Frage zur stock Bereifung

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
  • Bestell Dir "gute" Reifen und verkauf dann Deine Originalen,

    Und wer soll die dann kaufen?

    Btw.Ich habe mit den Dunlops meiner 2022 Street Bob keine Probleme.Bin schon paar mal im Regen gefahren,ist kein Gripwunder,aber nicht unfahrbar.

    Richtig schlecht war der Michelin Scorcher damals auf meiner Dyna-Street Bob,sowohl im Trockenen als auch bei Nässe.Deshalb hatte ich beim Kauf der Dyna-Low Rider S Metzeler ME 888 montieren lassen.Die waren gut,mit zunehmender Laufleistung nahm aber auch hier der Grip ab.

    Ich glaube,so richtige Superreifen gibts für Cruiser nicht.Meine Dunlops fahre ich normal runter und schaue dann nach Alternativen,nehme evtl.die Cruisetecs,wenn verfügbar.

  • Es gibt für alles einen Käufer wenn der Preis stimmt.

    Wenn man sich seine Reifen sofort runtermachen will,weil man sie für lebensgefährlich hält,sie dann für nen schmalen Taler an einen Ahnungslosen

    vertickt und dann ruhig einschlafen kann,ohne daran zu denken,daß der Ahnungslose jetzt evtl ins Rutschen kommen kann,dann kann man das natürlich so machen.

  • Wenn man sich seine Reifen sofort runtermachen will,weil man sie für lebensgefährlich hält,sie dann für nen schmalen Taler an einen Ahnungslosen

    vertickt und dann ruhig einschlafen kann,ohne daran zu denken,daß der Ahnungslose jetzt evtl ins Rutschen kommen kann,dann kann man das natürlich so machen.

    Wer sich die Reifen kaufen möchte wird sie sich kaufen. Wenn nicht gebraucht, dann halt eben neu. Das sind offiziell zugelassene völlig legale Reifen und keine dubiose Dealerware. Da kann man sich zwar mit Gewalt ein schlechtes Gewissen einreden, muss man aber nicht.

  • Wenn man sich seine Reifen sofort runtermachen will,weil man sie für lebensgefährlich hält,sie dann für nen schmalen Taler an einen Ahnungslosen

    vertickt und dann ruhig einschlafen kann,ohne daran zu denken,daß der Ahnungslose jetzt evtl ins Rutschen kommen kann,dann kann man das natürlich so machen.

    der Reifenhersteller machts, die Factory machts…

    wennˋd Bedenken hast verschenk ihn halt wie's ich gemacht habe

  • Ich hab ja auch die original Holzreifen runtergeschrubbt, was gar nicht so einfach war! 19.000km hat das Drecksding am HR am Ende drauf gehabt, allerdings nur noch 0,5mm. Bei geschätzt 14-15k hätte ich wechseln müssen, Aber wie das immer so ist, keine Zeit und und..............

    Ohne Regen waren die ganz OK, aber bei Regen hat mich der braune Streifen in der Unterhose genervt.

    Die Cruisetech haben jetzt knapp 7tausend drauf, davon gefühlte 3,5k ganz entspannte Regenkilometer.

    Am Hinterrad kann ich noch keinen Verschleiß erkennen (ich muss mal messen).

    Am VR hat an der Flanke der Hai zugebissen (HR ist rundum glatt)


    Mein Bruder hat bei HD FFM um die 500 Öre (mit Montage) für die Scorcher bezahlt, meine Metzeler waren, mit wuchten, so ca. 300...............

    Fuhrpark: Honda Monkey Z50A, Vespa PK50, Yamaha TT600R, Yamaha XJR1300, HD Street Bob 2017

    ......und VW T5 Kasten hoch und lang, falls mal was liegen bleibt 8)

  • Da kann man sich die Köpfe heiß reden ohne zu einem Konsens zu kommen. Dafür sind wir alle zu individuell und haben zu unterschiedliche Erfahrungen, Fahrgewohnheiten, Vorstellungen, Interpretationen, Werte und Spielgeldkassen.


    Ein Reifen wird objektiv gesehen nicht besser oder schlechter, je nachdem wer ihn fährt. Trotzdem sollten wir akzeptieren, wenn ein anderer Fahrer den Reifen subjektiv anders bewertet. In solchen Fällen über einen anderen Fahrer oder seine Persönlichkeit zu urteilen, ihm Leichtsinn oder Nichtskönnen zu unterstellen, hilft meiner Meinung nach niemandem.


