Eure Laufleistung / Erfahrung / Kosten bei den neuen M8 Motoren

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
  • Solange man an der Shovel nix macht, ist sie thermisch harmlos. Ich habe aber von Umbauten gelesen, die einen Ölkühler notwendig machen. Bei diesem Motor würde ich nix tunen. Der ist nicht Standfest genug.

  • Je dünner das Öl, desto mehr Probleme hat der Hydro, aufgepumpt zu bleiben. Sollte eigentlich nicht sein, ist aber so. Besonders bei den thermisch hochbelasteten Harley Motoren (ausser EVO).


    Ist das Öl frisch, dann bleibt die Hydro länger oben. Hat man mal 5000km drauf, dann ist das Öl oft schon um 2 Klassen nach unten degradiert. Aus einem 50er wird ein 30er Öl.


    Diese degradation passiert sowieso, egal wie warm es aussen ist. Das die Hydros dann den Druck nicht mehr halten, kann dann an ein paar Grad mehr oder weniger liegen. Die sind aber nicht das ursächliche Problem.

    Als ich mein Geräusch letzten Sommer das erste Mal gehört hab, hatte meine ca. 20km auf der Uhr. 😉 Da war noch nicht so viel degradiert.

  • Als ich mein Geräusch letzten Sommer das erste Mal gehört hab, hatte meine ca. 20km auf der Uhr. 😉 Da war noch nicht so viel degradiert.

    Manchmal sind auch einfach nur die Hydrostössel defekt.

  • Ich habe auch dieses Geräusch.

    Meine Bob steht am Tag über bei mir auf Arbeit draußen. Acht Stunden in der Hitze. Ich fahr los (Motor hat noch keine Betriebstemperatur) und ab 2500 Umdrehungen plärrt sie los. Wenn ich sie früh aus der Garage hole und fahr dann los ist nichts.

    Jetzt hab ich mal Super Plus getankt. Und das Geräusch war heute nach der Arbeit nicht wahrzunehmen. Was ich noch befürchte, das es eventuell auch etwas mit der Fülle des Tanks zutun haben kann.

    Voller Tank mehr Gewicht weniger Geräusch. Mein Verdacht ist auch noch das es auch die Benzinpumpe sein könnte.

    Um so leerer der Tank um so mehr hört man das Geräusch. Ich werde jetzt den vollen Tank mit Super Plus mal bis zur Reserve runterfahren. Wenn das Geräusch dann wieder erscheint liegt es am Tank bzw die Benzinpumpe.

  • 3 Satz Bremsbeläge bei 20000 km?

    Das ist aber nicht normal.

    Es ist auch egal, ob die leicht zu wechseln sind, das ist einfach zu viel.

    Ich hab jetzt 28000 km drauf und muss die Beläge noch nicht wechseln.

    Meine Motorradlaufbahn:
    Herkules Kl 50 SE, Honda XL 250 S, Honda XL 500 S, BMW R 650, BMW R 100 RS, Honda XBR 500, Yamaha FJ 1100, Harley Street Bob.

  • FXBB 07.2020

    17500 km

    Nach ca. 900km Getriebe getauscht, nach einigen Reparaturversuchen. Das neue Getriebe funktioniert seitdem super.

    Letzte Woche Konservierung der innen rostigen Schwinge.

    Ansonsten macht die Kiste immer noch Spaß :)

    Hallo Raste,

    wie haste das denn gemacht bzw machen lassen? Würde mich interessieren. Danke!

  • Beschriebenes „metallisches Klackergeräusch“ habe ich exakt genau so unter den vielen Umständen die hier beschrieben sind und bereits bestätigt bekommen das es sich dabei um ein Klopfen des Motors handelt. Immer nur bei Last also Beschleunigung oder bergauf, mit oder ohne Gepäck und sehr hohen Temperaturen. Niemals bei kaltem Motor. Das Verhalten des dieses Klingelns beobachte ich jetzt schon ca. 4000km. In dieser Zeit hab ich mehrfach den Sprit gewechselt, Luftfilter, Fahrverhalten und Mappings angepasst. Ein Kumpel von mir, der exakt das gleiche Mopped hat, hat exakt das gleiche gemacht und exakt das selbe Geräusch.


