Beiträge von AgentOrange

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    Da es durch die nach außen gelegte Ladebuchse nun wirklich kein großer Aufwand ist, ein Ladegerät anzuschließen, mache ich das in den Wintermonaten einmal pro Monat (mit einem Standardladegerät) bis die Batterie voll ist und klemme das Ladegerät wieder ab (also keine Erhaltungsladung oder sowas). An meine 91er Sporty habe ich auch so eine Ladebuchse gebaut und das funktioniert ebenfalls gut. Bisher halten die Batterien ohne spürbaren Leistungsverlust. Erfahrungsgemäß leben sie in der Regel ohnehin nicht länger als 6 Jahre.

    Ende Oktober werden die Mopeds nach einer mehr oder weniger großen Ausfahrt vollgetankt und in die Garage gestellt und einmal pro Monat wird die Batterie nachgeladen. Gestartet wird nicht, weil auch nicht gefahren wird (Saisonkennzeichen). Die SB springt nach dem Winter willig an, die Sporty zickt immer ein wenig rum, lässt sich dann aber doch überzeugen. Beeindruckt bin ich immer wieder von meinem inzwischen auch schon über 16 Jahre alten Japaner. Batterie einbauen, Zündung an, auf den Startknopf drücken und das Teil läuft sofort rund.

    Ich hatte das Glück, dass ich die Serien-Dunlops zu 99% auf trockener Strecke runterfahren konnte. Da haben sie gut funktioniert, nur Bitumenstreifen und Längsrillen irgendwelcher Art mochten sie wirklich nicht. Nach 12.000 km kamen dann Metzeler Cruisetec drauf, die auch bei Nässe ein halbwegs sicheres Gefühl geben und etwas mehr Eigendämpfung aufweisen. Allerdings lote ich bei Nässe auch nichts aus und bringe es ohne Risiko hinter mich. Jetzt sind die Metzeler weitestgehend runter und ich überlege, was als nächstes draufkommt. Vielleicht probiere ich mal Bridgestones aus. Kommt auch ein bisschen auf die Verfügbarkeit an, ich hoffe aber, dass es sich im Winter etwas entspannt.

    Ich habe keinen persönlichen Bezug zur FXBB-Bremse. Mir wurde jedoch versichert, dass diese viel besser als die der FXDB/FXDC sein soll. Nach Fahrten mit der Sportster 48 und der FXFBS Fat Bob war ich von den neueren Bremsen positiv überrascht.


    Aber es ist mit Bremsbelägen wie mit Reifen. Die mögliche Kraftübertragung (Bremswirkung oder Straßenhaftung) hängt von der Reibwertpaarung ab und wird von der Mischung bestimmt. Je weicher, desto bessere Kraftübertragung ist möglich und umso höher ist der potentielle Verschleiß. Als zweites spielt der Fahrstil eine Rolle. Bisher haben die Originalbeläge eines Neufahrzeugs meist überdurchschnittlich lange gehalten. Mit weicheren Austauschbelägen hatte ich meist eine bessere Bremswirkung, aber auch mehr Verschleiß. Nach +/- 10.000 km ist für mich ein Wechsel der vorderen Beläge normal. Früher, mit dem Messer zwischen den Zähnen, hat mich auch eine erheblich geringere Standzeit nicht gegrämt. Die Reifen waren dann ja auch entsprechend schnell runter.

    So gesehen bin ich jetzt auch in dem +/- 10.000 km Rhythmus. Den ersten Satz habe ich bei 7.800 gewechselt, den zweiten dann mit zurückhaltender Fahrweise auf 19.500 km "gestreckt" und jetzt halt die TRW drin. Und ja, natürlich ist das vom Fahrstil abhängig. Ich habe Mopedfahren auf Japan-Hobeln mit Sch...-Fahrwerk gelernt (KH250, CB500F, Z1000R, Z750). Da hieß es geradeaus in die Kurve brettern, stark abbremsen, umlegen und früh Gas geben. Also kein runder Fahrstil :)
    Das konnte ich mir bis heute nicht abgewöhnen (wird auch nichts mehr).

