Probleme m8 street bob

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  • Hallo, ich hab in der letzten Woche bei mir und einem Kollegen seiner bob( beides 2019er fxbb) die federbeine ausgebaut zwecks tieferlegung. Dabei habe ich festgestellt das an seiner bob die Schwinge schön leichtgängig zu bewegen ist ( ohne verbautes federbein) meine hingegen brutal fest sitzt so das man sie mit bloßer Hand gar nicht bewegen kann. Daraufhin beim freundlichen angerufen mit dem ergebniss das entweder die Anzugs Drehmomente nicht stimmen oder die Lager einer Schaden haben. Hab dann mal im netzt Gesucht und es scheint ein weit verbreitetes Problem zu sein.



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    Ob das auch bei der softail Standard der Fall ist ka aber evtl hat ja der eine oder andere mit dem nötigen Werkzeug ( Motorrad heber ) lust das im Winter mal zu kontrollieren.

    Gibt es noch andere Probleme die euch aufgefallen sind und es wert sind erwähnt zu werden? Mfg Nico

  • Hallo,
    ich bin neu in diesem Forum und scheinbar genau richtig 8)

    Kann es sein, dass die hintere Monofeder meiner FXBB überhaupt nicht mehr einfedert? Ein Freund und ich haben zu zweit versucht die Kiste zum Einfedern zu bewegen und da tut sich gar nichts!?

    Das Heck lässt sich ein paar Zentimeter am Fender hochheben, aber bei Belastung (auf Federsufe 1!) federt der Stoßdämpfer null ein. Mein HD-Händler nimmt mich nicht ernst, glaube ich. :cursing: Hat mir empfohlen einen Wilbers Dämpfer einzubauen.
    Könnte evtl. ein ähnliches Problem wie oben beschrieben vorliegen? (Danke für den Beitrag!) Hat jmd. den Drehmomentwert für die Schwingenachse für mich?

  • Meine Bon wurde am 15.01 Vom freundlichen geholt und meinen Befund zu prüfen. Das Ergebnis ist das meine schwingen Lager defekt sind. Mit lockeren Schrauben bewegt sich die schwinge perfekt, angezogen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment keine Bewegung. Jetzt werden auf Garantie beide Lager getauscht. BZ7 wenn fu die Möglichkeit hast pack die karre auf einen mottorad heber , Bau den Dämpfer aus und probiere das mal aus falls es so ist mach ein video und ab zum freundlichen

  • Danke für die Beiträge!!! Ergebnis: Schwingenlager defekt. Wurden von der Fachwerkstatt getauscht und bei der Gelegenheit gleich Rahmen, Schwinge ... Hohlraumversiegelt … Lief auf Garantie! @Nobody Danke, dass Du das Problem gepostet hast. Hat mir bei der Fehlersuche den entscheidenden Hinweis geliefert und der Händler hatte prophylaktisch schon mal neue Lager bestellt! :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Ich fand die Erklärung auch etwas komisch, 209 bis 230 ist der vorgegeben Drehmoment, in Verbindung mit den Toleranzen der Lager kann es vorkommen das 230 nm zu viel sind und das Lager dann nicht mehr frei drehen könnte. Mit 209 würde es jetzt tadellos funktionieren. Ich werde das morgen Abend mal testen.

  • EnDetail kenn ich die Schwinge der FXBB jetzt nicht,die scheint aber jetzt auch nichts besoneres zu sein.Dort werden die ähnlichen Lager verwendet wie an anderen HD Modellen.Normalerweise müsste zwischen den Lagern eine Hülse sein,oder das Getriebe.Sonst würde man ja beim Anziehen der Mutter extremen Axialdruck auf die Lager bringen.

    Über das Drehmoment kann man das auch nicht steuern.

    Zu viel Druck ist nun mal zu viel.

    Schaut man sich die Bilder angeht der Druck der Achsmutter und Schwinge auf die Hülse.Macht auch Sinn bei der Konstruktion.

    Die Schwinge ist an der Motor/Getriebeeinheit angebaut,nicht am Rahmen.

    So machts der Inschenöör....))))


