Beiträge von tkoenig

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.

    Hallo Micha,
    du musst bei einem solchen Projekt genau abwägen. Zu diesem Thema wurde auch schon viel gesagt, einfach mal suchen. Ansonsten ist hier einiges zu lesen: http://fxdbi.siteboard.eu/f1t1…-tiefer-gelegter-bob.html


    Ich selbst fahre auch hinten 11" und vorne neue Federn, alles PS. Festzustellen ist in der Tat, das bei einer Tieferlegung die negativen Eigenschaften eines Fahrwerks verstärkt werden. Wenn du also leichtes Pendeln oder ähnliches bei zügiger Fahrweise feststellst, dann wirst du nach der Tieferlegung aus meiner Erfahrung heraus diese Eigenschaften noch verstärkter wahrnehmen. Auch ein hoher Ape bringt bei zuügiger Fahrweise Unruhe ins Fahrwerk. Ob es dich stört, musst du selbst entscheiden. Einfach ausgedrückt bedeutet dies: legst du mehr Wert auf die Optik, dann machs. Soll die Fuhre besser auf der Straße liegen, dann machs nicht. Dies ist meine Erfahrung bei schneller Fahrweise. Mich selber stört es nicht, selbst auf längeren Touren. Allerdings hatte ich bei o.g. Thread noch einen Kunststoff Frontfender verbaut. Mitlerweile habe ich das gleiche/ähnliche Modell aus Stahl. Die Fuhre ist dadurch merklich ruhiger geworden, der Frontfender stabilisiert also doch deutlich.


    Wenn du die Fahreigenschaften verbessern willst, dann wirst du mit einer Tieferlegung nix erreichen.


    Gruß,
    Thomas

    Hallo,
    die Litium Batterien haben mich auch schon kräftig interessiert. Allerdings haben bei mir die Nachteile eher überwogen. Am meisten würde mich die Temperaturempfindlichkeit einer solchen Batterie stören. Bei Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Temperaturen sinkt die Lebensdauer dramatisch. Selbst wenn sie nicht kaputt sind, funktionieren sie außerhalb der Spezifikation kaum noch. Nervig bei nem Kälteeinbruch in den Alpen oder schattenloser Hitze in südlichen Gefilden. Das kann man bei sämtlichen Gadgets die man so mit sich rumträgt selber erleben. Die Hitze im Sommer (>50°C) und die Kälte im Winter (<5°C) wirken sich hier schon dramatisch aus. Der Vorteil der Gewichtsersparnis spielt bei unseren Böcken sicherlich auch keinerlei Rolle (schon eher bei verschiedenen Rennsportbikes in Klassen, bei denen mit Anlasser gestartet werden muss). Am kritischsten jedoch sehe ich die Problematik mit dem Laden solcher Batterien. Wenn die Lima oder der Laderegler an den Bikes mal ne Macke hat, dann ist die Batterie hinüber bzw. es ist hochgefährlich da Explosionsgefahr droht. Selbst wenn man nur Schönwetterfahrer ist und das Bike in der kalten Jahreszeit in einer (beheizten) Garage stehen hat, dann ist der Preis wohl das Killerkriterium schlechthin. Für das Geld einer solchen Batterie kann man 3 "normale" Markenbatterien erwerben, welche ohne großartige Pflege 5 Jahre durchhalten. Macht summasummarum 15 Jahre. Und das wird eine Litiumbatterie wohl kaum schaffen ;)


    Ich habe vor meiner Tour meine originale Batterie nun nach 7 Jahren durch eine Yuasa ersetzt und hoffe mal auf min. 5 weitere stressfreie Jahre (ohne Ausbau, Erhaltungsladung etc.)...


