Beiträge von M13

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.

    Lustige Story dazu:

    Letztes Jahr war ich mit 3 Kumpels in Moskau mit den Bikes. Wir sind dann auf dem Rückweg nachts von Litauen nach Ostpolen rein auf kleinen Landstraßen. Irgendwann meinte der hinter mir fahrende mit seiner CVO Street Glide und ookinal Daymaker, dass das Leuchtbild von meiner Standard-H4-Funzel viiiiel besser wäre, als sein Leuchtbild, besonders mit Fernlicht. Seins war zwar extrem heller, aber hatte einen Haufen "Löcher". War ihm so nie aufgefallen, bis er den direkten Vergleich hatte.

    Er meinte dann, er bleibt lieber direkt hinter mir, da würde er mehr sehen in meinem Lichtkegel.


    Ich fahre viel nachts (Arbeitsweg Frühschicht, Heimweg Spätschicht) und finde mein Licht ok. Mit ner Philips oder Osram mit hellerem Licht ist das total in Ordnung. Mir persönlich gefällt auch nicht der moderne Look der Daymaker an meiner 40s-Style-Oldschool-Feile.

    Das ist von Arsch zu Arsch sowieso verschieden. Die Geometrie zwischen Sitz, Lenker und Fußrasten spielt eine, wenn nicht die größte Rolle. Wenn da neben Dämpfung und Federung schon etwas um ein paar cm nicht stimmt, haut es schon nicht hin. Ich fahre auch 800 km am Tag mehrere Tage hintereinander mit dem Seriensitz ohne Probleme, muss aber beim Laufen Einlegesohlen tragen, weil mein unterer Rücken sonst Probleme macht. Ein Sofa allein kann - muss aber nicht helfen.

    Scheiße sieht es aber schon aus, das muss ich auch sagen.

    Wenn das "normal" sein soll bei der FXBB, ist das dann quasi ein Sicherheitsfeature, oder was? Damit man dich zusätzlich zu den Bremsleuchten auch bremsen hört? :P


    Ich glaube, den Komplettwechsel hätte man sich sparen können.


    Bremsbeläge Sinter oder organisch?


    Beläge mal an den Rändern etwas angefast mit ner Feile?


    Keramikpaste an die Pins gemacht (da, wo Metall auf Metall rutscht)?


    Antiquietschfolie auf die Rückseiten der Beläge gepappt (gibt es 4 Stück für nen 5er bei der Tante Louise)?


    Ich wechsel immer selbst. Selbst nach dem 3 Wechsel kein Qietschen.

    Ist ja auch korrekt. Der erwähnte "Selberschrauber" eliminierte für sowas bei mir gedanklich nur einfach schon das Usermanual. Da war ich einfach gleich beim WHB, weil das (m. M. n.) ein Muss beim Rumschrauben ist.

    Ja, ganz klassisch die Serviceintervalle im WHB. Solltest du dir besorgen. Ohne ist Selberschrauben schon nicht so simpel.

    Am Primär einstellen, alles andere ist zwecklos. Am Zug stellst du nur das Hebelspiel ein. Wenn nach 22.000 km die Kupplung unten noch nicht mal eingestellt wurde, wird es höchste Zeit.

    Da gibt es eine Kunststoffkappe zum verschließen des Lochs, die man beim Unfreundlichen erwerben kann. Ist eigentlich standardmäßig dran am Moped. Hat er dir wohl nur nicht mitgegeben, als er den Sitz vormontiert hat für dich.

    Darum wollte ich das Originalset (wegen dem Spacer). Außerdem weiß ich nicht, welchen Grade-Wert (Festigkeit) die Originalschrauben haben. Nicht, dass andere als die Originalschrauben möglicherweise schwächer sind. Ich check mal per Email die üblichen Verdächtigen (FMC, W&W, Eightball, Thunderbike etc.).


    Hatte gehofft, jemand hat einen direkten Link zu dem Set.

    Hab mir jetzt einen Wolf gesucht im Netz und soweit erstmal nix gefunden.