    3 Satz Bremsbeläge bei 20000 km?

    Das ist aber nicht normal.

    Es ist auch egal, ob die leicht zu wechseln sind, das ist einfach zu viel.

    Ich hab jetzt 28000 km drauf und muss die Beläge noch nicht wechseln.

    Ich habe jetzt mal Sinter-Beläge von TRW anstelle der Nissins eingebaut. Mal sehen, ob die länger halten. Klar sind die leicht zu wechseln, es nervt aber trotzdem. Ich bremse neuerdings schon hinten mit, damit vorne die vorderen Beläge länger halten. Bringt aber nicht viel, hinten bremst es nicht wirklich gut.

    Ich habe mein ganzes Motorradleben lang (> 40 Jahre, 2 Harleys, 4 Kawas, eine Honda) grundsätzlich immer nur einen Gang auf einmal runtergeschaltet und immer mit etwas Zwischengas und immer mit Kupplung. Hab noch nie ein Getriebe geschrottet und für die Ruckdämpfer, Kette / Riemen dürfte das sicher auch am schonendsten sein.

    Ich muss das Thema mal wieder aufgreifen. Nachdem ich in den letzten Tagen auch mal bei etwas höheren Außentemperaturen unterwegs war, musste ich feststellen, dass das "Jaulen" lauter wurde. Bei der warm gefahrenen Maschine ist auch eine deutlich höhere Spannung des Riemens festzustellen. Woher das kommt, ist mir ein Rätsel. Ich habe daraufhin den Riemen ein kleines bisschen gelockert und die die Achse (hoffentlich) penibel ausgerichtet indem ich die Einstellungsschrauben exakt weit rein- bzw. rausgedreht habe (d.h. der sichtbare Teil des Gewindes ist jeweils gleich lang). Nach einer ausgiebigen Probefahrt (300km) kann ich festhalten, dass das Jaulen tatsächlich komplett verschwunden ist. Ich nehme auch an, dass die Ausrichtung in Ordnung ist. Das Fahrzeug zieht freihändig gefahren minimal nach links. Das hat aber wohl eher mit der ungleichmäßigen Gewichtsverteilung zu tun und dürfte Harley-typisch sein. Die hintere Bremsscheibe bleibt bei Nichtbenutzung kühl und schleift also nicht. Das deutet ebenfalls auf eine korrekte Ausrichtung hin. Von symptomatischer Behandlung des Jaulens mit Silikon oder Fetten würde ich abraten. Das behebt nicht die Ursache. Auf meiner alten Sporty fahre ich den Riemen deutlich lockerer und der lebt auch noch ...

    Ich habe mit einer Küchenwaage und einem kleinen 2t-Wagenheber mal 4,5kg auf den Zahnriemen gegeben und die Durchbiegung gemessen. Das ergab 14mm und entspricht damit ziemlich exakt der Vorgabe aus der Betriebsanleitung. Ich bin auch mittlerweile der Überzeugung, dass das Jaulen vom Getriebe oder Primär herkommt. Es ist auch nur bei warm gefahrenem Motor zu hören. Bei der letzten Wartung (16.000er) wurde auch das Getriebeöl gewechselt. Vielleicht haben die ja eine andere Sorte eingefüllt. Das Motoröl wurde übrigens auch einfach von HD360 auf Syn3 umgestellt.

    erstmal danke für den Tipp. Ich habe es mal ausprobiert und konnte nicht feststellen, dass der Riemen wandert. Er liegt auch nicht ganz am linken Rand des Riemenrads an und schleift auch dort nicht (es gibt auch keine Spuren am Riemen). Er läuft halt nur nicht ganz in der Mitte. Inzwischen denke ich auch, dass das Jaulen nicht von dort kommt. Es tritt auch nur bei warmgefahrenem Motor auf. Ich werde es beim nächsten Service ansprechen, habe ja noch Garantie.

    stimmt schon, dass der 150er unter dem großen Fender etwas schmal aussieht. Allerdings muss ich sagen, dass sich der schmale Hinterreifen hervorragend fahren lässt. Ich habe letztes Jahr auf Metzeler Cruisetec umgerüstet und bin damit sehr zufrieden. Bei mir kommt halt die Fahrbarkeit weit vor der Optik.