    Wer trotzdem mit den Litiumbatterien liebäugelt, kann auch Jens von Fashion4Moto mal anschreiben. Er hat welche für unsere Bikes passend im Sortiment und steht mit Rat und Tat zur Seite. Und der Preis liegt auch im Rahmen. (Nein, ich bekomme immernoch keine Provision ;) )


    Gruß,
    Thomas

    Hallo Wolfgang,
    wie sieht das eigentlich mit den neuen Modellen mit CanBus aus? In diesem Falle muss ja sicherlich auf besondere Dinge geachtet werden beim Laden mit angeklemmter Batterie. Es gibt ja Ladegeräte mit solcher Technik für CanBus Motorräder. Aber, braucht es sowas auch für unsere (neuen) Bobs?


    Gruß,
    Thomas

    Zitat von Metal Guru

    @TKoenig:Ist das mit dem Kaltstartstrom wirklich so gravierend zwischen L und HL??


    Es geht ja im Großen und Ganzen darum, das die Batterie nicht den Geist aufgibt wenn der Bock nicht gleich beim ersten Mal anspringt. Bei unseren TC mit Einspritzung ist das alles nicht so gravierend wie z.B. bei den Vergaser-EVOs. Dort musste eine Batterie ein bischen mehr leisten ;) In der Regel springen aber unsere Motoren beim ersten Dreh an, somit muss die Batterie auch nicht über einen längeren Zeitraum einen hohen Strom abliefern. Insofern sollte also auch die L Variante ausreichen.


    Meine (original HD-)Batterie ist nun schon im 7. Jahr, mal sehen ob die Mühle angeht in ein paar Wochen. Bisher musste ich lediglich im Frühjahr ab dem 4. Jahr nachladen, den Rest des Jahres hat sie durchgehalten. Ich denke das ist eine gute Standzeit für eine Batterie. Persönlich habe ich in den letzten Jahren mit Yuasa nur positive Erfahrungen gemacht, somit wird meine nächste auch wieder eine. Bei den o.g. Preisen wird es aber eine HL werden. Man weis ja nie ;)


    Die Batterien im Beitrag von Ironcannibal sind die berühmt berüchtigten Hawkerbatterien. Ihr Vorteil ist die Einbaulage und der sehr hohe Startstrom bei geringer Größe. Allerdings: eigentlich benötigen sie ein spezielles Ladegerät um sie vollends aufzuladen. Die Lebensdauer bei normalen Fahrbetrieb würde ich persönlich als geringer als herkömmliche Batterien bezeichnen. Sie waren aber "damals" zu EVO- und Pre-EVOzeiten wegen ihres hohen Startstroms allerdings sehr begehrt. Eine (damals) normale Batterie hatte schon mit nem originalen Motor zu kämpfen, geschweige denn einen etwas höher verdichteten BigBore Motor oder anderweitig getunten Motor überhaupt zuverlässig anzubekommen. Deshalb schwören viele Fahrer älterer Harleys noch immer auf die Dinger weil der höhere Startstrom zu zuverlässigen (höheren) Anlasserdrehzahlen führt. Aber der Preis... ;)


    Gruß,
    Thomas

    Zitat von Metal Guru

    Als Alternative zu Yuasa würde ich die BOSCH YTX20L-bs nennen.


    ...die L Variante nicht mit der HL verwechseln. Die L gibts auch von Yuasa, dementsprechend günstig ;) Passen beide in die Bob, die L sollte sogar für unsere modernen TC ausreichen. Mit der HL ist aber der Kaltstartstrom dementsprechend höher.


    Gruß,
    Thomas

    Zitat von Svenny

    Weiß keiner was??..oder sitzen alle schon am Tannebaum? :?:


    Hallo Jörg,
    du wirst nicht drumrum kommen, eine komplett neue Bremsleitung zu kaufen. Das ist aber kein Hexenwerk. Ruf einfach mal jemanden an, der Leitungen vertreibt. Die werden dich schon beraten... Die Leitungen werden dann cm-genau für dich hergestellt. Hab mir das selbst schon angesehen. Eventuell gibts aber schon fertige Kits für die ABS Modelle. Diese wiederum (mit ABE nur für original-Länge) gibts dann bei vielen Herstellern auch mit individuellen Längen (ist dann nur mit Gutachten zum selber Eintragen lassen). Denke aber, das die neuen ABS Modelle eine individuell gefertigte Leitung benötigen. Also: einfach anfragen, die machen das.