    Weiß jemand, wo ich die Original-Schrauben von VH für die Befestigung der Anlage am Moped (am Getriebeblock) separat kaufen kann? Müssen 3 Stück sein. Eine vierte weitere wird vom Getriebedeckel genommen (ist also schon dran am Moped) und nur etwas weiter oben wieder benutzt.

    Es gibt keine ABE für den Hollywood. Das ist korrekt. Eingetragen werden muss er trotzdem. Harley gibt zu den Lenkern einfach die entsprechende Beschreibung und Teile-Nummer an den TÜVer und bestätigt quasi, dass es sich um den Hollywood von Harley handelt. War zumindest vor 6 Jahren bei mir so.

    Dabei waren 1 Osteuropatour mit 3.500 km, 1 Moskautour mit 5.000 km, 2 x Italien mit je 2.000 km und fast 2 Jahre Arbeitsweg im Frühjahr-Herbst mit knapp 9.000 km. Fahre zügig (110 - 140 km/h Landstraße) und sinnig (120 - 140 km/h Autobahn). Tagesetappen ca. 500 - 700 km, Nichtmautstrecken, mit Pausen ca. 10 h jeweils. Rumeiern in Kurven gibt's nicht. Bin vorher 20 Jahre Yamaha gefahren (zuletzt FZ1) und da haben Dunlops z. B. nur max. 12.000 km gehalten.


    Der Reifen ist einfach gut. Ich war selbst überrascht, WIE gut. Das ist alles.

    Hab nach 19.000 km jetzt meinen Avon Storm 3D hinten erneuert (2.000 km hätte er noch gemacht, hatte noch 2,1 mm). Der Avon Storm 3D vorn hat noch 2,2 mm (ebenfalls 19.000 km). Kleben sehr gut im Regen (vor 3 Wochen erst 500 km von Italien nach Tschechien bei 0 - 5° im Dauerregen/Schnee) an einem Tag gehabt.


    Ich fahre nix anderes mehr. Satz mit 190,- Euro unschlagbar günstig.

    Mein Hollywood-Lenker ist eingetragen, weil - laut TÜV und Dealer damals - er von einem anderen Moped stammte (Homologierung) und keine Zulassung oder Harleyzugehörigkeit ohne weiteres erkennbar ist. Nachrüstlenker benötigen z. B. auch immer eine ABE oder ein Teilegutachten (das dann zur Eintragung).

    Eine Streetbob ist mit einem Mini-Ape homologiert, nicht mit einer Hollywood Bar. Bei der Slim ist es genau umgekehrt.

    Eines mit einer niedrigeren Viskosität. Die SAE-Werte kann man nur zur groben Orientierung nutzen, da die Hersteller die scheinbar nach eigenem Ermessen vergeben. D. h. ein Wilbers 10 kann genauso hart/weich sein wie ein Castrol 15 oder 20. Grundsätzlich sind die cst-Werte aussagefähiger. Prinzipiell ist innerhalb einer Marke aber ein 5er Öl weicher (weil dünner), als ein 10er. Ich habe ein 7,5er Motul genommen.


    Darüber hinaus macht die Große der Luftkammer (sprich die Menge des eingefüllten Öls) das ganze weicher oder härter.


    Es sind also zwei Aspekte, die das beeinflussen und man kann da schon ziemlich lange rumexperimentieren.

    Es war ja nach Meinung gefragt. Und technisch betrachtet orientierten wir uns an den messbaren Ergebnissen. Eine Cartridge wäre bei meinem Fahrerprofil auch nicht nötig. Bei anderen Fahrerprofilen ist das eine andere Frage. Dass du mit deinen progressiven Federn glücklich bist, ist doch ok. Wenn dir das reicht, ist doch alles gut. Du hast aber halt nur keine Vergleichsmöglichkeit. Andere haben diverse Änderungen durch und für sich die objektiv bessere Lösung gefunden. Die Dämpfung über das Gabelöl zu verbessern ist zumindest die finanziell günstigere Lösung, als gleich in progressive Federn zu investieren, die man eigentlich nicht braucht. Wenn es dann immer noch nicht reicht, kann man weitere Schritte gehen.

