Beiträge von tommyhawk979

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.

    Hallo Viczena,


    ich grätsche hier einfach mal mit einer Laienfrage rein: Angenommen ich könnte mir für meine 2009er TC96 ne 255er günstig schießen - hältst du es für sinnvoll, meine serienmäßige Nockenwelle zu ersetzen?


    Auspuff und Lufi sind gemacht (inkl. anderer "Anpassungen") Ziel wäre, dass meine Dicke im unteren und mittleren Drehzahlbereich noch etwas besser geht. Da ich eh nur äußerst selten schneller als 160 fahre, ist mir die Endgeschwindigkeit vollkommen egal.


    Danke für dein Feedback, Tom

    Die hydraulischen Spanner sind unkritisch. Haben i.A. dasselbe Verschleissbild wie der Primärkettenspanner. Die alten Federspanner halten maximal 40.000km. Habe gerade wieder einen komplett zerbröselten aus der Nockenwellen Seite gefischt.


    An tommyhawk: Welches Getriebeöl bist du gefahren? Ich habe hier 6 Bikes in Pflege mit jeweils deutlich über 100.000 km, die keinerlei Probleme mit dem Getriebe haben.

    Weil das Thema gerade akut ist: Kein Besonderes, einfach ein Öl mit den Eigenschaften, die H-D vorgegeben hat. Ich weiß dass Harleys und Öl eine Religion für sich ist, aber gibt es eine bestimmte Sorte/Marke, die du empfehlen würdest?


    Ich hab keine Ahnung, ob das beim Getriebeverschleiß eine Rolle spielt, aber ich fahre tendenziell eher untertourig/einen Gang höher.

    Hallo zusammen,


    der Threadtitel sagt eigentlich schon alles: Bei meiner Dicken hat sich nach 110.000 Kilometern das Getriebe verabschiedet und ich suche gerade nach Ersatz. Nachdem ich nicht erwarte, das allzu viele Dynas meines Jahrgangs zum Ausschlachten verfügbar sind wäre meine Frage, welche Jahrgänge und/oder Modelle mit meinem Baugleich sind.


    EDIT: Nachdem sich in den letzten Tagen in Bezug auf Ersatzteile überhaupt nix getan hat: Welche Kosten würden denn bei einer Getriebereparatur/-überholung auf mich zukommen?


    Für Tipps und Links wäre ich sehr dankbar!


    DLzG,

    Tom

    siehe Anhang - ich habe dieses Jahr auf dem Trip nach Marseille (über Italien, 2300 km hin und zurück) die 100.000 Kilometer geknackt.


    Ich fahre meine Dicke (FXDB Street Bob 2009) seit November 2014 und habe sie damals mit 12.000 Kilometern auf der Uhr gekauft. Die drei Vorbesitzer haben die von ihnen gemachten Umbauten ausführlich dokumentiert. Ich habe die Maschine einmal in ner H-D Werkstatt gehabt und bin unverrichteter Dinge abgezogen - seitdem liegt sie in den Händen von drei privaten Schraubern, die sich mehr oder weniger liebevoll, aber immer fachgerecht um sie kümmern ;)


    In den letzten 5 Jahren bin ich durch 12 europäische Länder mit den unterschiedlichsten Fahrbahnbedingungen gefahren. Mein Fahrverhalten: Ich fahre sie IMMER warm bzw. Vollgas nur auf der Autobahn. In der Stadt fahre ich normalerweise eher einen Gang höher (damit die Cops nicht hellhörig werden) und deswegen tendenziell untertourig. Bei Langstrecken bevorzuge ich die Autobahn.


    Zur Wartung: Flüssigkeitswechsel einmal im Jahr, in 5 Jahren bin ich zwei Winter durchgefahren, normalerweise steht sie ohne Plane im Freien.


