Zitat von MrQuarkalso ne Neue kommt für mich nicht in Frage
Ich bin eigentlich auch froh darüber, dass ich damals keine Neue mehr bekommen habe und die gute Gebrauchte gekauft habe. Bei einer neuen hätte ich mich sicherlich nicht so getraut alle Garantien über Bord zu werfen und selbst dran rum zu schrauben. Egal ob Service oder Umbauten. Sozusagen habe ich dadurch doppelt gespart. Ich könnte auch sagen, meine Umbauten wurden dadurch gegenfinanziert.
Ich bin im Grunde ja auch so einer, der auf Umbauten nichts gibt und den Preis klein halten möchte. In dieser Konstellation (2 Jahre, 1600 km, teurer Auspuff und zusammen mit Luftfilter eingetragen!, Prüfstandsabstimmung, Koffer und Fußrastenanlage, 2. Sitzplatz mit Sissybar ...) zusammen mit dem Modellende der Dyna-Reihe und Saisonstart sehe ich das mit dem Preis nicht so kritisch. Meiner Meinung nach eine Zusammenstellung, wo man erst Mal gut mit fahren kann, ohne dass sofort Begehrlichkeiten geweckt werden - meistens Sound, Laufkultur und Gepäcklösung. Also ein finanziell abgeschlossenes oder überschaubares Projekt.
Am Ende entscheidet sowieso jeder für sich, was ihm gefällt und was es ihm wert ist.
Wenn beide glücklich sind ist es eigentlich immer das beste Geschäft.
:jc_doubleup:
Da dies auch auf den individuellen Fahrstil ankommt, kann Dir hier niemand Garantie geben. Mein Anliegen ist es nur, die Vorgänge ohne/mit Tuning aufzeigen um dem Leser eine persönliche Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
Ein mager laufender Motor ist weniger belastbar und verbrennt heißer. Trotzdem fahren tausende damit ohne Probleme. Eine Veränderung der Software auf die von mir genannte Weise ist immer illegal. Aber sie steigert das Fahrerlebnis enorm. Ich kenne etliche, die eine Änderung für nicht notwendig erachtet haben, hinterher aber total begeistert waren und sich ärgerten, es nicht früher gemacht zu haben.
Ich bin nur dagegen, dies als eine Art heiligen Gral anzusehen. Zumal es auch sehr auf die Qualität des Tuners ankommt. Ich habe nämlich auch schon Mappings für 490 Euro gesehen, die eindeutig aus der Konserve stammten und mit denen ich so nicht fahren würde. Zumal das akustische Problem überhaupt nicht gelöst wurde.
Bei der Abstimmung gibt es grob gesagt zwei Bereiche.
Das eine ist die Volumeneffizienz (VE). Dieser Wert verändert sich durch anderen Luftfilter oder Auspuff. Aber es erfolgt auch eine Kompensation durch die Lambdaregelung. Dafür verwendet das System einen Trimmspeicher für gelernte Korrekturwerte.
Das andere ist das Luft-Kraftstoff-Verhältnis (AFR). Diese Werten werden vom Hersteller gemäß Umweltrichtlinien, Leistungsoptimierung und Motorschutz festgelegt.
Zur Berechnung der korrekten Einspritzmenge benutzt das System die zur aktuellen Fahrsituation gehörigen Werte für VE, VE-Korrektur, AFR und Temperatur. Anschließend wird mit den Lambdasonden die Verbrennung kontrolliert und ggf. wieder korrigiert. Leider können nicht alle AFR-Werte im geschlossenen Regelkreis (CL) durch die serienmäßigen Schmalband-Lambdasonden überwacht werden.
Das Tuning besteht im Wesentlichen aus zwei Schritten:
1.) Auf dem Prüfstand mit Hilfe von Breitbandsonden eine neue Tabelle mit VE-Werten ermittelt.
