Beiträge von raste

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    troy, ich gebe dir da völlig recht.

    Allerdings denke ich, dass es ein Serienproblem ist, ich würde mal sagen ein Konstruktionsmangel.

    Wenn ich jetzt auf Garantie eine neue Schwinge bekomme, wird genau das gleiche wieder passieren.

    Die einzige Lösung wäre wohl ein anderes Moped, oder damit zu leben.

    Harley ist im übrigen nicht das einzige Motorrad wo es das Problem mit Wasser/Rost in der Schwinge/Rahmen gibt, was es natürlich nicht besser macht. Da scheint es mehr so Spezialkonstrukteure zu geben, auch bei anderen Marken.

    Wie ist es bei euch ausgegangen?

    Bei meiner FatBOB 2020 hatte ich nach wenigen Wochen das gleiche Problem.

    Thunderbike hat daraufhin die Schwinge 2020 hohlraumversiegelt.

    Letzte Woche (2023) habe ich dann die neuen Stopfen entfernt, Rostsuppe ohne Ende.

    Bei mir wurde die Schwinge vom Händler auch "hohlraumversiegelt". Die spritzen da aber nur so Wachszeugsl rein.

    Ich denke, viel wird das auf Dauer nicht bringen, da ja das Wasser wieder reinlaufen wird und nicht ablaufen kann.

    Ich habe die Schnauze voll, ich fahre jetzt einfach, hatte schon so viel Ärger mit Garantieansprüchen bei Harley.

    Vom fahren her, finde ich Harley super, von der Garantie echt ne Katastrophe.


    Kannst uns ja auf dem Laufenden halten, wie es bei dir ausgeht.

    Die Einstellschraube für die Spannung des Riemens (an der Schwinge) hat bei der Street Bob ja keine Kontermutter.

    Wie macht ihr das damit sich nach der Riemeneinstellung die Einstellschraube nicht ausdreht und verloren geht?

    Auf der Schraube ist zwar sowas wie Sicherungslack zu sehen, bei mir war die Schraube aber locker.

    Muss die Einstellschraube nach dem anziehen der Achse noch leicht vorgespannt werden?

    Im Werkstatthandbuch habe ich da keine Angaben gefunden.

    Bei allen meiner bisherigen Motorräder war die Schraube immer gekontert, das ist für mich neu bei der Harley.

    Rostwasser.jpgHab jetzt die Stopfen von der Schwinge entfernt und das Wasser abgesaugt. Es waren insgesamt ((rechts und links) 50ml in den Rohren.

    Werde das ganze jetzt mal trocknen lassen und dann Hohlraumschutz einspritzen. Durch die Öffnung in die Schwinge kommt man nur mit einen flexiblen Schlauch, da gehts recht stark um die Ecke.

    Dachte an Fluid Film, kennt sich da wer aus, was gut ist :/

    Man könnte die Schwinge vernünftig und dauerhaft entrosten und konservieren…und möglicherweise dahingehend verbessern, dass künftig eindringendes Wasser auch einfach heraus kann.

    In die Schwinge will ich da jetzt kein Loch reinbohren, da verlierst ja die Betriebserlaubnis.

    Dass da kein Ablaufloch ist, ist schlicht ein Konstruktionsmangel.

    Kann mir gut vorstellen dass der Rahmen innen auch nicht besser ausschaut, da wirds innen auch keine Konservierung haben. Ich hoffe nur, dass wenigstens beim Rahmen die Ablauflöcher richtig gesetzt sind.

    Entrosten und Konservieren könnte man die Schwinge sicher, bringt aber wohl auch nicht viel wenn kein Ablaufloch vorhanden ist.

    Weiß da jetzt auch nicht was am sinnvollsten zu machen ist, oder man lässt es einfach so wies ist :/

    Anscheinend ist das echt normal bei Harley 8|

    Habe mal im Nachbarforum geschaut, ist anscheinend bei der 2020er Fat Bob genauso. Da hat wer nachgemessen, das Wasser stand 7cm in der Schwinge.

    Bei mir ist das wohl auch nur aufgefallen, da ich viele Pässe mit Steigungen und viel Schräglage gefahren bin.

    Wenn die Kiste nicht so geil zu fahren wäre...

    Die Bob hat ein Wasserproblem in der Schwinge =O

    War die letzten Wochen auf Urlaubstour und bin des öfteren im Regen gefahren.

    Da ist mir aufgefallen dass aus der Schwinge rechts und links bei den Verschlussstopfen der Rost raus läuft. Anscheinend läuft das Wasser in das Schwingenrohr rein und es gibt kein Ablaufloch, da wird wohl das Wasser im Schwingenrohr stehen.

    Ist das von euch auch schon wem aufgefallen.

