"Vented Dipstick" für M8

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  • Und wenn man auch nur 30% von dem Druck am Lufi wegbekommt, dann lohnt sich das schon. Ich werde mir das ansehen, wenn der Dipstick mal da ist. Übrigens ist der Lufi genauso weit von der Kurbelwelle entfernt wie das Getriebe.

    Wenn es 30% wären wäre es enorm. Wenn werkseitig kein Ventil verbaut wäre, würde ich es veilleicht auch in Betracht ziehen. Aber Harley hat ja eins eingebaut und das macht auch Sinn.

    Wenn es einen stört , wäre es sinnvoller die Schläuche aus dem Luftfilter rauszuführen. Diese Entlüftung in den Luftfilter war schon immer so eine Seuche. Bei vielen Motorrädern hat man den Schlauch einfach abgestöpselt und auf die Kette gelegt.

    Aber wie Gerd schon sagte, Irgendwann wird mehr Öl über die Führung angesaugt und verbrannt. Das ist alles normal. Man kann auch einmal im Monat den Filter abmachen und den Ansaugsutzen sauebputzen, ist ja auch kein Akt.

  • Wenn es 30% wären wäre es enorm. Wenn werkseitig kein Ventil verbaut wäre, würde ich es veilleicht auch in Betracht ziehen. Aber Harley hat ja eins eingebaut und das macht auch Sinn.

    Wenn es einen stört , wäre es sinnvoller die Schläuche aus dem Luftfilter rauszuführen. Diese Entlüftung in den Luftfilter war schon immer so eine Seuche. Bei vielen Motorrädern hat man den Schlauch einfach abgestöpselt und auf die Kette gelegt.

    Aber wie Gerd schon sagte, Irgendwann wird mehr Öl über die Führung angesaugt und verbrannt. Das ist alles normal. Man kann auch einmal im Monat den Filter abmachen und den Ansaugsutzen sauebputzen, ist ja auch kein Akt.

    Bisher hatte ich mir wegen der Kurbelwellengehaeuseentlueftungen (tolles Wort 8o) nie einen großen Kopf gemacht, bei den Vergasermaschinen ganz nett, damit da unter Umstaenden auch der/die Gasschieber etwas geschmiert werden und nicht so schnell verschleissen - war vor allem bei Ducs mit Trichter ein Thema.
    Serienmaessig ging die Entlueftung wie bei den meisten anderen Moppeds in den Lufi-Kasten und das hat es dann entweder im Filter festgesetzt oder der Motor weggeschnauft.

    Wie troy® schon schrieb, ist wahrscheinlich eher das untertourige rumbummeln in Verbindung mit relativ kurzen Kolbenhemden und den daraus resultierenden Belastungen ein Problem.

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  • Ich habe etliche von diesen Videos gesehen. Die meisten sind von irgendwelchen Werkstätten oder Händlern und gleichen eher Verkaufsveranstalungen. Aber ich habe noch keine einzige Information gefunden wo ein zu hoher Druck nachgewiesen wurde und inwiefern das Ventil es nachweislich senken würde.

    Wenn der Druck zu hoch wird, fängt der Motor an zu schwitzen, Dichtungen werden undicht. Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum man diese Ventile verbaut. Das macht Harley ja serienmäßig. Wenn es stört, das die Entlüftung in den Luftfilter stattfindet, sollte sich diese Video mal ansehen:


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  • Wenn der Druck zu hoch wird, fängt der Motor an zu schwitzen, Dichtungen werden undicht. Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum man diese Ventile verbaut.

    genau, diese Entlüftung hat doch jeder Motor, wenn ich mich nicht täusche... bei meiner Guzzi z.B. drückt es die Simmerringe der Kurbelwelle raus wenn die Entlüftung versehentlich verschlossen wird... meistens den hinter hinter der Kupplung, da kommt man am schlechtesten hin zu tauschen... bei meine offenen Delorthos geht der Entlüftungsschlauch in eine Coladose, die gelegentlich geleert werden muß..