2.) Es wird eine Tabelle mit neuen AFR-Werten verwendet. Hier scheiden sich die Geister, was optimal ist. Zentraler Punkt hierbei ist jedoch, dass die originalen Werte, welche auf Umweltverträglichkeit getrimmt sind, gegen Werte für mehr Leistung getrimmt werden. Häufig im offenen Regelkreis (OL), also ohne dass die serienmäßigen Lambdasonden verwendet werden. Deshalb muss vorher zwingend Schritt 1.) erfolgen.
Wenn man mit offenen Schalldämpfern fährt, hat dies zur Folge, dass man auch die Nachverbrennung hört, die man bei einem serienmäßig zugestopften Schalldämpfer nicht hört. Es brabbelt, knallt und spuckt. Das macht es aber auch mit 100% originaler Konfiguration, nur hört man es da nicht. Um dies bei offenen Schalldämpfern zu unterbinden, ist Schritt 2.) der Hauptpunkt + evtl. noch ein paar Nebeneinstellungen.
Ich vertrete die Meinung, dass man eine Anpassung vornehmen kann, aber nicht muss. Man fährt dann weiter mit den umweltschonenden Parametern der Originalabstimmung. Weiterhin vertrete ich die Meinung, dass eine Anpassung immer sinnvoll ist, auch bei 100% originalen Komponenten.
Als erstes wäre ein Foto des Schadens und der verschiedenen Dichtstellen nicht schlecht, um tatsächlich eine Meinung zum Ursprung der Verölung geben zu können. Ohne das kann hier niemand etwas sagen.
Niemand hier ist als Meister vom Himmel gefallen. Aber ein gewisses Grundverständniss der Materie wird für solche Arbeiten schon benötigt. Wenn das vorhanden ist, würde sich m.M.n. auch die Frage nach dem Ursprung des Öls nicht stellen. Aber seis drum, jeder hat klein angefangen. Als erstes empfehle ich Dir da den Kauf eines Werkstatthandbuch. Das gibt es für teuer Geld beim Harley Händler oder etwas billiger im Netz, teils in englischer Sprache. Gibt hier im Forum ein Thema mit Bezugsquellen. Weil alles von null zu erklären kann das Forum leider nicht leisten. Generell sind hier unterschiedlich begabte Schrauber und Nichtschrauber unterwegs. Daher kommen evtl. auch nicht immer die erwarteten Antworten und die Tipps haben unterschiedliche Qualität. Egal was Du hier erfährst, musst Du vor Ort abschätzen können, ob das okay und richtig ist oder ob Du den Rat lieber verwirfst, weil er Dir unsicher erscheint. (Es gab Mal ein WHB, in dem stand für eine Schraube ein Drehmoment von 72Nm. Ein Zahlendreher und es hätte 27Nm heißen müssen. Einige Probanden haben ohne nachzudenken die Schraube blind nach Handbuch versucht anzuknorzen ... mit entsprechendem Effekt.)
Das Schlechteste was Du jedoch machen kannst, ist die Leute hier vollkoffern, wenn Dir das Geschriebene nicht passt. 
Speziell bei dem 5 3/4" kann ich weder das eine noch das andere bestätigen. Vor allem, weil die Kennzeichnung für mich nicht eindeutig auf den Artikelfotos zu erkennen ist. Deswegen kann bzw. möchte ich auch keine Tatsachenbehauptungen aufstellen.
Ich bin jetzt kein begnadeter Zeichner, aber vielleicht hilft es Dir trotzdem.
Teil 25 ist am Getriebe verschraubt.
Da oben drauf kommt Teil 44, darüber Teil 29, die Schelle, die den Krümmer hält.
Der vordere, untere Schalldämpfer kommt auf das untere Ende mit den 2 Löchern von Teil 44.
Zwischen Schalldämpfer und Teil 44 kommt das vordere Lochstück von Teil 24.
Das hintere Lochstück von Teil 24 wird mit dem hinteren, oberen Schalldämpfer verschraubt.
