut sein.

    Hatte in vorherigen Mopeds immer YUASA Batterien mit gutem Ergebnis.

    Eben mal über Nacht geladen. Nun mal Strom gezogen etwa 10A mit 2 Lampen. Ergebnis : Spannung bricht schon nach wenigen Sekunden bis um 11,8V ein.

    Erschreckend - wahrscheinlich wieder mal teueren Schrott gekauft...


    mudpunk: Was hattest Du für eine? HVT sagt mir nichts.


    Keine Ahnung, was ich nun am besten mache. Will auch nicht unbedingt alle paar Wochen ein paar hundert Euro für neue Batterien ausgeben, nur weil man heute eben nur noch teuren, minderwertigen Mist angedreht bekommt!!

    Mann, das war doch früher nicht so...?

  • Die Intact HVT-01 ist ein Reinblei-Akku von Keckeisen. Die Intact HVT-Serie ist besonders robust (gegen Vibrationen) gebaut und liefert für Blei-Säure-Akkus einen besonders hohen Kaltstartstrom. Das Problem war vor ein paar Jahren, dass es schlechte Chargen gab, wo sich irgendwas los gerappelt hatte und die Akkus reihenweise nach kurzer Zeit eingingen. Wer sich direkt an Keckeisen gewandt hat, hat in den meisten Fällen Ersatz bekommen. Der Einzelhandel ist bei Akkus und Gewährleistung ja immer etwas komisch. Wie die heutige Haltbarkeit der Intact HVT ist kann ich nicht sagen. Ich hatte damals auch diesen Akku, war damit zufrieden, habe ihn hier empfohlen. Meinen Akku habe ich im zweiten Winter selbst geschrottet, weil ich zu arrogant war das Ladegerät über Winter anzuhängen. Im Frühjahr des dritten Jahres war er tiefentladen und das wars. Tiefentladung ist für die meisten Akkus, egal ob Blei-Säure oder Li-Ion, tödliches Gift. Am tolerantesten sind dagegen noch BS-Gel-Akkus, dafür mögen sie nicht so gerne hohe Ströme oder gar Rekonditionierungsprogramme von Ladegeräten. Je nach Erstkonditionierung kann man so einen Akku auch schon vor dem ersten Einsatz unnötig schädigen. Bei trocken vorgeladenen und ausgelieferten Akkus meist aus Ungeduld, weil man dem Akku nach dem Auffüllen der Säure nicht genügend Zeit lässt sich zu beruhigen und/oder anschließend (nass) nicht vollständig auflädt sondern entweder mit einer Schnellladung boostert oder so wie er ist einbaut. Bei nass ausgelieferten Akkus durch eine lange Standzeit im Lager ohne entsprechende Überwachung und Pflege. Nur vor der Auslieferung hurtig ans Schnellladegerät damit es chic aussieht und der Kunde nichts merkt.


    Leider kann man in keinen Akku rein gucken. Egal ob Fabrikationsfehler oder Behandlungsfehler bis zum Empfang. Auch beim Endkunden sind viele Variablen, die das Akkuleben beeinflussen. Vielfahrer haben meist weniger Probleme als Gelegenheitsfahrer. Auch ist nicht immer jedes Ladegerät für jeden Akku gleich gut. Auch ich kann jetzt noch mit meinem HJTX20H-FP zufrieden sein und an Ostern geht nix mehr. Wäre schade, aber steckt man nicht drin.

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  • Hallo troy,


    danke für die Erklärung. Ich habe meine Batterie genau nach Anleitung behandelt und einem guten Ladegerät nach befüllung wie vorgeschrieben behandelt. Aber habe wohl mal wieder Pech gehabt... geht mir seit fast 20 Jahren so, auch mit Autobatterien...


    Wenn ich so eine Libitum-Batterie kaufe, kann ich die dann einbauen und gleich benutzen?

    Ein Lithium-Ladegerät habe ich nicht.


    Gruß, Andreas.

  • Ja, kannste einbauen und prinzipiell gleich benutzen, je nach (guter) Vorladung und Standzeit beim Händler. Um ein Ladegerät wirste aber nicht drumrumkommen. Es gibt mittlerweile Ladegeräte, die sowohl Rein-Blei-Säure-Vlies-Gel-Akkus als auch Lithium-Ion-Akkus laden können (Motorrad/Auto) und Canbus-fähig sind. Bei der Louisentante z. B. der ProCharger 4000.

