Wenn du nicht mehr als 10.000km fahren willst, ist das kein Problem
Beiträge von viczena
Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
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Vergasertuning ohne Lambdasonde ist Murks. Und auch aufwendig, wenn man alle drei Düsen korrekt einstellen will. Und nicht einfach nur herumrät und eine 2 Nummern grössere Hauptdüse einsetzt.
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Ist das nicht abhängig vom Baujahr? Also ältere Modelle mit M18 und neuere mit M12?
Ja, die älteren ohne Heizung hatten 18mm.
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Die Schmalbandsonden (beheizt) haben ein 12mm Gewinde, die Breitband 18mm Gewinde.
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Ja, professionelle Tuner mit Prüfstand pumpen das Abgas ab. Geht schneller, als z.b. ein grosses Gewinde für eine Breitbandsonde einzuschweissen und danach wieder zu verschliessen.
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Wenn du so davon überzeugt bist, dann mach es doch selber. Dafür braucht man weder einen Server noch KI. Geht mit Bordmitteln.
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Nein. Man kann vielleicht die ganze Map auf AFR 14,7 stellen und die entsprechenden Einspritzwerte auslesen, aber das ist auch alles. Daraus lässt sich sehr grob die VE Tabelle rekonstruieren. Aber ab dann wird es ein Rätselraten.
Abgesehen davon das das abfahren mit AFR 14,7 gewisse Risiken in sich birgt.
Natürlich ist das alles besser als nix, hat aber mit professionellem Tuning nix zu tun.
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Ohne das er eine Breitbandsonde benutzt, sieht er gar nix.
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"hochmodernes Rechenzentrum künstliche Intelligenz"
Lächerlich. Bei diesen Posern würde ich nie was machen lassen.
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Zunächst mal ein besser fahrendes und kühler laufendes Motorrad. Wie gut (optimal) das Tuning ist, hängt vom Wissen des Tuners ab. Und ist natürlich auch eine Zeit (Geld) Frage.
Wenn man nur das plumpe Idiotentuning macht, (AFR auf 13,2 über das ganze Band) läuft die Maschine schon deutlich besser und hat mehr Leistung. Man kann aber da und dort noch einiges rausholen, wenn man weiss wie. Sparsamer, noch leistungsfähiger, kein Auspuffknallen, Closed Loop im Teillastbereich etc.
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Miss mal die Spannung am Sicherungskasten und am Dash. Überprüf das Massekabel von der Batterie.
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Massekabel gebrochen wäre dann die nächste Baustelle.
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Ich hab mal so einen Umbau gemacht. Habe dann Tauchrohre genommen, in die die neueren Brembo Sättel gepasst haben (Die mit dem Gitter obendrauf). Die Bremsen deutlich besser als die alten HD Sättel.
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Ich würde erstmal die "neue" Batterie checken. Und die Bordspannung messen.
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Einfach: Die Map wurde angereichert. Geht auch ohne Prüfstand.
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Doch, indem man im Leerlauf/Schiebebetrieb anreichert.
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Es gibt Felgenbänder aus Gummi, die schützen nur vor Verletzung. Und es gibt Felgenbänder aus selbstklebendem Material, welche die Speichen komplett abdichten.
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ACHTUNG: Das sind Tubeless Reifen. Kennung TL. Also nicht für die Verwendung mit Schlauch gedacht.
Nachteil1: Oft ein Alptraum den auf eine Schlauchfelge zu bekommen
Nachteil 2: Du musst den Tragindex des Reifens eine Stelle runterlasten, da die Tragfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Damit kannst du dann die Mindestragfähigkeit der Harley unterschreiten.
Nachteil3. Die steiferen Wände verändern das Fahrverhalten in Kurven, oft nicht zum Vorteil.
Deshalb produzieren manche Hersteller denselben Reifen einmal in TL (Tubeless) und einmal in TT (Tubed Tyre)
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Also ich mache immer BEIDES sauber. Wenigstens am Ende der Reise.l
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Also...entgegen aller Theoretiker oder Fahrphysiker.... Ich mit meinem Lottermann Heckteil fahr auch lieber bei Sonnenschein. Aber.... auf jeder Tour komm ich doch irgendwie in Regen, weil ich fahr doch weiter als bis zum Tellerrand. Also ich bin dann doch überall Nass. Vorne und hinten, oben und unten.... Es ist letztendlich scheißegal was für ein Heck. Nach 2-500 km ist man halt nass. Das ist so....
Regen ist das eine, der Streifen von Scheixxe auf dem Rücken und dem Helm ist doch nochmal was anderes.
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Wenn du die Karre tieferlegst, dann tut es auch der billigste Dämpfer, den du kriegen kannst. Es bleibt eh nicht mehr viel Dämpfung übrig.
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Die Intiminatoren machen da aber schon einen sehr sehr guten Job. Jenseits von SAG. Das zu niedrig scheixxe ist, ist nunmal wahr.
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Mit einer Höhenverstellung kann man z.b. das Bike hochstellen, um dann mehr SAG möglich zu machen. Das verbessert die Strassenhaftung, erhält aber die Geometrie. Habe ich so bei meiner Bullet 500 Trials gemacht.
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Höhenverstellung ist unten am Dämpfer, mit der Vorspannung stellt man den SAG ein. Was aber auch nix anderes als eine Veränderung der Höhe ist. Sag muss deshalb stimmen, damit beladen die Winkel des Fahrwerks wieder stimmen.
Man muss also beide In Abhängigkeit sehen. Und im Ernstfall die Gabel anpassen. Willkommen in der wunderbaren Welt der Fahrwerksabstimmung.
