Beiträge von troy®

PS, noch vergessen: Vorderreifen sollte um 100€ + Schlauch (20-25€) zzgl. Montage (20-30€) zu haben sein. Schau Mal, ob in Deiner Nähe eine Filiale von Reifen.com ist. Oder ein Partnerbetrieb von Delticom.

Und Dein Bauchgefühl ist richtig.

Das ABS-Radlager schadet ja erst Mal nichts. Der Achsdurchmesser bleibt ja bei 25mm.

Allerdings würde ich mir um den Rest Gedanken machen.
1.) Wie ist nach 4 Jahren die Bremsscheibe derart runter? Bist Du Allwetter-Vielfahrer mit 20.000 - 25.000 km/Jahr?
2.) Klötze kosten zwischen 20€ (FA457HH via Polo) und 27€ (MCB813SV). Bremsscheibe muss man nicht original nehmen. Von EBC die MD518 kostet 181€ und die von Metal Gear 180€.

Aber ich habe heute in einem anderen Forum gelesen, dass dort jemand fröhlich 85€ für einen Satz Bremssteine bezahlt hat. Da frage ich mich: sind die aus Goldstaub und mit Swarovski-Besatz?

Ich würde an Deiner Stelle die Scheibe noch Mal selbst nachmessen. Verschleißmaß ist übrigens 4,57mm, nicht 4,75mm. Und wenn Du sagst, dass Du an der Bremse nicht selbst schrauben willst oder kannst, dann würde sich vielleicht ein Vergleichsangebot aus einer anderen Werkstatt anbieten.

Mit Deiner Schulter hat das also nichts zu tun? Eher mit dem Unfall mit Deiner Street Bob damals? So wie Du das beschreibst, klingt das aber gar nicht gut. Ist die Sehne noch lang genug für eine OP? Wünsche Dir auf jeden Fall eine baldige Besserung - auf welchem Wege auch immer.
:boys_medi:

Moin Tom,
bei den Short Shots wird ja die komplette Anlage ersetzt, also auch der Krümmer mit der Klappe. Einfach dem Bowdenzug nach oben bis zum Stellmotor folgen und ihn dort aushängen. Dann Krümmer mit Klappe und Bowdenzug einfach abschrauben. Dann könntest Du den Stellmotor auch weiter in Betrieb lassen ... oder ausbauen und den Kabelbaum mit Trickstecker abschließen ... zu regeln gibt es ja nichts mehr. Wenn da nur das kleine Wörtchen HU nicht währe.

Bei den Baffles kann ich Dir nicht helfen.

Oder hier http://www.thebikerstore.eu/in…tster-Luftfilter-Kit.html
Da gibt es auch einzelne Deckel in 7" und 8" und der größte Vorteil: Die Webseite/Beschreibungen sind in deutsch!

Hallo Peter, hattest Du früher nicht gesagt, Du nimmst das Megol Racer 10W-60 auch im Primär? Bin jetzt etwas verwirrt.

Moin Duke,
kommt jetzt ganz darauf an. Habe im anderen Thema gelesen, dass Du nach dem Arlen Ness Big Sucker schielst. Also Stage I nehme ich an, der ist genauso groß wie der Screamin Eagle Stage I. Da kannst Du runde 7" oder 8" Deckel drauf montieren ... oder offen lassen und nur eine Blende auf die Stirnseite. Einen 7"-Deckel gibt es z.B. bei Dirk von Phoenix Cycles. 8" Deckel gibts fast an jeder Ecke, auch von der Company ... oder einen alten EVO-Deckel. Unter den 8"-Deckel würde dann auch der Big Sucker Stage II oder der K&N E-3007 passen, macht aber technisch gesehen bei 88-103cui keinen Sinn/bringt keinen Vorteil.

Wenn es Dir nur auf das Aussehen an kommt, kannst ihn auch mit TÜV-Kit fahren und eintragen lassen. Etwas mehr Luft wird der Motor da auch bekommen, aber alles im Rahmen von max 5% Zuwachs und sozialverträglicher Lautstärke.

Ich habe mir das original Boardnetzteil von Garmin an das Domestic Running Light angeschlossen. Die "Box" sitzt im Rahmen. Strom (nur) bei Zündung an, garantiert ausreichende Versorgung und wetterfest.

Die 2013er Street Bob Special Edition hatte 103cui.

