Welche Batterie kaufen?

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
  • Mit Motobatt hatte ich bisher in verschiedensten Moppeds nur beste Erfahrungen gemacht.

    Ich habe die Motobatt jetzt schon eingebaut gehabt. Leider hat sich ein Pol gelöst. Es sind ja so geschraubte Pole und durch die engen Einbauverhältnisse kam Druck in Losdrehrichtung auf den Pol.

    Man kann das sicher etwas anpassen. Aber ich bin jetzt auf die Yuasa mit Bleipolen umgestiegen.

    Die Motobatt ist ansonsten eine Top-Batterie.

  • Ich habe die Motobatt jetzt schon eingebaut gehabt. Leider hat sich ein Pol gelöst. Es sind ja so geschraubte Pole und durch die engen Einbauverhältnisse kam Druck in Losdrehrichtung auf den Pol.

    Man kann das sicher etwas anpassen. Aber ich bin jetzt auf die Yuasa mit Bleipolen umgestiegen.

    Die Motobatt ist ansonsten eine Top-Batterie.

    Da muss ich Dir zustimmen, die Option die Polanschlüsse umzubauen ist bei der Motobatt nicht die eleganteste Lösung.

  • Dafür aber Flexibel. Die Pole müssen schon Fest angezogen werden

  • Dafür aber Flexibel. Die Pole müssen schon Fest angezogen werden

    Das Problem ist, dass die Pole an der Motobatt weiter aussen sitzen, als an der Originalbatterie. So kommt Druck von der Gehäusewand seitlich auf den Kabelschuh. Das Kabel ist bei meiner Low Rider seitlich zwischen Gehäusewand und Batterie geführt. Ich denke, das ist an der Streetbob nicht anders. Ein Pol hat dann Spannung in Losdrehrichtung. Es ist ja nur eine winzige 6mm Schraube womit der Pol befestigt wird.

    Ich habe die Motobatt in anderen Motorrädern verwendet, wo das kein Problem ist. Die Batterie ist sonst sehr empfehlenswert. Bei einer Softail kann das möglicherweise kein Problem sein.

  • Moin, ich habe eine MagnaPower. Gleiche Gussform wie die Original-Batterie. ;)

    https://www.eightball-custom.c…ftail-V-Rod-Magna-ETX-20L

    Also ich kann die MagnaPower von Eightball nicht empfehlen.

    Habe diese seit eineinhalb Jahren drin und die schwächelt schon!

    Werde ich nächstes Jahr vermutlich tauschen müssen.

    Dann lege ich 25,-€ drauf und kauf mir wieder eine Originale!

  • Servus Mitnader,


    jetzt hatts mich auchg erwischt, die Batterie is hin :( (SB 2008er)

    war eine orig. HD-Batterie mit der PN 65989-97C, nocn vom Vorbesitzer, einem Meister beim "Flammenhaus" in München..


    Über nacht geladen, 12,8 Volt.... beim Startversuch bricht sie ein, 9,x Volt...

    hab die Kiste dann 30-40 Minuten mit eingeschalteter Zündung stehen lassen (KillSwitch auf OFF) und dann nachgemessen... 9,8 Volt, beim Startversuche zumsammenbruch auf 5,4 Volt, Relais rattert :(


    lese ja auch schon länger bei den Batterie-Treads mit und hinterlasse ab & an nen Kommentar....

    aus den Batterie-Treads entnehme ich, dass es ehe ein Lotteriespiel ist mit den Stromspeichern...

    wie soll ich mich entscheiden... orig. HD-Batterie, weil die die drinnen war recht lange gehalten hat, oder eine Hawker PC545, weil ich in der Guzzi und in der E-Glide recht gute erfahrungen gemacht hatte... was mich noch abhält von der Hawker: im GS-Forum wird geschrieben, dass die HAWKER bei den 2V-BMWs erste wahl sind, aber sobalt ein Bordcomputer im Spiel ist die Hwaker das ständige saugen des Computers nicht so toll findet..


    war hat Erfahrungen mit der PC545, paßt die ohne weiteres in die 08er SB (mit den Pol-Adapterset) oder eher nicht? Scout, wie sind Deine Erfahrungen mit der PC545 die Du bei Jens geholt hast?


    troy®: so eine LiFePO-Batterie... weiß nicht, weil kenn sowas (noch) nicht... muß ich dann ein neues LadeGerät beschaffen... ? paßt da die Ladespannung der SB? UND... wie siehts aus mit Fremdstarten, wäre da was zu beachten?