    Hi,
    bin gerade über den Thread gestolpert. Ich habe diesen Phänomen auch seit der letzten Inspektion (16.000er). Besonders bei höheren Temperaturen kommt von der linken Seite ein merkwürdiges Jaulen beim Ausrollen im niedrigen Gang (ob mit oder ohne Kupplung spielt keine Rolle). Die Riemenspannung ist ok (von Hand geprüft, ein entsprechendes Gerät zum Hochdrücken des Riemens mit einer bestimmten Kraft besitze ich nicht). Mir fällt allerdings auf, dass der Riemen von hinten betrachtet an der linken Seite am Rand des Riemenrads läuft. Ich habe beschlossen, es zu ignorieren und beim nächsten Service anzusprechen. Aber es nervt schon ein bisschen.

    Das stimmt


    aber für die Zündkerzen, ...... wäre das nicht schlecht.

    Den Hakenschlüssel habe ich noch nicht gefunden.;)

    Stell ich mir halt auch selber was zusammen.

    Den Hakenschlüssel habe ich auch noch nicht gefunden, obwohl im Bordbuch eindeutig der Hinweis auf den mitgelieferten Hakenschlüssel steht (Seite 53). Hat den von Euch schon jemand gefunden?

    dann messe ich selbst mal nach. Viel mehr als fünf Grad können das bei mir aber nicht sein. Notfalls wird ein bisschen unterfüttert. Hauptsache der Reflektor ist dran. Damit hatte ich echt schon Probleme.

    also ich fahre schon ziemlich lange so durch die Gegend (siehe Avatar). Hat bisher noch keiner was gesagt. Ich glaube nicht, dass hier jemand mit dem Winkelmesser kommt, zumal das Kennzeichen wirklich sehr gut zu sehen ist. Mal sehen, was der TÜV im Frühjahr dazu sagt ...

    Ich habe in etwa das gleiche Projekt umgesetzt und das Kennzeichen mittels einer Kennzeichenplatte mit LED-Beleuchtungseinheit an die Sissybar montiert. Die Original-Kennzeichen-Beleuchtung habe ich dafür komplett entfernt und das Kabel einfach gekappt und das neue angelötet und anschließend mit Schrumpfschläuchen abgedichtet. Das Kabel habe ich wie Du schon beschrieben hast durch den Spalt zwischen Fender und Strut geschoben und dezent an der Sissybar hochgeführt.

    danke troy, jetzt verstehe sogar ich das. Hatte die Ziffer 1 vor der Bereifung in Originalgröße übersehen. Dann ist ja alles klar :)

    naja, dann halte ich mich mal an troys Vorschlag und lese nur Punkt 1 der Bescheinigung. Das Geschwurbel in Teil 2 ignoriere ich dann ;)


    By the way: hat jemand Erfahrung mit den Avon Cobra Chrome in Originalgröße auf der Softail-StreetBob? Insbesondere das Fahrverhalten bei Nässe würde mich interessieren.

    Ich bin halt über die folgende Formulierung in dem PDF-Dokument von Avon gestolpert:


    "Die angegebene Bereifung stimmt nicht mit der Angabe in der Zulassungsbescheinigung Teil I, der Datenbestätigung, der
    Übereinstimmungs-Bescheinigung CoC oder der Fahrzeuggenehmigung überein. Bei Montage der Reifen liegt somit eine
    Änderung und damit ein Erlöschen der Betriebserlaubnis nach § 19 (2) StVZO vor. Entspricht das Fahrzeug ansonsten
    dem genehmigten Zustand, ist eine Begutachtung gemäß § 21 auf Grund 19 (2) StVZO möglich und nach Umbau
    unverzüglich erforderlich."


    Allerdings kann ich nirgendwo in den Fahrzeugpapieren eine Herstellerbindung für die Bereifung finden (ganz im Gegensatz zu meiner alten Sporty, wo tatsächlich mal die Dunlops explizit genannt waren). Von daher denke ich, dass beim TÜV bzw. einer Verkehrskontrolle keine Gefahr besteht.