Das kommt ganz auf Dein Gusto an. Mancher liebt den "zinnfarbenen" Motor, mancher mag ihn lieber "schwarzfarben". Für den einen müssen es unbedingt 103cui sein, dem anderen reichen 96cui oder gar 88cui. Für manchen ist ABS ein "must have", für andere ein "nice to have" und wieder andere meiden es wie der Teufel das Weihwasser. Wer z.B. vor hat, sein Mofa stark zu individualisieren, wird gerne aufs ABS verzichten. Jedes Baujahr hat seine Vorzüge und Nachteile. Ich bin mittlerweile mit meinem 2008er Baujahr sehr glücklich.

KW, wie ich schon schrieb "Selbst wenn das im Prinzip richtig ist ...". Wie man das dem Kunden näher bringt, ist dann eine andere Sache. Da gibt es bestimmt diplomatischere Möglichkeiten, als oben beschrieben.

Am Hersteller bleibt die Frage einer Fehlkonstruktion haften. Wenn dieses Teil so empfindlich auf einen Kurzschluss in der Peripherie reagiert, wäre die Absicherung per Schmelzsicherung sicherlich vom Hersteller angebracht gewesen. Daher sehe ich auch die Anfrage nach Kulanz nicht aus der Luft gegriffen, wohl aber relativ aussichtslos.

Zitat von thomas0366

Der freundliche sagte mir, wer selber schraubt ist selber Schuld!

Autsch! Der war deutlich. Sicher, dass es ein freundlicher Freundlicher ist?
Selbst wenn das im Prinzip richtig ist, aber bei dem Spruch hätte er Dir auch gleich vors Knie treten können. :? :dr:

Zitat von randyandy4671

Und in welchem Regelkreis fährt man ich raff das nicht so ganz...

Das kommt auf Dein Mapping an.

Original ist der größte Bereich Closed Loop, wegen der Effizienz und der Abgasvorschriften. Nur die Extrembereiche sind Open Loop, weil man hier das Gemisch stark anfettet und diese auch nicht bei der Prüfung erfasst werden.

Einige Tuner programmieren alles auf Open Loop, weil sie generell fetter fahren wollen, was durchaus auch Vorteile hat. Andere lehnen dies kategorisch ab. Danach zu fragen was besser ist, kann Glaubenskriege auslösen.

Die Königslösung wäre die Verwendung von Breitbandsonden. Damit bestünde die Möglichkeit auch bei Lamda 0,85 bis 0,9 noch Closed Loop zu fahren. Aber da Sprungwertsonden billiger sind und für die Einhaltung der Abgasvorschriften ausreichen ...

Detailliert ... hmm ... ich versuche es Mal kurz und verständlich.

Open Loop bedeutet offener Regelkreis,
Closed Loop bedeutet geschlossener Regelkreis,
in Bezug auf die elektronische Kraftstoffeinspritzung.

Die Einspritzdauer wird nach Tabellen, die im Steuergerät gespeichert sind und aufgrund von Sensordaten berechnet. Sensordaten sind z.B. Drehzahl, Ansaugrohrdruck, Drosselklappenstellung, Motortemperatur, Öltemperatur, Lufttemperatur, Umgebungsluftdruck, Batteriespannung.

Bei Open Loop wird genau diese vorberechnete Menge Kraftstoff eingespritzt und fertig. Jedes Mal. Egal ob das zur Situation passt oder nicht. Egal wie gut oder schlecht die Verbrennung ist.

Bei Closed Loop findet die gleiche Vorberechnung statt, aber mit Hilfe der O2-Sonde (Lambdasonde) wird das Verbrennungsergebnis (Restsauerstoff im Abgas) überwacht und das Ergebnis dieser Überwachung in Form einer Spannung an das Steuergerät zurück gemeldet. Dadurch weiß das Steuergerät, ob tatsächlich zu viel oder zu wenig Kraftstoff eingespritzt wurde und korrigiert beim nächsten Zyklus die Kraftstoffberechnung/Kraftstoffmenge. Dann wird wieder der Restsauerstoffgehalt im Abgas überwacht, die O2-Sonde gibt eine Spannung an das Steuergerät ... und so weiter. Endlosschleife ... deshalb Closed Loop.

Moin Stuart,
das ist die immerwährende Frage von können oder müssen.