  • Wie schon gesagt, man kann das Problem am Lufi oder am Ölbehälter angehen. Ich halte die letztere Lösung für sauberer.


    Ich hänge mir vorne am Lufi sicher keinen Metalldongle hin.

  • Wie schon gesagt, man kann das Problem am Lufi oder am Ölbehälter angehen. Ich halte die letztere Lösung für sauberer.

    Es ist weniger Aufwand, aber das serienmäßiger Ventil ist weiterhin aktiv. Die Arbeit wird somit auf 2 Ventile verteilt. Der Öldunst im Filter wird wahrscheinlich nur reduziert (halbiert ?).

    Wenn es eine fertige Lösung für den Luftfilter gäbe, wäre es optimal. Die würde ich auch kaufen. An dem Arlen-Ness-Luftfiltergehäuse rumzubohren, Gewinde reinschneiden und den alten Kanal zuzukleben, finde ich auch nicht so toll.
    Mit dem SE-Gehäuse, wo sowieso diese Schnorchel verlegt sind, wäre es denkbar. Man könnte den Schlauch unterhalb des Ansaugstutzen Richtung Primär verlegen - also unsichtbar.

  • Die Sabberventile oben am Zylinderkopf haben auch bei der TC mehrere Evolutionen hinter sich. Und sind auch jeweils anders, abhängig von der Leistungsstufe. ich vermute mal, Harley baut einfach mal den Standard Butterfly ein und wird feststellen, das man jeweils einen anderen einbauen muss, um das Problem in den Griff zu bekommen.

  • Der Typ mit der Plastiktüte sollte einfach mal den Kopf der Ölschraube öffnen und nachsehen, ob auch alles drin ist.

    Der saugt ja im Prinzip ölgeschwängerte Nebenluft durch den kompletten Motor. =O Da wäre es besser, er lässt die Plastiktüte dran...

  • In dem 2. Video mit dem Sieb und der Plastiktüte sieht es eher so aus, als wenn der Motor da mehr saugt als bläst. Ich dachte da wäre ein Rückschlagventil drin, das Saugen verhindert.
    Ich habe früher so ein Ventil an meiner Norton Commando verbaut, aber direkt an dem KW-Entlüfter, aber nur weil der Standard-Entlüfter kein Rückschlagventil hatte. Nur das Rückschlagventil bringt den Effekt. Der Effekt war weniger Undichtigkeit.

    Ich würde mir einfach mal so eine kleine webcam kaufen, die kosten nur ein paar Euro und aml in den Zylinder schauen, ob da nenenswerte Ablagerungen auf dem Kolbenboden zu sehen sind.

    Das scheint jedoch nicht wirklich ein Problem zu sein, den es gibt noch andere Anbieter solcher "Systeme", die haben nicht mal einen Filter dazwischen.
    "A1" zum Beispiel.

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  • Der saugt ja im Prinzip ölgeschwängerte Nebenluft durch den kompletten Motor. =O Da wäre es besser, er lässt die Plastiktüte dran...

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  • Letztendlich ist das alles eine Glaubensfrage. Das Ventil wird nicht schaden. Ölkohle kann auch von viel untertourigem Kurzstrecken kommen. Durch die Motorbremse wird auch etwas Öl in den Brennraum gesaugt. So sieht das bei jedem Fahrzeug je nach Fahrweise anders aus. Daher sind so Bilder von Kolbenböden mit und ohne Ventil nach 10000 km Blödsinn. Ob das letztendlich 1/10mm weniger Kohle ist mit dem Ventil oder nicht ist nicht nachweisbar und auch nicht relevant.

    Das wird erst interessant, wenn man Ölverbrauch hat.

  • Ich gehe davon aus, das die Kolbenringe , der ölabstreifring und und die Ventildichtungen bei einem Bike mit nur 10.000km in Ordnung sind. Warum sollte der Motor also bei untertourigem Fahren Öl ziehen?