    Das ist so ähnlich wie die Frage nach dem eigenen Fahrstil. Erfahrungsgemäß werden um die 70-80 % sagen, sie fahren zügig aber rasen nicht. Circa 10 % bekennen sich zu einem gemütlichen Fahrstil und weitere 10-20 % zu einem sportlichen Fahrstil. Bei einer Gruppenausfahrt sieht es dann plötzlich komplett anders aus. Vermeintlich ruhige Fahrer können problemlos in einer schnelleren Gruppe mithalten, da sie über eine gute Kurventechnik verfügen. Vermeintlich zügige oder sportliche Fahrer sind zwar innerorts oder auf graden Streckenabschnitten auf und davon, lassen auf kurvenreichen Strecken aber immer wieder abreißen und kommen nicht hinterher. Noch deutlicher wird die Abweichung, wenn die Fahrbahnverhältnisse nicht optimal sind, also uneben, bituminös durchzogen, feucht oder nass. Das hat dann auch viel mit Vertrauen in sich selbst, die eigenen Fähigkeiten und das Material zu tun. Dies kommt aber nicht von alleine und auch nicht von „Ich fahre schon seit 30 Jahren unfallfrei Motorrad.“ Sondern man erlangt es hauptsächlich durch externe Schulung und Übung unter eben jenen schwierigen, aber kontrollierten Bedingungen. Dann stellt man auch oft überrascht fest, was die Reifen eigentlich können oder auch nicht können.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Das hat dann auch viel mit Vertrauen in sich selbst, die eigenen Fähigkeiten und das Material zu tun. Dies kommt aber nicht von alleine und auch nicht von „Ich fahre schon seit 30 Jahren unfallfrei Motorrad.“ Sondern man erlangt es hauptsächlich durch externe Schulung und Übung unter eben jenen schwierigen, aber kontrollierten Bedingungen. Dann stellt man auch oft überrascht fest, was die Reifen eigentlich können oder auch nicht können.


    Das kann ich so unterschreiben, auch wenn meine Grenzerfahrungen sich eher auf die Sportler beschränkt. Auf der Landstraße halten sich sehr viele für gute Fahrer weil sie eben seit 30 Jahren fahren. Wenn ich aber immer "normal" fahre, kann ich zwar unfallfrei fahren, aber wirkliche Fähigkeiten hat man erst wenn man Grenzsituationen übt und in Gefahrensituationen instinktiv reagiert.

    Freilich hat das eigentlich nichts auf der Landstraße zu suchen und die allermeisten Grenzbereiche lassen und sollten sich durch vorausschauendes fahren vermeiden.

    Auf der Rennstrecke ist das dann eigentlich genau umgekehrt. Hier meint man eigentlich dass die Leute die Sau rauslassen, allerdings sind die Fahrer in der Realität etwas zurückhaltender. Eben weil man die Grenzbereiche in Theorie und Praxis kennt und übt.

    Und dann gehst du wieder auf die Landstraße und hast Fahrer die mit einem 90m Anhalteweg auf 70m Sichtline fahren und meinen die Maschine zu beherrschen und sich für gute Fahrer halten. Und das mit einem Saisonkennzeichen im April. :D

    Und es wundert mich immer wieder wie viel Vertrauen manche Fahrer in sich oder das Material haben, aber oft einfach auf gut Glück fahren. Insbesondere bei Regen und unbekanntem Straßenbelag.


    Wer sich bei Regen unsicher ist, sollte gerade beim Einsetzen des Regens etwas ruhiger fahren da sich Öl und der ganze Straßenschmoder sammelt und einen Rutschfilm bilden kann. Wenn es ne Weile geregnet hat, ist es generell etwas sicherer.

  • Hier meint man eigentlich dass die Leute die Sau rauslassen, allerdings sind die Fahrer in der Realität etwas zurückhaltender.

    Das Bild ist m.E.n. nicht so klar. Du beschreibst den geübten Rennstreckenfahrer. Ersttäter oder Touristenfahrer, dazu noch auf falschem Material unterwegs, verhalten sich teilweise genau wie erwartet.

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