Empfehlenswert ist ein Mapping heutzutage immer, auch im Serientrimm (gehört zu können). Das dies keinen TÜV-Segen hat, ist halt so. Aber wenn es mit TÜV ginge, könnten es ja die Hersteller gleich von Werk ab schön machen. Sicherlich gibt es da noch andere Lösungen, die genauso illegal sind, aber weniger Geld kosten. Ich rate trotzdem dazu, die rund 400 Euro für einen Flashtuner zu investieren. Welches Modell, ja da wird jeder so seinen Favoriten haben. Kommt ausserdem darauf an, was Du selbst machen möchtest und wie tief Du in die Materie einsteigen möchtest. Mein Favorit ist der Power Vision von Dynojet, weil man da nicht unbedingt mit einem PC/Laptop arbeiten muss, aber kann. Für einfache Dinge wie Autotune, vorgefertigte Maps aus der Datenbank aufspielen oder einfache Einstellungen kann man ohne Computer direkt am Power Vision machen. Man kann sich aber auch am PC hinsetzen und richtig ausführlich nacharbeiten und einstellen. Es gibt eine repektable Anwenderbase, so dass man gut Hilfe zur Selbsthilfe findet. Und wenn man dann doch den Profi ran lassen will, kommen auch die meisten Tuner mit diesem Gerät klar. Die meisten Harley-Händler verkaufen am liebsten SERT und SEPST. Allerdings bekommst Du dazu kein Kabel und keine CD ausgeliefert ... die musst Du Dir dann später separat dazu kaufen, falls Du selbst etwas ändern möchtest. Vorteil aller Flashtuner ist, dass sie nicht am Fahrzeug bleiben müssen, sondern dass sie das Programm in der ECU selbst verändern. Und das ist von aussen nicht sichtbar.

Selbst unser göttlicher Hersteller empfiehlt eine Kalibrierung nach Wechsel auf offenen Screamin Eagle Luftfilter. Das kann der freundliche Händler aufspielen, enthält aber nur eine neue "Volumentabelle" und ändert nichts an der eigentlichen Programmierung. Das Möppi läuft weiterhin genauso mager wie vorher, nur wird die Vorberechnung für die Kraftstoffmenge verbessert. Aber z.B. der Karl H. aus dem Power Vision Forum hat es schon ausprobiert (über das Auslesen der Lambdasondenspannung) und festgestellt, dass die EFI den Luftfilter und Auspuff mit Boardmitteln voll ausgleichen kann. Aber auch hier gilt: das Möppi läuft immer noch genauso mager wie in Serie.

Wenn man jedoch das volle Potential des Motors, besonders nach neuen Luftfilters und/oder Auspuff, ausnutzen will, dann kommt man um ein komplettes Mapping nicht drumrum. Aber da wirst Du dann auch wieder 150 verschiedene Meinungen hören, die teils extrem unterschiedlich und harsch aufeinander prallen. Da hilft nur viel lesen, einiges ausprobieren und sich dann selbst ein Bild machen.

Die meisten machen erst Auspuff, dann Luftfilter und dann Einspritzung.
Ich würde empfehlen, mit der Einspritzung zu beginnen.

Also ich wäre bis jetzt gar nicht auf die Idee gekommen, mit gezogener Kupplung zu fahren. :shock: Entweder nutze ich den Vortrieb oder die Motorbremse. Habe es aber spaßeshalber trotzdem ausprobiert und die LLDZ geht direkt runter auf das eingestellte Niveau. Egal wie oft, bei welcher Geschwindigkeit und in welchem Gang. Auch mit ganz pöhze umprogrammiert und open loop. Naja, man muss alles Mal ausprobiert haben, um mitreden zu können.

Kürzlich habe ich noch die Firma Alliant entdeckt. Preislich höher angesiedelt, als die Haijiu-Derivate, aber laut den Datenblättern solide Werte. Gibt auch nicht die Auswahl nach Japan-Code, sondern man muss selbst schauen, welcher Akku passt und gefällt.

Dazu gibt es eine Nutzerbroschüre. Wenn man sich die Eigenwerbung wegdenkt, kann man etwas über die unterschiedlichen Akkubauweisen und die Vorteile von LiFePO4-Akkus erfahren. Das gilt ja nicht nur für diese Marke, sondern allgemein für diese Technik.
:arrow: http://shop.jamparts.com/assets/Aliant-Benutzer-Handbuch.pdf

Erhältlich sind die Akkus unter anderem bei Jamparts. Hier die Produkt- und Preisübersicht.
:arrow: http://shop.jamparts.com/pdf/Batterieuebersicht.pdf

Nur zur allgemeinen Info für den interessierten Personenkreis. Habe diese Akkus weder selbst in Betrieb, noch bekomme ich Provision.

