Beiträge von LRalf

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    Das Tickern haben die ja alle und mit der schärferen Nockenwelle sind die mechanischen Geräusch sowieso lauter, Wenn man alles neu macht, dann ist das erstmal weg. Kann auch sein, dass bessere Stössel leiser sind und länger leiser bleiben. Es kann auch sein, dass ein Teil der Geräusche von der Steuerkette kommt. Aber das ist ja alles normal. Man hört ja, ob es noch gesund ist oder nicht. Unter 50000 mach ich mir sowieso keine Gedanken darum.

    Bei einer S würde ich das aber wahrscheinlich auch sofort machen lassen. Der Zahnradantrieb ist sicher eine gute Sache, aber da muss der Rundlauf der Kurbelwelle gemessen werden. Es kann sein, dass es nicht bei jder Maschine möglich ist.

    tuono: kann man definitiv sagen, ob es das Lager oder der Hydrostößel war, der zuerts den Geist aufgegeben hat ?


    Es sieht ja so aus, als wenn es eher die Stößel sind. Aber 89km, das hat dann auch nichts mehr mit dem Model oder Motor zu tun. Das ist dann ein aktutes Problem.

    In den Amiforen wird seit Jahren über die schlechte Qualität der Stößel geklagt. Das wäre Chinaqualität. Die werden natürlich auch in die Autos eingebaut. Ich gehe auch davon aus, dass die im Serienmotor bei normaler Beanspruchung lange halten.


    Edit: Die Stößel sind ja schnell gewechselt, bei den Lagern sieht das schon anders aus. Da kann man gleich alles machen.

    Ich glaube nicht, dass die Probleme mit den Nadellagern und Hydrostößeln durch einen Ölkühler kuriert werden können.

    Diese Teile (Lager, Stößel) sind einfach von schlechter Qualität. In den Standardmotoren passiert da bei normaler Beanspruchung seltener was, aber mit schärferen Nocken ist die Beanspruchung höher und es tritt öfter ein Defekt auf.

    Es gibt wohl keinen Experten, der anhand der dargestellten Werte eines Mappings beurteilen ob das für die Konfiguration passt.

    Wenn das Mapping individuell für ein Motorrad mit Messungen auf dem Prüfstand oder auch auf der Straße durchgeführt wurde, dann kann man davon ausgehen, dass es passt. Wie das Mapping enstanden ist, kann man nicht erkennen.

    Bei den Prüfstandabstimmungen wird auch viel Schindluder betrieben. Die meisten spielen nur ein vorgefertigtes Mapping auf, dass in etwa dem Modell und der Konfiguration entspricht und machen dann nur eine Leistungsmessung.

    Ich kenne mich mit dem PowerCommder ehrlich gesagt nicht so gut aus. Ich habe mich aber mal ein bischen schlau gemacht. So wie es aussieht werden in dem Mapping nur die Korrekturwerte dargestellt. Was man da jetzt einstellen muss, damit TÜV-konforme Werte herauskommen ist schwer zu sagen.

    Die dargestellte AFR-Tabelle stellt anscheinend nur die Zielwerte dar, die beim Autotune verwendet wurden. Ob und was eine Änderung dieser Werte bringt oder ob man dann ein erneutes Autotune machen muss kann ich nicht sagen.

    So wie ich das verstanden habe muss man das Teil nur ausbauen um das Fahrzeug in den Originalzustand zu versetzen. Das wäre dann wohl das einfachste.

    Ich halte einTool wie Powervision für deutlich sinnvoller. Damit wird das Mapping in der Motorsteuerung komplett überspielt und nicht nur während des Betriebs korrigiert. Das Gerät muss also nicht am Fahrzeug bleiben.
    Schon die Existenz des PowerCommanders am Fahrzeug zeigt jedem Prüfer oder auch Polizisten, dass das illegal ist.

    Wenn du also vorhast nochmal auf den Prüfstand zu gehen, dann würde ich gleich auf Powervision gehen. Das ist m.E. das beste was es am Markt gibt.

    Im Verhältnis zur Kette ist die Riemenspannung schon deutlich höher. Da kann man auch mal Silikonspray draufmachen oder es ein lassen. Ich mach da nix drauf.
    Ich habe dieses Spannertool und stelle den Riemen mit höchstmöglicher Toleranz ein. Aber trotzdem kann man den Riemen nur 1/4 Umdrehung verdrehen.

    Wenn ich in den ersten zurückschalte und die Kupplung kommen lasse, dann macht meine auch so ein leises Surren. Aber das halte ich für normal. Beim Beschleunigen ist das auch ein wenig. Das höre ich bei anderen auch. Da wird vom Getriebe kommen. Zahnradantriebe machen solche Geräusche.

    Meine Werkstatt hat Diag4Bike im Einsatz und das ist soweit ok. Das ist ja im wesentlichen PC-Software, die man kauft. Dabei sind USB-Kabel die man über den Diagnose-Stecker mit dem Motorrad verbinden kann. Soviel ich weiß muss man dann Updates bezahlen. Das ist ja nur erforderlich, wenn neue Modelle benötigt werden. Die normalen Wartunsgarbeiten wie Diagnose, ABS-Flashen, etc. gehen wohl so. Wenn man ein Mapping aufspielen möchte benötigt man einen Lizenzdongle (USB-Stick) für jedes Motorrad. Die muss man kaufen (ca. 250€).