    Im Lauf der Jahre hatte ich folgende "außerplanmäßigen" Werkstattaufenthalte - Flüssigkeit/Ölfilterwechsel, bzw. Reifen-/Bremsbelagwechsel zähle ich nicht dazu:


    VOR 100.000 km:


    Vordere Bremsscheibe gewechselt (Bremsbeläge auf Eisen runtergefahren)

    Gas-/Rückholzug nacheinander gerissen

    Vordere Bremsanlage (Bremsinnenzylinder) oben und unten gewechselt

    Radlager gewechselt (vorn): angeschlagen, aber noch nicht durchgeschlagen

    Vordere Felge gewechselt (Rost an der Felgeninnenseite führte zu Verschleiß/Abschaben des Schlauchs => Platten)


    NACH 100.000 km:


    Belt gewechselt (vollkommen verschlissen)

    Kupplung gewechselt (angeschlagen, aber noch nicht kaputt)

    Kettenspanner gewechselt (abgenutzt, aber noch nicht ganz abgeschliffen)

    Radlager gewechselt (angeschlagen, aber noch nicht durchgeschlagen)

    Hintere Bremsscheibe gewechselt (Beläge auch mal auf Eisen runtergefahren, deswegen Riefen)

    UPDATE (Juli 2020): Hinteren Bremssattel getauscht (Bremskolben (sic) ließen sich nicht mehr zurückdrücken)


    NÄCHSTE Saison (anstehend):


    Getriebe tauschen ("Silberöl" / Gänge 1-5 machen bereits Geräusche, Leerlauf und 6. Gang noch nicht)

    UPDATE (August 2020): Getriebe gibt den Geist auf :(


    Im Lauf der Zeit habe ich drei Batterien verschlissen, aber das liegt eher an unbeabsichtigt längeren Standzeiten ohne Zwischenladen.


    FAZIT:

    Der Motor läuft immer noch einwandfrei gleichmäßig und zieht geschmeidig hoch, und der Ölverbrauch ist praktisch nicht feststellbar. Ich freue mich auf die hoffentlich nächsten 100.000 Kilometer und kann zumindest für meine Dicke den "schlechten Ruf" der Harleys nicht bestätigen bzw. die Robustheit des TC 96 bestätigen.

    Trotz aller Liebe für mein Motorrad behandle ich sie nicht wie ein rohes Ei und auch nicht wie ein Putzzeug, sondern wie ein Fahrzeug - und sie hat mich noch nie im Stich gelassen.


    DLzG,

    Tom

    Hallo zusammen,


    meine Dicke (Bj. 2009 /90k Laufleistung) steht seit zwei Jahren ausschließlich draußen. Eine Plane mache ich eigentlich nur im Winter drauf.


    Gammelstellen waren Speichen/Felgen (Habe dieses Jahr die Vorderradfelge ausgetauscht), ansonsten ausschließlich "Flugrost" außer an den Stellen, die durch den Sturz in Mitleidenschaft gezogen wurden.


    Wie robo schon schreibt: Mangel an Bewegung tut der Dicken denke ich einfach nicht gut.


    Was das Thema Reinigung angeht: Autoshampoo, abspritzen, Fahrtwind trocknen und dann nochmal mit Chrompolitur von Louis und Mikrofasertuch drüber. Der Lack (Vivid Black) sieht zwar jetzt nicht mehr wirklich aus wie aus dem Ei gepellt, aber dafür hat die Dicke die "Patina" eines Bikes, das tatsächlich auch bewegt wird. (Bei Schnee/Eis fahre ich nicht)


    DLzG,

    Tom

    Hallo zusammen,


    ich hab auch nen 3" Tanklift, fahre immer nach Kilometern. Nachdem ich die Dicke schon so gekauft habe, weiß ich nicht wie es "normal" ist, aber normalerweise kriege ich auch nicht mehr als 12 Liter in den Tank. Je nach Fahrweise komme ich damit 200 bis 250 km weit.


    Weiß jemand, wo am Tank der Sprit abgegriffen wird bzw. wie viel Reichweite man durch den Tanklift verliert? Ist wahrscheinlich so oder so schwer einzuschätzen...