Um es abzukürzen:
:arrow: https://shop.outpostalaska.com/OEMpartfinder.htm
Dort gibst Du das Baujahr und Modell ein, suchst dann nach Exhaust und siehst die Explosionszeichnungen wo und wie alles hin gehört. Dann schaust auf die Teilenummern an des Tüten und auf der Seite und weist auch welche wo hin gehört.
Die Projektionsscheinwerfer (Linsentechnik) machen ein tolles Licht bei Fahrten in Dunkelheit. Ich empfinde sie beim Entgegenkommen jedoch so gut wie unsichtbar, wenn sie einen nicht direkt im richtigen Winkel anleuchten.
Deswegen habe ich mich für einen LED-Scheinwerfer mit Freiformreflektor entschieden, Highsider Miami 130mm. Den gab es damals bei Louis und mit einem Aktionsgutschein habe ich nochmals etwas gespart. Der hat eine echte Bauartgenehmigung, macht ein sehr gutes Licht im Dunklen, ist auch im Gegenverkehr und Rückspiegel gut zu erkennen und sieht klassischer aus.
Das mit den gefälschten Prüfzeichen wurde ja schon angesprochen. Grundsätzlich ist es gefälscht, wenn dort nur etwas von "SAE DOT E6" (Beispiel) steht. Denn zu jedem Prüfzeichen gehört eine Genehmigungsnummer, die Scheinwerfer- und Verwendungsart sowie der Beleuchtungsindex. Aber ich habe mich auch schon in die Irre leiten lassen und erst bei genauerer Betrachtung die Fälschung enttarnt, weil alle Angaben gemacht wurden, allerdings nicht zu dem symmetrischen LED-Projektionsscheinwerfer passten sondern zu einem asymmetrischen Halogen-Scheinwerfer gehörten. Angeboten von einem deutschen Webshop aus dem Custom-Segment mit "E geprüft" für 180-200 Euro.
Letztlich ist es hier das Gleiche wie bei Auspuff, Luftfilter, Reifen: Jeder ist selbst dafür verantwortlich was er tut und auch für die eventuell daraus resultierenden Folgen. Wer sich dennoch etwas näher damit beschäftigen will, kann sich mit nachfolgenden Dokumenten (Links) beschäftigen:
:arrow: Amtsblatt der Europäischen Union - ECE Regelung Nr. 113
:arrow: Sammlung der Anhänge zur ECE Regelung Nr. 113 - hier Anhang 3 (im linken Menü kann man sich durch die anderen Anhänge klicken)
So ähnlich wie die "Reduced Reach" für die Vorverlegten, nur anders rum bei den Mittleren. Sozusagen "Extended Reach Mid Pegs".
Wenn Du richtig Spaß inne Backen haben willst ...
[BBvideo 425,350]
... mit Ulf Penner und Don Delay
Wieso MUSST Du hinten Rasten anbauen? Reichen Dir die normalen Rasten nicht?
Die einfachste Lösung wäre die Rasten weg lassen! Ist einfach, billig und sorgt für Ruhe bei der Fahrt. :mrgreen:
:arrow: <!-- l --><a class="postlink postlink-local" href="http://forum.street-bob-forum.de/post268210.html#p268210">post268210.html#p268210</a><!-- l -->
Das kommt darauf an. Die Weiterfahrt darf nur zur akuten Gefahrenabwehr untersagt werden. Offiziell. Wenn der Beamte vor Ort aber aufgrund sehr vieler lauter Maschinen die Gefahrenlage anders interpretiert, zum Schutz der Anwohner oder des Naturschutzgebietes, dann haste Pech. Er hat auch die Möglichkeit, eine Sicherstellung zwecks Beweisführung anzuordnen. Da kannste auch versuchen zu diskutieren, Dich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln. Schließlich wird frühestens am nächsten Werktag ein Richter sagen, dass das Fahrzeug wieder freigegeben werden muss. Dann ist Dein Wochenende aber gelaufen.
