Beiträge von LRalf

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    Das wird wahrscheinlich funktionieren, wenn man das Werkzeug zur Hand hat. So ein Linksdreher ist ja nicht so teuer. Wir haben bei uns im Ort so einen Motorinstandsetzer, der kann sowas auch. Das wäre auch eine Alternative zur Harleywerkstatt (oder kleine Dreherei, etc.). Da würde ich hinfahren, bevor ich mir das Werkzeug kaufe. Die machen sowas oft für ein Trinkgeld.

    Allerdings würde ich es trotzdem vorher mal mit einer Spitzzange versuchen. Vielleicht klappt das ja. Wie gesagt auf dem Bild sieht es so aus, als wenn da noch etwas greifbar wäre. Oder wie Butcher schon sagte, kann man mit eine spitzen Körner (oder Minimeißel) und vorsichtigen Schlägen versuchen, ob sich die Schraube bewegt. Ein Loch bohren kann man immer noch.

    Die Schraubensicherung ist für Wärme ausgelegt.

    Oder meinst du, der Motor bleibt beim fahren kalt?

    Außerdem hat er gesagt, es steht fast nichts über und das Drehmoment hat auch gepasst.

    Der Schraubensicherungslack an diesen Schrauben ist so ausgelegt, dass man die auch ohne Hitzeeinwirkung losschrauben kann. Das kann ja nicht hochfest sein. Natürlich sichert das auch noch bei Hitze. Aber Hitzeeinwirkung ist das einzige was Schraubensicerhungslack gängig machen kann. Auf dem Bild sehe ich noch einen Gewindegang, den man vielleicht mit einer guten Spitzzange greifen könnte. Vielleicht ist es aber eine optische Täuschung.

    10NM sollte m.E. kein Problem für diese Schrauben sein, es wundert mich halt, das die damit schon abreissen.

    Alles war nur ein gutgemeinter Vorschlag meinerseits.

    Welche konstruktive Lösung könntest du denn anbieten ?

    Huhüchen Genossinnen,


    nachdem meine Silikonspraysauereien mittlerweile nur noch zeitweilig helfen, dass mein Kolben im Hauptzylinder vorn so weit wieder rausgedrückt wird, dass der Bremslichschalter vom Hebel betätigt wird, um das Bremslicht erlöschen zu lassen, werde ich den HZ jetzt mal auseinanderfummeln und reinigen.

    Hallo,


    ich hatte jetzt auch den Fehler "b2262 Bremsschalter vorn klemmt."

    Mit einem Sprüher WD40 wurde der Kolben nach ein paar mal Pumpen wieder gängig und jetzt funktioniert es wieder einwandfrei. Hab dann vorsichtshalber noch etwas Feinmechaniköl rangesprüht, weil WD40 ja entfettet.

    Meine ist BJ 2015 und hat erst 10000km auf der Uhr.

    Wie lange hat das anfangs bei dir gehalten, bis das Problem wieder aufgetreten ist ? Lohnt es sich die Pumpe jetzt sofort zu machen oder kann das jetzt länger halten?

    Der Hebel schnappt jetzt nicht hart mit einem "Klack" nach vorne sondern so etwas gedämpft. Ist das normal ?


    Gruß

    Ralf

    Hab mal gehört, dass der Thunderbike-Filkter nicht sauber abdichten würde an den Entlüftungsschrauben. Das ist nur so ein primitives Halteblech, wo die Schläuche so aufgesteckt werden. Da ist die Big-Sucker Grundplatte von Arlen ness deutlich besser. Die hat keine Schläuche, sondern so Bohrungen.

    Kurz gesagt, wenn es ein offener Filter ohne TÜV ist, sollte man das Mapping ändern. Es gibt auch Experten, die sagen, es kann ohne funktionieren. Das muss man dann eltztendlich mit sich selbst ausmachen.

    Ist der Filter mit TÜV muss man nichts machen, sonst hätte er kein TÜV.

    Weiß einer, wo es diese Blätter zum Abhaken gibt, die von den Werkstätten als Dokumentation verwendet werden ? Es gibt auch Nicht-HD-Händler, die diese verwenden. Die scheinen also frei verfügbar zu sein.