  • Ich gehe davon aus, das die Kolbenringe , der ölabstreifring und und die Ventildichtungen bei einem Bike mit nur 10.000km in Ordnung sind. Warum sollte der Motor also bei untertourigem Fahren Öl ziehen?

    Bei der Motorbremse entsteht ein starkes Vakuum. Die Drosselklappe ist zu und der Motor saugt wie verrückt. Ich denke, dass dann auch neuwertige Motoren geringfügig Öl verbrennen. Ein geringer Ölverbrauch ist ja normal und bei den meisten Motoren vorhanden oder glaubst du das käme alles von der Entlüftung ?

    Das ist aber nicht der Blow by, den du selbst erwähnt hast. Blowby entsteht tatsächlich nur bei verschlissenen Kolbenringen oder Zylindern. Dann werden Abgase ins KW-Gehäuse gepresst.

  • Also ich kann mir nicht erklären, wie anders als durch den Lufi das Öl für diese verkokung auf die Kolben kam. Insbesonderen weil der ganze Rand sauber war.


    Ich habe bei der CVO nach 80.000km die Kolben gewechselt, die sahen fast neu aus. Und die meiste Zeit fahre ich zwischen 2000-3000rpm.

  • Also ich kann mir nicht erklären, wie anders als durch den Lufi das Öl für diese verkokung auf die Kolben kam. Insbesonderen weil der ganze Rand sauber war.


    Ich habe bei der CVO nach 80.000km die Kolben gewechselt, die sahen fast neu aus. Und die meiste Zeit fahre ich zwischen 2000-3000rpm.

    Und wo war nur der Rand sauber ?

    Hast du das Ventil drin oder warum ist es so sauber ?


    Ich habe kürzlich mal in meinen Zylinder reingeschaut und da ist nach 15000km auch Ölkohle zu sehen. Auch in neuen Motoren wird Öl verbrannt.

    Schon allein während der Einlaufphase eines neuen Motors müssen sich die Ringe noch setzen und dann ist es auch noch nicht 100%ig dicht. Deshalb wird ja ein erhöhter Ölverbrauch in den ersten paar 1000 km akzeptiert. Viele sagen eine Harley hätte eine lange Einlaufphase. Es ist auch unterschiedlich, manche Motoren brauchen fast nichts und andere brauchen etwas Öl von Anfang an.

    Ob man an der Lage der Ölkohle erkennen kann, ob es über den Einlass oder die Ringe gekommen ist, wage ich zu bezweifeln.


    Die Kolben sehen normalerweise immer wie neu aus. Die verschleißen ja nicht, sondern nur der Zylinder. Die Kolben könnte man theoretisch wiederverwenden. Nur braucht man dann ja eine Übergröße.

    Wenn man viel Langstrrecke und Autobahn fährt, werden sämtliche Rückstände verbrannt. Fährt man viel Landstraße mit vielen Stops und Beschleunigungsphasen, bleiben wahrscheinlich mehr Rückstände.


    Edit: An meiner Norton hatte ich schon Ölkohle auf den Kolben 5000km nach der Überholung von Kopf und Zylinder. Nun ist das Einbaumaß der Kolben (Spaltmaß) bei den alten Engländern extrem hoch, aber neue Ölabstreifringe hatte die auch bekommen. Von daher würde ich auch sagen, dass es von den Ringen kam.

  • Ich beziehe mich auf den Kolben aus dem Video. Da sieht man, das der ganze Rand sauber ist. Wenn der Ölabstreifring defekt ist, dann wächst der Belag vom Rand nach innen.


    Der Zylinder bei mir sah übrigens auch aus wie neu.

  • Nur mal so als Tip: Ölablagerungen wird man los, wenn man alle 10.000km mal ein viertel Liter synthetisches 2-takt Öl in den Tank kippt.

