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  1. Street Bob Forum & Dyna Community
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original dämpfer federhärte einstellen

  • Protect
  • 27. Mai 2008 um 13:36
  • Zum letzten Beitrag
  • Protect
    Gast
    • 27. Mai 2008 um 13:36
    • #1

    hallo ihr techniker 8)

    wie im betreff schon beschrieben, möchte ich die dämpfer auf die härteste einstellung stellen.
    Nur find ich nirgens eine Anleitung dazu. selbst im ausgebauten zustand, hab ichs nicht wirklich kapiert.
    könnte mir da einer kurz mal input geben, hab am WE meine BSL anlage montiert und da streifen jetzt die endkappen. bevor ich aber andere endkappe montiere möchte ichs noch vorher mit dämpfer einstellen versuchen

    • Zitieren
  • fred57
    Gast
    • 27. Mai 2008 um 13:56
    • #2

    also man laufe hinten am Bike dort wo das hinterrad ist , danach wird der rechte dämpfer im Uhrzeige richtung ( links ) gedreht
    bis die härteste stellung erreicht ist , das selbe mache man mit dem linken dämpfer
    ist die härteste stellung erreicht und man drehe weiter dann geht sie auf die weichste stellung zurück und es kann von vorne
    angefangen werden 8)

    Fred

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  • Protect
    Gast
    • 27. Mai 2008 um 14:34
    • #3

    jetzt mal ne super blöde frage:
    muss ich dafür den dämpfer oben od. unten lösen oder einfach nur an der feder drehen :?:
    ich habs nämlich immer noch nicht kapiert :oops:

    • Zitieren
  • fred57
    Gast
    • 27. Mai 2008 um 14:44
    • #4

    Ja nichts lösen :!::!: ( Lebensgefährlich bei unsachgemässe montage ) und auch kann der fender verbogen werden :!::!:

    nur die Feder drehen dort wo die löcher sind (unten) , geht mit der Hand für handwerker oder mit schlüssel für Büro angestellte 8)

    Fred

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  • Cargo
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    • 27. Mai 2008 um 14:59
    • #5

    Hi Protect,
    in Deinem Bordwerkzeug ist ein Hakenschlüssel, der passt genau in die untere gelochte Hülse der Stossdämpfer.
    Also Schlüssel ausfsetzen und wie im vorigen Beitrag beschrieben die Hülse mittels Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
    Weiterhin ist unter der Chromhülse eine Abstufung erkennbar (Raster/Treppe). Um so höher die Hülse auf der Abstufung sitzt, um so höher ist der Federdruck.
    Gruß Cargo

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  • fred57
    Gast
    • 27. Mai 2008 um 15:06
    • #6

    Cargo,

    Bordwerkzeug :?: , ich hatte damals nur einen Rucksack und einen zubehör Katalog bekommen :(

    Fred

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  • Schrotti
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    • 27. Mai 2008 um 15:08
    • #7

    Hallo Fred-- Bordwerkzeug gehört zum Lieferumfang. Ich mußte aber auch 2x nachfragen, bevor ich meins bekommen habe. :twisted:

    [Blockierte Grafik: http://www.ipub.de/hdfr/signatur.gif]


    "Du darfst niemals Demut und Respekt verwechseln. Respekt heißt gegenseitige
    Anerkennung, Demut bedeutet Selbstaufgabe. "

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  • Cargo
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    • 27. Mai 2008 um 15:30
    • #8

    Hi Fred,
    Bordwerkzeug war dabei, es gibt es aber verschiedene Ausrüster, d.h. es ist nicht zwangsläufig original HD-Werkzeug.
    Gruß Cargo

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  • amigo317
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    • 28. Mai 2008 um 13:56
    • #9
    Zitat

    Bordwerkzeug :?: , ich hatte damals nur einen Rucksack und einen zubehör Katalog bekommen :(

    @ fred57: deswegen verstellst du ja die Dämpfer mit der Hand :wink:.