Sorry, dass ich nachgefragt habe. :roll:
Aber mit Schraubergott musst Du mich verwechseln. :aaaah: Da gibt es hier im Forum etliche, die viel mehr drauf haben. :dh:

svfighter: Du hast es klarer und kürzer formuliert. Danke.

Wie nun? Warum ist es plötzlich sinnfrei darüber zu diskutieren? Ich denke es geht um den Austausch, wie Du selbst sagst. Das bedeutet dann aber auch, wenn Svenny fragt, welche Auswirkungen das andere Öl hat, darauf auch eine Erklärung abzugeben. Bitte nicht nur überinterpunktierte Brocken hinwerfen. Einfach zu sagen "ich nehme das, weil es besser ist und schön macht" reicht mir da nicht.

Was ist mit der Originalfüllung schlecht und was verbessert sich mit dem von Dir genannten Öl? Das interessiert vermutlich jeden.

Wie sieht denn das "Komplettprogramm" bei Dir aus? Komplette Zerlegung, Spülung, neue Dichtringe, neue Gleitmetalle, Rohre läppen?

Faltenbälge und Gabelcover montieren ist normal eine Arbeit von 30 Minuten. Würdest Du auch bei subjektiver Zufriedenheit eine Überarbeitung der Gabel für unabdingbar und den Geld-/Zeit-/Arbeitsaufwand mitten in der Saison für gerechtfertigt halten?

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Zitat von onlybobber

...................und neues Gabelöl rein........

Hab ich was überlesen? Kann nirgens finden, dass er Probleme hätte oder mehr als 20.000km in dem einen Jahr seit 2014 gefahren sei. Also warum die Gabel auf machen?

Zitat von Boozer

...
ich hole den Fred mal wieder hoch, da ich auf der Suche nach einer Lifepo mit kleinen Einbau maßen bin.
...
Hat jemand eine Idee und Bezugsquelle solch eines Akkus mit geringen Abmessungen?

Um noch Mal zum wesentlichen zu kommen. Auch über eine Fremdinfo habe ich dieses Akkupack gefunden:
http://hobbyking.com/hobbyking…wItem.asp?idProduct=38286
Mit seinen 30C und 8,6Ah ist es für 258A gut. Kurzschlussstrom liegt bei 344A. Damit sollte er problemlos den TC starten.

Zusammengefasst:
- ist die bisher billigste Lösung, die ich gesehen habe
- Versand aus Europa, und wenn ich das richtig interpretiere versandkostenfrei
- ich weiß über das Teil auch nur das, was auf der Webseite steht, habe keine Erfahrung damit und auch keine bekannte Fremderfahrung
- hat sehr kleine Abmessungen
- hat keinen Batterie Management Controller (Balancer)
- hat Anschlussstecker für externen Balancer (Modul oder über Ladegerät)
- Anschlüsse fürs Motorrad müssen selbst organisiert werden

Entweder 1 3/8" oder 35mm.

Der Unterschied beträgt nur 0,075mm, aber die 35er Nuss ist in der Regel wesentlich günstiger.

Zitat von StreetBobDude

ich habe mich intensiv mit dem BSL Thema beschäftigt (als das noch ein Thema war ) und jeder, wirklich absolut JEDER hat von BSL abgeraten. Oder, exakter formuliert, von BSL in legalem Zustand.

Nu Mal Butter bei die Fische: Welche legale Anlage bzw. Anlage in legalem Zustand/Betriebsmodus wird denn empfohlen bzw. ist empfehlenswert
Merke: Klappenanlagen sind auch nur entweder zu oder mit automatischer auf-zu-Regeleung legal U.U. wird sie sogar schon durch einen "Auf-Schalter" illegal.

Umpf, jetzt wird die Luft vermutlich dünne. Denn immer wieder lese ich ja, dass sogar offene Anlagen mit "zu leise" oder "zu wenig Sound" beschrieben werden, wo mir schon die Ohren bluten. Wenn es nach diesen Empfehlungen geht ...