    z.B.:
    http://www.stahlflexkonfigurator.de (ein Bekannter von mir, macht jede Leitung auf Wunsch mit Gutachten)


    Du musst nur ordentlich messen und wissen, welche Anschlüsse du benötigst. Meist sind die Leitungen dann direkt für den Kunden zugeschnitten und können nicht umgetauscht werden. Ist dann ärgerlich wenn man sich auch nur um ein paar cm vermessen hat.


    Gruß,
    Thomas

    Interessant zu wissen für die 2006er Fraktion wäre sicherlich noch, welche Öle hierfür außer dem SYN3 noch in Frage kämen um sie in allen Teilen des Antriebes zu fahren. Da bei den 06ern laut Wartungsplan ALLE Öle zu wechseln sind (auch Primär und Getriebe), wäre hier eine Alternative zum SYN3 nicht schlecht, um nicht mit 3 Ölen zu hantieren...


    Ich habe zwar irgendwo mal gelesen, das auch die 06er die erweiterten Wechselintervalle bekommen haben, aber auf den Harleyseiten habe ich dazu leider nix gefunden, demnach kommen bei mir die Öle jedes Jahr raus...


    Gruß,
    Thomas

    Kannst auch mal bei http://www.milwaukee-motorcycles.de/ schauen, er hat in der Regel recht günstige Felgen. Schwarz oder Chrom, je nach dem... Seine preiswerten Felgen sind allerdings ohne Prägung, d.h. du brauchst nen guten TÜVer. Ab und zu bekommst du von ihm auch in der Bucht recht günstige Felgenringe.


    Mein Vorderrad hat eine solche Felge in 16" schwarz gepulvert. Die hat wenn ich mich recht erinnere nicht mal nen fuffi gekostet. Leider habe ich am falschen Ende bei den verchromten Speichen gespart. Die Dinger fangen schon nach kurzer Zeit an zu rosten. Hier also Obacht geben und vielleicht doch Speichen eines namhaften Herstellers verwenden oder Edelstahlspeichen nehmen.


    Einspeichen lassen kannst du die Räder in der Regel auch beim örtlichen Oldi-Restaurator oder frag einfach mal in einer dir bekannten Motorrad-Werkstatt nach, mitunter können das die Mitarbeiter in den Werkstätten noch :wink:


    Gruß,
    Thomas

    Ich glaub, ich klink mich mal wieder in das Thema ein ;)
    Das wir bei diesem Thema auf keinen einheitlichen Nenner kommen ist uns wohl allen gleichermaßen klar. Seit der Dyna Superglide Sport und diversen anderen Harleys wissen wir auch, das unsere Fahrzeuge eine gute Basis haben um auch etwas zügiger unterwegs zu sein. Merlins Umbau geht auch in diese Richtung. Der Thread ist richtig interessant geworden, obwohl er nicht beim eigentlichen Thema geblieben ist. Macht nix. Aber ich möchte trotzdem nochmal den Einwurf bringen, worum es eigentlich ging. Das die "schlechten" (nicht generell negativ gemeint) Eigenschaften der Bob mit den Tieferlegungen zunehmen ist klar. Aus ästhetischen Gründen würde ich nur ungern zurückbauen, deshalb formuliere ich meine Fragen nocheinmal etwas konkreter:


    • Hat jemand die 11" 412er PS Dämpfer gegen gleichlange 11" Dämpfer anderer Hersteller getauscht und deutliche Verbesserungen gespürt? Wenn ja bitte mal melden.
    • Hat jemand, nachdem er einen Drop In Tieferlegungskit in der Gabel hatte, die Federn durch ebenso tiefere Federn anderer Hersteller getauscht und eine Verbesserung festgestellt? Wenn ja bitte mal melden.