    Gruß tischi

    [Blockierte Grafik: http://www.fat-bob.de/FatBobHomepage/logoklein001.gif]

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  • fred57
    Gast
    • 28. Mai 2008 um 14:36
    • #10

    amigo317,

    Ich bin aber ein Büro gummi und habe zarte hände , die gerade genug kraft haben um einen Powercommander oder Thundermax
    einzubauen :lol: :lol:

    von Hand geht es sehr schwer aber es geht :D

    Gruss

    Fred

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  • hardholgi
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    • 31. Mai 2008 um 12:08
    • #11

    Hallo, Protect.
    Die Einstellung für die Höhe der Federbeinbasis ist, wie gesagt, der breite verchromte untere Ring mit den Löchern. Da mußt Du mit dem Zackenschlüssel rein und KRÄFTIG drehen.Die Federn selbst kann man locker mit der Hand drehen, die liegen ja nur auf der Basis auf.

    Meine Dyna Super Glide Custom muß ich in der dritten von fünf Stellungen fahren, ansonsten ist die Schräglagenfreiheit einfach zu niedrig.

    Nur noch eine Bemerkung: mit dieser Einstellung dreht man lediglich die untere Basis der Feder höher, und um diesen Betrag wird deshalb das Heck der Maschine angehoben, aber die Feder wird NICHT HÄRTER. Das ginge ja auch gar nicht, denn die Federhärte ist eine konstante physikalische Größe. Das alles wurde schon heftig an anderer Stelle in diesem Forum diskutiert, daher will ich´s nicht nochmal aufwärmen.

    Viele Grüße,
    Holger

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  • Black_
    Gast
    • 14. April 2013 um 14:55
    • #12

    sry, dass ich so einen alten Fred ausgrabe, aber habe hier eine Frage zu.
    Bin auch die Seriendämpfer (von Hand trotz bürogummi) am verstellen, weil mit Sozia (obwohl wir zusammen nur 140kg auf die Waage bringen) das Bike bei jeder besseren Kurve kratzt.
    Welches ist nun die "härteste" Stufe? restp mit welcher kann ich das ganze etwas fahrbarer machen? die höchste oder die tiefste stufe?

    tiefste kerbe = Hülse mehr Richtung Fender
    höchste kerbe = Hülse mehr Richtung Boden

    habe beim Fahren noch keinen unterschied bemerkt..
    Die Hülse ist auf dem Bild jetzt 1 oder 2 Stufen vor der "höchsten" stufe eingestellt..

    [Blockierte Grafik: http://img62.imageshack.us/img62/6877/daempf.jpg]

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  • hardholgi
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    • 14. April 2013 um 19:03
    • #13

    Hi Black.
    Je mehr Beladung Du draufpackst, umso HÖHER mußt Du die Federbasis drehen. Die höchste Einstellung erreichst Du, wenn der UNTERSTE Höcker des Federbeins auf dem Auflagepunkt liegt.

    Einfach mal ganz nach oben drehen, dann siehst Du den Unterschied schon an der Höhe des Hecks.

    Grüße,
    Holger

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  • zyriakus
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    Street Bob 2008
    • 19. Februar 2019 um 21:06
    • #14

    Hallo zusammen,

    ich krame mal wieder in Ur-Alt Beiträgen :/.

    Ich habe eine 2008er Street Bob und so wie ich es verstanden habe, kann man die Höhe einstellen (Heckdämpfer). Ist das soweit korrekt?

    Wenn ja brauche ich ja entweder den Einstellschlüssel oder Kraft :huh:.

    Die Dämpfer haben ja unten die Löcher, muss ich das "Ding" dann drehen?

    Habe geguckt, geguckt und noch mal geguckt aber keine Markierung oder ähnliches gefunden. Probiert zu drehen...nichts.

    Bin ich total auf dem Holzweg?

    Freue mich wieder auf nette und hilfreiche Antworten.

    Bisher waren echt alle Antworten GOLD wert.

    Danke und viele Grüße

    Christian :thumbup::thumbup::thumbup:

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  • Hogjaw
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    • 19. Februar 2019 um 21:14
    • #15

    Mit einem spezielen Schlüssel drehen. Sonst verkratzt Du das. Gibt es bei L oder P für paar Mark

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  • troy®
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    • 19. Februar 2019 um 23:42
    • #16

    Die Einstellung der Federvorspannung dient der korrekten Einstellung des Negativfederwegs und weniger der "Höher- oder Tieferlegung". Du brauchst einen Hakenschlüssel zum Verstellen, besonders zur Erhöhung der Vorspannung. Den gibt es bei Tante Louise für ein paar Taler. Am besten zuerst den Einstellring ganz nach rechts bis an den Anschlag drehen (geringste Vorspannung), dann wieder nach links zum Erhöhen (5 Stufen bis maximal).