    DLzG,

    Tom

    Wie geht denn das 😳 Da schläfst du ja ein.


    Geht gut. Ich habe irgendwann mal festgestellt, dass es im Endeffekt außer Stress und zusätzlichen Kosten (Spritverbrauch) so gut wie nix bringt bei längeren Touren über 140 km/h schnell zu fahren, weil auf unseren Straßen so viel Verkehr herrscht, dass es sowieso quasi unmöglich ist längere Zeit ein konstant schnelles Tempo zu fahren.


    Deswegen fahre ich auf meinen Touren konstant irgendwas zwischen 110 und 130 km/h schnell und komme im Zweifelsfall nur wenig langsamer aber DEUTLICH entspannter an als diverse Mitfahrer, die mit 160+ die Autobahn schrubben.


    Dass das Ganze bei Kurzfahrten ohne Ampeln/Verkehr anders aussehen kann, ist mir durchaus bewusst. Aber die meisten Kilometer auf meinem Bock habe ich auf Touren mit 1.000 km+ gemacht.


    Wie war das nochmal: Nicht schneller ankommen - sondern entspannter :)


    DLzG,

    Tom

    Stadtverkehr inkl. stop-and-go (wie ich es HASSE!!!): 160 km und die gelbe Lampe geht an.


    Gechillte Autobahntour: 220 km und die gelbe Lampe geht an.


    Ich bin etwas vorsichtig wenn es darum geht, die Reserve auszureizen, weil ich nen 3" Tanklift verbaut habe, aber 50 km mit gelber Lampe sind auf jeden Fall drin.


    Auf Langstrecke ist meine Dicke (96cui, Bj. 09) ähnlich sparsam wie meine alte VS 750 mit der Hälfte des Hubraums und knapp 100 kg weniger Gewicht. Stadtverkehr ist ne andere Geschichte...


    DLzG,

    Tom

    Ich fahre den Metzeler ME 888 vorn und hinten seit letztem Jahr, vorher den ME 880.


    Beide sind bei trockener Fahrbahn warmgefahren top, bei nasser Fahrbahn sehr mit Vorsicht zu genießen - beide Stürze hatte ich bei schmieriger/feuchter Fahrbahn.


    Seitdem fahre ich im Stadt/Überlandverkehr EXTREM vorsichtig und langsam und vermeide sämtliche plötzlichen Lenk- und Bremsmanöver. Stichwort: Vorausschauendes Fahren


    Ich frage mich allerdings, wie viel von den subjektiven Eindrücken hier dem Fahrverhalten geschuldet ist: Meiner Meinung nach wird man bei plötzlichen Bremsmanövern auf nasser Fahrbahn (und entsprechender Geschwindigkeit) mit dem Motorrad so oder so stürzen.


    Ride safe!

    Hallo zusammen,


    zu der Reifenthematik kann ich auch einen aktuellen Fall beisteuern: Mir ist schon letzte Saison aufgefallen dass der Vorderreifen viel mehr Luft verliert als der Hintere, bei dem so gut wie kein Druckverlust feststellbar ist.


    Aber nachdem vorn eh ein Reifenwechsel anstand, hab ich das Ganze bis zum Frühjahr geschoben. Naja, vor anderthalb Monaten wollte ich nach dem obligatorischen Reifen aufpumpen ins Allgäu fahren, und als ich kurz vor der Autobahn an der Ampel anfahren wollte, ist mir der Gaszug gerissen. :oops:


    Wie sich rausgestellt hat, war das Glück im Unglück: In den 5 km von der Tankstelle bis zur Ampel habe ich vorn so viel Luft verloren, dass ein plötzliches Gasgeben auf der Autobahnauffahrt wahrscheinlich fatale Folgen gehabt hätte. Also Glück im Unglück gehabt...