  • Ich habe vor 2 jahren die Yuasa eingebaut. Die kommt der Originalbatterie sehr nahe. Die passt sofort und hat genau die gleichen Pole. Was ich so gelesen habe ist die auch gut. Das sind auch AGM-Batterien. Da würde ich aber die mit der höheren Kaltstartleistung nehmen (CCA 310).


    Ich meine diese hier wäre das https://www.yuasa.de/ytx20hl-bs.html

  • Bei mir kam vor 2 Wochen folgende Batterie rein:

    JMT VTB-1 V-Twin YTX20L-BS / 65989-97A
    65989-97A von JMT VTB-1 Zzgl. 7,50 EUR Pfand
    www.fashion4moto.de

    Ist bzw. war ein Tip von tkoenig, siehe Post #95. Kann aktuell noch nicht viel dazu sagen, Batteriegröße und die Batteriepole passen super. Also beim Einbau gabs bei mir keine Probleme. Die Zeit wird es zeigen wie gut die Batterie hält.

    Bis dann,

    Bernd

  • Ich muss übrigens meien Meinung zur Motobatt etwas revidieren. Die Batterie selbst ist top und empfehlenswert. Das Problem sind die Pole. Das sind so Metalllaschen, die angeschraubt werden müssen. Sie stehen auch weiter nach aussen als die Orignalpole, so dass die Kabel nur unter Spannung angeschraubt werden können. So ist es passiert, dass sich ein geschraubter Pol im Laufe der Zeit gelöst hat.
    Ich hab die Batterie daraufhin an einen Kumpel verkauft und die Yuasa gekauft. Der Kumpel fährt aber immer noch mit der Motobatt.


    Ich habe übrigens die schwächere YTX20L-BS mit 270CCa genommen, weil mein Händler gerade keine andere da hatte. Die funktioniert aber bei meiner 103er einwandfrei - bisher kein Problem. Ich würde aber sicherheitshalber YTX20HL-BS mit 310CCa nehmen, wenn die verfügbar ist.


    Edit: Hier gibte es die stärkere für 105€
    https://www.mymoto24.de/produk…2LLwR5EAYYASABEgIhwPD_BwE


    Die Batterien haben ein Säurepack. Das finde ich gut, weil man dann den Startzeitpunkt der Lebensdauer selbst bestimmen kann. Man weiß ja nicht wie lange die schon befüllt im Regal standen.
    Leider dürfen anscheinend keine separaten Säurepacks mehr versendet werden, so dass auch diese Batterien nur noch befüllt versendet werden (oder zu hohe Versankosten ). Ist also Vertrauenssache. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die erst kurz vor dem Versand befüllt werden. Wäre mal interessant, ob die Händler vor Ort die auch schon befüllt bekommen.

  • ... jetzt muss ich doch mal in die Runde fragen, da immer wieder auf den hohen Kaltstartstrom Wert gelegt wird: Wer fährt eigentlich unter - 18 Grad noch Motorrad, denn da wird der KS Strom normgebunden ermittelt? Das die Motoren schon bisschen Strom ziehen ist klar... 8o

  • Ich war gestern vormittags unterwegs, bei einstelligen Temperaturen.

    Was soll dieses rumeiern bei den Batterien?

    Wer Geld genug hat, oder ausgeben will, der nimmt die Originale und wer nicht, eine passende Günstige.

    Gehen tun die alle.

    Meine Motorradlaufbahn:
    Herkules Kl 50 SE, Honda XL 250 S, Honda XL 500 S, BMW R 650, BMW R 100 RS, Honda XBR 500, Yamaha FJ 1100, Harley Street Bob.