    Bei den originalen Federbeinen wäre ein Negativfederweg von 25mm über der Achse (zwischen total entlastet und mit Besatzung) optimal.

    Aber erwarte nicht zu viel von den Originalteilen!

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

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  • zyriakus
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    • 20. Februar 2019 um 07:56
    • #17

    Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!!

    Mir geht's wirklich nur um das Angleichen an mein Gewicht. Mit knapp 120 kg brauche ich einfach eine andere Einstellung als der Vorbesitzer mit geschätzten 75 kg. ;)

    Dann werde ich mal zu Tante Louise fahren und mir so einen Schlüssel holen!

    Noch mal Danke:!:

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  • troy®
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    • 20. Februar 2019 um 09:50
    • #18

    Eigene Erfahrung:

    In unserer Gewichtsklasse kannst Du Dir den Kauf des Hakenschlüssels sparen.

    Bringt nichts!

    Kaufe Dir lieber gleich andere Federbeine. Müssen ja nicht gleich die tollsten und teuersten sein. Aber selbst die einfachen sind besser als die Originalteile. Zum Beispiel Progressive Suspension 412-4044 (heavy duty, 12") in schwarz oder verchromt, wenn Du einen 1:1-Tausch ohne Tiefer-/Höherlegung machen möchtest.

    https://www.eightball-custom.com/PROGRESSIVE-SU…yna-1991-2016_1

    https://www.eightball-custom.com/PROGRESSIVE-SU…yna-1991-2016_2

    Ich habe die 444-4048 (heavy duty, 12,5"). Die sind total klasse, aber auch mindestens doppelt so teuer.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

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  • RainerP
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    • 20. Februar 2019 um 12:21
    • #19

    Ich bin auch so ungefähr in der Gewichtsklasse.

    Habe mir die 430er PS in Orginallänge einbauen lassen, da ich da kein Werkzeug brauche um sie zu verstellen.

    Ist die Normale Ausführung.

    Fahre Solo und mit Sozia auf Stufe 1

    Bei Urlabusfahrten zu zweit und mit Gepäck auf Stufe 4.

    Es gibt sehr selten ein Durchschlagen bei argen Bodenwellen!

    https://www.progressivesuspension.com/product/1420/430-series-shocks

    Mit Streetbobbigen Grüßen
    Rainer

    8)

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  • Red Rat
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    • 20. Februar 2019 um 14:33
    • #20

    Bitte nicht immer Federung und Dämpfung verwechseln.

    Grundsätzlich gilt:Die Länge des Dämpfers bleibt immer gleich.Die ändert man nicht durch verdrehen der Federvorspannung.Soll heissen das Motorrad wird hinten weder höher noch flacher.Die Dämpfung alleine wird nur im Dämpferkörper produziert.Die Feder ,,Federt"nur.Das heisst,von 0 bis 5/Rasten verkürzt man nur die Feder bzw ändert den Ansprechpunkt wo die Feder federt.Also mechanisch reagiert.

    Bsp:

    Ist die Feder ungespannt ca 200mm lang drückt man sie mit dem Stellring unten ca 5-10mm zusammen.Also wird die feder bei Stufe 5 5x5mm kürzer und der Ansprechdruck steigt.Während die Feder bei 0 mit einem 80kg Fahrer im Stand schon zusammensackt tut sie das bei Stufe 3 nicht mehr.

    Heisst Lastabhängiger Ansprechdruck der Feder.Dann eben auch im Kreutz zu spüren.Voll vorgespannte Federn können bei " Mann oder fettem Fahrer die Federwicklung auf Block gehen lassen,also ab dem Punkt weder Dämpfung noch Federung.

    Ab 100kg Fahrer tuts nur noch Stufe 3-5.Darunter ist alles zu weich oder es schwingt in Kurven und bei Schlenkern durch.Hart eingestellte Dämpfer sprechen bei leichtem FAHRER spät an,es rumpelt also eher im Kreutz.