    Nun zur Ursache des Schlamassels: Meine Bob steht meistens draußen, und aufgrund des Apes bedeckt die Plane nicht den gesamten Vorderreifen. D.h. über die Speichennippel kommt Wasser auf die Felgeninnenseite und fängt dort schön an zu rosten. In meinem Fall war es so, dass der Rost im Endeffekt den Schlauch innen aufgerieben hat, so dass Luft entwichen ist. Ich hab leider grad kein Bildbearbeitungsprogramm da, aber die Felgeninnenseite sah ÜBEL aus...



    In diesem Sinne: Fahrt Vorsichtig und lieber einmal zu viel checken als einmal zu wenig!


    DLzG,
    Tom

    Hallo zusammen,


    ich hab mich letztens mit meinem Harleyschrauber unterhalten und bin verunsichert: Er meinte, die Nockenwellenspanner bei meiner Harley (Bj. 09) hätten spätestens bei Kilometerstand 60k getauscht werden sollen (aktuell hat sie 80k). Ich schraube zwar nicht selbst, verstehe aber gern worum es geht und interessiere mich grundsätzlich für Technik, also hab ich nach unserem Gespräch diverse Foren durchforstet und habe immer nur Beiträge zu den frühen Street Bobs bis 2006 gefunden.


    Meine Frage deswegen:
    Hab ich einfach nur was falsch verstanden und es gibt noch andere "Spanner", die getauscht werden müssen? Oder sind die Teile bei Street Bobs ab Bj. 2007 tatsächlich wartungsfrei?


    Ich breche in zwei Wochen auf eine längere Tour über die britischen Inseln auf und hätte diese Frage gern vorher geklärt... keine Lust auf böse Überraschungen wenn ihr versteht was ich meine...


    Danke für euer Feedback und die Linke zum Gruß,
    Tom

    Zitat von troy®


    Besten Dank, Troy!


    So, hab mir den Artikel gerade durchgelesen und bin einigermaßen beruhigt. Ich neige zwar dazu, relativ schnell hochzuschalten, aber fahre dann eher "konstant untertourig" als das ich im 5./6. bei knapp über Leerlaufdrehzahl Vollgas gebe (außer ich bin auf der Autobahn mit 120+ unterwegs, aber dann passt auch die Drehzahl).


    Schaltfehler kommen denke ich immer mal vor, aber wie im Artikel auch steht geht es eher darum dass steter Tropfen den Stein höhlt (bzw. den Zylinder killt). Nen gelegentlichen Verschalter packen die Motoren unserer Dicken schon (hoffe ich!).


    Und ja, das beschriebene hässliche Geräusch aus dem Primär ist ein guter Indikator, und das ist bisher nur bei einer handvoll Gelegenheiten aufgetreten - meistens, wenn ich gemütlich dahingecruised bin und dachte, mein Schwung reicht noch den Hügel hoch. Zum Glück "sagt" mir meine Dicke dann, dass ich gefälligst runterschalten soll.


    Auf jeden Fall gut zu wissen!


    Gruß rundum,
    Tom

    Zitat von troy®

    Allerdings gab es vor einiger Zeit einen schönen Artikel, wo darüber geschrieben wurde, dass die meisten Big-Twins nicht verheizt werden sondern durch zu untertourige Fahrweise kaputtgefahren werden. Seit ich einen DZM verbaut habe, habe ich diesen Fehler auch bei meiner eigenen Fahrweise festgestellt und bemühe mich seit dem nicht mehr so früh hoch zu schalten.


    Das ist jetzt etwas offtopic, aber kannst du mir bitte diesen Artikel mal verlinken, Troy?
    Ich neige nämlich selbst zu einer ziemlich niedrigtourigen Fahrweise (5. Gang bei Tempo 60 in der Stadt), will aber meiner Dicken keineswegs was Böses...


    Danke und frohes (um- und unfallfreies) neues Jahr an alle!


    Tom

    Hallo zusammen,


    inspiriert von Troy’s Erfahrungsbericht bin ich letzte Woche mal zu einem unserer Harley Dealer gepilgert und habe mir die neuen Modelle mal in natura angesehen. Was folgt ist meine komplett subjektive Sicht der Dinge.