Ich meine, kürzlich hätte mir jemand gesagt, er hätte Sie von einem deutschen Händler bekommen. Weiß aber keine Einzelheiten mehr. Ich habe meine direkt in USA bestellt.
:arrow: http://store.ricorshocks.com/product_p/049-20-1001.htm

Danke Jungs, dann bin ich doch nicht so neben der Spur.

Theoretisch (und auch praktisch) kannst Du das mit dem PV abschalten. Fehlermeldung ist dann auch unterdrückt. Habe trotzdem den Trickstecker drauf, damit der Stecker vor Wassereintritt und damit Korrosion geschützt ist.

Ähm, okay. :?

Also die Zeichnung kommt mir jetzt etwas verwirrend vor. Aber wenn Du oben den Verschluss abdrehst (steht unter Druck!), dann kommt Dir als erstes ein stück Rohr und dann die Feder entgegen. Und dieses Rohr würde ich dann entsprechend kürzen. Aber nur soviel, wie das neue Standrohr kürzer ist.

Der Vorteil: es bleibt der volle Federweg erhalten
Der Nachteil: je nachdem wie stark die Verkürzung ausfällt, könnte der volle Federweg zu viel sein

Ich würde gleichzeitig einen Intiminator einbauen, der übermäßiges Eintauchen z.B. beim Bremsen verhindert. Wenn Du vorher das Gefühl hattest, dass die Gabel zu weich war, bzw beim Aufsitzen zu weit eingetaucht ist, kannst Du das innere Rohr auch etwas länger lassen, um die Vorspannung zu erhöhen. Gegebenenfalls das Rohr schrittweise kürzen. Die Gabel sollte etwa 3cm eintauchen zwischen Entlastung des Vorderrades (grade so Bodenkontakt) und Auf dem Boden stehend mit Fahrer. Dazu kannst Du in aufgebocktem Zustand locker einen Kabelbinder um das Standrohr machen, den Du ganz nach unten schiebst. Dann bockst du das Motorrad ab und setzt Dich drauf ohne zu "Schaukeln". Wieder aufbocken und den Abstand zwischen Kabelbinder und Tauchrohr messen.

Zum Öl: 10er Gabelöl und eine Luftkammer von 110mm (zusammengeschoben, ohne Feder und Vorspannhülse gemessen). Vorher aber durch ruhiges Durchpumpen (10x) entlüften. Die benötigte Ölmenge ergibt sich aus der Luftkammer.

Hi Svenny, bin mir jetzt nicht sicher, ob es ein Verständnisproblem ist. Aber die Tauchrohe (also die unteren aus Aluguss) werden nur selten krumm, eher die Standrohre. Die gibt es in unterschiedlichen Längen, auch von Zulieferern. Allerdings kann ich da keine Aussagen zur Qualität machen. Bei einer Tieferlegung wäre es ratsam, sowohl das Standrohr, als auch das Innere zu verkürzen, damit das Federwegverhältnis erhalten bleibt. Ich weiß nicht genau wieviel kürzer die Fat Bob Gabel ist, aber Du könntest beispielsweise deren Standrohre verbauen. Entweder tauscht Du das Paket Feder/Vorspannhülse dann auch aus, oder aber Du kürzt einfach die Vorspannhülse der Street Bob um den Betrag, den das Standrohr der Fat Bob kürzer ist als das der Street Bob. Dann bleibt die Vorspannung und das Federverhalten gleich.

Was hat denn die Regensocke damit zu tun?
Die kommt doch erst drauf, wenn der Filter fertig montiert ist.

Wie soll es sich denn dabei verformen? Da sind doch schließlich die Abstandhalter/Gewindeadapter zwischen. Natürlich muss man die Schrauben so weit anziehen, dass bis sich da ein vernünftiger Materialschluss bildet. Alles andere wäre doch Murks. Und bei "zu fest" reißt nur das Gewinde aus oder die Schraube ab. Dem Luftfilter ist das sowas von egal.

@Carsten:
Bei Bier gibt es bestimmt auch was ganz tolles, kenne ich nur nicht. Aber grundsätzlich trinke ich meist
... Leitungswasser, löscht den Durst genauso wie Wasser aus Flaschen.
... Wein aus Tetra-Packs, macht mich genauso besoffen wie Wackerbart aus der Flasche, nur billiger.
... Lidl-Bier. Trotzdem hole ich mir ab und zu ne Kiste Kapuziner, Porter oder anderes. Das ändert aber nichts am Ergebnis. Ja doch, bei manch teurem (Tannenzäpfle) hab ich anderntags nen dicken Kopp.