Letztendlich spielt es keine Rolle ob die Maßnahme gerechtfertigt ist oder nicht, es zählt nur was er tatsächlich anordnet. Den Motorradfahrer interessiert es ja auch nicht was er darf oder nicht sondern er ist mit einem illegalen Auspuff unterwegs. Und das tolle dabei: einen illegalen Auspuff zu montieren und damit zu fahren ist Vorsatz und da hilft auch die Rechtschutzversicherung meist nicht weiter.
Schließe mich vollumfänglich StreetBob-Hardy an.
Moin Carsten,
Bei Dir kommt ja auch noch der Auspuff dazu. Da wird die Abweichung dann schon noch Mal ein Stück größer. Ob die Lambdaregelung (sie speichert die gelernten Werte ja auch in einer Hilfstabelle ab und muss nicht jedes Mal von Null kompensieren) den Ausgleich schafft, lässt sich einfach heraus finden, wenn man im geschlossenen Regelkreis fährt und sich dabei die Lambdasondenspannung anzeigen lässt. User Karl aus dem Power Vision Forum hat dies gemacht und festgestellt, dass dies sowohl für den Originalluftfilter, einen offenen Luftfilter und sogar komplett ohne Luftfilter zutreffend ist. Welchen Auspuff er dazu gefahren hat kann ich jetzt aus dem Kopf nicht mehr sagen.
Ein legalisierter Stage I mit einem ECE-Schalldämpfer liegt näher an der Serie als an einem offenen System.
M13:
Ja, es bleibt alte Bremsflüssigkeit im Modul zurück. Wenn man (egal ob von oben oder unten, mit Überdruck oder Unterdruck) ohne Aktivierung des ABS die Leitung spült, wird nur der direkte Pfad Bremspumpe-Bremssattel gespült. Also das "Normalbremsen".
Allerdings gibt es einen weiteren Leitungsweg parallel dazu, der für die "Stotterbremse" benutzt wird. Um diesen Weg durchspülen oder entlüften zu können, müssen die Regelventile geöffnet werden.
Das geschieht bei unseren Harleys über die Diagnosesoftware (z.B. Digital Technican oder DIAG4bike). Bei meiner Yamaha gab es dafür einen Servicestecker. Nach erfolgreichem Re-Engeneering stellte sich das Teil als reine Kurzschlussbrücke zwischen 2 Kontakten einer 4poligen Kupplung dar und konnte auch mit einer Kabelbrücke selbst überbrückt werden, um die ABS-Ventile zu aktivieren.
Um sich das besser vorstellen zu können, habe ich eine Explosionszeichnung eines ABS-Moduls angehängt. Es ist zwar nicht von einer Harley, aber soll zeigen, dass es mehr als ein Aluminiumklotz mit ein paar Leitungen dran istABS-Modul.jpg.
So ist es für Selbstschrauber richtig!
Mapping wird überbewertet!
:idea: Die Volumeneffizienz lernt sich durch die Lambdaregelung selbst ein. Das was den Unterschied macht ist das eingestellte AFR, welches aber im Serienzustand genauso mager ist wie mit anderem Luftfilter oder Puffaus. Hier anzufetten hat im Serienzustand und im Tuningzustand den gleichen Effekt :arrow: geschmeidigerer Motorlauf, spontaneres Ansprechen und etwas mehr Punch. Wenn man jedoch mit dem AFR den geschlossenen Regelkreis verlässt, ist es zwingend notwendig auch die Volumeneffizienz neu einzumessen 
Den Stage I an die 2017er anzuschrauben ist auch nicht das Problem. Wenn Du es aber legal haben willst, ist dies das Problem. Wie oben geschrieben, gelten die mir bekannten Gutachten nur für Euro 3 Modelle bis 2016.
Moin Lex, das kann gut gehen, muss aber nicht. Bei der Bremse können solche Experimente schlimm enden.