    Egal welcher Lagertyp verbaut wird.Axialer Druck auf Radiale Lagerungen geht nicht ohne Abstützung der Lagerinnenringe.Hab mal gegoogelt und diese Anouncen gefunden wo Schwinge und Getriebe detailliert dargestellt sind


    Schwinge.


    https://www.mototech271.com/20…-arm-swingarm-47400099bhp


    Getriebe:


    https://www.mototech271.com/20…ar-box-34700176-35000198a

  • Also ist die Aussage von HD Schwachsinn? Ich werde definitiv heute Abend das federbeim ausbauen und prüfen ob die achwinge jetzt funktioniert. Vielen Dank für die detaillierte Antwort und Fotos

    Es macht wenig Sinn andere zu Kritisieren,in Foren führt das ja schnell zu Verstimmungen....))).



    Sieht man sich aber die Konstruktion an kann auch weniger Druck auf die Achse bzw Lager nicht die Lösung sein.Zumindest kenn ich das so nicht.

    Selbst wenn man Kegelrollenlager nehmen würde müsste immer zwingend eine Hülse dazwischen um das Lager spielfrei aber beweglich zu halten.

    Es gibt mit Sicherheit Lagerungen bei denen das Lager mit Druck im Gehäuse fixiert wird ,da würde der Druck durch die Mutter oder was auch immer dann aber auf den Lageraussenring gehen.Beim Lager dreht sich ja immer der Innenteil und der muss nun mal spannungsfrei gehalten werden.


    Da hier ja nur eine Auf und Abbewegung erfolgt und die Schwinge die Spur halten soll muss das beweglich bleiben.

    Nur der Abstand der Lagerringe muss festgelegt werden weil die sonst vorgespannt und letztendlich zerstört würden.

    Die Konstrukteure bei HD schlafen ja auch nicht an der Wand.


    Diese Lager in den Harleys haben wegen dem konischen Ring den Vorteil das man eine grosse Lagerfläche gegenüber Kugel oder sonstigen Lagern hat.

    Wenn das Lager sich drehen müßte würde man eine andere Form wählen.

    Vermutlich sind diese HD Lager da billig zu bauen,die Lagerfläche ist groß und das Teil nicht so empfindlich gegen Wasser etc.

    Bin gespannt was der Händler sagt.Selbst wenn er den Druck über die Achsmutter verringert und die Schwinge sich bewegt ist das nicht der wahre Jakob.Ich kann mir vorstellen das HD die Schwinge und die Lagerung so genau fertigt das sich beim anziehen der Mutter die ganze Konstruktion zusammenzieht und Axial spielfrei macht.

    Das würde zumindest bei Lagern funktionieren wo dieser Innenring da in Kunststoff sitzt.Oder das Lager da hat eine definierte Lagerluft/Spiel.

    Ds würde aber zu weit führen das zu diskutieren....))))).


    Wenn das Federbein raus ist und die Schwinge sich merklich besser bewegt würde ich den Ansprechdruck des Dämpfers/Feder prüfen.

    Das kann ich mir aber kaum vorstellen wobei..............der Teufel steckt im Detail.


    Nachtrag:

    Ich hab mir das Video da oben mal angesehen.So ab 4:00 Min. wirds interessant.Der Ausbau allein für den hinteren Stossdämpferbolzen scheint aber schon ein Akt zu sein.Sobald der raus ist kann man die freigängigkeit der Lagerung testen.Sonst einfach mal erst den oberen Stossdämpferbolzen rausbauen???.Zum Testen reicht das auch.


    Da wird aber auch die Konstruktion der Lagerung an sich gezeigt.Die Lager werden da aber erneuert.

    Das sollte aber bei einer Neumaschiene weniger das gleiche Problem sein.

  • Heute Abend stelle ich die bob auf den mottorad heber , löse die obere Befestigung des federbeins. Im normal Fall sollte sich die schwinge dann von Hand auf und ab bewegen lassen. Das war bei meiner nicht der Fall. Ich hoffe das sie heute Abend freigängig ist ansonsten wird der freundliche direkt wieder kontaktiert.