    Meine Dyna-Tieferlegung von 4,5 cm flog ganz fix wieder raus. In der ersten schnell gefahrenen Linkskurve mit Bodenwelle und Gepäck bereut man aufgrund des heftig aufsetzenden Seitenständers oder Primärs sehr schnell die gewählte Tieferlegungsmethode.


    Sicher sagen einige "Dann fahre ich nicht schnell in den Kurven" - kann man machen, gilt aber auch für 90° Kurven mit weiterem Radius und 60 - 70 km/h in urbaner Umgebung. Zusätzlich fehlt die SchräLa-Reserve, falls es doch mal eng wird und man weiter runter MUSS, selbst wenn man eigentlich nicht will.


    Lieber den Fender tiefer legen, als am Federbein rumzufuhrwerken. Sieht gut aus und erhält die Schrälafreiheit, die eh schon "naja" ist.

    Hab umgerüstet auf Intiminators und anderes Gabelöl - perfekt für mich (auch und gerade auf Osteuropastraßen oder Nichtmautpflichtpässen). Progressive Gabelfedern finde ich rausgeschmissenes Geld.

    Ok, dann schießt man sich eine Egalwasanlage (Softpo oder Dyna) und ggf. noch den Halter extra (falls Softpohalter). Bzw. fragt bei FMC, wenn man die umrüsten lässt auf Thorkat, ob die Ersatzteilhalter haben, die sie bei der Umrüstung zur Plakettenbefestigung nutzen.

    Ja, die Oberschenkel-Anhalte-Problematik hat mich auch immer wieder von der Batteriedeckeltasche abgebracht. Hab zu kurze Stelzen für den Spaß. Würde nur mit anderem Sitz einigermaßen gehen. Hach, ick weeß nich. :/

    "Innenleben" betraf die Baujahre und z. B. die Lambdas, wie Udo richtig sagte. Wenn ich mir anschaue, wie die Dinger angebaut werden, kann es sein (oder auch nicht), dass die Anlagen (ob mit oder ohne Thor) und Halter für Softails und Dyna identisch sind (wie gesagt - oder auch nicht). Da war ich mir nicht sicher.

    Huhüchen Mädels,


    sind Vance & Hines Big Shots baujahrabhängig irgendwie anders (Halter z. B.)? Kurz gesagt - passt eine V&H, die für eine 2006-2011 Dyna ausgewiesen ist, auch an eine 2014er oder ist da irgendwas anders dran?


    Ich meinte immer, dass rahmentechnisch und somit halterungstechnisch gesehen die Dynas von 2006 - 2017 identisch wären. Irre ich mich?


    Oder haben die V&H irgendwie Änderungen im Innenleben betreffend die Motorgröße (96 oder 103)?


    Danke im Voraus!!!!

    Dachte ich mir auch, als ich den Post gelesen habe. Uffpasse - Fat BOY und Fat BOB sind zwei sehr verschiedene Paar Schuhe.

    Ich lege auch viel Wert auf die Optik, hab aber trotzdem eine Werkzeugrolle an der Gabel unter der Lampe, unten am Rahmen und hinten links am Fenderstrut (mit selbst gebasteltem Halter). Kriege ich ALLES Werkzeuch unter, um die Karre unterwegs auseinander nehmen zu können plus Warnweste, EH-Pack, Bremsscheiben- und Kabelschloss. Zusätzlich noch links und rechts an den Rahmenrohren vorn je eine Gasmaskendose (eine für Regenjacke und eine für Regenhose, jeweils mit noch etwas Platz für Handschuhe und Neoprenmaske). Für lange Touren noch eine Lenkerrolle und Gepäckrolle und ich bin unbegrenzte Zeit unabhängig.


    Sieht nicht aus, wie ein Eisdielenhopper oder Trailer-zum-Treffen-Hinkarr-Moped, aber trotzdem clean (ohne Lenkerrolle und Packrolle). Aber coole Mopeds und Fahrer triffst du eh nur anner Tanke am Arsch der Welt bei Scheißwetter, wenn sie an der Kiste schrauben. 8o