    Vielleicht gibt es ja Erfahrungswerte hierbei.


    Im Frühjahr werde ich sowieso einen kompletten Satz neue Reifen aufziehen und dann auch ein wenig mit dem Luftdruck experimentieren. Wenn ich die Möglichkeit habe, werde ich auch einen Gabelstabi ausprobieren. Alles in allem ist das Pendeln für mich nicht lebensgefährlich oder so... ich bin ja mit dieser Konfiguration dieses Jahr schon in den Alpen und 2 Wochen auf dem Balkan bis Griechenland rumgekurvt ohne das ich mir Gedanken gemacht habe. Wenn aber mit kleinen Modifikationen spürbare Verbesserungen eintreten, dann würde ich diese auch tun. Allerdings würde ich gerne auf Erfahrungen zurückgreifen, nicht auf "hätte, könnte, sollte". Im Frühjahr gehts, aller Voraussicht nach, nach Marokko oder Tunesien mit der Bob, bis dahin ist noch ein wenig Zeit zum basteln...


    Gruß,
    Thomas

    Ah, ok,
    ich habe die Frage so verstanden, das es nur um das Zerlegen der Stecker geht. Im Falle einer Pin Montage sollte man natürlich die Dinger ordentlich crimpen. Allerdings muss dir dann im Klaren sein, das eine "richtig gute" Crimpzange schonmal deutlich über 200,- EUR kostet. Nur ob das für ein paar Mal Pins-Crimpen die lohnenswerte Investition ist? Dann lieber mal beim Schrauber des geringsten Misstrauens mal anfragen, ob man die Zange ausleihen kann. Die Pins sind mit Standard Zangen crimpbar, welche wirklich jeder KfZ-ler rumliegen haben sollte.


    Gruß,
    Thomas

    Schau mal bei ebay, ab und an sind mal gebrauchte Edelstahlkrümmer drin. Kosten fast nix im Vergleich zu dem neuen Kram. Wenn ich nicht irre, hab ich für die ganze Edelstahlanlage keine 300,- gezahlt...


    Gruß,
    Thomas

    Moin Dirk,
    auf die Supertrappkrümmer kriegst du in der Regel alles an Endtöpfen drauf, was der Markt in Sachen Schalldämpfer hergibt. Ich selbst fahre einen Krümmer von ner alten FXR mit nem Supertrapp Megaphone-Endtopf.


    Die Krümmeranschlüsse am Zylinder sind meines Wissens seit den Evo Bigtwins gleich geblieben. Es geht also erst einmal alles dran. Ob es dann mit den Krümmungen nach hinten, seitlich und oben noch funktioniert musst du testen. Im groben kann man sagen, das die Krümmer aller Evo- und TwinCam Fahrzeuge mit Stoßdämpferrahmen (Dynas, FXR etc.) auch an die Bob passen. Die Softails haben eine etwas andere Führung. Für den Endtopf habe ich mir eine Halterung fertigen lassen, die Krümmerhalterung passt mit kleinen Modifikationen original.


    Gruß,
    Thomas

    @troy
    genau das meine ich. Seit dem die Company die "preiswerten" Bigtwins a la Street Bob verkauft, sind ganz klar auch viele viele Käufer (ich zähle mich ebenfalls dazu) zu Harley gewechselt, welche vorher andere Marken gefahren sind. Durch die mitlerweile recht hohen Preisen bei den Japan-Cruisern haben sicher der ein oder andere gesagt "für das Geld krieg ich ja mitlerweile auch ne Harley". Auch dieser Umstand führt sicher dazu, das Geiz ist Geil auch bei HD Einzug gehalten hat. Natürlich ist eine HD ein Gebrauchsgegenstand, aber der Großteil der Käufer hat sicherlich anderes im Hinterkopf. Und deswegen waren die Preise über Jahrzehnte hinweg relativ stabil.


