Hej Grüni87,
Ich hatte dasselbe Thema mal meinen Harley-Mann für meine 2022er StreetBob gefragt und er sagte mir auf die Originalfelge geht max nen 160er drauf ohne Umbau und Co.
Wäre auch gespannt zu erfahren was man in der Originalkonstellation, bzw mit wirklich vertretbarem Aufwand hinbekommt.
Gruß iBob42
Man könnte ja mal die Breite der Schwinge und des Fenders messen?
Verrückte Idee... 😱
Gude Grüni,
erzähl restmal was über dich und dein Mopped, kwasy ne "Noivorstellung", dann bekommst du bestimmt auch brauchbare Antworten....
Das breiteste, was du ohne Umbau hin bekommst, ist ein 160er Avon Cobra Chrome. Der ist als 160er für ne 3,5 Zoll breite Felge freigegeben. Dazu ist er nicht 160mm breit, sondern kommt auf 168mm oder 169mm. Musst ihn "nur" eintragen lassen.
Die meisten anderen Hersteller geben die Reifen ab 160er erst ab einer Felgenbreite von 4" bzw. 4,5" frei. Und viel mehr als 170mm bekommst du auch nicht unter den Fender.
Super Danke! - das hatte ich noch nicht gefunden.
Das breiteste, was du ohne Umbau hin bekommst, ist ein 160er Avon Cobra Chrome. Der ist als 160er für ne 3,5 Zoll breite Felge freigegeben. Dazu ist er nicht 160mm breit, sondern kommt auf 168mm oder 169mm. Musst ihn "nur" eintragen lassen.
Die meisten anderen Hersteller geben die Reifen ab 160er erst ab einer Felgenbreite von 4" bzw. 4,5" frei. Und viel mehr als 170mm bekommst du auch nicht unter den Fender.
Hej NychEOn,
Hast Du die genaue Typ-Bezeichnung vom Cobra Chrome zu Deinen Angaben?
Und was wäre der entsprechende Vorderreifen für die StreetBob dazu?
Gruß,
iBob
Hej NychEOn,
Hast Du die genaue Typ-Bezeichnung vom Cobra Chrome zu Deinen Angaben?
Und was wäre der entsprechende Vorderreifen für die StreetBob dazu?
Gruß,
iBob
steht eigentlich alles auf der AVON-Seite
Hallo,
ich habe auf meiner SB FXBBS
Alles anzeigenIch grüße euch!
Ich habe eine Street Bob BJ 2020 und möchte gern den 150er Hinter Reifen in einen 180er tauschen.
Meine Frage ist ob ich den so drunter kriege ohne das Heck usw umzubauen oder geht das nicht? Wenn es nicht geht bis zu welcher Größe geht das?
Oder jemand hat das schonmal gemacht und kann vielleicht auch Bilder schicken bzw hab’s Probleme beim eintragen usw?! Würde halt gern das Heck und so lassen wie es ist!
Danke schonmal für antworten und Hilfe eurer Seite!
Mfg Grüni 💪🏽
Hallo Grüni, ich habe auf meiner FXBBS die Avon Reifen verbaut. Vorn 110/90-19 62H, hinten 160/80B16 81H (breiter geht hinten nur mit andere Felge bzw. Felgenband und anderen Heckfender).
Auf der Internetseite von AVON kannst du dir eine „Technische Bestätigung/Datenblatt zur Vorlage bei Prüfstellen“ erstellen lassen. Das Dokument bekommst du dann per Email geschickt. Mit dem Dokument habe ich mir die Reifen in den Fahrzeugschein eintragen lassen. Ging problemlos.
Hier ein paar Bilder.
VG Matthias
Sieht schick aus! 
Was kost ´n so ein Gummi?
Alles anzeigenHallo,
ich habe auf meiner SB FXBBS
Hallo Grüni, ich habe auf meiner FXBBS die Avon Reifen verbaut. Vorn 110/90-19 62H, hinten 160/80B16 81H (breiter geht hinten nur mit andere Felge bzw. Felgenband und anderen Heckfender).
Auf der Internetseite von AVON kannst du dir eine „Technische Bestätigung/Datenblatt zur Vorlage bei Prüfstellen“ erstellen lassen. Das Dokument bekommst du dann per Email geschickt. Mit dem Dokument habe ich mir die Reifen in den Fahrzeugschein eintragen lassen. Ging problemlos.
Hier ein paar Bilder.