    Die Bob ist Bj. 2020, muss schon sagen, die Qualität ist ja nicht gerade überzeugend von Harley.


    20220617_181812.jpg

    Hallo,

    Das Thema hier ist ja schon etwas älter, aber ich glaube ich könnte das gleiche Problem haben. Beim runterschalter trete ich gefühlt zwischendurch ins leere. Vor allem, wenn man mal mehrere Gänge direkt runter möchte.

    Hab es bei meiner 1600er Inspektion bei Harley in Köln erwähnt, und man sagte mir das ist normal. „Traktor-Technik“ und weniger synchronringe als bei Japanern waren die Aussagen. Ich bin mir aber irgendwie unsicher ob’s wirklich so normal ist. Wenn es bei 200 km mal 1 oder 2 mal vorkommen würde, wäre es ja ok. Aber bei ner Fahrt von 10 km bei fast jeder Ampel mehrmals nicht den Gang rein bekommen kommt mir doch sehr verdächtig vor… ich bin absoluter Harley Neuling und hab auch sonst noch keine andere Harley außer meiner gefahren, deswegen kann ich das nicht wirklich beurteilen ob es wirklich so normal ist.

    Wie sieht’s bei euch aus? Schalten eure Mopeds immer sauber durch (vor allem runter). Dann würde ich doch noch mal zu der Werkstatt fahren.

    MfG

    Das es normal ist, dass sich ein Street Bob Getriebe schlecht schalten lässt ist Blödsinn.

    Seit dem bei mir ein neues Getriebe verbaut ist lässt sich das Getriebe super schalten ohne dass man irgendwie ins Leere schaltet, egal wie ich runterschalte. Kann da auch einige Gänge auf einmal ohne Probleme runterschalten.

    Bei mir wurde nach 1000km (nach einigen Reparaturversuchen) das Getriebe getauscht, mittlerweile hat die Bob 16000 auf der Uhr und läuft seit dem Tausch einwandfrei.

    Hab auch einige Leihmotorräder vom Händler gefahren, während meine Street Bob in der Werkstatt zur Reparatur stand (hat ja einige Monate gedauert)

    Sowohl bei der Low Rider S wie auch bei der der alten Sportster war das Getriebe super zu schalten.

    Ich habe den Saddlemen StepUp drauf, vorne und hinten mit Geleinlage. Nach einer gewissen Einfahrzeit ist der für mich top. Ist aber halt auch ein Kompromiss. Meine Freundin schafft so 200km ohne große Beanstandung.

    Hab auch schon überlegt den Sundowner zu holen, aber von der Optik geht der ja mal gar nicht.

    Hallo Jungs und Mädels, ich bin der neue und komm jetzt öfter.

    Ich bekomme im August meine neue Bob mit den hässlichen Felgen und habe das selbe Problem, ich denke das das Brötchen was das Mopped hat nur förderlich ist für Hämorrhoiden. Da mir die bis her gezeigten Lösungen nicht so gut gefallen frage ich mich ob man das nicht hin und her rüsten kann.

    Also wenn de Mama mitfahren will, bzw. Opa-Sitzbank druff, und wenn ich alleine fahre Sattel wieder druff ? Gruß aus Köln

    Da musst aber aufpassen ob das mit der Befestigung passt. Der Solositz und die Doppelsitzbank haben zwei verschiedene Verschraubungsstellen.

    Kann ich bestätigen, meine 2020er hat auch eine Leerlaufdrehzahl von 800 - 900 U/min in warmen Zustand.

    Ich brauche da auch kein Mapping, das Moped fährt sich super. Auch nach Anbau des J&H Auspuff gibts nichts auszusetzen.

    Man sollte auch nicht ausser acht lassen, dass der Motor nicht zu kühl läuft. Zum Verdampfen von eventuell angesammelten Kondenzwasser sollte bei jeder Fahrt einmal 100° Öltemperatur erreicht werden.

    Also auch Vorsicht mit zusätzlichen Kühlern.

    Die heutigen guten Öle vertragen schon einiges an Temperatur.

    vielen Dank für eure Tipps :thumbup:

    Ich werde mir dann auch einen Schutz aus einer alten Gummifußmatte basteln.

    Hab nur Angst dass durch den Gummilappen, durch Scheuern, der Lack beschädigt wird und es dann zu rosten anfängt.

    Aber gut, dass ist immer noch besser als wenn die Elektrik mit Salzwasser eingesaut wird.

    Da bei unserer Bob das Federbein und die Elektronik nicht vor Spritzwasser und Schmutz durch das Hinterrad geschützt ist, bin ich am überlegen mir selbst einen Spritzschutz aus Gummi zu basteln.