    Schwere Fahrer zwingen die Feder früher zu federn.Grundsätzlich kann man sagen das OEM Dämpfer für leichte Fahrer immer ein Kompromiss sind.

    Dazu kommt ob es Öl oder Gas oder beides gedämpfte Dämpfer sind.

    Kurze Federn sowie dünne Dämpferkörper sind eher Knüppelhart.

    Mag sein das wenn man 400,- ausgegeben hat alles besser ist,oder eben nur anders....)))).Dämpfer kauft man nach Bedarf.Immer zu zweit oder her meist alleine unterwegs?Es gibt Dämpfer die können beides aber ob immer Top lass ich mal offen.Da die meisten aber immer ,,Tief"sitzen wollen schleifen eben Auspuff,Raste etc und die Dämpfung ist eher mau.

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  • zyriakus
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    • 20. Februar 2019 um 19:09
    • #21

    Ich möchte ja gar nicht tiefer oder höher sitzen. Wenn ich mich aktuell mit meinem Federgewicht :saint: aufs Mopped setze, dann geht's schon etwas bergab. Beim Fahren ist es dann doch hier und da etwas unschön. Daher möchte ich einfach mal probieren was sich beim/nach dem Verstellen ändert. Die paar € für nen Schlüssel ist es mir wert, bevor ich 100te € für neue Dämpfer ausgebe um dann evtl. zu merken: Ups, ist ja doof.

    Versuch macht klug...ab und zu jedenfalls.

    Auf jeden Fall vielen Dank für die vielen wertvollen Erklärungen von euch allen!!!

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  • viczena
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    • 22. Februar 2019 um 12:40
    • #22
    Zitat von Red Rat

    Bitte nicht immer Federung und Dämpfung verwechseln.

    Grundsätzlich gilt:Die Länge des Dämpfers bleibt immer gleich.Die ändert man nicht durch verdrehen der Federvorspannung.S

    Sorry, aber das ist falsch. Das einzige was man durch das drehen der Federbeinschraube verändert ist die Fahrzeughöhe wenn der Fahrer draufsitzt. Und die passt man soweit an, das der SAG (Negativ Federweg) etwa 1/3 des Gesamtfederweges ist. Das wars.

    Die Spannung der Feder kann durch diesen Mechanismus nicht verändert werden. Wie auch?

    Wenn die Feder zu weich ist, dann muss man sie ganz hochschrauben, damit sie nicht durchschlägt. Gleichzeitig geht dann aber auch der SAG gegen null, was die Fahreigenschaften sehr ungünstig verändert. Die Karre fängt an zu hoppeln bei schlechter Strasse, verliert Bodenhaftung, kann die Leistung nicht mehr auf den Boden bringen.

    https://www.g-homeserver.de/forum/harley-davidson

    Das oben gesagte spiegelt meine persönliche Weltsicht zu diesem Thema wider. Die darf man gerne für unnötig, blöd oder eine Unterstellung halten.

    Einmal editiert, zuletzt von viczena (22. Februar 2019 um 13:16)

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    • 4. März 2019 um 07:07
    • #23
    Zitat von viczena

    Sorry, aber das ist falsch. Das einzige was man durch das drehen der Federbeinschraube verändert ist die Fahrzeughöhe wenn der Fahrer draufsitzt. Und die passt man soweit an, das der SAG (Negativ Federweg) etwa 1/3 des Gesamtfederweges ist. Das wars.

    Die Spannung der Feder kann durch diesen Mechanismus nicht verändert werden. Wie auch?

    Wenn die Feder zu weich ist, dann muss man sie ganz hochschrauben, damit sie nicht durchschlägt. Gleichzeitig geht dann aber auch der SAG gegen null, was die Fahreigenschaften sehr ungünstig verändert. Die Karre fängt an zu hoppeln bei schlechter Strasse, verliert Bodenhaftung, kann die Leistung nicht mehr auf den Boden bringen.

    Bitte noch mal lesen.

    Die Dämpferlänge bleibt immer gleich.13,5 Mitte/Mitte Bolzen lässt sich durch verstellen nicht ändern.Er wird nur kürzer beim Einfedern.