  • Die direkt als Starterakku gebauten LiFePO4-Akkus (landläufig nur Li-Ion) kannst Du auch mit einem für AGM und Gel geeigneten Ladegerät laden. Allerdings darf das Ladegerät kein Rekonditionierungs- oder Pflegeprogramm haben! Ladegeräte die solche Programme mit Überspannung betreiben (z.B. CTEK) würden den Li-Akku zerstören. Ladegeräte die es mit Entladungsimpulsen machen (z.B. mein alter Saito Procharger XL), führen zum vorzeitigen Verschleiß des Li-Akkus. Zudem sollte das Ladegerät nicht nur den Akku nicht beschädigen, sondern auch ein paar Eigenheiten dieser Zellchemie berücksichtigen und mit der integrierten BMS-Elektronik zusammen arbeiten. Damit meine ich einerseits am Ende eines Ladevorgangs die Spannung so hoch zu ziehen, dass das BMS die Zellen balancieren kann. Andererseits sollte es im Erhaltungsmodus nicht die ganze Zeit die Zellen auf Vollladung halten, weil das für den Li-Akku auch nicht gut ist. Besonders fatal wäre, wenn das BMS nach einer gewissen Zeit die Zellspannung etwas absenkt um den Akku zu schonen und das Ladegerät dann sofort wieder neue Ladung hinterher schiebt. Ich habe mir damals nach einiger Recherche das Optimate TM-290 von TecMate gekauft. Habe vor 4 Jahren 69€ in der Bucht bezahlt. Anfangs habe ich es nur sporadisch dran gehabt, die letzten 2 Winter komplett durchgehend. Wenn ich eine Runde gefahren war auch danach gleich wieder dran gehängt. Aber ich da auch niemandem etwas einreden.

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  • Soetwas werde ich wohl brauchen.

    Sonst saugt mir die Alarmanlage die Batterie leer bei meiner 2012er Bob.

    Ist das bei Euch auch so? Ist echt ätzend!

    Eine Woche ohne Laden ging bisher immer. Aber bei zwei Wochen Standzeit war es schon schwierig...

    Das ändert sich durch eine andere Batterietechnologie nicht...

    Werde mir mal das von dir empfohlene Gerät anschauen und nach solchen Lithium Batterien schauen.

  • Ist bei mir immer schon so...

    Ich werde mal den Strom messen, der da fliesst.

    Aber die vorhergehende Batterie war durch den Vorbesitzer tiefentladen und stand so 1 Jahr rum. das die überhaupt noch drei Jahre dann ging, grenzt an ein Wunder. Deswegen habe ich das immer darauf geschoben.

  • Hi Leute,


    ich muss mal diesen Thread wieder aufwärmen.

    Hatte ja mir die Lithium-Batterie für ca. 300 Teuro gekauft.

    Ergebnis: Wieder teuerer Mist!

    Ladegerät zeigt: Akkustand 95%. Bike raus gefahren, gestartet - Anlasser jammert, orgelt, Anzeige V INHERR. Nichts geht.

    Also Akku geladen, nicht gefahren.

    Dann nächster Tag: Gerade so gestartet mit Akkustand 100% (gemäß Ladegerät).


    Bike abgestellt. Nächste Ausfahrt sollte nach 40 Stunden losgehen:

    Gleiches Spiel: V INHERR, nicht angesprungen!!!

    Musste wieder laden, Ausfahrt ausgefallen...


    Warum bekommt man nur noch Dreck angedreht???

    Das ist doch nicht mehr normal!


    Soll ich jetzt mal versuchen, 250€ für eine original Harley Batterie auszugeben?

    Oder stelle ich dann wieder fest, das es mal wieder teurer Mist ist?

    Ich habe echt langsam keinen Bock mehr und bin frustriert.


    Gruß, Andreas.

  • Wenn der Akku nur ein Jahr gehalten hat, wäre das schon sehr arg und komisch.

    Kann eventuell andere Erklärungen geben?