    Wenn die Größe abweicht muss man das eintrage lassen, soviel ich weiß. Eine Freigabe vom Hersteller gibt es dafür nicht.

    Für die Standardgrößen kann man bei Avon auf der Homepage die Freigabebescheinigung downloaden.

    Louis bietet 4 verschiedene Kästen mit Zollschrauben zu je ca. 30€ an. Am besten man kauft alle, damit die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass man eine findet.

    Oder man investiert das Geld in den geplanten Umbau und kauft sich die entsprechenden Schrauben. Das gilt auch für Krümmerschrauben, Flansche, Dichtungen, O-Ringe für Ablasschrauben, wenn man sowas selbst machen möchte.

    An einem Motorrad befinden sich größtenteils Spezialschrauben, die es so nicht im Handel gibt. An Motor und Fahrwerk muss man ausserdem auf die Zugfestigkeit achten. Selbst Standardschrauben sind so variantenreich (Inbus, Torx, Sechskant, Länge, Schaft ...), dass man einem enormen Vorrat anlegen müsste. Und wenn man dann Glück hat braucht man 2 Stück davon im Leben.

    Die meisten Schrauben muss man sowieso beim Harley-Händler kaufen.

    Die Händler haben ja so Online-Shops, wo man die benötigte Schraube bestellen kann.

    Das ist so ähnlich wie O-Ring-Sets. Ich habe mir mal so ein Set bei Aldi gekauft und noch nie einen passenden darin gefunden.

    Wenn man das Motorrad auf die Bühne schieben kann, geht es eigentlich immer irgendwie. Leider habe ich vor der Garage eine steile Rampe, so dass ich fahren muss. Meine anderen Motorräder konnte ich immer rauf schieben, aber die Harley ist zu schwer. Meine Bühne ist aber zu schmal um rauf zu fahren, weil man dann nicht mehr mit den Füßen auf den Boden kommt.

    So muss ich die anderen Heber verwenden, wenn ich an der Harley arbeite.

    Ich würde also eine breitere Bühne empfehlen, wenn man das ohne fremde Hilfe klappen soll.

    Ein- und Zweizylinder laufen naturgemäß untenrum besser als obenrum. Das stimmt. Aber der große Hubraum stellt ein Problem dar. Die schweren Kolben, Pleuel und Kurbelwellen laufen unter 1500rpm sehr unrund. Hinzu kommt die durch die Emmissionsbeschränkung magere Abstimmung, die gerade für dieses Konzept sehr ungünstig ist. Früher war das besser. Die Vergasermodelle hatten auch weniger Hubraum. Der große Hubraum muss gut gefüllt und gezündet werden. Die Japaner haben da schon früh Technologien entwickelt, um diese Problematik in den Griff zu bekommen. Dazu gehört u.a. Kurzhubigkeit, 4-Ventiltechnik und obenliegende Nockenwellen. Harley hat sich lange dagegen gewehrt diese modernen Technologien einzuführen um sich von den Japanern zu unterscheiden. Der Erfolg gab ihnen recht. Leider werden die zunehmenden Emmissionsanforderungen der Marke immer mehr zum Verhängnis.

    Harley hat jetzt bei den M8-Modellen auf 4-Ventiltechnik und Doppelzündung umgestellt. Damit wird eine bessere Leistungsentfaltung über den gesamten Drehzahlbereich erreicht. Aber es geht immer mehr von dem typischen Harley-Charakter verloren.

    Auch wenn das Drehmoment unter 2000 bei den M8-Modelle besser ist als bei den Vorgängern, ist das nicht die Stärke des Motors.

    Das ist leider so und es bringt nichts, wenn man das ignoriert und den Motor in diesen Drehzahlen quält.

    Ja, und spült die Kupplung und Reibscheiben frei, kühlt die Scheiben, sorgt für weches einkuppeln und so weiter. Nein, das muss mehr können.

    Es sollte schon Jaso-Norm haben, damit die Kupplung nicht rutscht. Aber die Anforderungen sind bei weitem nicht so hoch wie Motor- oder Getrieböl.

    Das neue e1 TCM8 oder TCM8 E2 ist etwas leiser und laut unserem Frequenzanalyser etwas dumpfer im Sound. Das empfindet aber jeder etwas anders.