    Man kann das über CustomChrom oder Zodiac kaufen. Die Firma selbst sitzt in Tschechien. Ich hab da schonmal angerufen, das geht alles in Englisch.


    Vielleicht einfach mal bei CustomChrome anrufen.

    Und diese Intiminatoren sind natürlich eine ganz übliche Maßnahme mit der man gute Gabeln noch besser machen kann oder wie ?

    Komischerweise gibt es in Deutschland an jeder Ecke progressive Federn (z.b. bei Louis & Co) zu kaufen nur diese Intiminatoren bekommt man praktisch garnicht.

    Das Problem bei so einfachen Gabel ist ja, dass sie schlecht abgestimmt werden können. Darum gibt es im Zubehör auch Federn mit unterschiedlichen Härtegraden. Dass progressive Federn Vorteile bringen ist ein ganz alter Hut. Die verbaue ich schon ewig in alle möglichen Motorräder.
    Die RaceTech GoldValve kann justiert werden und man soll auch zusätzliche Löcher in das Tauchrohr bohren um die Standarddämpfung aufzuheben. Das ist relativ aufwändig bis man die optimale Abstimmung gefunden hat. Das ist der Vorteil der Ricor-Ventile. Die scheinen ja Plug and Play zu sein. Darum existert wahrscheinlich auch die Empfehlung für Standardfedern, weil sie sich nicht justieren lassen.

    Ich habe in amerikanischen Foren gelesen, dass Leute bei Ricor angefragt haben und die dann die Verwendung von Standardfedern empfohlen haben. In einem anderen Thread aus einem Ami-forum habe ich gelesen, dass Ricor bei einem Körpergewicht von 115 kg dann doch die progressiven Federn empfohlen hat.

    Es ist letztendlich ein Abstimmungsprobem. Es scheint wohl so zu sein, dass die Gabel zusammen mit den progressiven Federn schon strammer wird.

    Ich wiege 70kg und mit den Federn von Progressive Suspension (normale Stärke) ist es an der Grenze zu sportlich. Strammer dürfte es nicht sein (für mich). Ich habe keine Intiminatoren drin.


    Ich habe die Gesamtlänge (Feder + Hülse) auf die Standardlänge (ausgebaut) mit Standardfedern angepasst. Mit den progressiven federn steht sie nun einen knappen Zentimeter höher. Das finde ich aber optimal vom Fahrverhalten.

    Man könnte vielleicht zugunsten des Komforts noch ca. 5 mm kürzen.

    Wenn die Ricor Ventile fest auf die Standardfedern abgestimmt sind, kann es schon sein, dass die Gabel bei schlechten Straßenverhältnis bockig wirkt.

    DK Custom hat progressive Federn, Intiminatoren und Cartridges getestet. Die Federn schneiden dabei sehr gut ab, obwohl sie die günstigste Verbesserung sind. Ich kann nur sagen, dass die progressiven Federn an meiner Kiste eine sehr gute Verbesserung sind. Und das ist nicht nur meine Meinung. Es ist natürlich keine für den Rennsport fachgerechte Maßnahme, wo nur lineare Federn verwendet werden. Da sollte man besser ein ganz andere Gabel kaufen oder gleich ein anderes Motorrad.

    Die Federn verbessern das Federverhalten und die Initiminatoren die Dämpfung. Das ist voneinander unabhängig.

    Der Verbesserungseffekt ist aber davon abhängig, wie gut die Einstellung auf die Zuladung und Einsatzzweck abgestimmt ist. Das heißt Vorspannung, Ölmenge, Viskosität und Dämpfung.

    Die Vorspannung wird durch die Länge der Distanzhülse eingestellt. Eine genaue Anpassung kann da mühselig werden, da man jedesmal die Hülse und Feder ausbauen muss. Das ist dann der Vorteil von Cartriges.

    Das macht deutlich, dass das alles nur Hilfsmittel sind um eine schlechte Gabel zu verbessern. Man kann da keine Wunder erwarten, die Gabel bleibt die gleiche. Und da bringt es auch nichts da jetzt darüber zu philosphieren, ob progressive Federn eine fachgerechte Verbesserung ist.


    Edit: Die Dämpfung der Intiminatoren können auch eingestellt werden, soviel ich weiß. Das ist zumindest bei denen von Rachtech so.

    DK Custom hat die verschiedenen Gabelverbesserungen getestet und in einer Tabelle dargestellt. Dabei bekommt die Kombination von progressiven Federn mit den Intiminatoren von Racetech die zweitbeste Bewertung. Es sind natürlich Produkte, die die auch verkaufen. Die Intiminatoren allein werden aber nicht bewertet,

    Progressive Feder allein können bis zu 45% Verbesserung bringen, in Kombination mit den Intiminatoren bis 60%.


    https://www.dkcustomproducts.c…-of-ii-dk-fs-tst-rp-i.htm

    So könnte man das Schwingenspiel prüfen. Den Chromdeckel entfernen, eine hand an der vorderen Fußraste und mit der anderen hand am Rad zeihen.