    Original klafft ein großes Loch unter dem Fenderabschluss unter der Sitzbank, wo der Schmutz vom Hinterrad direkt an das Federbein und in die Elektrik geschleudert wird. Das gefällt mir so überhaupt nicht, vor allem jetzt in der nassen Jahreszeit.


    Hat evtl. schon wer so einen Spritzschutz gebastelt bzw. an seiner Bob verbaut??

    habe die Anlage an einer Euro 5 Maschine probegehört. Bin vom Klangbild & von der Lautstärke ziemlich entäuscht.

    hast du die zwei in eins oder die zwei in zwei Anlage probegehört?

    Am Stand von J&H wurde mir letztes Jahr gesagt, dass die zwei in eins leiser ist als die zwei in zwei Anlage.

    Bei den Inspektionskosten gibt es wohl erhebliche Unterschiede für die gleiche Arbeit. Ich finde es schon interessant wenn man sich da mal austauscht was das so kostet.

    In München kostet die 1600er Inspektion 520 Euro, das ist schon ein Unterschied zu 350 Euro was die meisten so zahlen.

    Ich habe kein Problem für gute Arbeit auch zu zahlen, irgendwie sollte das aber schon im Rahmen bleiben.

    Wenn ich ein Problem so lösen kann, dass sich am Ende alle Parteien noch in die Augen sehen können, ist auf lange Sicht vor allem mir geholfen.

    Ich kann meinem Händler noch in die Augen schauen, obwohl ich den Rechtsanwalt eingeschaltet habe.

    Oft kann der Händler gar nichts dafür und es liegt an Harley Deutschland.

    Wenn ich aber ein neues Motorrad kaufe, sollte das auch einwandfrei funktionieren.

    Im Stand bzw. Stop&Go ist ohnehin kaum Luftbewegung. Da bräuchte es einen Ventilator. Durch Wärmestrahlung wird kaum gekühlt.

    das ist der Grund warum an heißen Tagen dann das EITMS anspringt, weil der Luftstrom fehlt. Daher ist es wichtig beim Fahren genügend Luftstrom zu haben, wenn das EITMS wieder abschaltet.

    Wichtiger ist, dass zwischen Schutz und dem Radiator etwas Abstand ist. Dann kann sich die Frischluft dahinter wieder verteilen und den Radiator vollflächig durchströmen.

    Beim Luftstrom durch das Gitter wird die Strömung hinter dem Gitter verwirbelt, da wird keine laminare Strömung mehr sein, was die Kühlleistung verringert. Gut, durch den Vorderreifen ist die Strömung auch nicht mehr laminar, durch das Gitter wird es aber noch schlechter.


    Ich unterstelle den Harley Konstrukteuren jetzt mal dass die ihre Arbeit gemacht haben. Meinst dass die so einen riesen Ölkühler verbauen würden, wenns den nicht brauchen würde.

    Normalerweise werden bei der Motor-Entwicklung, bei den Prototypen, an den wichtigen Stellen Sensoren verbaut, mit denen dann z.B. die nötige Kühlergröße/Kühlleistung genau bestimmt wird.


    Bei den Prüfstandsdauerläufen werden die Motoren nach einen bestimmten Programm gefahren, das du auf der Straße wohl selten bis nie erreichen wirst. Daher klappen so Modifikationen meist auch.


    Ich will eigentlich nur sagen, mit so Veränderungen im Kühlbereich wäre ich vorsichtig!

    aber rein technisch gesehen ist es da besser eine leichte Reduzierung des Luftstroms in Kauf zu nehmen und saubere und unbeschädigte Kühlrippen.

    eine Reduzierung der Kühlerfläche des Ölkühlers um ca. 40% (das ist ca. der Wert von dem Gitter) macht einiges aus bei der Öltemperatur.


    Mit Kühlfläche reduzierten habe ich Erfahrungswerte von meinem Kleinflugzeug mit einem Rotax 912. Der Motor hat auch einen ausgelagerten Ölkühler. In der kalten Jahreszeit klebe ich den Ölkühler auch teilweise ab um die Öltemperatur im gesunden Bereich zu halten. Wenn ich da den Ölkühler um 40% abklebe, ist die Öltemperaturen um ca. 25-30° höher. Das kann ich schön an den Instrumenten ablesen. Ok, die beiden Motore kann man nicht direkt vergleichen, aber man sieht dass eine Reduzierung der Kühlerfläche schon eine Auswirkung hat.


    Unsere Harley hat ja leider keine Öltemperaturanzeige, da wäre mir eine Reduzierung der Kühlfläche zu gefährlich wenn ich die Öltemperatur nicht weiß.


    Leider habe ich bei der Bob auch schon einen Einschlag im Ölkühler ;(