    Optisch gefiel mir die Low Rider am besten, die m.M. noch am ehesten dem „klassischen“ Harley-Style entspricht. Die neue Street Bob fand ich optisch so wenig ansprechend das ich ehrlich gesagt nicht mal Lust hatte, sie Probe zu fahren. Meine Dicke stand quasi in Sichtweite und mit dem Mini-Tank sah die „Neue“ für mich eher aus wie eine Sporty und nicht wie ein BIG Twin.


    Optisch hat mir die neue Fat Bob am besten gefallen – vor allem wegen dem „Mad Max-Look“ - bis ich einmal ganz außenrum gegangen bin und mir das GS-Heck wie ein Fleischmesser ins Auge gestochen ist. Was bei der BMW trotz allem noch irgendwie ins Gesamtkonzept passt, wirkt bei der Fat Bob einfach nur daneben. Denke ein seitlicher Kennzeichenhalter á la USA wäre hier die beste Lösung – aber dann ist der Fender immer noch unglaublich HOCH.


    Im Endeffekt habe ich mir dann doch einen Ruck gegeben, den nötigen Papierkram ausgefüllt, und bin die neue Fat Bob ne gute halbe Stunde Probe gefahren.


    Folgende Sachen sind mir aufgefallen:


    Pro:


    - Durchzug von unten raus: BREITES Grinsen. Hat echt Spaß gemacht!
    - Ich wünsche mir solche Bremsen an meiner 2009er Dyna – endlich mal ne vernünftige Verzögerung. Auch das ABS ist top!
    - Das Fahrwerk ist absolut stabil – genauso wie der Rahmen.


    Kontra:
    - NO Vibrations. At all. :(
    - Harley kann immer noch keine vernünftige Abstimmung: Im Schiebebetrieb zwischen Schritttempo und 30 km/h/Stop & Go fährt sich das Bike wie ein Sack Nüsse
    - Sound gibt’s nur beim Aufdrehen, und auch dann SEHR verhalten…
    - Das Handling bei langsamem Tempo ist etwas mühsamer als bei meiner Bob, wahrscheinlich bedingt durch die Ballonreifen und den für mich ungewohnten Lenker. Insgesamt merkt man allerdings schon, dass das Bike deutlich leichter geworden ist.


    Insgesamt fährt sich/ist die neue Fat Bob für mich wie ein Naked Bike mit Harley-Logo. Man sitzt „auf“ und nicht „im“ Bike.


    Über Sinn oder Unsinn des Mäusekinos bin ich mir unschlüssig. Der Vorteil ist dass man tatsächlich sämtliche Infos übersichtlich auf einen Blick präsentiert bekommt. Und für das „Mad-Max-Bike“ macht das Ganze auch stilistisch Sinn. Für alle anderen Modelle finde ich die guten alten Rundinstrumente viel schöner.


    Was mir persönlich am meisten fehlt ist die Seele an dieser Maschine, die (sicherheits-)technisch bestimmt ein Quantensprung ist. Für mich macht gerade das NICHT Perfekte („Warum zum Teufel macht sie das jetzt?/Wo kommt dieses Geräusch her? Ah, jetzt isses weg…“) neben dem Sound und den Good Vibrations den besonderen Reiz einer Harley aus.


    Trotzdem kann ich nur jedem raten, der die Gelegenheit hat, sich mal selbst ein Bild zu machen und eine Probefahrt zu wagen.


    Als Fazit kann ich sagen dass die Erfahrung auf jeden Fall interessant, ich aber trotzdem froh war, als ich wieder auf meiner guten alten Bob saß. :)


    Die Linke zum Gruß,
    Tom


    [Blockierte Grafik: http://up.picr.de/30874630kx.jpg]

    @Troy


    Danke für den umfassenden ErFAHRungsbericht.


    Ich finde die neue Fat Bob irgendwie cool... das Design hat was von Mad Max, finde ich.


    Ob das Ganze noch viel mit dem gewohnten "Harley-Feeling" zu tun hat, lasse ich mal dahingestellt.