Hoffentlich trinken die Super+-Tanker auch alle selbst nur Chateau du Rothschild oder Rokko No Mizu.

Naja, eine Antwort zum Selbstservice kann ich Dir nicht geben. Deswegen schwieg ich. Aber wegwerfen ist auch keine Lösung.

Wenn Du Dich grundlegend in der Materie auskennst, sollte es kein Problem darstellen, auch ohne Anleitung zurecht zu kommen. Musst dann halt die Parameter während/nach der Demontage per Hand ausmessen oder ausprobieren (Füllmenge/Luftkammer, Viskosität, Dichtungen, Gleitmetalle).

Ist das nicht vorhanden, rate ich Dir, die Gabel zum Service an einen entsprechenden Fachbetrieb zu geben. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit und bei Franz Racing Suspension (http://www.franzracing.de) gemacht. Bei Franz bin ich schon seit gut 10 Jahren Service-Kunde und stets zufrieden. Ist zwar teurer wie selbst zu machen, aber nicht teuerer als in irgendeiner Frickelbude - und vor allem hochwertig ausgeführt.

Moin moin,

ich kann Dich sehr gut verstehen!

Es ist ja auch schön, wenn einem der Stammhändler "Rabatt" gewährt, aber das ist manchmal schon wie im Küchenstudio: Schreibe unverschämte Preise an, gebe Rabatt, Kunde freut sich, Profit ist unangetastet. Manches Mal glaube ich auch, dass man in der Saison gar keine Fremdkunden bedienen will, daher hat der Händler auch aus kaufmännischem Interesse gar kein Problem mit dem überzogenen Einstiegspreis/Stundenverrechnungssatz. Leider bleibt für den Gesellen davon nicht viel übrig. Aber das nur nebenbei.

Ich persönlich würde den ersten Service schon in einer Herstellerwerkstatt machen lassen. Nach Möglichkeit dort, wo ich es gekauft hätte. Ich kenne ja nicht Deine Fahrgewohnheiten bzgl. Kilometer, aber eventuell würde ich sogar so weit gehen, auch die zweite Inspektion dort machen zu lassen. Dann hast Du, je nach Fahrgewohnheiten, insgesamt 16.000km bzw. 2 Jahre Zeit, auftretende Probleme zu reklamieren. Damit sind vermutlich die gröbsten Unwegbarkeiten abgedeckt, so als Kompromiss. Aber einen fixen Ratschlag mag ich nicht abgeben.

Und wer weiß, bei vielen fangen die ersten Modifikationen spätestens im ersten Winter an. Danach wirds sowieso oft haarig. Ich habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass ein engagierter Händler (bei dem oft genug die Kasse klingelt) einiges durchdrücken kann. Allerdings stellt sich trotzdem immer wieder die Frage, wobei größeres Einsparpotenzial vorhanden ist. Ich denke, die richtig teuren Schäden sind eher selten oder werden nur so teuer, weil der Kunde nicht wirtschaftlich heran geht, sondern mit der Gewissheit, dass nix kostet. (z.B. Krümmeraustausch vs. schweißen lassen.)

Aber was habe ich denn so mitbekommen bei den neueren Baujahren:
- vorzeitiges Batteriesterben (da ändert eine Inspektion auch nichts dran und ist mit 150 Euro auch gut ersetzbar)
- Krümmerbruch
- Startschwierigkeiten
- Radlager, ABS-Sensorik

Also bei meinen 3 vorherigen Motorrädern hatte ich keinen signifikanten (auf 10.000km nachfüllbedürftigen) Ölverbrauch, auch nicht im 6stelligen Kilometerbereich. Jetzt schon etwas. Habe einen Nachfüllbedarf von 0,5l bis 1l auf 8000km.

1/4l auf 1000km ... ich denke, das ist noch nicht kritisch. Aber man muss sich auch vor Augen halten, dass das 2l auf das Inspektionsintervall sind, und damit definitiv nicht witzig. Gibt es eventuell Betriebsumstände, die das erklären würden? Zum Beispiel viele Kurzstrecken oder längere Fahrten mit hohen Drehzahlen?