  • Heute Abend stelle ich die bob auf den mottorad heber , löse die obere Befestigung des federbeins. Im normal Fall sollte sich die schwinge dann von Hand auf und ab bewegen lassen. Das war bei meiner nicht der Fall. Ich hoffe das sie heute Abend freigängig ist ansonsten wird der freundliche direkt wieder kontaktiert.

    Halte ich auch für die beste Lösung.Sollte das so sein und die Schwinge weiter fest sein bist du auf dem richtigen Weg.Denk drann ,erst den Dämpfer los,dann die Schwingenmutter.Umgekehrt findest du da sonst nichts raus.

    Auch defekte Lager werden sonst wenn gelöst freigängig.Viel Glück.

  • Ich habe mal in das Werstatthandbuch der alten Softail reingeschaut. Da wird die Schwingenachse mit 122-149NM angezogen. Dass ab einem bestimmten Drehmoment die Achse festgeht ist klar. Aber dass das Lagerspiel mittels Drehmoment eingestellt wird kann ich mir nicht vorstellen.

    Wenn ich hier von Anzugsmomenten von über 200 höre könnte man schon fast meinen, dass das die Ursache des Problems ist.

  • Ich habe mal in das Werstatthandbuch der alten Softail reingeschaut. Da wird die Schwingenachse mit 122-149NM angezogen. Dass ab einem bestimmten Drehmoment die Achse festgeht ist klar. Aber dass das Lagerspiel mittels Drehmoment eingestellt wird kann ich mir nicht vorstellen.

    Wenn ich hier von Anzugsmomenten von über 200 höre könnte man schon fast meinen, dass das die Ursache des Problems ist.

    Du wiedersprichst dir da leider selbst.Das Drehmo bezieht sich auf die Mutter.

    Am Lagerspiel ändert sich nichts.Sonst würde das bedeuten man stellt das Lagerspiel mit Drehmo ein.Das Spiel,in dem Fall 0 ist in den Lagern damit das freigängig bleibt.Das dürfte bei Lagern aber schwierig werden.

    Das Spiel /Schwingenlagerung,nicht im Lager selbst,wird mit der Zwischenbuchse/Rohr eingestellt.

    Die Harley Lager da in der Ecke sind Pendellager,das sieht man an dem verdrehbaren Innenring..Vorteil wäre man trifft A mit der Achse immer ohne Wiederstand das Gegenlager.Man könnte auch genauer Bohren/Fertigen aber das kann nur Honda..........


    Die Rahmen und Schwinge sind Schweißkonstruktionen m. Gussteilen.

    Da ist trotz Lehre immer Verzug drin.

    Die sparen sich wohl das Feinbohren/Hohnen der Lagerung.


    Abstände bei solchen Lagerungen werden mit Distanzbuchsen eingestellt.

    Die sind meist aus Fertigungsgründen in 3 versch. Längen farblich markiert.

    Eine passt dann bei so einer Präzisionsmaschiene wie der Harley immer.

    Sollte da dann mit erhöhtem Drehmo irgendwas festgehen bezeichne ich das als Festklemmen aber nicht einstellen.

  • Ich habe die Konstruktion noch nicht zerlegt gesehen. Aber wenn ich mir diese Hülse ansehe, sieht das nicht nach einer Distanzhülse für den Innenring aus.

    So wie ich das verstehe ist das ein bekanntes Problem. Und diese hohen Anzugsmomente kommen mir einfach verdächtig vor, auch wenn das Werksangabe ist. Da hat es ja schon oft falsche Angaben gegeben.

    Ausserdem habe ich gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das Spiel über den Drehmoment eingestellt werden soll, so wie es anscheinend in der HD-Werkstatt passiert ist.
    Oder anders gesagt, mit dem vorgebenen Drehmoment darf das Lager nicht festgehen. Da stimmt als was nicht und ich habe den zu hohen Drehmoment im Verdacht. Oder es ist ein Konstruktions- oder Montagefehler.

    Schwinge.png

  • Auch wenns nicht gefällt.Schau dir die Bilder in der Anounce an.