    Nachdem ich (auch aus finanziellen Gründen) meine Dicke fahren werde, bis sie den Geist aufgibt, kommt eine Neuinvestition erstmal sowieso nicht infrage. Aber ich bin gespannt, wie sich die "Neuen" so machen!


    DLzG,
    Tom

    Hallo zusammen,


    ich habe aktuell das Problem, das beim runterschalten die Gänge nicht sauber trennen, so dass ich teilweise die Kupplung leicht loslassen muss, damit sie "einrasten". Beim stehenbleiben an der Ampel muss ich teilweise die Neutralposition "suchen". (beim hochschalten tritt dieses Problem überhaupt nicht auf).


    Je wärmer es draußen ist, desto häufiger tritt dieses Phänomen auf.


    Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte bzw. Abhilfe dafür? Oder ist das bei höheren Temperaturen einfach normal?


    Danke für eure Rückmeldung!


    LL&R,
    Tom

    Hallo zusammen,


    ich bin ehrlich gesagt ratlos und hoffe, dass einer von euch eventuell eine Idee zur Lösung meines Problems hat.


    Folgendes ist passiert:


    Im Rahmen der jährlichen Inspektion bei meinem Schrauber haben wir unter anderem vorn die Bremsbeläge gewechselt – soweit, so gut. Beim Zusammenbau mit anschließendem Entlüften haben wir ums Verrecken keinen Bremsdruck aufbauen können. Die Bremsbacken haben sich zwar zunächst leicht bewegt, aber sobald irgendein kleiner Widerstand aufgetreten ist, gingen sie wieder auseinander. Die Bremswirkung war also quasi gleich null.


    Wir haben als nächstes den Bremssattel ausgebaut und gereinigt, konnten aber keine Undichtigkeiten feststellen. Also haben wir uns die Bremsarmaturen angesehen und ausgetauscht (bin für lau an ein Ersatzteil gekommen). Unser Verdacht war, dass der Hauptbremszylinder oben undicht war.


    Also alles getauscht, wieder zusammengebaut und wieder probiert: Keine Bremsdruck


    Wir haben jetzt das komplette Teil abgebaut und ein befreundeter Harley Schrauber (der in einer Vertragswerkstatt arbeitet) nimmt den Bremssattel komplett auseinander bzw. ersetzt ihn, falls ein Ersatzteil „günstig hergeht“. Meine letzte Vermutung ist, dass eventuell die unteren Dichtungen den Geist aufgegeben haben – ansonsten ist der Bremskreislauf absolut dicht.


    Hattet ihr schon mal ein ähnliches Problem bzw. eine Idee, was kaputt sein könnte?


    Vor dem Wechsel der Beläge hat die Bremse übrigens einwandfrei funktioniert…


    DLzG,
    Tom

    Hallo zusammen,


    nächste Woche steht bei mir die jährliche Inspektion inklusive Flüssigkeitenwechsel, Durchsicht, Kerzenwechsel etc. an.


    Außerdem muss ich noch den sch… Gaszug reparieren. :-/


    Nachdem ich relativ viel fahre (ca. 20.000km+ im Jahr), würde ich meinem Motor gern was Gutes tun, und nachdem ein Clubkamerad von mir auf das im Betreff genannte Motorölzusatzmittel schwört (er fährt ne TC 88 Road King und hat mir das Zeug empfohlen), wollte ich mal fragen, was ihr davon haltet bzw. was eure Erfahrung damit ist.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, erzeugt dieses Mittel bei korrekter Anwendung eine Art Teflonbeschichtung an den Motor-/Zylinderwänden, die erhöhte Abnutzung verhindert, indem der Reibewiderstand verringert wird. Ist das so korrekt?


    DLzG,
    Tom

    Ich mach die Grobreinigung in der Doityourself-Waschanlage: Einmal mit Autoshampoo drüber, und dann noch mal mit klarem Wasser abspritzen.