    Fazit: SuperPlus, Mapping und höhere Drehzahlen >2000rpm helfen, lösen das Problem aber nicht vollständig. Einzig verbleibende Option ist mMn ein Mapping vom Prüfstand denn bisher hab ich nur vorgefertigte von Diag4 benutzt.


    Ansonsten:

    FXBB 2020 107er

    13.000km

    Keine Probleme oder Garantiereparaturen bisher

  • Sö...

    Heute mal die heißeren Temperaturen abgepasst und bei 35 Grad ne kurze 65 km - Testrunde gedreht, und ihr relativ gut die Sporen gegeben. Seit einer Tankfüllung mit Aral 102 (keine Ahnung wie die Suppe genau heißt, ultimate?).

    Zwischenergebnis: kein klackerndes Geräusch mehr. Vielleicht war's das ja wirklich, mit dem Klopfen und der niedrigen Spritoktanzahl vom 95er... 🤷 Sieht ja erstmal gut aus jetzt... 👍

    Allerdings war's heute auch gemischt Tempo 30 und 80, kein Stadtverkehr und Stau. Mal schauen...

  • Ergänzend kann ich noch sagen das ich das Problem erstmalig im Stadtverkehr mit Sozius und 30 Grad Außentemperatur festgestellt habe. Auf ein Mal hat die Kiste schon beim Anfahren und nur sehr leichtem Gas brutalste Klackergeräusche von sich gegeben. Als würde jemand Kieselsteine gegen meinen Krümmer schmeißen. Hab angehalten, Motor ausgemacht, 2min gewartet und kurz darauf einen Testfahrt ohne Sozius gemacht - Klackern weg. Im Leerlauf oder gezogener Kupplung ebenfalls kein Klackern.


    In den darauffolgenden Kilometern hab ich das immer wieder festgestellt. Damals mit 95oktan und lediglich einer J&H. Mit dem Mapping war das dann aber sofort ganz weg.


    Klopfen tut‘s jetzt nur noch unter Volllast und je nach Gang unter bzw. auch leicht über 2k rpm…

  • 3 Satz Bremsbeläge bei 20000 km?

    Das ist aber nicht normal.

    Es ist auch egal, ob die leicht zu wechseln sind, das ist einfach zu viel.

    Ich hab jetzt 28000 km drauf und muss die Beläge noch nicht wechseln.

    Ich habe jetzt mal Sinter-Beläge von TRW anstelle der Nissins eingebaut. Mal sehen, ob die länger halten. Klar sind die leicht zu wechseln, es nervt aber trotzdem. Ich bremse neuerdings schon hinten mit, damit vorne die vorderen Beläge länger halten. Bringt aber nicht viel, hinten bremst es nicht wirklich gut.

  • Ich habe keinen persönlichen Bezug zur FXBB-Bremse. Mir wurde jedoch versichert, dass diese viel besser als die der FXDB/FXDC sein soll. Nach Fahrten mit der Sportster 48 und der FXFBS Fat Bob war ich von den neueren Bremsen positiv überrascht.


    Aber es ist mit Bremsbelägen wie mit Reifen. Die mögliche Kraftübertragung (Bremswirkung oder Straßenhaftung) hängt von der Reibwertpaarung ab und wird von der Mischung bestimmt. Je weicher, desto bessere Kraftübertragung ist möglich und umso höher ist der potentielle Verschleiß. Als zweites spielt der Fahrstil eine Rolle. Bisher haben die Originalbeläge eines Neufahrzeugs meist überdurchschnittlich lange gehalten. Mit weicheren Austauschbelägen hatte ich meist eine bessere Bremswirkung, aber auch mehr Verschleiß. Nach +/- 10.000 km ist für mich ein Wechsel der vorderen Beläge normal. Früher, mit dem Messer zwischen den Zähnen, hat mich auch eine erheblich geringere Standzeit nicht gegrämt. Die Reifen waren dann ja auch entsprechend schnell runter.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Ich habe keinen persönlichen Bezug zur FXBB-Bremse. Mir wurde jedoch versichert, dass diese viel besser als die der FXDB/FXDC sein soll. Nach Fahrten mit der Sportster 48 und der FXFBS Fat Bob war ich von den neueren Bremsen positiv überrascht.