  • Ich beziehe mich auf den Kolben aus dem Video. Da sieht man, das der ganze Rand sauber ist. Wenn der Ölabstreifring defekt ist, dann wächst der Belag vom Rand nach innen.


    Der Zylinder bei mir sah übrigens auch aus wie neu.

    Die Kuchen da in dem Video sind schon extrem. Wenn ich sowas auf meinen Kolben hätte würde ich mir auch Gedanken machen.


    Ein paar leichte Laufspuren wird man nach 80000km schon sehen. Aber letztendlich muss man Zylinder und Kolben ausmessen lassen.

  • Also ich kann mir nicht erklären, wie anders als durch den Lufi das Öl für diese verkokung auf die Kolben kam. Insbesonderen weil der ganze Rand sauber war.


    Ich habe bei der CVO nach 80.000km die Kolben gewechselt, die sahen fast neu aus. Und die meiste Zeit fahre ich zwischen 2000-3000rpm.

    Aber die Erklärung des Verkäufers klang irgendwie anders um seine Öltankentlüftung zu bewerben.


    Durch die Kopfentlüftung können bei normaler Fahrweise niemals ausreichende Ölmengen für solche Verkokungen in die Verbrennung geraten. Da müsste schon ein Ölverbrauch von mind. 1:50 vorliegen. Das dürfte jedem Fahrer mit minimalster Pflegeabsicht auffallen und ist sicher nichts, was man mit einer Öltankentlüftung fixen kann. Sonst hätte es auch beim Twin Cam mit vergleichbarem Entlüftungssystem ein Problem sein müssen.


    Die Öltankentlüftung ist sicherlich ein nettes Accessoire, aber kein unabdingbares Zubehör.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Hätte ich auch gesagt. Aber nach kurzer Recherche hat sich gezeigt, das M8 Motoren davon übermässig häufig betroffen sind.

  • Hätte ich auch gesagt. Aber nach kurzer Recherche hat sich gezeigt, das M8 Motoren davon übermässig häufig betroffen sind.

    In dem Video beschreibt der Bursche auch welche zusätzlichen Symptome auftreten, wie z.B. Geruch nach verbranntem Öl, Öl im Auspuff, Lufi etc..
    Ich kann jetzt nicht sagen, ob es tatsächlich ein generelles Problem der M8 Motoren ist, aber man kann zumindest drauf achten. Wenn es generell so schlimm wäre wie in dem Video, dann hätte Harley ein echtes Problem.

    Man kann ja mal öfter in den luftfiler reinschauen.

  • Es gibt auch diverse Threads in Foren über Probleme mit der Ölpumpe der M8 und Wetsumping aber hauptsächlich mit Stage-3-Kits. Und es gibt auch verbesserte Ölpumpen und Camplates von Feuling, S&S, etc. mit den entsprechenden Empfehlungen.

    Harley hat für die 2020er auch die Rückförderseite der Pumpe verbessert und empfiehlt es für die getunten Motoren (also ab 114).

    Das Wet-Sumping macht ähnliche Symptome. Aber wenn man dei nicht hat ...


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  • Wenn es generell so schlimm wäre wie in dem Video, dann hätte Harley ein echtes Problem.

    Man kann ja mal öfter in den luftfiler reinschauen.

    Da hatte Harley schon ganz andere Probleme. Ich erinnere mal an die zerbröselnden Nockenwellenspanner um 2005 herum.


    Und das mussten auch die Kunden lösen und bezahlen.

  • Da die meisten Harleys wenig fFahrleistung haben, treten die meisten Probleme nach der Garantiezeit auf. Aber auf jeden Fall nach dem ersten Jahr.

  • Da die meisten Harleys wenig fFahrleistung haben, treten die meisten Probleme nach der Garantiezeit auf. Aber auf jeden Fall nach dem ersten Jahr.

    Das ist wahr und im Falle des Kettenspanners auch nicht vorherzusehen.

    Es macht ja auch Sinn ein bekanntes Problem zu beheben. Dazu muss man es aber erstmal feststellen.