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find ich auch, das das "chick" aussieht. Habe gehört, dass die Avon sich schneller abfahren als die Metzeler. Gibt`s da Erfahrungswerte wieviel tausend KM da in der Nutzung "dazwischen" liegen. Würde mich interessierten, rutsche noch auf den Original Dunlop rum und beim ersten Reifenwechsel steht das an. Aktuell hab ich knapp 10tkm runter.
Das weiß ich noch nicht. Hab jetzt erst 4000 km auf der Uhr 🤷🏻♂️.
VG
Sieht schick aus!
Danke! Auf Insta gibts noch mehr Fotos 😉. Ich müsste die Rechnung raussuchen. Ich glaube es waren ~ 500 € inkl. Montage + 50 € TÜV/Dekra + Eintragung.
Ob es das wert ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Ich sage ja 😉
hab nur Erfahrungswerte von der E-Glide:
Dunlop > 18.000km
Avon > 8.500km
vom Fahr- und Nassverhalten ein Unterschied wie Tag und Nacht
mußte in Spanien neuen Reifen aufziehen, gab nur den dämlichen Dunlop..
Zuhause angekommen und sofort runter damit und wieder den Avon drauf
Alles anzeigenHallo,
ich habe auf meiner SB FXBBS
Hallo Grüni, ich habe auf meiner FXBBS die Avon Reifen verbaut. Vorn 110/90-19 62H, hinten 160/80B16 81H (breiter geht hinten nur mit andere Felge bzw. Felgenband und anderen Heckfender).
Auf der Internetseite von AVON kannst du dir eine „Technische Bestätigung/Datenblatt zur Vorlage bei Prüfstellen“ erstellen lassen. Das Dokument bekommst du dann per Email geschickt. Mit dem Dokument habe ich mir die Reifen in den Fahrzeugschein eintragen lassen. Ging problemlos.
Hier ein paar Bilder.
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Hallo, darf ich fragen muss vorne der 110er eingetragen werden weil der originale im fahrzeugschein ist 100/90 ? Würde auch gerne den 110 verbauen wenn das nicht mit mehr Aufwand & € verbunden ist
Ja.
Bisschen genauer vielleicht, muss eine 21 Abnahme gemacht werden was brauch man dafür
Danke
Sprich doch mal mit dem, der den Reifen abnehmen soll und mach dann genau das was er vorgibt. Das geht am einfachsten.
Sprich doch mal mit dem, der den Reifen abnehmen soll und mach dann genau das was er vorgibt. Das geht am einfachsten.
Das würde ich natürlich auch machen nur würde gerne von vorne rein wissen geht das dann nur durch eine 21 Abnahme oder gibt es eine Freigabe die einfach bestätigt werden muss
In der Regel wird ein Gutachten nach §21 StVZO erforderlich. Gelegentlich wird ein aaSoP auch argumentieren, dass der Reifen selbst ja eine Bauartgenehmigung besitzt und somit nur eine Abnahme nach §19 StVZO notwendig ist. Da würde ich mich aber nicht drauf verlassen.
Grundsätzlich sind keine Papiere für den Termin notwendig. Der Reifen trägt eine Bauartgenehmigung und die ETRTO gibt zulässige Kombinationen aus Reifen-Rad-Kombinationen vor. Gelegentlich wird trotzdem nach Unterlagen gefragt. Eine Freigabe durch den Reifenhersteller, bei abweichender Reifengröße nicht mehr gültig, kann hier ähnlich wie ein Mustergutachten genutzt werden. Es werden auch technische Datenblätter gehandelt. In diesen steht aber eigentlich nicht mehr als im Lastenheft der ETRTO und auf der Seitenwand des Reifens.
Ich gehe auch von einer §21 Abnahme aus, weil der Prüfer begutachten muss, ob der Reifen reinpasst. Das kostet so 100-150€. Das kann auch nicht jeder Prüfer machen, dazu braucht er eine spezielle Zulassung. Die heißt "Unterschriftsberechtigter im Technischen Dienst" .
Bei mir lief das über ein Gutachten gem. §21 StVZO. Dafür habe ich 50€ bezahlt. Dazu kommt dann noch die Änderung des Fahrzeugscheins. Ich hatte mir vorher von AVON Tyres die „Bescheinigung zur Vorlage bei Prüforganisationen“ besorgt (geht ganz einfach über die Internetseite), hab das mit dem Sachverständigen besprochen, Reifen aufziehen lassen, Gutachten, Eintragung, fertig.