Das gleiche beim Bremsflüssigkeitswechsel mit ABS. Klar kann man ihn auch bei ABS selbst machen. Aber dann wird die Flüssigkeit in der Regeleinheit nicht mit gewechselt. Im laufe der Jahre kann sie immer mehr Wasser ziehen und auch harzig werden, so dass sie irgendwann ausfällt. Das war auch der Grund für einen Rückruf bei Harley für ABS-Motorräder. In meinem alten Yamaha-Forum haben einige Selbstschrauber diese teure Erfahrung gemacht (ca. 1300 Euro neues Teil, ca. 600 Euro Reparatur in Fachbetrieb). Wenn Du denkst Du hast ABS aber es funktioniert nicht, liegst Du auf der Nase und das wird noch teurer. Entweder man kauft sich selbst ein teures DIAG4bike oder man geht in eine entsprechende Werkstatt, welche die ABS-Einheit extern ansteuern und entlüften/spülen kann.
Der Tank muss nicht runter. Die Steckverbindungen befinden sich im Rahmen. Hinter dem Lenkkopf gehen sie rechts und links in den Rahmen hinein. Wenn man die Gummimanschette entfernt (diese ist hierfür an einer Stelle durchgeschnitten, nicht wundern), kann man die Leitungen vorsichtig (!) heraus ziehen bis die Stecker zum Vorschein kommen.
Blau = Positionslicht oder domestic running light von US-Modellen. Diesen brauchst Du nur bei Blinkern anzuschließen, welche ebenfalls diese Funktion haben, ansonsten weg lassen.
Schwarz = Masse
Farbe = Plus
Okay
:arrow: [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie#Wartung,_Pflege_und_Pr%C3%BCfung]https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie#Wartung,_Pflege_und_Prüfung[/url]
Zitat von District OfficerIhr wisst aber schon das ihr hier im 2018er Bereich seid?!
:mrgreen:
Wie man ein Navi anschließt ist aber ja nun keine Raketentechnologie und die hier genannten Vorschläge sind fast vollständig auf alle Motorräder mit 12V Bordnetz anwendbar, egal auf welchem Kontinent sie hergestellt wurden.
Moin Sepp, was heißt "es ist wohl besser"? Das von Dir genannte S&S Stealth Luftfilter-Kit ersetzt das originale schwarze Luftfiltergehäuse und den originalen Luftfilter vollständig. Da gibt es nur entweder ... oder ...
Der Luftfilter ist super, nur vermutlich nicht eintragungsfähig. Aber Du kannst einfach den originalem Luftfilterdeckel weiter verwenden. Die Frage ist, wie sah das Tuning mit Diag4bike/Diag4tune denn aus? Hat er ein Mapping aus der Datenbank aufgespielt oder hat er ein individuelles Mapping unter Last ermittelt und programmiert? Der gekaufte USB-Stick (Dongle) ist nichts weiteres als Deine Tuninglizenz für Diag4bike.
Wenn Du den Fob in der Nähe hast, kannst Du einfach einen neuen Code programmieren ohne den alten zu kennen. Ist im Handbuch (oder Google) beschrieben.
Egal mit welcher Methode, die Alarmanlage muss entschärft sein.
Also bei Zündung ein warten bis der Selbsttest abgelaufen ist und die Blinker geblinkt haben.
- Dann entweder Sicherung ziehen oder Akku abklemmen
- oder Zündung aus und VOR der Aktivierung der Alarmanlage SOFORT die Sicherung ziehen.
Wenn Du es so machst, dann ist die Alarmanlage abgeschaltet und bleibt es auch.
Weiß ich nicht.
Für eine vollständige technische Erklärung kannst Du ja nach "Schaltlichtbogen" googeln. Die Polverschraubung hat man oft nicht mit einem Rutsch ab, sondern fest->lose->getrennt. Wenn Du jetzt nicht grade in brennbaren Gasen stehst ist das zwar kein Problem, erzeugt aber ggf. in schneller Folge Spannungsschwankungen im Bordnetz.