  • troy®: so eine LiFePO-Batterie... weiß nicht, weil kenn sowas (noch) nicht... muß ich dann ein neues LadeGerät beschaffen... ? paßt da die Ladespannung der SB? UND... wie siehts aus mit Fremdstarten, wäre da was zu beachten?

    1. Es kommt immer auf das gekaufte Produkt an. Die Hersteller statten ihre Akkus mit unterschiedlichen BMS aus, manche sogar ganz ohne.
    2. Generell liegt die Ladeschlussspannung bei 14,6 V, max. 14,8 V. Also kein Problem im Fahrzeug und am „normalen“ Akkuladegerät.
    3. Zur einfachen Ladung benötigt man kein spezielles Ladegerät. Allerdings darf das Ladegerät auf keinen Fall eine der folgenden Funktionen ausführen, da diese ggf. für LiFePO4 tödliche Spannungen verwenden:
      1. Akkupflege/Desulfatieren
      2. AGM-Ladung
      3. Frostladung/Schneeflockensymbol
      4. Erhaltungsladung (Der Erhaltungszyklus für BS-Akkus spielt einen LiFePO4-Akku kaputt)
    4. Für Erhaltungsladung sollte ein spezielles Ladegerät verwendet werden. Dieses sollte über 14,4 V schaffen, weil eingebaute Balancer meist erst ab 3,6 V Zellspannung arbeiten. Ein eingebautes BMS sollte zwar bei 14,8 V den Ladeschutz aktivieren, günstig wäre es jedoch wenn das Ladegerät selbst dort Schluss macht (siehe Punkt 1.). Vorteilhaft wäre auch, wenn das Ladegerät es dem Akku bzw. BMS erlaubt die Spannung nach der Balancierung und dem Ende des Ladevorgangs selbständig etwas abzusenken, weil das Stehen bei 100 % Vollladung für Lithium-Akkus generell nicht gut ist. Wie in Punkt 1. gesagt, liegt das auch am verbauten BMS des Akkus. Meine Empfehlung sind die entsprechenden Optimate-Ladegeräte von Tecmate, welche die obigen Eigenschaften erfüllen. Das Lithium-Ladegerät eines anderen bekannten Ladegeräte-Herstellers erfüllt meiner Auffassung nach nicht die oben genannten Punkte, sondern stellt dem Nutzer jederzeit einen maximal aufgeladenen Akku zur Verfügung.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • so Leude,


    erstmal vielen Dank für die Tips und ausführlichen Erklärungen..

    muß mich nur noch zwischen der JMT und er HAWKER entscheiden…


    beim rumstreunen um meine Kiste is mir dann noch was aufgefallen, aber das is ein anderes Thema ?(

  • Originalbatterie 6 Jahre . Auch bei einstellig . Bin zu alt um nur noch über 20 Grad zu fahren ! JMT nur 1,5 Jahre Vibrationsschaden . Ist alles sehr filigran . Habe jetzt in einer 11er die LIFEPO . Ist sehr empfindlich auf Kälte . Max Standzeit keine 2 Monate . Preis bei 350 Euro für 4 kleine Zellen ist beknackt . Maximal 6 Anlassversuche . Ich bin mir nicht sicher ob die Batterie gegen Unterspannung abgesichert ist ? Was ja zu irreparablen Schäden führt . Hawkers hatte Louis mal sehr billig im Abverkauf ? In der Buell top .

  • Ganz am Anfang haben wir die LiFePO4 aus Rundzellen selbst gebaut. Auch die ersten „professionellen“ Akkupacks wurden so gefertigt, hauptsächlich für den Motorsport (fahren ohne Lima) aber auch teilweise für Harleys wegen der hohen CCAs. Würde ich heute nicht mehr machen, da es gute Produkte gibt, die direkt als Starterakku funktionieren und über ein entsprechendes BMS verfügen. Auch wenn viele dieser Akkus gleich aussehen und aus der gleichen Fabrik in China purzeln, gibt es bei der Ausstattung unterschiede. So sollen die von JMT nur ein sehr rudimentäres BMS besitzen, während die von Shido mit einem sehr umfangreichen und guten BMS ausgestattet sein sollen. Ich fahre seit 2014 die Ausführung von Motocell und der hat auch ein gut funktionierendes BMS.