    Ok, danke ! Bin noch unsicher was ich machen soll. Es ist ja noch nicht so weit mit der 103er. Aber eine Umrüstung wäre mit dem alten TCM8 und Euro 3 nicht zwingend erforderlich um die E1 zu bekommen, oder ?

    ANARCHY :

    Ich hab schon das TCM8-Modul in meiner Big Shot drin und bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Sound. Soviel ich weiß muss das nicht unbedingt getauscht werden. Bringt das ganz neue Modul noch viel vom Sound ? Ein Soundfile habe ich nicht nicht gefunden (Twincam mit Bigshot). Wenn das deutlich besser wäre, würde ich vielleicht noch umrüsten, auch wenn es nicht nötig wäre.


    Gruß

    Ralf

    Ach ja, aus meiner Sicht muß ich gar nix schnell abwickeln, sondern FMC.

    Stimmt natürlich. Ich bin aber froh wenn ich die legale Karte in der Tasche habe, bevor irgendwelche Engpässe entstehen. Es ist ja kein Massenprodukt. Die haben ja alle Lieferzeiten. Bin ja mal gespannt, was passiert....

    Ich habe die Anlage damals erworben im Glauben ein für den Straßenverkehr zugelassenes Produkt zu erwerben. Sollte das nun nicht mehr so sein, egal aus welchem Grund, so sehe ich mich arglistig getäuscht. Ich hoffe das ist nicht so und alles sind nur Gerüchte.

    Laut FMC haben die für die E19-Genehmgung gutes Geld bezahlt und sind selbst getäuscht worden. Trotzdem stehen die natürlich für den Schaden ein. Mit der E1-Genehmigung (E1=Deutschland) sind die wohl die einzigen, die Zubehöranlagen für Harley in Deutschland zertifizieren lassen. Das heißt, die E1-Nummer ist beim KBA registriert. Alle ausländischen Genehmigungen sind nicht in Flensburg registriert. Daher fällt es auch nicht so schnell auf, wenn da was nicht stimmt.

    @Guldukat:

    Das stimme ich uneingeschränkt zu.

    Wie FMC die Leute informiert. sobald die Umrüstung möglich ist, kann ich nicht sagen. Eine Rückrufaktion würde bedeuten, dass alle Anlagen aus dem Verlkehr gezogen werden. Das macht aber erst Sinn, wenn auch für alle Anlagen eine E1-Genehmigung vorliegt. Der TÜV kann ja ggf. den Stand für das Modell bei FMC erfragen. Ich sehe aber kein Problem bei meinem TÜV. Es ist momentan so ein Schwebezustand. FMC möchte das Thema so schnell wie möglich aus dem Weg räumen. Zum Saisonstart 2020 soll es erledigt sein.

    Natürlich ist FMC im Zugzwang. Aber die Anlagen sind auch teilweise schon einige Jahre betrieben worden. Sobald das Mapping geändert wurde entfällt der Garantieanspruch, wenn der Kat defekt ist. Vermutlich kommt man nicht ganz kostenfrei aus der Nummer raus, wenn das Modul gewechselt werden muss. Es kann ja auch sein, dass die Dämmwolle (war ursprünglich verwendet worden) nicht mehr gut ist. Das neue Modul arbeitet nur mit Resonanzblechen, ohne Wolle.


    Edit: Ich würde an deiner Stelle jetzt die Sache so schnell wie möglich abwickeln. Am besten immer anrufen - EMail kann schon mal dauern.

    Phone 0049 (0) 2602-9161176 WERKSTATT / TECHNIK-SUPPORT

    Hallo,


    da ich auch betroffen bin, habe ich mich da eingehend informiert. Ich verfolge das Thema schon länger. Es gibt eine Thorcat-Community auf Facebook und ich habe auch schon einige mal mit dem Chef bei FMC telefoniert.


    Es gibt Unregelmäßigkeiten bei der Dokumentation in Rumänien. Ob das Prüfverfahren nur teilweise oder garnicht dokumentiert ist, weiß man nicht. Die Genehmigung darf ohne diese Dokumentation nicht erteilt werden. Offiziell ist da aber nichts. Das KBA weiß Bescheid und hält die Füße still, weil FMC mit Hochdruck dabei ist, für alle Anlagen eine E1-Genehmigung zu erlangen. Das KBA ist daran beteiligt. Ein Rückruf wurde bisher nicht angeordnet, weil die Anlagen sonst ok sind.