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    Mich würde mal interessieren, wie man das Lager der Hinterradschwinge prüfen will. Wenn man am Rad zieht und sieht dass die Schwinge sich gegenüber dem Rahmen bewegt, kann es sein, dass es das Spiel in der Gummilager des Motors ist. Beim Ziehen am Hinterrad müsste man gleichzeitig mit einem Finger fühlen, ob sich da was gegenüber dem Motorblock bewegt. Aber das ist relativ unwahrscheinlich, es müsst schon ziemlich ausgeschlagen sein, was man bei der Konstruktion eigentlich nicht erwartet. Es kann natürlich sein, dass bei der Laufleistung die Buchse etwas verschlissen ist. Die Frage ist nur, ob man das witklich merkt. Wenn dann wirkt es hinten schwamming wenn man den Mittelstreifen überfährt. Aber ab einer bestimmten Laufleistung kann eine ausgeleierte Gummilagerung des Motors einen ähnlichen Effekt verursachen. Um das genau feststellen zu können muss man die Schwinge zerlegen. Soviel ich weiß gehört dass zur Wartung bei 50000km.

    Ob das wirklich was bringt muss man sich überlegen. Am besten man tauscht die Motorlager gleich mit, wenn man es beim Fahren merkt.

    Den Schaden am Lenkkopflager kann man wohl leichter prüfen ohne es ausbauen zu müssen. Das merkt man auch beim Fahren.

    Eine schlechte Batterie kann natürlich einen Start schaffen und wenn man dann nur kurz bis zur Tanke fährt und dann abstellt, kann es das gewesen sein.

    Aber der extreme Absturz der Spannung bei laufendem Motor ist schon eher typisch für fehlende Ladespannung.

    Aber mal schauen, was dabei herauskommt.

    Ich kann dieses "Phänomen", das User viczena beschreibt, nur bestätigen.

    Welches Phänomen beschreibt er ?


    Mich wundert nur, dass sich der Motor starten läßt und die Batterie erst nach 30 Km leer ist. Das sind typische Symtome von fehlender Ladeleistung. Nach meinen Erfahrungen kann mit einer defekten Batterie der Motor erst garnicht mehr gestartet werden.

    Von so einem Defekt wo Batterien nach dem Start selbst auf einem soviel Strom verbrauchen, dass die Lima es nicht mehr schafft, habe ich bisher noch nicht gehört. Aber man lernt ja gerne dazu. Man sollte es aber zumindest mal mit einer anderen Batterie erstmal auschliessen.

    Beim Gasgeben muss die Spannung steigen. Eine neuwertige mit dem Ladegerät voll geladene Batterie hat etwas über 13 V. Am Fahrzeug sind es dann irgendwann so 12,8V. Wenn die Ladung während der Fahrt abnimmt, ist es Lima oder Regler.

    Ich würde auf jeden Fall erstmal eine andere gebrauchte Batterie testweise einsetzen. Die Spannung muss beim Gasgeben hochgehen. Das ist ausschlaggebend.


    Gruß Ralf

    Ich glaube nicht, dass Öl nur 1 Jahr haltbar ist.

    Ich habe aber festgestellt, dass der Motor mit frischem Öl ruhiger läuft.

    Das hält so ein paar 1000km, dann werden die mechanischen Geräusche wieder langsam lauter. Das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, wie oft man bei hohen Aussentemperaturen fährt und wie man den Motor fordert. Selbst das beste Öl lässt dann auch nach. Ob man deswegen unbedingt vor 8000km wechseln muss ist fraglich. Ich denke ein Wechsel bei 8000km schadet nicht.

    Früher, als es noch keine ABE gab, musste alles eingetragen werden. Heute gibt es für die meisten Teile eine ABE, die nicht eintragungspflichtig ist.

    Die Meldungen können natürlich generell auch von einer schlechten batterie verursacht werden. Nur 12,7V ist eigentlich voll geladen. Es kann aber sein, dass der alet Batterietyp einfach zu schwach war. Die Yuasa, diue du gekauft hats ist m.E super.

    Hallo,


    ich glaube nicht an ein Problem mit der Batterie. Sonst wäre die Symptome während der Fahrt nicht aufgetreten.

    Diese Fehlermeldung weist auf einen kurzschluss an der Sirene hin.

    Ein Kurzschluss kann auch einen Spannungsabfall verursachen.

    Die Sirene ist unter der Sitzbank. Da würde ich mal Massekabel und Steckverbindungen prüfen.

    Es könnte auch an derZündspule liegen.


    B2173 Security siren output shorted low Stromkreis Sirene Kurzschluss Masse.


    P1353 Front Cylinder No Combustion EFI Vordere Zylinder ohne Zündfunken


    B2271 BCM low voltage BCM Spannung zu niedrig

    Ja genau, Harleyfahren kostet eben. Wer in der Liga mitspielen will, darf nicht knausrig sein.

    Um sowas zu montieren muss man kein Experte sein. Sowas baut dir jede freie Werkstatt für die Häflte an.