    Übrigens: glaubst du, das ein Händler, welcher 7-8K bei Inzahlungnahme ausgegeben nhat, das Bike für weit unter 10k wieder abgeben will?


    Nun denn, jeder fühlt sich glücklich, wenn er so wenig wie geht für sein neues Bike ausgegeben hat. Das ist und bleibt im Menschen drin, ganz klar. Aber trotzdem sollte die Harleygemeinde aufpassen, das nicht das gleiche wie anderso einsetzt. Dann ists vorbei mit "Mythos" usw... Dann sind es einfach nur Bikes von der Stange... Und welchen Anreiz hätte dann ein Hersteller noch, weiterhin an luftgekühlten Motoren und nostalgischen Designs festzuhalten. Wäre doch einfacher genau das Gleiche zu bauen wie der Rest. Und billiger.


    Gruß,
    Thomas

    Hier gehen die Meinungen wohl etwas auseinander was die 06er angeht. Soweit ich das richtig interpretiert habe, waren nur die allerersten Street Bob Modelle etwas "anders". Den Großteil davon haben die Amis selber behalten ;) Wenn du also eine 06er aus der zweiten Produktionsjahreshälfte hast, dann sollten alle angesprochenen Probleme der Vergangenheit angehören. Weder das Primärlager noch die Einspritzdüsen o.ä. machen dort Probleme bzw. haben zu den Rückrufaktionen gehört. Insofern mach dir mal keinen Kopf um die 06er. Einzig die fehlenden Lambdasonden könnten beim Tuning per Autotune ein Problem darstellen. Allerdings gibt es ebenso Möglichkeiten mit vorgefertigten Maps etc... Dafür gab es dort weder die Auspuffklappensteuerung noch silberne Motoren oder Gabelbrücken ohne Riser. Nun denn, jedes Bj. hatte seine Eigenheiten.


    Was den Preis angeht sage ich nur soviel dazu: wir sollten alle froh sein das wir einen BigTwin fahren. Und sollten nicht an dem Ast sägen, auf dem wir sitzen. In der Vergangenheit hat es nie ne gebrauchte HD mit BT gegeben unter 10.000 Boleros. Wenn jetzt um den letzten Taler gefeilscht wird, könnten wir selbst mit den (preiswerten) Street Bobs diese "Tradition" kaputt machen. Ich denke, wenn man ein wertstabiles Fahrzeug haben will, dann ist eben der Einstiegspreis auch ein wenig höher. Aber das muss natürlich jeder selbst für sich entscheiden. Schade wäre es, wenn durch Billigangebote die Wertstabilität der SB leidet.


    Gruß,
    Thomas

    Wie gesagt, das eine Tieferlegung wider der Fahrwerkphysik spricht ist mir bewusst. Es geht einzig und allein darum, heraus zu finden ob das Rühren "normal" ist, oder ob man es abstellen kann oder zumindest effektiv eliminieren kann. Wenn z.B. ein Schwingenlager defekt ist, oder andere Komponenten verschlissen sind, dann könnte es unter Umständen sein, das man in dem jetzigen Fahrzeugzustand eben solche Defekte aufgrund der Umbauten schneller bemerkt. Die negativen Eigenschaften summieren sich so sicherlich noch spürbarer...

    Zitat von harley hähner

    hast du in den ganzen jahren mal dein schwingenlager geprüft ? meins hat ein seitliches spiel von ca 6mm . das führt in kurven zum pendeln .


    Hallo Karsten,
    danke für den Tip. Ich werde mir das bei Gelegenheit im Winter mal anschauen. Bisher habe ich dort noch nix geprüft. Wenn dies so sein sollte, dann würde es die Probleme erklären...


    Zitat von ha-doc

    ich hab die gabel mit einem anderen kit tieferlegen lassen. die gabel muss demontiert werden und unten kommt irgend eine hülse rein, dass das bike tiefer kommt - mit den originalen federn.