    Meine Anlage wurde Ende 2018 ausgeliefert und hat schon das neue TCM8-Modul. Das muss wohl nicht getauscht werden, wenn es ok ist. Das ganz neue Modul ist aber wohl noch etwas modifiziert.

    Ist bereits das TCM8-Modul drin, wird vor Ort mittels Endoskop der Kat geprüft. Ist der defekt, wird trotzdem getauscht. Dann muss man das neue Modul bezahlen (ca. 250€)

    Die Anlage wird hinten bis zur Schweißnaht abesägt, damit das Modul entfernt werden kann. Das sieht man ja hinterher nicht mehr, weil das Hitzeschutzrohr noch drüber ist.

    Das ganz neue Modul soll noch besser sein, etwas weniger Staudruck und noch bassiger vom Sound, geringfügig leiser (kaum merkbar).

    Man muss wohl auch ein Formular ausfüllen, wo gefragt wird, ob man ein Mapping hat oder nicht. Falsches Mapping hat wohl schon zur Beschädigung des Kats geführt.

    Für die 103er (hab ich auch) liegt die E1-Genehmigung noch nicht vor. Das wird wohl Frühjahr werden, weil unter 5° keine Testfahrten mehr durchgeführt werden dürfen. Ich hoffe, dass nicht das Modul, sondern nur Plakette und Karte getauscht werden muss. Die Anlage hat erst 4000km drauf. Ich werde da wohl persönlich hinfahren (ca. 200km). Angeblich wäre selbst ein Tausch kein großer Akt.

    Aber das Absägen finde ich jetzt auch nicht so doll. Vielleicht gibt es ggf. bei Inzahlungnahme einen guten Rabatt auf eine Neuanlage.


    Solange man nicht schriftlich informiert wird, kann man ja erstmal mit der E19-Anlage fahren.


    Gruß

    Ralf

    Im Netz gibt es einige Videos, wie man den IAC reinigen kann. Die Motorentlüftung geht direkt in den Ansaugtrakt. Dabei wird auch Öl dahin transportiert, das den Filter und auch das Ventil verunreinigt. Es ist nicht verkehrt, wenn man das auch ausserhalb der Wartungsintervalle mal reinigt. Man kann ja mal vorsichtig etwas Vergaserreiniger in das kleine Loch sprühen. Vorher ein sauberes Tücher vor die Drosselklappe legen, damit der Reiniger nicht in den Motor läuft.

    LRalf

    Die meisten Nippel musste ich nicht losbrechen, die drehten sich leicht mit etwas Druck. Ich habe sie lieber mit Drehmo angezogen, als nur nach Gefühl. Ein anderer hatte sein Rad bei einem Profi, der ihm glaubhaft versicherte, dass alle Speichen zu locker waren, ohne dass man das mit dem Drück- und Klangtest so einfach hätte feststellen können. Soll jeder machen, wie er denkt. Einige Offroader machen das wohl sogar monatlich.

    Im Offroad-Bereich ist das ja ein ganz anderes Thema. Die Belastungen dort halten nur Speichenräder aus. Da müssen die Räder öfter gewartet werden.

    Es ist ja nicht so, dass sich die Nippel ständig lösen und nachgezogen werden müssen. Durch die extreme Belastung in dem Sport werden die Speichen gedehnt und die Enden und Nippel schlagen sich in das Material ein. Dass hier das Nachziehen seine Grenzen hat ist ja nachvollziehbar. Das regelmäßige Nachziehen kann daher nicht der Sinne einer Speichenwartung bei normalen Straßenmoträdern sein. Wenn alle Speichen die gleiche Spannung haben kann nichts passieren und da macht es auch nichts aus, wenn das 0,5NM unter der Vorgabe liegt. Sind jedoch einzelne Speichen zu lose kann das auf Dauer durch die ungleichmäßige Spannung zu Schäden führen. Die Spannung kann natürlich nach hoher Laufleistung allgemein schlecht geworden sein. Dann sollte man sich aber überlegen, ob man nicht gleich den Speichensatz ersetzt. Alte Speichen nachziehen macht kein Radspanner gerne. Auch wenn sich die Nippel noch lösen lassen, kann es sein, dass wegen der angegammelten Gewinde der vorgegebene Drehmoment nicht mehr die gewünschte Spannung erzeugt. Ein guter Radspanner kriegt das auch so hin (ohne Drehmo), aber das Optimale ist das nicht.