    Ich denke da zum Beispiel an einen schlechten Masseanschluss. Auch an das Masseband vom Getriebe zum Chassis.


    Ob der Akku einen weg bekommen hat, kann man aus der Ferne schlecht feststellen. Ich weiß ja nicht, wie das Motorrad bzw. der Akku im Winter stand und was es für ein Akku (Fabrikat, Aufbau) oder Ladegerät ist. Deswegen stelle ich ein paar naive Fragen in den Raum.

    Wäre rein theoretisch eine Tiefentladung möglich gewesen?

    Kann es an einem ungeeigneten Ladegerät liegen?

    Besitzt der Akku einen eingebauten Balancer?

    Oder können die einzelnen Zellen einen Drift haben, also unterschiedliche Ladezustände aufweisen?

    Wenn Du mit "Nein, nein, ja, nein" antworten kannst, wäre mir unklar, warum er defekt sein sollte.

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  • Hallo troy,


    Zitat

    Wenn Du mit "Nein, nein, ja, nein" antworten kannst, wäre mir unklar, warum er defekt sein sollte.

    Ja, genau so antworte ich.

    Hier mal alles im Detail:


    Frostsichere, trockene Garage. Bike 17tkm, letzten Herbst 16tkm Inspektion gehabt. Alles OK.

    Ladegerät: Shido DC3 3A DUAL Battery Charger

    Batterie: SHIDO CONNECT LTX20 Q CNT 12V Lithium

    Tiefentladung unmöglich, habe einmal im Monat geschaut, minimaler Ladezustand war 95%. Ladegerät, ist extra für diese Batterie geeignet, Akku hat Balancer.


    Mehr kann man doch nicht tun, oder?

    Ich werde mir mal die Masseverbindungen anschauen.

    Aber wenn es daran läge, würde doch die Spannung nicht so zusammenbrechen, das V INHERR angezeigt wird...


  • Hast Du den Shido bei Polo gekauft? Ich weiß, dass bei Akkus gerne die Garantie und Gewährleistung reduziert wird. Aber wenn ich die Beitragshistory richtig verfolgt habe, dürften ja noch keine 12 Monate seit Kauf rum sein. Versuchen würde ich es trotzdem.


    Leider kann ich nicht sagen, ob für diesen Akkutyp ein spezieller Akkutester benötigt wird oder ob der Akkutester beim Boschdienst funktioniert. Weil dabei wird der Akku nämlich auch unter Last gemessen.


    Weimar ist jetzt leider nicht grad um die Ecke von mir, zwecks Gegenprobe. Aber vielleicht hast Du einen Kumpel, mit dem Du kurz Mal den Akku tauschen kannst? Dann sollte man relativ schnell merken, ob der Akku oder das Motorrad das Problem ist.

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  • Also ich habe meine Lithium Batterie auch wieder rausgeworfen. Ähnliche Erfahrung.


    Lithium Batterien sollten bei 50% gelagert werden. Nicht bei 95%.


    Die Original Harley Batterien haben einen Vorteil: Die Befestigungsschraube an den Polen kann direkt eingeschraubt werden, ohne das gefussel mit einer Mutter, in die man die zu kurze Schraube einfädeln muss.

  • Ich hab ne HVT und die ist jetzt 4 Jahre alt. Diesen Winter hab ich die nicht ausgebaut und nicht 1x geladen, nur Hauptsicherung gezogen. Nach 3 Monaten nicht fahren in die unbeheizte Tiefgarage gegangen, Sicherung rein, angeschmissen und losgefahren.....so muss das sein.....man kann die Batterie auch kaputtpflegen

  • Habe in meiner 2010er Bob seit nun 3 Jahren eine Yuasa YTX20L-BS (ca. 75€) drin... Hatte sie über den Winter nur einmal gestützt am Ladegerät, und sprang nun wieder einwandfrei an. Für das Geld eine absolute Empfehlung. Springt auch gefühlt einiges "druckvoller" und impulsiver an als mit der originalen HD Batterie damals...


    Gibt nun noch eine stärkere Version mit besserem Kaltstartstrom (YTX20HL-BS, ca. 100€), hat dieselben Abmessungen und soll ebenfalls super sein.