    Hi Dani,
    eventuell kannst du bei Gelegenheit ja deinen Freundlichen mal fragen, was er gemacht hat. Wäre interessant zu wissen...


    Gruß und nochmals Danke für eure Tipps,
    Thomas

    Danke Jungs für eure Meinungen,
    ich werde wohl ein wenig mit dem Luftdruck rumprobieren und bei Gelegenheit mal einen Gabelstabi ausprobieren. Mal schauen ob ich noch was verändere. Nächstes Frühjahr gehts ein paar Wochen ab nach Marokko mit der Bob, bis dahin werd ich hoffentlich noch ein paar Kleinigkeiten verbessert haben...


    Gruß,
    Thomas

    Ersteinmal vielen Dank an alle, die sich zu diesem Thema geäußert haben. Die von Ralf angesprochenen

    Zitat

    Rührbewegungen


    treffen in mienem Falle wohl eher zu. Was den Geradeauslauf angeht habe ich eigentlich keinerlei Probleme. Da wirds dann erst etwas unruhig ab ca. 160 auf der Autobahn, was ich aber dann auf den Ape, die Kleidung und generell auf die Sitzhaltung zurückführe. Das stört mich eher wenig, da ich mich so gut wie gar nicht in diesem Geschwindigkeitsbereich bewege. Und wenn doch, dann ist das ganze trotzdem noch gut beherrschbar und irritiert mich nicht weiter. Vielmehr spüre ich das Pendeln (oder "Rühren" ;) ) im Fahrwerk bei etwas zügigen Kurven mit schon minimalen Bodenwellen. Also eine Art Verwindung der ganzen Fuhre. Je störender die Bodenwellen, je mehr Verwindung kommt rein. Das sich das ganze dann durch den Ape noch verstärkt ist mir auch bewusst. Ich habe vor längerer Zeit schon auf die Fat Bob Bereifung gewechselt. Alles in allem kam mir die Bob danach etwas wendiger auf der Landstraße vor, aber eine kleines "Rühren" habe ich schon immer festgestellt. Nun gut, die Bob ist kein Heizer, alles in allem bis dahin ok. Nach der Tieferlegung hat sich das dann aber etwas verstärkt. Ich habe allerdings den Eindruck, das es über die letzten Monate etwas stärker geworden ist. Das kann natürlich auch nur subjektives Empfinden oder Einbildung sein. Übrigens: das Lenkkopflager habe ich überprüft und es ist korrekt eingestellt (musste nur ein klein wenig nachziehen). Das schließe ich eigentlich aus. Gibt es irgendwo noch andere Lager, die für das Fahrwerk zuständig sind? Mir macht es irgendwie den Eindruck, das die Fuhre nicht mehr so "steif" ist. Welche Probleme machen die Motorlager mit der Zeit, wenn sie die Seitwärtsbewegungen des Motors nicht mehr so gut abfangen? Man sieht bei TrueTrack z.B. in den Werbevideos immer diese "Rührenden" Harleys ;) und beschreibt dort auch die Aufhängung des ganzen Gedöhnse... Nun denn, irgendwie rede ich mir wahrscheinlich ein, das die Bude mit den ganzen Modifikationen trotzdem fahren soll wie auf Schienen ;) Wenn ich dann von euch höre, das andere auch z.B. 11" Dämpfer fahren und komplett Ruhe im Fahrwerk haben, dann will ich das dann allerdings auch haben! :mrgreen:


    Gruß, und schöne Vereinigung noch heut Abend!