    Danach trocknen lassen und mit Louis-Chrompolitur bzw. Schwamm und Poliertuch noch einmal drüber. Glasreiniger für die Spiegel – fertig.


    Zeitansatz: knapp eine Stunde (ohne trocknen)
    Häufigkeit: ca. 6-mal pro Saison


    DLzG,
    Tom

    Zitat von sptr

    Autobahn zwischen 7 und 8 l bei 160 -180 KmH :mrgreen:


    Das ist krass. Ich weiß dass die Dicke mit 190 km/h eingetragen ist, aber ich bin noch nie länger als nen Kilometer 170 gefahren. Geschweige denn schneller...


    BTT:


    Beim gemütlichen Cruisen zwischen 80 und 100: 4,5 Liter
    Bei Reisegeschwindigkeit zwischen 120 und 140: 5,5 Liter
    Berufsverkehr: 6 Liter


    DLzG,
    Tom

    Hallo zusammen,


    mir ist am Wochenende wohl der Schliesserzug gerissen, was sich erstmal nur darin geäußert hat, das ich deutlich erhöhtes Spiel beim Gasgriff hatte.


    Nachdem ich aber nen Besuch mit ner Wegstrecke von 1.100 km vor mir hatte und die Dicke gebraucht habe, bin ich nicht zum Schrauber sondern erstmal so gefahren, was nach kurzer Eingewöhnungsphase auch problemlos ging.


    Meine Frage an euch:


    1.) Kann ich relativ gefahrlos den Gaszug "anziehen", damit ich etwas weniger Spiel habe, bis ich neue Züge besorgt habe? (Das man prinzipiell auch nur mit einem Zug rumfahren kann, glaube ich aus den Beiträgen hier verstanden zu haben)


    2.) Was muss ich beim Kauf der neuen Züge beachten? Habe statt dem serienmäßigen Lenker nen 14" Ape drauf - hat einer von euch einen ähnlichen Ape verbaut und kann mir sagen, wie lang die Züge sein müssen?


    DLzG,
    Tom

    Meine SB läuft nach dem Mapping im Schnitt ungefähr 10°C kühler, verbraucht aber auch speziell im Stadtverkehr deutlich mehr Sprit.


    Stadt: bis zu 6 Liter bei Stop-and-Go
    Autobahn bei gleichmäßig 90-100 km/h: 4,5 Liter auf 100


    Ich habe auch ein vorgefertigtes Mapping (in meinem Fall von TTS-Mastertune) aufgespielt und war nicht auf dem Prüfstand. Der Hauptgrund dafür ist allerdings, das hier kein Prüfstand mehr mit TTS Mastertune arbeitet, hier haben alle auf Powervision umgestellt.


    Trotzdem bin ich mit der Motorcharakteristik und Laufruhe absolut zufrieden. Die einzige Gelegenheit, bei der sie noch (leicht) ruckelt ist im Geschwindigkeitsbereich zwischen 0 und 20 km/h, aber das lässt sich mit der Kupplung dosieren. 70 km/h im 6. geht auch bei der SB ruckelfrei. Rausbeschleunigen danach? Not so much.


    Weiß aber nicht, ob das nicht eventuell auch bauartbedingt ist...


    Auch wenn ihr mich jetzt steinigt:
    Mit meiner 750er Intruder habe ich das Problem nicht. :mrgreen:


    DLzG,
    Tom

    Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber vielleicht hilft das:


    Als ich meine SB vom Vorbesitzer übernommen habe, hatte ich keinen blassen Dunst und habe mich beschwichtigen lassen dass die Dicke auch ohne den TTS-Mastertune Dongle super läuft und man da eh nix mehr machen muss. (Damals hatte ich nur die Penzl dran)


    Hat auch gestimmt.


    Bis ich den LuFi gewechselt habe.


    Danach lief die Dicke wie ein Sack Nüsse - bei Stop-and-Go, Berufsverkehr bzw. allem unter 50 km/h absolut grauenhaft: Ruckeln, Gasannahme zum Kotzen, keine Power von unten raus etc...