    Ich hab natürlich erst gelöst und dann gedrehmomentet. Ich tröpfel auch immer etwas Ballistol in die Nippel, damit die innen nicht festgammeln.

    Jetzt nach 43.000 km fand ich das mal notwendig, es m. M. n. mal mit mehr als der Klangmethode zu machen.

    Wenn man die Nippel vorher gelöst hat, kann man beim Festziehen ja nicht mehr sagen, ob es wirklich zu lose war oder ?

    Es kann schon sein, dass nach dieser KM-Leistung die Spannung etwas nachgelassen hat. Fragt sich nur, ob das wirklich ein Problem ist.

    Man kann ja durch Zusammendrücken der Speichen feststellen, ob es deutlich zu lose ist. Hattest du den Eindruck, dei Speichen wären zu lose ?


    Das mit dem Ballistol mache ich auch, ich verwende aber Ustanol.

    Normalerweise bin ich ein Fan von Drehmomentschlüsseln. Aber bei Speichen bin ich eher skeptisch, weil die oft einen hohen Losbrechmoment haben. Deswegen soll man laut Handbuch die Speichen zuerst um ein 1/4 Umdrehung lösen, bevor man sie mit dem Drehmomentschlüssel nachzieht. Dazu soll man Speiche und Nippel farblich markieren, damit man erkennen kann, ob sie sich gelöst hat oder ob man nur die gesamte Speiche etwas verdreht hat. Bei dem ganzen Los- und Festziehen muss man aufpassen, dass man sich nicht noch einen Schlag reinmacht.

    Ich bleib da lieber bei der Klangmethode. Klingt eine zu dumpf, kann man sie etwas nachziehen.


    Edit: Man will ja verhindern, dass durch einzelne lose Speichen auf Dauer ein Schlag entsteht. Man kann ja nach 50000km oder so mal den Reifenwechsel in einer Radspannerei durchführen lassen, die dann auch alle Speichen mal nachziehen, wenn die insgesamt loser geworden sind.

    Hallo,


    ich fahre den Bridgestone Bt45 auf meiner alten Triumph Bonneville und bin damit super zufrieden. Der hat ein ähnliches Profil wie der H50. Die Laufleistung ist aber nicht besonders hoch. Dafür klebt der gut. Den Avon bin ich mit einem ähnlichen Profil auch schon gefahren. Der ist auch gut.

    Bei der Harley tendiere zum Avon Cobra Chrome als nächsten Reifen. Der ist günstiger als der Bridgestone und gefällt mit vom Profil besser.


    Ralf

    Man hat ja früher oft an den alten Kisten eine elektronische Zündanlage anstatt der U-Kontakte nachgerüstet (z.B. Boyer). Dabei ist eine Spannung von mind. 12,3V erforderlich, damit der Motor überhaupt anspringt. Fällt die Bordspannung unter diesen Wert kommt es selbst bei dieser Minimalausstattung zu Zündaussetzern.

    Die Zündanlage braucht ordentlich Strom. Da können Spannungsschwankungen zu Aussetzern führen. Gerade im unteren Drehzahlbereich, wo wenig Ladestrom ankommt. Da sind ja schon ordentlich Stromabnehmer an der Kiste. Die Wattzahl, die ständig verfügbar sein muss ist relativ hoch. Das ist ja nicht so wie früher mit U-Kontakten.


    Edit: Damit will ich nur sagen, dass es ohne Batterie als Puffer (oder einen aneren Puffer) nicht geht. Wahrscheinlich ist aber eher, dass die Wackler an den Polklemmen Störungen in der Elektronik verursacht haben, die zu den Aussetzern geführt haben (wie Troy schon schrub).