    Diese Abstandsbuchse da drückt Rahmenseitig auf das Lager.Das ändert aber auch nichts innen am Lagerinnenringabstand der durch eine Buchse festgelegt ist.

    So wäre es zumindest bei den Rädern.Wenn die Buchse innen zu kurz wäre,1/100 reicht würden die Lager klemmen.Es gibt einen Lagersitz und zur Entlastung der Lager innen eine Buchse.Bei der Schwinge da,und nur darum gehts,ist kein Lagersitz f.d. Schwingenlager.Also werden die Lager bündig eingestzt,dazwischen sitzt eine Abstandsbuchse die beide Lager auf Abstand hält und die Buchse/n da aussen drücken dagegen.Durch die Arie kommt die Schwingenachse und wird mit der Mutter gegeneinander verspannt.

    Die Radlager werden ja auch nicht festgeklemmt in dem man die Achsmutter andreht.


    Okay,irgendwann bricht jeder Stein aber die Innenbuchse ist nicht umsonst aus Stahl oder ?



    Hier:

    Da wird dieser Irrtum auch diskutiert......................

    Wer die Radlager da zum Stoppen bringt durch Drehmo Erhöhung kriegt ne Kiste Bier.Ausser er dreht so lange fest bis Wasser raustropft.....)))))


    Anzugmomente Hinterachse (schon wieder)

    Da wurde auch was verwechselt.Das vorgeschriebene Drehmoment gilt f.d. Mutter und nicht zum einstellen der Radlager.


    Ich sag da jetzt nichts mehr weiter zu weil auch durch,, Ja Aber"" oder dauerndes Wiederholen wirds ja auch nicht besser und dem Kollegen mit seinem Problem hilfts wenig.

  • Ich habe mir das Video aus dem 1. Post (ab ca 2:00) nochmal angesehen und auch im Internet recherchiert. Es ist wohl ein Montagefehler der Lager. Wenn die verkantet sind oder nicht richtig ausgerichtet, dann gehen die bei dem hohen Drehmoment fest. Und ja das Drehmoment von 209-230 scheint zu stimmen. In dem Video kann man ja sehen, dass nach Montage von neuen Lagern trotz dem hohem Drehmoment die Schwinge leichtgängig war. Die Aufnahmen für die Lager sind recht klein. Da kann es schnell passieren, dass die verkantet werden.

  • Wenn Lager beim Anziehen der Achse fest werden, passt etwas vom Höhenaufbau nicht.

    Euer Hinterrad wird doch auch nicht fest, wenn ihr es wieder einbaut.

    Meine Motorradlaufbahn:
    Herkules Kl 50 SE, Honda XL 250 S, Honda XL 500 S, BMW R 650, BMW R 100 RS, Honda XBR 500, Yamaha FJ 1100, Harley Street Bob.

  • Wenn das Pivot-Lager nicht richtig im Lagersitz sitzt (es wird ja eigentlich durch einen Sprengring positioniert), kann man es schon durch Druck "bremsen". Mit zu viel Druck kann man die "Kette" auch stauchen. Zwar nur minimal, aber wenn mehrere ungünstige Kleinigkeiten zusammen kommen, dann passt es irgendwann (im negativen Sinn). Im Normalfall sollte da beim vorgeschriebenen Anzugsmoment allerdings nichts schwergängig werden oder gar blockieren. Wenn doch, dann ist m.M.n. nicht das Drehmoment schuld, sondern der Fehler an einer anderen Stelle zu suchen.


    Es ist korrekt, dass sich der Rahmen (links über das Distanzstück) auf den Innenpivots abstützt, welche gegeneinander durch den Getriebefortsatz abgestützt werden. Die Schwinge bewegt sich mit den Aussenringen darum herum und wird sozusagen von dem Sprengringen der Lager in die Mitte genommen.


    Kann es sein, dass die Lager durch aggressive Reinigung ausgewaschen wurden und sich ggf. Gammel gebildet hat?


    Letztendlich ist das ohne persönliche in Augenscheinnahme aber alles die Rubrik "hätte hätte Fahrradkette" bzw. "Kaffeesatz".