    Hallo zusammen,
    meine Erstbereifung geht langsam aber sicher auf ihr Ende zu und ich schaue mich nach Ersatz um. Von der Optik her gefällt mir der Avon Cobra Chrome (ggf. als WSW) sehr gut und auf meinem Alteisen (XLH1200) fahre ich seit geraumer Zeit den Avon Cobra und bin sehr zufrieden damit. Weiter oben im Thread geht es ja um den Cobra Chrome in der Breite 110 (vorne) bzw. 160 (hinten). Ich möchte jedoch den ganzen Aufwand mit TÜV und Eintragung vermeiden und einfach die neuen Reifen in Originalgröße montieren. Wie ich jetzt aber gesehen habe, wären auch die eintragungspflichtig (siehe PDF-Dokument). Ganz im Gegensatz zu diversen Metzeler-Fabrikaten, die explizit ohne Vorführung und Eintragung zu verwenden sind. Hat von Euch jemand Erfahrung mit dieser Thematik?

    Ich habe mal nach der Laufleistung der vorderen Bremsbeläge gesucht und bin auf diesen Thread gestoßen. Ich habe gestern meinen 8.000er Service erledigen lassen und dabei die vorderen Bremsbeläge wechseln lassen müssen, weil diese vollkommen runter waren. Das erscheint mir doch arg früh. Hat jemand Erfahrung mit alternativen Belägen, die länger halten und trotzdem vernünftig bremsen?

    Mit Millimeter-Scheiben kann man das ausgleichen. Bin gerade am Heck umgestalten. Hab das getestet, und es ist möglich

    ja, denke ich auch. Ich hab halt erstmal getestet, ob in den Bohrungen soviel Reserve ist, dass es auch ohne U-Scheiben geht. War leider nicht so. Ohne den Kennzeichenträger stört es mich allerdings auch nicht mehr.

    Bei Ducati und Aprilia wundert mich nichts, hatte ich auch mit all den Problemen. Problemlos waren immer meine GSX-R.

    Bei der Street Bob finde ich nur die Spaltmaße pervers. Mein Heckfender steht fast 25mm weiter rechts. Schrauben lösen und justieren geht nicht. Man muss unterlegen.

    Antwort vom HD Händler war auch nicht befriedigend. Zum Tankdeckel war auch nicht viel als Antwort zu erwarten. Da der Verkäufer ein Kumpel von mir ist, habe ich wenigstens 10% Rabatt auf den neuen Tankdeckel bekommen.


    So langsam habe ich mich daran gewöhnt wie man Harley fährt, nicht Drehzahl sondern Hubraum. Und es ist mega!!! Hubraum statt Spoiler 😎

    Alle Hersteller kochen mit Wasser, und Harley nimmt preislich Fiji-Wasser. Aber das weiß man ja vorher.

    bei mir steht der Heckfender auch ziemlich schief. Laut Werkstatt amerikanische Fertigungstoleranz. Schrauben lösen und ausrichten geht nicht, das Teil geht beim Anziehen der Schrauben wieder exakt in die (schiefe) Ausgangsposition zurück. Wenn dann noch der endlos lange Kennzeichenträger dranhängt, sieht es richtig abartig aus. Ich habe deshalb eine Sissybarlösung fürs Kennzeichen gebastelt.

    Das Kennzeichen an der Sissy wäre für mich auch eine Option, finde ich gut.