  • Harley war das mehrere jahre bekannt, bevor sie auf hydraulische Spanner umgestellt haben.


    Ähnlich ist es wohl mit dem M8 Ölproblem.

  • Das Sumping-Problem was anscheinend öfter mal auftritt ist anscheinend nur durch ein Update der Ölpumpe zu beheben. Wenn die Rückförderpumpe zu schwach ist ensteht wet-sumping und es treten die beschriebenen Probleme auf wie starke Verölung des Lufi, Qualm aus dem Auspuff. Auch ist dann ein Leistunsgverlust spürbar. Und man stellt auch stark schwankende Ölstände fest.

    Harley hat nicht umsonst 2020 die Ölpumpe verbessert (s.o.). Das ist für mich plausibel.

    Wenn also diese Symptome auftreten, sollte man sich wohl eher mitr der Ölpumpe beschäftigen. Es sind wohl die 114er und die 117er Motoren betroffen. Die HD-Händler sollten das Problem kennen. Da kann man ja mal anrufen.

    Hier ein Bericht:

    https://www.lawabidingbiker.com/250/

    Hier das passende Servive-Info vom Harley (M1450)

    SB1450_latest_version_11_11_17-1-1.pdf

  • Also es gibt unzählige Videos und Threads in vielen anderen Foren zu dem Thema. Ich bezweifle daher, dass es sich ausschließlich um "Verkäufer" handelt. Die von mir getagten Videos sind lediglich ein kleiner Ausschnitt.
    Und nein, es sind nicht nur Tourer betroffen, sondern es geht um den Motor, egal ob Tourer, Cruiser, etc.

  • Nur, dass bei den M8 anscheinend nur die Tourer mit hydraulischer Kupplung und nicht die Cruiser mit Seilzugkupplung betroffen sind/waren.

    Das stimmt so nicht ganz. Mit den Tourern bekam das Problem des M8 in dieser Hinsicht zwar ein Gesicht, dennoch sollen alle M8 Motoren betroffen sein, bzw. es soll ein weit verbreitetes Problem sein.

  • Das stimmt so nicht ganz. Mit den Tourern bekam das Problem des M8 in dieser Hinsicht zwar ein Gesicht, dennoch sollen alle M8 Motoren betroffen sein, bzw. es soll ein weit verbreitetes Problem sein.

    Asche ueber mein Haupt - ich war da auf ein anderes Problem fixiert (trockene Getriebe....).
    Aber mal ganz ehrlich, ich seh das nicht so dramatisch, Einzelfaelle wird es immer geben, gehaeufte Faelle von irgendwas auch immer wieder mal und Serienfehler hat es auch bei allen anderen Herstellern.
    Wenn man einen Motor einigermassen behandelt, nicht kalt hochdreht bis in den Begrenzer, regelmaessig Oel und Luftfilter, etc. wechselt und etwas auf den Motor "hoert", dann gibt es doch fast nie Probleme.

    Das ist wie mit der Kirche im Mittelalter, mit der Angst der Menschen gewinnt man Macht und Geld.

  • Sorry, aber das ist Blödsinn. Wenn der Motor bzw. die Ölpumpe falsch konstruiert sind, dann nützt kein "einigermassen behandeln" oder "auf den motor hören". Genausowenig wie bei sich zerlegenden Nockenwellenspanner.

  • Da ich keine M8 habe, kann ich auch nicht sagen, wie groß der Unterschied zur Twincam ist. Aber wenn jede zweite M8 Wet-Sumping mit den entsprechenden Symptomen hätte, dann würde bei den Händlern der Hof voll stehen.

    Von daher würde ich sagen, dass die Ölpumpe für eine Standard 107er wahrscheinlich ausreichend konzipiert ist.

    Und auch wenn jede Menge darüber geschrieben wurde muss ich doch nicht prophylaktisch ein Problem kurieren, das mein Motorrad garnicht hat.