    Thomas

    Hallo allerseits,
    ich möchte mal ein Thema aufgreifen, ohne auf eine Grundsatzdiskussion einzugehen. Mir ist bewusst, das ein tiefer gelegtes Fahrzeug am Ende nicht besser fahren kann wie original oder sogar ein in anderer Richtung modifiziertes. Threads dazu gab es hier auch schon reichlich. Das ist auch generell nicht mein Problem um das es mir hierbei geht. Kurzum: ich habe aus optischen Gründen in die Fahrwerkgeometrie eingegriffen und meine Bob vor längerer Zeit tiefer gelegt. Optisch gefällt mir meine Bob so mittlerweile ganz gut (obwohl man wohl nie am Ziel ist ;) ). Rein vom Prinzip habe ich auch mit einer Verschlechterung des Fahrverhaltens gerechnet. Allerdings frage ich mich, ob man hier wieder etwas gegensteuern kann. Momentaner IST-Zustand meiner Bob: 45er Ape, 16" Räder vorn und hinten, PS412 11" Dämpfer hinten und PS Drop-In Kit vorn. Das leichte Pendeln der Original-Bob in schnellen Kurven hat sich dadurch natürlich verstärkt.


    Meine Frage: bekommt man mit den Fahrwerkstabilisatoren a´la TrueTrack Ruhe rein oder macht es wenig Sinn so etwas zu verbauen. Die Pendelbewegungen in schnelleren Kurven ab ca. 80-100 km/h sind merklich größer geworden, dem würde ich gern entgegen wirken. Würden andere Dämpfer helfen bzw. kann ich die Probleme "ausschließlich" auf die Billigserie von PS zurückführen? Hat jemand von euch ähnliche Konfigurationen verbaut und kann berichten? Eventuell andere Stoßdämpfer/Gabelfedern? Wie machen sich gealterte bzw. defekte Motorlager bemerkbar (Vibrationen bei bestimmten Drehzahlen haben in letzter Zeit auch etwas zugenommen)?


    Alles in allem: kann ich bei einer tiefer gelegten Bob das Pendeln komplett eliminieren?


    Gruß,
    Thomas

    Laut Werkstatthandbuch muss der Ölstand wie folgt gemessen werden:


    Zitat

    Bei eingefahrenem Gleitrohr die Gabel mit Öl... füllen, bis dieses den entsprechenden Nachlaufabstand von der Oberseite des Tauchrohrs hat. FXDB: 110mm


    Somit ist theoretisch egal was du dort verbaust, Hauptsache der Ölabstand wird korrekt gemessen. Ich habe das kürzlich ebenso gemacht beim Einbau der PS Federn (drop-in-Kit). Wenn du das alte Öl drin lässt, musst du dementsprechend absaugen. Schau lieber vorsichtshalber im Werkstatthandbuch deiner Maschine nach, dort steht es genau drin.


    Gruß,
    Thomas

    Schau mal vorne am Fussbremshebel. Da ich selber die Hinterbremse selten betätige hatte ich nun schon zum 2. mal eine Art "Festbacken" des Bremshebels in seiner Führung. Ich habe die Vorverlegten (original HD) montiert. Schau einfach mal, ob der Bremshebel etwas schwergängig ist. Bei mir war es so, das, wenn ich draufgetreten habe, dieser nur recht schwer wieder in seine Ausgangsposition zurück gerückt ist und somit weiter Druck auf den Bremszylinder ausgeübt hat. Entweder du baust das kurz auseinander oder versuchts mit nem ordentlichen WD40-Bad, danach sollte alles wieder leichtgängig gehen und nix mehr schleifen...


    Gruß,
    Thomas

    Ich habe ebenfalls ganz gute Erfahrung mit VHT gemacht. Allerdings habe ich die Teile in der prallen Sommersonne lackiert. Das Ergebnis war z.B. am Batteriekastencover eine 1 zu 1 Kopie zum Original. Allerdings muss ich nun nach ca. 5 Jahre sagen, das der Lack nicht ewig durchhält. Mittlerweile schimmert an einigen Stellen die Grundierung etwas durch. Kann aber daran liegen, das ich nicht genug aufgetragen habe bzw. diese Farbe doch nicht 100% Abriebfest ist. Aber preiswert ists allemal, würde ich jeder Zeit wieder machen. Tip: gar nicht erst ohne Hitze probieren, dann kräußelt sich gar nix ;)


    Gruß,
    Thomas

    Hallo Stenzel,
    meinst du nur die Töpfe? Oder ne komplette Anlage? Egal, sollte beides passen. Meines Wissens wurde am Krümmer selbst nix verändert. Somit sollten die Töppe auch passen.