    Aber es ist mit Bremsbelägen wie mit Reifen. Die mögliche Kraftübertragung (Bremswirkung oder Straßenhaftung) hängt von der Reibwertpaarung ab und wird von der Mischung bestimmt. Je weicher, desto bessere Kraftübertragung ist möglich und umso höher ist der potentielle Verschleiß. Als zweites spielt der Fahrstil eine Rolle. Bisher haben die Originalbeläge eines Neufahrzeugs meist überdurchschnittlich lange gehalten. Mit weicheren Austauschbelägen hatte ich meist eine bessere Bremswirkung, aber auch mehr Verschleiß. Nach +/- 10.000 km ist für mich ein Wechsel der vorderen Beläge normal. Früher, mit dem Messer zwischen den Zähnen, hat mich auch eine erheblich geringere Standzeit nicht gegrämt. Die Reifen waren dann ja auch entsprechend schnell runter.

    So gesehen bin ich jetzt auch in dem +/- 10.000 km Rhythmus. Den ersten Satz habe ich bei 7.800 gewechselt, den zweiten dann mit zurückhaltender Fahrweise auf 19.500 km "gestreckt" und jetzt halt die TRW drin. Und ja, natürlich ist das vom Fahrstil abhängig. Ich habe Mopedfahren auf Japan-Hobeln mit Sch...-Fahrwerk gelernt (KH250, CB500F, Z1000R, Z750). Da hieß es geradeaus in die Kurve brettern, stark abbremsen, umlegen und früh Gas geben. Also kein runder Fahrstil :)
    Das konnte ich mir bis heute nicht abgewöhnen (wird auch nichts mehr).

  • Vielleicht hat Harley ja auf Billigbeläge gewechselt, aber bei meinem und den von mir gewarteten Bikes liegt die Haltbarkeit bei mindestens 20.000 km. Ich verbaue nur TRW Sinter, aber auch die Originalbeläge hielten früher so lange.

  • Wenn das Mapping "AU-Konform" ist, dann ist das Gemisch genauso wie bei der Werkseinstellung.

    Das kann nicht stimmen. Merkt jeder, der das Mapping fährt. 😉 NICHT weil ich so toll bin und das habe, SONDERN weil ich das merke.


    Evtl. liegt die Lösung ja darin, das nur der schmale Bereich der möglichen Fahrtzustände, der AU-gemessen wird, original belassrn wird.


    Fakt ist, die Maschine läuft anders und besser und fetter. Wie die das machen, weiß ich nicht genau, da ich da nich arbeite...

  • Hi,


    das mit dem Sprit kann ich nach weiteren 150 km auch bestätigen. Deutlich leiser bzw. nicht mehr wahrnehmbar. Und auch schon mit 98 Oktan.


    Zu dem Mapping:


    Ich habe bzgl. AU mal mit Don telefoniert. Es ist tatsächlich so dass es ein Mapping von ihm gibt dass den "AU-Bereich" nicht anpasst. Dies sollte man beim Händler erwähnen, wenn man das möchte. Auch ist das Thema Mapping und Street Legal bei ihm gerade in Arbeit.

    Aber keine Ahnung was das alles so wirklich bedeutet. Bin in dem Thema noch Laie und lese mich erst ein.

  • Moin zsm,

    habe meine Bob MY21 seit diesem Jahr angemeldet. Nun 3.000km drauf. Erstinspektion wie vorgeschrieben durchgeführt.

    Direkt J&H SlipOns anbringen lassen und das ganze mit DonP mappen lassen.

    Ich bin mit der Bob an sich sehr zufrieden. Wobei 3000Km auch nicht viel sind. Langfristig sind noch einige Umbauten geplant aber alles peu a peu.


    Folgende Probleme habe ich bisher bemerkt. Da ich Anfänger bin, weiss ich nicht, ob das wirklich Probleme sind.

    Die Bob ist nun zum zweiten Mal im Leerlauf ausgegangen. Kann das von der Hitze kommen? Hatten die letzten Tage im Süden fast 40 grad Außentemperatur.


