Hallo Martin!
keine Ursache.
1. Das ganze Zeug einfädeln, denn später geht ja nichts mehr über die Anlötnippel zu schieben, ist aber eigentlich klar, oder?
2. Zug durch den Anlötnippel ziehen, quasi auffädeln
2. Innenzug vermessen und entsprechend kürzen, nicht zu kurz, es lässt sich später noch viel über die Stellschrauben regeln
3. Das Ende des Innenzuges entfetten, am besten mit Bremsenreiniger oder so, muss halt alles sauber sein auch der Nippel
4. Das Ende des Innenzuges aufdrehen, damit die einzelnen Drähte frei werden und er sich so schon nicht mehr durch den Anlötnippel geht
5. Den Innenzug in den Anlötnippel ziehen, wenn Du ihn schön aufgetüttelt hast kann er nicht mehr durchrutschen da die Drähte eigentlich nie mehr so schön eng zusammen sind wie am Anfang. Der Innenzug schließt jetzt fast bündig mit dem Unterteil des Anlötnippels ab, macht er nicht, dann hast Du zu viel aufgetüttelt oder ihn nicht schön in den Nippel gezogen.
6. Das ganze mit einem kleinen Brenner erwärmen, Lötkolben wird wahrscheinlich zu schwach sein, Vorsicht nicht die Drähte ausglühen,
jetzt das Lötzinn mit Fliessmittel (es gibt auch Lötzinn ohne) von unten in den Anlötnippel laufen lassen.
Wie geschrieben nicht zu das Lötzinn erwärmen sondern auch die Teile.
Wenn alles funzt sollte jezt oben am Nippel wo der Zug rauskommt das Zinn zu sehen sein, also zumindest muss unten etwas reinlaufen.
Bei mir hat es funktioniert und ich fahre jetzt schon ca. 3000 km damit durch die Gegend.
Versuche die Seite des Zuges mit dem Anlötnippel oben am Griff zu verbauen, sollte er sich lösen kannst Du immer noch auf Handgas umsteigen, ich habe es leider nicht gemacht und vertraue weiterhin auf meine Arbeit.
Viele Grüße
TOX