    Leider war die Maschine mit TTS-Mastertune (I) verheiratet, d.h. das aktuelle Mapping mal schnell mit PV überspielen war nicht drin. Nicht mal H-D selbst war in der Lage, das Serienmapping wieder aufzupielen. Also habe ich in den sauren Apfel gebissen, mir nochmal TTS geleistet (diesmal eine neuere Version), das Mapping aufgespielt, was mir Horst freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat - UND SEITDEM FAHRE ICH (GEFÜHLT) EIN ANDERES MOPED. :P


    Für mich (!) hat sich diese Extraausgabe definitiv gelohnt und mal abgesehen von der Freude beim Fahren habe ich auch das Gefühl, das ich dem Motor meiner Maschine einen Gefallen getan habe - sie läuft deutlich ruhiger und wird nicht mehr so heiß.


    Denke im Endeffekt geht es darum, ob man aus dem vorhandenen Material das Maximale rausholen will und kann.


    Und das muss jeder für sich selbst entscheiden.


    DLzG,
    Tom


    also ca. 6k für alles.
    hast recht, das ist schon ne ziemliche hausnummer... :?

    Hallo zusammen,


    am Freitag wollten wir nach knapp 30.000 gefahrenen Kilometern mal die hinteren Bremsbeläge tauschen (Respekt an die Company für die Haltbarkeit der Teile!).


    Bisher haben wir den Bremssattel nur gelöst und nach Durchsicht wieder montiert - die Beläge waren einfach noch nicht soweit abgefahren, dass ein Tausch wirklich Sinn gemacht hätte.


    Unser Problem war nun die Vielkantschraube, an der die verf...en Bremssattel hängen: Wir hatten nicht den richtigen Schlüssel parat, und das Teil ließ sich auf keinerlei "Alternativlösungen" ein.


    Im Endeffekt mussten wir entnervt aufgeben, den Bremssattel wieder montieren (zum Glück sind die Beläge immer noch nicht unter der Toleranz abgenutzt) und uns bei Ebay auf die Suche nach passenden Nüssen machen. (Gesucht - gefunden, und das Ganze auch zu nem fairen Preis!)


    Meine Frage nun: Weiß zufällig jemand von euch die Teilenummer der besagten Schraube? Ich habe nämlich die Befürchtung, dass wir durch unsere "Alternativlösungsversuche" den Schraubenkopf beschädigt haben - d.h. wir müssen das Teil eventuell ersetzen.


    Unser Learning aus der ganzen Geschichte: Es gibt immer genau ein Werkzeug das man NICHT in der Kiste hat...


    DLzG,
    Tom

    Hallo zusammen,


    ich bin grad dabei meine "Einkaufsliste" für 2016 zu machen. Teil eins (LED/Daymaker-Scheinwerfer) ist bereits erledigt.


    Als nächstes wollte ich mir mal die thermischen Probleme der Dicken zu Gemüte führen (fahre gezwungenermaßen viel Berufsverkehr/Stop&Go) und schwanke aktuell zwischen zwei möglichen Anschaffungen:


    JAGG Ölkühler: https://www.wwag.com/cgi-bin/W…/DirectAction?page=!46419


    oder


    JIMS Force Flow: https://www.wwag.com/cgi-bin/W…/DirectAction?page=!85320


    Habt ihr mit einer/beiden vorgeschlagenen Lösungen bereits Erfahrungen gesammelt und könnt eine Empfehlung aussprechen?


    M.E. ist das Pro-Argument für den Ventilator dass er sich dann zuschaltet, wenn es heiß wird bzw. auch aktiv "arbeitet", wenn die Dicke steht. Der Ölkühler wirkt hingegen eher vorbeugend. Ich bin allerdings was das Thema Technik angeht zugegebenermaßen eher ein Laie, deswegen würde ich gern noch die Meinung der Technikspezialisten hier im Forum einholen.


    Danke schon mal für euer Feedback!


    DLzG,
    Tom