Laut laufender Rechtsprechung, stellt aber bis zu 1l auf 1000km noch keinen Sachmangel dar. Trotzdem wäre ich dann wirklich sauer.

Antworten hast Du eigentlich schon genug bekommen. Siehe auch Cichlidencarsten.

Jetzt muss ich einfach Mal graderaus reden.

Für mich sind das immer so Fragen nach: "Ich hab nix auf Tasche aber will auf dicke Hose machen."

Wenn Du es billig willst, fahr einfach so weiter. Das geht, bringt aber nix, ausser unnötigen Lärm.

Wenn Du einen echten Ratschlag willst: nimm rund 1000 Euro in die Hand, kaufe einen gescheiten Luftfilter, einen Power Vision und lasse ein Mapping auf dem Prüfstand machen. Die letzten beiden Sachen am besten gleich zusammen bei einem renommierten Tuner, ist im Paket meist günstiger als einzeln. Und bis es soweit ist, stecke einfach die dB-Killer wieder rein. Das dies nicht unbedingt das ist, was Du hören wolltest, ist mir durchaus bewusst.

Fertsch!

Zitat von Cichlidencarsten

... Die ganze Fuhre ist schon im Serientrimm so mager eingestellt, das man selbst wenn man keine Änderungen an Auspuff und/oder LuFi vornimmt mit z.B. dem Power Vision deutlich besseren Motorlauf generieren kann. ...

Da bin ich voll und Ganz bei Dir!
Siehe mein Beitrag: " Wenn Du Dich generell um Deinen Motor sorgst ..."

Der interne Regelkreis sorgt nur dafür, dass der Motor in Serienkonditionen läuft. Ob nun mit original oder offenem Remus Puffaus. Und dann sind wir wieder am Anfang bei Deinem Zitat. Wir sollten aber auch nicht so tun, als sei das Motorrad ohne Tuning unfahrbar.

Müssen musst Du gar nix. Möchten kannst Du viel.

Mit einem offenen Auspuff kommt der serienmäßige Regelkreis selbst klar.

Zitat von randyandy4671

Ein Kollege meinte da gibt es einen Stecker den müsste man anschließen der würde dann das Benzin luftgemisch anfetten....??

Damit meint er bestimmt Xieds. Tricksen bei Standardausrüstung das Steuergerät aus. Sie senken die Signalspannung der Lambdasonden, das Steuergerät erkennt das als Kraftstoffmangel und erhöht die Kraftstoffmenge. Das funktioniert, aber ...
1.) ... nur in den Closed-Loop Bereichen. In den Open-Loop Bereichen bringen Sie nichts, da hier das Signal der Lambdasonden vom Steuergerät nicht ausgewertet wird.
2.) ... wenn das Steuergerät schon am Ende seiner Regelfähigkeit ist, dann ist es egal welches Signal von den Lamdasonden kommt. Dann kann das Steuergerät nichts mehr Nachregeln.
Daher: vergiss es am besten ganz schnell wieder.

Wenn Du Dich generell um Deinen Motor sorgst, unabhängig von Puffaus, dann beschäftige Dich Mal mit den Flashtunern. Empfehlung meinerseits wäre da der Dynojet Power Vision. Lesestoff findet der interessierte Mitbürger im Internet ausreichend. Auch unterschiedliche Meinungen zu unterschiedlichen Herangehensweisen. Damit dürftest Du dann die nächsten 2 Wochen beschäftigt sein.
Quellen sind hier im Forum, auf meinpowervision.de, g-homeserver.com und einige andere Harley-Foren.

Logisch gesehen hast Du Recht. Aber die Position des Kat ist Teil der BE.
Street Bob = im Endschalldämpfer
Fat Bob & Wide Glide = im Tommy Gun Krümmer
Daher fehlt dem Genehmigungszeichen auf den Endschalldämpfern für FXDF und FXDWG auch dass Kennzeichen 5 und in der Verwendungsliste zur Bauartgenehmigung/Betriebserlaubnis sind auch nur diese beiden Modelle aufgeführt. Aber eine Abnahme nach §21 sollte kein Problem darstellen. Wollte selbst umrüsten und es hätte laut vorheriger Rücksprache keine Probleme bei der Abnahme gegeben.

Es ist so was ähnliches wie die Lenkerdiskussion. Zu 95% ist der Betrieb auch ohne Eintragung problemlos und wie das jeder handhabt, muss jeder für sich entscheiden.