    Bei den Standzeiten sollte bedacht werden, dass die sehr niedrige Selbstentladung nur für den abgeklemmten Akku gilt. Ist der Akku angeschlossen, kann einem ca. 7 Ah LiFePO4-Akku in etwa die gleiche Energiemenge entnommen werden wie einem ca. 18 Ah-BS-Akku (VRLA). Das bedeutet natürlich, dass beide Akkus in angeschlossenem Zustand relativ zeitgleich leer bzw. tiefentladen sind.


    Ich hatte bisher auch bei leichten Minusgraden keine Probleme mit dem LiFePO4-Akku. Wichtig ist, die Zündung mit Licht ein paar Minuten eingeschlaten zu öassen, bevor man den Anlasser betätigt. Motoren mit 103 cui und höher springen leichter an als Motoren mit 96 cui. Grund sind die vorhandenen ACR-Ventile (automatische Dekompressionsventile) ab 103 cui.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • JMT habe ich gerade ausgebaut. 11 Monate alt und schon durch.

  • Gude.


    Ich teile auch hier mal meine Erfahrungen zur:


    Intact Hvt-01 YTX20L-BS 12V 20Ah 350 A (EN)


    Habe sie zur gleichen Zeit, ziemlich auf den Tag genau, vor 2 Jahren bestellt.


    Die 2te, wie vor 3 Jahren, allerdings habe ich die erste durch falsche Behandlung selbst nach einem Sommer im Winter gekillt.


    Über die letzten 2 Winter war sie jetzt in der Wohnung gelagert und alle 4-5 Wochen für ca. 1 Woche an's Ladegerät gehängt.


    Vor einer guten Woche hab ich dann die Batterie angeschlossen, und zack war die Dicke an und lief munter 20 Minuten.

    Also alles schick und alle Beteiligten glücklich.


    Soweit so gut.


    Vorhin wollte ich dank des schönen Wetters starten und eine Runde drehen, nix.

    Mehr als einen schwächlichen Versuch konnte ich der Batterie nicht entlocken.


    Somit hat die Batterie 2 Sommer gehalten, was ich schade finde umwelttechnisch gesehen.


    Wie ich es lese, ist es aber scheinbar echt etwas Glück wie lange die Batterien durchhalten.

    Selbst von den originalen gibt es sehr unterschiedliche Erfahrungswerte.

    Und preislich liegt schon was zwischen den originalen vom Freundlichen oder aus dem Zubehör.


    Zum Zeitpunkt als ich die Fat Bob Baujahr 2009 in 2015 übernommen habe, war da noch die originale erste Batterie drin.

    Und die hat dann sogar noch einen Winter eingebaut und nur abgeklemmt überlebt, und im folgenden Winter wurde sie drinnen gelagert, sporadisch geladen, und gab dann im Sommer den Geist auf.


    Also die hat wirklich lange gehalten, wurde aber vorher auch keinem Winter ausgesetzt wenn man dem Vorbesitzer glauben mag.

    Allerdings hört man von jetzt gekauften originalen vom Freundlichen eher wenig das die dann auch so lange halten. Empfinde ich.

    Vielleicht ist es echt etwas Glückssache.


    Da ich aber mit der Leistung über die 2 Jahre wirklich zufrieden war, hab ich sie eben wieder bestellt.


    Intact Hvt-01 YTX20L-BS

    12V 20Ah 350 A(EN)


    116,20€ (inklusive 7,50€ Pfand) versandkostenfrei


    Bei Batterien für meine vorherige Ninja ZX6R hatte ich mal zu Batterien von Polo gegriffen, aber damit war ich rückblickend unzufriedener. Meine Erfahrung.


    Soviel dazu von mir.


    Mal sehen, wann ich mich das nächste Mal wieder hier in's Thema einklinken muss zwecks Batterie.

  • beim Batteriekauf auch das Produktionsdatum beachten…


    haben letzte Woche eine "neue" Yuasa entsorgt…. war von 2020.

    Nach 5 Minuten Laden hat das Ctec-Ladegarät einen Fehler gemeldet.