    Dadurch bewegt der Dämpfer sich dann in der Funktionszone.

    Die Härte wird durch die Vorspannung,Ansprechdruck verstellt.

    Mag sein das bei einem 125kg Kalb der Dämpfer dann kürzer wird.

    Das ist dann aber auch in der Stellung O oder 2-3 keine Federung mehr.

    Er wird aber nicht länger wenn die Vorspannung auf 5 steht .

    Ein Leichtgewicht bringt den Dämpfer gar nicht nicht in Bewegung weil sein Gewicht u.U. gar nicht ausreicht den Dämpfer zu aktivieren.

    Alles nachzulesen im I-net oder auf den Seiten der Fahrwerkstuner die diese Funktion genau beschreiben.

    Zitat von zyriakus

    Ich möchte ja gar nicht tiefer oder höher sitzen. Wenn ich mich aktuell mit meinem Federgewicht :saint: aufs Mopped setze, dann geht's schon etwas bergab. Beim Fahren ist es dann doch hier und da etwas unschön. Daher möchte ich einfach mal probieren was sich beim/nach dem Verstellen ändert. Die paar € für nen Schlüssel ist es mir wert, bevor ich 100te € für neue Dämpfer ausgebe um dann evtl. zu merken: Ups, ist ja doof.

    Versuch macht klug...ab und zu jedenfalls.

    Auf jeden Fall vielen Dank für die vielen wertvollen Erklärungen von euch allen!!!

    Versuch einfach mit Stellung O zu starten.Fahr immer die gleiche Strecke,also da wo du jeden Hubbel kennst.Wenns zu weich oder b. Fahren gefühlt zu weich oder schwammig ist stell beide Dämpfer eben auf 1 und fahr die Strecke wieder ab.In der Regel sind die orig. Dämpfer bei 80 kg Fahrern zu hart im Ansprechverhalten.Will jetzt nicht das Wort Losbrechmoment benutzen aber der Ansprechdruck der Feder wo sie also reagiert kommt dann erst bei einem Kanaldeckel oder sowas.Denk mal wenn du unter 100 kg bist ist Stellung 3 die Richtige.Da die Feder ja schon reagiert wenn du dich draufsetzt bist du zumindest nicht zu leicht.Leider sind die orig. Dämpfer keine Feintuningteile.Probiers einfach aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Red Rat (4. März 2019 um 07:31)

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  • LRalf
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    • 4. März 2019 um 09:24
    • #24

    Der Punkt ist, dass durch Verstellen der Vorspannung die Feder weder härten noch weicher wird.

    Beispiel: Die Feder wird 2cm zusammengedrückt wird, wenn man draufsitzt. Wenn man nun die Vorspannung soweit hochstellt, dass die Feder ohne Zuladung schon 2 cm zusammengedrückt wird , dann geht sie auch nicht weiter zusammen wenn man sich dann draufsetzt. Der Federeffekt beim Fahren ist aber der gleiche. Sie spricht halt nur später an.

    Das soll jetzt nicht heißen, dass man es so einstellen soll. Man muss den Punkt finden, wo man es angenehm empfindet. Hat man sie für die Zuladung zu stark vorgespannt, dann empfindet man es als zu hart, weil der Ansprechpunkt der Feder zu selten erreicht wird.

    Wenn es so eingestellt ist, dass die Feder arbeiten kann ist sie immer gleich weich oder hart. D.h. der Weg den sie mit zunehmenden Druck zurücklegt ist immer gleich.

    Anders ist es bei progressivern Feder. Das ist aber ein anderes Thema.

    Edit: Man kann durch die Vorspannung also nur die Zuladung ausgleichen. Irgendwie Sport- oder Toureneinstellung zu finden ist Blödsinn.

    Ralf

    Einmal editiert, zuletzt von LRalf (4. März 2019 um 09:31)

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  • svfighter
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    • 4. März 2019 um 12:30
    • #25

    ich fahre von haus aus auf der höchsten Stufe

    Gruß mario

    Wer kämpft kann verlieren,wer nicht kämpft hat schon verloren


    Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure,als an die Gerechtigkeit der deutschen justiz

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