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • So, eben die bob auf den heber , obere Stoßdämpfer Schrauben raus und siehe da, nix haben die repariert. Die schwinge ist mach wie vor wie fest betoniert. Runter drücken nur mit erheblichem Kraft Aufwand, wieder nach oben drücken nicht möglich. Nur durch ablassen des mottorads wird die schwonge nach oben bewegt sodass man die Schraube des Stoßdämpfer wieder befestigen kann. Bei dem Kollegen seiner fxbb kann man mit einer Hand die schwinge auf und ab bewegen. Morgen früh Punkt 10 Uhr werde ich den freundlichen mal anrufen und mir das genau erklären lassen wie das sein kann das mein mottorad genauso zurück kommt wie ich es abgegeben habe.

  • Ok, ich war mit dem Drehmoment als Ursache auf dem Holzweg. Die Achse ist schon ziemlich dick und kann anscheinend den Druck vertragen. Diese Anzugsmomente kannte ich bisher nicht.
    Ich würde den Händler mal mit der fehlerhaften Lagermontage konfrontieren und auf eine Reparatur bestehen.


    Edit: Die Lager müssen noch nicht mal verkantet sein. Es reicht schon wenn der Abstand zwischen den Lager nicht passt. Damit bekommen die Innenringe zuviel Druck und gehen beim Anziehen fest.

  • Nach einem langem Telefonat mit meinem hd dealer kahm gestern raus das die in 2 Wochen nichts gemacht haben außer die bob 1 mal auf die Bühne, festgestellt schwinge bewegt sich nicht. Schwingen Muttern gelöst, schwinge bewegt sich. Nach der Vorgehensweise von HD wieder angezogen. Die schwinge bewegt sich nicht, ergenbiss soll wohl so sein. Ich hatte extra gefragt bevor sie mir zurück gebracht wurde ob meine schwinge jetzt funktioniert bzw sich bewegt und das wurde bejaht. Nach einer etwas längeren und nach 10 Minuten auch energischeren Diskussion war er bereit die schwinge auszubauen und die Lager auf ,, Verdacht '' zu ersetzten . Mein hd dealer gehört zur factory Group die sich aus 4 hd dealern zusammen setzt. Ich hab ihm dann gesagt das ich kein Vertrauen mehr in seine Kompetenz als Mechaniker habe und das bei einem anderen der 4 hd dealer machen lasse. Am 6.03 bring ich mein mopped nach ffm und mal schauen ob die das wirklich reparieren/ tauschen oder auch wieder nichts machen.

  • Das ist eine wirklich bittere Erfahrung, zieht sich aber anscheinend quer durch die ganzen "Freundlichen". Leider gibt es auch bei den ganzen freien Schraubern zuwenig Licht und viel Schatten :( .
    Ich wuensche Dir, dass das Lagerproblem an der Schwinge nachhaltig und unbuerokratisch geloest wird.

  • Ich glaube wirklich gute Werkstätten muss man heutzutage suchen. Wenn man sich nicht selbst mit der Problematik intensiv beschäftigt wird man nur verarscht. Wenn nichts zu verdienen ist, wird man nur abgewimmelt. Wahrscheinlich gibt es etliche die mit dem Problem rumfahren und es noch noch nicht bemerkt haben.

    Die Fachkompetenz erkenne ich immer daran wie gut und bereitwillig technische Fragen beantwortet werden.

    Ich würde aber in deinem Fall androhen, hier den Rechtsweg zu bestreiten und notfalls einen Gutachter zu bemühen. Das ist ja kein Garantiefall sondern eine Produktionsfehler, der sicherheitsrelevant ist. Es bringt hier nichts über die Fähigkeiten der Mechaniker rumzudiskutieren - direkt das richtige Faß aufmachen ! Noch ein Reparaturversuch - sonst Rechtsanwalt !
    Wenn man rechtschutzversichert ist, kann man sowas problemlos machen. Ist man es nicht reicht oft auch die Androhung. Eine Rechtsberatung kostet erstmal nicht so viel.