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Wie wollen die den SAG einstellen? Raten? Wenn man sein Bike in den Fahreigenschaften verbessern will dann reicht es (meist) nicht, einfach nur neue Teile anzuschrauben. Da muss auch mal etwas angepasst werden.
Deshalb beschränkt sich das meiste "Tuning" auf Chrom, schwarz, breit tief, Ape. Da reicht es , neue Teile anzuschrauben. Besser muss da nix werden, es reicht die Optik.
Schon bei Auspuff/Lufi wird es schwierig. "Muss ich meine EFI neu mappen?" ist dann die beliebteste Frage. Und dann gibt man am liebsten die Antwort "nein". Mit irgendwelchen fadenscheinigen Begründungen. Denn es ist ja nicht meine Maschine, und warum soll ich da herumdiskutieren? Wer das ohne Hintergrundwissen macht, soll besser selber seine (teuren) Erfahrungen machen.
Dasselbe gilt fürs Fahrwerk (Stichwort Progressive Federn).
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Du solltest mi der Höhenvertellung den SAG korrekt einstellen, sonst hast du im ernstfall nix davon, das es Öhlins sind.
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Moin ,
ich hatte auch kurzweilig drüber nachgedacht mir die Ricor Teile zu besorgen , habe mich aber letztendlich doch für die altbewährten progressiven Federn entschieden und empfinde diese Federn , in meinem Fall von Wirth in Verbindung mit einem Medium Gabelöl , als spürbare Verbesserung zum Serien Zustand . Das Luftpolster habe ich nach den Angaben von wirth eingestellt und die Hülse musste nicht gekürzt werden . Ich fahre am Heck Federbeine von Öhlins und empfinde das Fahrverhalten als sehr angenehm . Die Gabel funktioniert sehr gut , schluckt Unebenheiten besser wie im orig. Zustand und selbst die 4 Kolben Bremszange von Performance Machine bringt die Gabel nicht auf Block . Für mein Empfinden haben progressive Gabelfedern durchaus ihre Daseinsberechtigung . Bei der nächsten Gabel Revision werde ich dann eventuell auch ein Cartridge System umsatteln um das non plus Ultra aus der Gabel rauszuholen .
GrüßeDu hast zumindest erreicht, das die Dämpfer nicht mehr durchschlagen. Durch eine härtere Feder. Das ist aber etwas völlig anderes, als die Dämpfung an sich zu verbessern. Denn das verbessert das Fahrverhalten auf jedem Terrain.
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Schaden tut sie nicht, warmfahren ist bei allen Verbrennern eine gute Idee.
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Mangelnde Qualität in Einzelteilen gibt es auch bei Wassergekühlten Motoren. Was ich hier sage ist, das der Harley Motor kein besonderes Pampern braucht beim Einfahren.
Und wenn man nun wirklich gar nix am Harley Motor macht, dann hält er gut die Garantiezeit und darüber hinaus. Aber wehe, man bringt die verborgenen Pferde zum laufen. Dann muss man eben auch die verborgenen Mängel mitbeseitigen.
Grenze der Konstruktion: Da ist noch viel drin, wenn man wollte. Siehe Indian oder Victory Motoren. Aber wenn man nicht über 6000rpm fahren will, lohnt sich der Aufwand nicht wirklich.
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Die Hitzeentwicklung am/im Zylinder ist bei Wasser und Luft etwa vergleichbar. Unterschiede gibt es im Zylinderkopf. Da spielt die Musik. Der TC Motor wird da bauartbedingt sehr heiss, deshalb ist ein Ölkühler angesagt.
Aber auch der Kopf wird CNC gefertigt. Und die Hydrostössel gleichen die wärmebedingten Unterschiede aus.
Andere Teile wie Lager etc sind zwischen BMW und Harley (oder anderen modernen Motoren) vergleichbar. Harley verwendet japanische CNC Stationen zur Fertigung.
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ja
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Ich hab mir die Fabrikation der Harleys angesehen. JEDES neue Motorrad kommt vor der Auslieferung auf den Prüfstand, und da wird der Motor gnadenlos bis an die Grenze hochgedreht. Kalt, neu, nicht warmgefahren.
Das ist ein moderner Motor mit engen und geprüften Toleranzen. Kein antiquierter Royal Enfield Buillet 500 Motor.
Also draufsetzen und fahren.
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Eigentlich sollten die einen doppelten Wechsel machen. Also alte Bremsflüssigkeit wechseln, dann ABS entlüften, dann nochmal wechseln.
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Es gab ganze Baureihen, bei denen die Unwucht der Kurbelwellenenden deutlich über dem Maximalmass der Zahnräder liegt. Das führt zu lautem Lauf und hohem Verschleiss.
Eine Steuerkette ist stabil und haltbar. Die maximale Schwingung der Steuerzeiten ist vernachlässigbar. Unwuchtige Kurbelwellenenden wirken sich nicht aus. Man hat die volle Auswahl bei den Nockenwellen.
Der tatsächliche Grund für die Zahnräder waren die wenig haltbaren Federspanner. Wirklich etwas bringen an Haltbarkeit oder Leistung tun sie nicht.
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Ich als Laie bzw.gelernter Diesellokschlosser würde mir von einem Zahnradantrieb eine bessere Dauerhaltbarkeit gegenüber einer Steuerkette versprechen.
Nö. Hängt sehr vom Gleichlauf der Kurbelwelle ab. Bei dem normalen Spiel hält die Nockenwellenkette länger.
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Also für die ganz Hilflosen das ganze lange Wort: Nockenwellenkettenspanner.
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Seit der Einführung der hydraulischen Nockenwellenspanner ist es nicht mehr notwendig, auf Zahnrad umzubauen.