Deinen Computer/Laptop zu Hause schaltest Du ja auch aus und ziehst nicht einfach das Netzkabel/den Akku heraus.
Mache es genau wie svfighter, die sicherste Strategie - auch elektrisch gesehen.
Hast Du einen kompletten K&N-Filter montieren lassen? Dann kannst Du die Idee mit dem Plastebramborium vergessen. Was Viczena bezgl. Mod am OEM-Gehäuse geschrieben hat, gilt nur für ein K&N-Austauschelement (Originalersatz) aber nicht für einen kompletten K&N-Filter. BTW würdest Du den mit einem hinteren Gehäuse auch kastrieren. Also ob Du einen Mustang-Hengst im Schrebergarten halten würdest.
Mein erster Verdacht war wie von svfighter. Ich schaue grade in den Schaltplan und bin jetzt grade irritiert. Bei unserem Moped wird an der Hupe nicht die Masse, sondern Plus geschaltet. Vielleicht hat es ja doch eine Verwechselung gegeben.
Am Stecker vom linken Schaltergehäuse zum Kabelbaum muss folgende Belegung sein:
Pin 1 - orange/weiß (Klemme 15) :arrow: Kabelbaum - orange/weiß
Pin 2 - gelb (Abblendlicht) :arrow: Kabelbaum - gelb
Pin 3 - blau (Positionslicht) :arrow: Kabelbaum - blau
Pin 4 - weiß (Fernlicht) :arrow: Kabelbaum - weiß
Pin 5 - weiß/violett (Blinksignal) :arrow: Kabelbaum - weiß/violett
Pin 6 - gelb/schwarz (zur Hupe) :arrow: Kabelbaum - gelb/schwarz
Pin 7 - schwarz/rot (Kupplungssignal) :arrow: Kabelbaum - schwarz/rot
Pin 8 - schwarz (Masse für Kupplungssignal) :arrow: Kabelbaum - schwarz/grün
Garantiert der, der erst diesen Winter einen Puff aus EG mit BE montiert hat. :boys_lol:
Ich glaub Du hast einen Big Twin Cam.
:mrgreen:
Das kommt darauf an. Hast Du MJ2016 (Euro3) mit EZ in 2017 oder hast Du MJ2017 (Euro4)?
Die TÜV-Kits (bzw. die zugehörigen Gutachten) die ich kenne, gelten alle nur für Euro3 (FD2 Dyna EG-BE Nr. e4*2002/24*0414).
Von welchem Garmin-Navi war das Anschlusskabel denn? Es gab seinerzeit Navis die mit 12V betrieben wurden, eine ganze Reihe mit propietären Ladehalterungen wo ich nichts über die Spannung weis, aber auch Navis die mit 5V nach USB-Spezifikation betrieben wurden (z.B. mein Zumo 220). Also von daher würde ich das sicherheitshalber ausbauen. Ich ging davon aus, dass Du speziell für das jetzige Telefon ein Ladekabel und einen Adapter gekauft hattest, als Du von "aus dem Fachhandel ein speziell hierfür vorgesehenes Kabel" sprachst.
Um auch für spätere Telefone gerüstet zu sein, würde ich Dir die Verlegung einer entsprechenden USB-Dose empfehlen. Die unten aufgeführte Dose besitzt einen Spannungswandler, der in der Lage ist 2100mA zu liefern. Das sollte auch für leistungshungrige Smartphones ausreichen. Zudem verfügt diese Adapterdose über einen Ausschalter, damit sie keinen Strom aus dem Starterakku zieht, wenn das Motorrad in der Garage steht und der Adapter nicht benutzt wird. Da die meisten Telefone heute ein USB 2-Kabel zum Laden benutzen (z.B. Lightning -> USB A, siehe Anhang) kannst Du dieses Kabel dann auch an dieser Steckdose verwenden.