    Gruß und viel Spaß hier im Forum,
    Thomas

    Dann versuch mal, beide irgendwie nebeneinander Probe zu hören. Die J&H ist für meinen Geschmack etwas besser. Sie ist dumpfer in der offenen Stellung als die Kess. Wir hatten hier in Ilmenau zum letzten SB Meeting das Vergnügen die Anlagen zu hören. Wie gesagt, alles Geschmackssache. Mir persönlich hat die J&H am besten gefallen. Vielleicht klappt es ja und du kannst die beiden irgendwann mal live vergleichen.


    Gruß,
    Thomas

    Ich denke, es ist nun alles zum Thema gesagt und jeder kann sich seine Meinung selber bilden. und sein Bike ausschalten, wie er es für richtig hält ;) Oder eben die Batterie ausbauen...


    Thema closed

    Willst du auf nen höheren Ape gehen? Die Kabel bei der SB sind doch eigentlich ellenlang :shock: Wenn du alles auseinander hast, kannst du aus dem Rahmendreieck vorn die Kabel ewig weit rausziehen. Ich fahre momentan nen 17" Santee, die kabel sind innen verlegt und haben ausgereicht... Nur mal so als Tip wenn du selber schrauben willst.

    Es gab AB 06 eine etwas größere Änderung der Dynafamilie. Ich nehme an, das der Anbieter hier etwas verwechselt hat. D.h. die Modelle ab 06 bis heute sollten weitestgehend identisch sein und die Modelle von Ende der Neunziger bis zum Erscheinen der SB im Modelljahrgang 06 sind etwas anders gestrickt.


    Gruß,
    Thomas

    Es müsste (auf der hinteren Seite) eine kleine Kerbe im Gleitrohr sein, dort mit einem weichen Metallstück und nem Gummihammer versuchen die Kappe nach oben hin abzuschlagen. Es ist zwar schon lange her, aber ich glaube mich zu erinnern das es mit ein bischen Gewalt ganz gut funktioniert...


    Gruß,
    Thomas

    Ist ja mal wieder ein geiler Thread hier... mannmannmann :( Und alle wieder schön am brabbeln...


    Leuts, es ist immer das gleiche Lied. Wenn jemand eine Frage stellt, dann stellt er die in der Regel (zumindest hier im Technikbereich) nicht umsonst, sondern weil ihm eine Frage auf den Nägeln brennt. In diesem Falle ist es sicher für den ein oder anderen keine "wirklich wichtige" Frage. Aber interessant ist es schon. Und vor allem akzeptiert auch diese Fragen!


    In Zeiten der immer weiter verbreiteten Elektrifizierung der Fahrzeuge ist sicherlich einiges zu beachten. Stellt mal z.B. euer Auto ab und hört mal genau hin nachdem ihr hastig den Motor abgestellt und den Schlüssel gezogen habt. Da ist nix mit "Strom aus - alles tot". Da hört man die ein oder andere Pumpe oder auch den ein oder anderen Stellmotor noch zurückfahren etc. Genau so könnte es Gründe geben, bei unsrem Bike den Schlüssel nicht sofort auszustellen (weil diese vielleicht dann komplett alles lahm legt). Was ist mit den Klappen im Auspuff? Fahren die auf/zu? Keine Ahnung, aber es steht fest das hier zwei Meinungen (Händler-Handbuch) auseinander gehen. Und da kann man doch durchaus mal nach haken...


    Gruß,
    Thomas


    (Für Streithähne gilt weiterhin: http://fxdbi.siteboard.eu/f4t472-ein-paar-regeln.html)