    Der Höndler hat umgehend einen Neue losgeschickt

  • Im Werk wird immer frische Ware verbaut. Die Chance, dass diese falsch gelagert wurden bzw. bereits eine Tiefentladung durchgemacht haben ist äusserst gering. Im freien Handel ist das doch oft Glückssache, egal ob Vertragshandel, freier Motorradzubehör oder sogar Akkufachhandel. Kommt halt darauf an, wie schnell der spezielle Akkutyp bei dem jeweiligen Händler und seinem Großhändler (!) dreht. Grade ab Werk befüllte VRLA-Akkus können hier schon mit einer ersten Tiefentladung den ersten Hau weg bekommen. Für trocken vorgeladene Akkus, bei denen das Säurepack separat geliefert wird, besteht hier ein geringeres Risiko. Das zweite Risiko durch den Verkäufer besteht darin, dass er dem Akku kurz vor Auslieferung noch eine „Auffrischungsladung“ zukommen lässt und ihn dafür „schnell noch Mal“ an ein starkes Ladegerät für stärkere Akkus klemmt. Mit 10 oder 15 Ampere geht sie Anzeige zwar bald auf „voll“, die Zellen kriegen aber auch einen mit.


    Zu dem HVT-01 VRLA-Reinblei-Akku sei gesagt, dass dieser eine deutlich höhere Ladeschlussspannung hat als einer mit Nasszellen, Gel-Zellen und auch noch höher als herkömmliche AGM-Zellen. Bei einer Ladeschlussspannung von 2,45-2,5 Volt pro Zelle @25°C sollte das Ladegerät also mind. 14,7-15,0 Volt abgeben können. Wenn es kälter wird entsprechend mehr. Einen Akku mit als Gel gebundenem Elektrolyt würde man damit natürlich direkt hinrichten, da sind die üblichen 14,4 Volt schon schädlich, da die Ladeschlussspannung hier pro Zelle nur bei 2,25-2,3 Volt @25°C liegt (≙ 13,5-13,8 Volt gesamt).


    Wenn man es nüchtern betrachtet (und den Umweltaspekt ausblendet), dann kann man sich ab 103 cui auch einen billigen Akku für um die 50 Euro/Stück kaufen. Ein Jahr hält er auf jeden Fall, wenn er noch ein zweites Jahr hält ist es schön. Falls er nach einem Jahr hinüber ist, gibt es halt einen neuen. Denn ein teurer Akku muss ja auch erst Mal entsprechend lange halten um seinen Preis wieder rein zu verdienen. Mit 80, 88 oder 96 cui klappt das aber nicht, weil kein ACR verbaut ist.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
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    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Klar kann man wenn man für um die 50€ eine Batterie bekommt jedes Jahr eine kaufen, aber umwelttechnisch ist es einfach Schmutz und schade das die Batterien doch schon häufig (so kommt es bei mir an) nicht über 2-3 Jahre kommen.


    Das Thema Batterie wird ja fast jährlich von vielen (und viele lesen bestimmt nur mit und ziehen ihre Schlüsse oder Käufe aus den Diskussionen) in Foren wieder aufgegriffen und es wird sich ausgetauscht.


    In welchem Thema befinden uns eigentlich grade?

    ^^

  • Original kaufen und fertig - ist langlebiger […]

    Wenn das nur so einfach wäre. Gibt auch genügend Probleme mit OEM-Akkus, sogar bei Neufahrzeugen.


    Letztendlich wird man in Foren aber immer hauptsächlich die negativen Erfahrungen lesen. Oder schon mal gelesen, dass jemand ein Thema mit dem Titel „Keine Probleme, alles funktioniert einwandfrei“ erstellt hat? Es gibt auch zu fast jedem Produkt, positive und negative Erfahrungen. Die Frage ist nur, welche der geneigte Leser dann auch angezeigt bekommt, wenn er sich für das Thema interessiert.

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  • ...da hast du wohl recht. Meine Erfahrungen zu den OEM-AKKU sind ausschließlich positiv.

    Nach 9 Jahren den ersten Akku ersetzt und der Zweite hält nun auch schon 7 Jahre.

    Ist natürlich eine subjektive Erfahrung...