    Ausserdem habe ich gemerkt dass die hintere Bremse nach Benutzung leicht schleift. Man hört das schleifen, wenn im die Klappen mal zu mache, im Leerlauf bin und die Bob rollen lasse. Natürlich sind die Klappen nur zu damit ich das schleifen höre. :)


    Habt Ihr da zufällig Erfahrungen mit den o.g. Punkten?


    Grüsse

    Wolle68

  • Leichte Schleifgeräusche sind normal solange man sie nur bei sehr langsamer Fahrt oder beim schieben hört. Wenn die Scheibe sich aber verfärbt ohne das du heftig am bremsen bist, stimmt was nicht ;)


    Aus gehen sollte die Karre aber nicht… hast du die Drehzahl runter regeln lassen?

  • Danke für deine schnelle Rückmeldung.

    Okay, dann nehme ich die leicht schleifende Bremse mal mit. :) Verfärbungen konnte ich bisher keine feststellen aber werde es mal beobachten.

    Die Drehzahl habe ich nicht regeln lassen. Diese ist im Leerlauf bei warmen Motor immer zwischen 830 und 900 RPM. Denke das ist normal.

  • brauchen die M8er jetzt schon "hochwertigen" Sprit… die Amikisten sind doch für ROZ91 ausgelegt…

    Da könnte ein Missverständnis vorliegen. Harley Davidson gibt in den Betriebsanleitungen für die Modelle mit M8-Motor die Mindestklopffestigkeit in der typischen US-Angabe als AON (Average Octane Number oder Zapfsäulen-Oktan) mit 91 an. Diese wird als Mittelwert aus RON + MON (ROZ + MOZ) errechnet und entspricht unserem Superkraftstoff mit RON95 (ROZ95). Auch das steht in der Betriebsanleitung.


    Ist auch nicht unbedingt verwunderlich. Mein Twin Cam 110 hat eine Verdichtung von 9,2:1 und beim Milwaukee Eight 114 liegt die Verdichtung bei 10,5:1. Der neue Revolution Max 1250 geht sogar auf 13,0:1. Vermutlich alles für höhere Effizienz und saubere Abgase.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Die Bob ist nun zum zweiten Mal im Leerlauf ausgegangen. Kann das von der Hitze kommen? Hatten die letzten Tage im Süden fast 40 grad Außentemperatur.


    Wenn die Zylinderabschaltung nicht deaktiviert ist, sollte bei hoher Hitze im Leerlauf erst mal nur der hintere Zylinder ausgehen. Der vordere rattert dann mit erhöhter Drehzahl weiter, bis der Gang eingelegt wird.


    Dass der ganze Motor bei Überhitzung abgeschaltet wird, habe ich bisher noch nicht gelesen oder erlebt. Vielleicht was da jemand mehr dazu.

  • Da könnte ein Missverständnis vorliegen. Harley Davidson gibt in den Betriebsanleitungen für die Modelle mit M8-Motor die Mindestklopffestigkeit in der typischen US-Angabe als AON (Average Octane Number oder Zapfsäulen-Oktan) mit 91 an. Diese wird als Mittelwert aus RON + MON (ROZ + MOZ) errechnet und entspricht unserem Superkraftstoff mit RON95 (ROZ95). Auch das steht in der Betriebsanleitung.


    Ist auch nicht unbedingt verwunderlich. Mein Twin Cam 110 hat eine Verdichtung von 9,2:1 und beim Milwaukee Eight 114 liegt die Verdichtung bei 10,5:1. Der neue Revolution Max 1250 geht sogar auf 13,0:1. Vermutlich alles für höhere Effizienz und saubere Abgase.

    Thnnx troy® again what learned

  • beobachte bitte mal ob das Geräusch lauter wird wenn der Tank weniger Inhalt hat. Bei mir ist es so, das wenn ich volltanke (Super Plus) die Geräusche dumpfer bzw leiser werden. Ist der Tank halb leer bzw voll ist das Geräusch wieder hörbar und lauter. Und was bei mir auch noch Einfluss auf die Geräusche hat sind die Außentemperaturen. Wenn es draussen so warm wie die letzte Woche ist, sind die Geräusche deutlich hörbar.