Seit 01.01.2025 gelten neue Bestimmungen.
So wie ich das verstehe geht es da im wesentlichen um die Markenbindung.
Für eine abweichende Größe war schon immer ein Gutachten erforderlich.
Nein. Es war auch möglich gewesen, dass Hersteller für die Serienräder eine andere Reifengröße und -bauart freigeben. Dies wurde auf Betreiben des TÜV gesetzlich unterbunden. Allerdings bzgl. der Bauart zwischen Diagonal- und Diagonalgürtelreifen wohl wieder zurück genommen.
Für ältere Fahrzeuge, die noch einer Fabrikatsbindung unterliegen, sind weiterhin Herstellerfreigaben möglich und gültig, sofern Größe und Bauart mit den Werten im CoC übereinstimmen.
Nein. Es war auch möglich gewesen, dass Hersteller für die Serienräder eine andere Reifengröße und -bauart freigeben.
OK, wenn es nur eine Reifengröße ist, die der gleichen Breite entspricht, z.B. für Oldtimer mit alten Reifengrößen, dann kann ich das noch nachvollziehen.
Aber dass ein Reifenhersteller, z.B. für ein bestimmtes Modell einen 180er freigibt wo ab Werk ein 160er eingetragen ist, habe ich noch nie gesehen und kann ich mir auch nicht vorstellen. Dann müsste der Reifenhersteller ja mit dem Mororradmodell Tests durchführen und prüfen. Die Kosten und Verantwortung würden die sicher nicht übernehmen wollen. Ich kenne nur das Reifenhersteller Reifengrößen für bestimmte Felgengrößen freigeben oder Unbedenklichkeitsbescheinigungen ausstellen.
Aber genau so war es jahrelange Praxis. Bis der TÜV Geld verdienen wollte.
Aber genau so war es jahrelange Praxis. Bis der TÜV Geld verdienen wollte.
Wundert mich. Hast du zufällig eine Freigabe oder Unbedenklichkeitsbescheinigung von einem Reifenhertseller für einen breiteren Reifen als laut Motorraghersteller vorgegeben ?
Würde mich echt mal interessieren.
Natürlich wurden so keine extremen Änderungen freigegeben. Als erstes nur Dimensionen, mit denen der Reifen auf dem Serienrad gefahren werden darf. Zweitens führt ein Hersteller, der eine Freigabe/Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgibt, selbstverständlich mit den dort benannten Reifen (Marke, Modell, Bauart, Dimensionen) auf den dort benannten Fahrzeugen, welche sich im Serienzustand befinden müssen, entsprechende Erprobungs- und Prüffahrten durch. Egal ob es sich nur um ein neues Reifenmodell in bekannten Dimensionen oder um einen Reifen mit neuen Dimensionen handelt. Aus diesem Grund werden für ältere Fahrzeugmodelle irgendwann auch keine neuen Freigaben für neue Reifenmodelle mehr erstellt. Ich hatte diesbezüglich mit Michelin und Metzeler schon für Vorfahrzeuge Kontakt. Natürlich besitzt der Hersteller diese Fahrzeuge nicht alle selbst, sondern bekommen sie zur Verfügung gestellt - von Herstellern, Händlern oder Kunden. Aber sobald Änderungen am Fahrzeug vorgenommen wurden (auch wenn es „nur“ ein anderer Lenker ist) kann das Fahrzeug nicht mehr dafür benutzt werden.
Diese Freigabepraxis war sehr nützlich, als viele Fahrzeughersteller etwa Mitte der 00er Jahre auf die bekloppte Idee kamen, ab Werk auf ihre Supersportler/Superbikes hinten breitere Reifen mit geringerem Querschnitt zu montieren. Mit der neuen Reifendimension waren die Bikes kaum vernünftig (sportlich) fahrbar. Deswegen sind in der Kilo-Klasse abseits der StVZO/StVO die meisten statt des neuen 190/50ZR17 entweder den alten 180/55ZR17 oder einen 190/55ZR17 gefahren. Nach ein paar Monaten haben die Reifenhersteller reagiert und diese Reifen per Freigabe/Unbedenklichkeitsbescheinigung auch im Bereich der StVZO/StVO ermöglicht. Im Laufe der Zeit haben auch die Fahrzeughersteller reagiert und den 190/50ZR17 ab Werk durch einen 190/55ZR17 ersetzt.