    Ich würde es nur so tief , wie möglich, über dem Fender anbringen, damit es nicht so auf Augenhöhe mit nachfolgenden Fahrzeugen ist.

    nur auf dieser Höhe konnte ich die Kennzeichenplatte mit vier Schrauben direkt an der Sissybar befestigen (Gewinde reingeschnitten, nicht durchgebohrt). Hat sich quasi dann von selbst ergeben...

    ich trau mich mal aus der Deckung mit einer Sissybar-Lösung für das Kennzeichen. Ein seitliches Kennzeichen gefällt mir nicht besonders, außerdem hat das ja bald jeder :). Auch die höher gelegten Kennzeichen, die quasi hinter dem Fender stehen, sehen nicht so besonders stimmig aus.
    Also habe ich mal ein wenig gebastelt und eine Lösung gefunden, die jederzeit wieder reversibel ist. Was jetzt noch stört, ist das dürre Hinterrad unter dem voluminösen Heckfender. Hier im Forum habe ich aber auch schon gesehen, dass jemand einen 160er-Avon verbaut hat. Dann sieht das schon besser aus.


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    Auch ich hatte letztes Jahr eine Fahrzeugkontrolle und es wurde der fehlende Reflektor moniert. Ich habe mich dann dumm gestellt und vermutet, dass die Werkstatt das Teil beim Reifenwechsel wohl vergessen hat. Der wirklich freundliche Polizist hat es mir geglaubt und mich dann mit einer Ermahnung weiter fahren lassen. Ich habe das Ding anschließend zu Hause aber wirklich wieder dran gebaut. Man muss es ja nicht übertreiben.:)

    Ich habe da mal eine Frage an Euch: baut Ihr die Batterie zum Überwintern aus? Meine Mopeds haben alle Saisonkennzeichen und stehen nun 5 Monate in der ungeheizten Garage. Normalerweise baue ich die Batterien aus und bewahre sie im Keller des Hauses bei ca, 15 Grad auf. Gelegentlich messe ich mal die Spannung und lade die Batterien bei Bedarf auf. Den Thread verstehe ich so, dass Ihr den Bob an ein Ladegerät mit Erhaltungsladung hängt. Was ist denn besser für die Batterie?

    ein gewisses Risiko besteht da natürlich immer. Mir war halt wichtig, dass von außen gut sichtbar ein db-Absorber montiert ist. Immerhin besser als ganz ohne zu fahren und am Sound macht es nicht viel aus (hab's probiert). Die Miller-Töpfe können schon alleine wegen der eingebauten Kats gar nicht besonders laut sein (die bleiben natürlich drin), weshalb ich da wenig Gefahr sehe. Mein Alteisen (Sporty, 28 Jahre alt) macht da erheblich mehr Radau und da ist bis heute auch nichts gewesen.

    Hi,
    ich fahre die Miller-Endtöpfe mit Racing-Absorbern, bei denen ich die gelochten Bleche weggedremelt habe. Das ergibt bei niedrigen Drehzahlen ein relativ unauffälliges Blubbern, mit dem man ganz beruhigt durch die Ortschaften rollen kann, ohne jemandem auf den Zeiger zu gehen. Beim kräftigen Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen hört es sich dann schon ordentlich nach Harley an, aber lange nicht so laut wie die Klappenanlagen. Ein Mapping habe ich nicht vorgenommen und glaube, dass die Maschine trotzdem "untenrum" etwas besser geht.

    Ich habe auch einige Zeit an der Auspuffanlage rumüberlegt. Der Originalsound ist tatsächlich unterirdisch. Elektronische Klappenanlagen kamen für mich nie in Frage, weil sie im Prinzip nur die Schwächen eines mangelhaften Messverfahrens ausnutzen und mitnichten leise sind, was die Euro4-Norm ja eigentlich beabsichtigt. Also habe ich mir eine SlipOn-Anlage von Miller zugelegt und ein bisschen mit den db-Absorbern rumexperimentiert. Fazit: Original geht überhaupt nicht, sofort wieder raus. Racing-Absorber, naja. Ganz ohne geht, sieht man aber direkt. Also Lochblech am Racing-Absorber weggedremelt und eingebaut. Ergebnis: im Stand dezent, das belästigt sicher niemanden. Im hohen Gang durch die Ortschaft rollen, auch kein Problem. Beim Beschleunigen dann ein herzhaft dumpfes Bollern. Ich glaube nicht, dass man damit negativ auffällt. Meine 28 Jahre alte Sporty macht erheblich mehr Radau und auch damit hatte ich bisher nie Probleme.


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