Beiträge von ArgoC6

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.

    Ich habe auch hinten den Commander2.
    Ich finde den Commander2 bei Regen besser als den Scorcher.
    Im trockenen sind beide von der Haftung her gut.
    Über Verschleiß des Commander2 kann ich noch nichts sagen, hoffe jedoch, dass er länger hält wie die 8000km des Scorcher.

    Hab es bei der ersten Inspektion aktivieren lassen. Lufi, Auspuff, alles original.
    Seit dem 16000km gefahren, nie bemerkt, daß es angesprungen wäre.
    Trotz teilweise Betrieb in Hitze (Kroatien) und Stop&Go.
    Wer kann mir sagen, wie sich ein überhitzter Motor mit eingeschaltetem EITMS verhält?
    Bleibt der Motor stehen?
    Vibriert er extrem?


    Also entweder krieg ich nicht mit, wie sich eine SB unter EITMS verhält oder die serienmässige SB ist thermisch gesünder als viele denken.

    Bin leider auch kein Elektriker, aber vielleicht hilft es trotzdem.
    Einem Kumpel ist beim Laden einer eingebauten Batterie diese mal übergekocht und hat die teure Speziallackierung verätzt.
    Das war aber damals so ein altes Ladegerät, ich gehe davon aus, Deine Kumpels habe Dir zu einem modernen Kennfeldladegerät geraten, da kann die Batterie drin bleiben.
    Damit man das öfters mal macht habe ich mir an die Batterie ein Anschlusskabel machen lassen, damit ich immer mal wieder das Ladegerät dranhängen kann.
    Guck doch mal, was das für ein Ladegerät ist.

    - ein Schreiner braucht teures Profiwerkzeug für Schreiner.
    - ein Elektriker braucht teures Profiwerkzeug für Elektriker
    - ein Schlosser braucht teures Profiwerkzeug für Schlosser
    - ein Installateur....
    usw.usw.


    Alles arme Schweine, die bei Ihrer Firmengründung investieren müssen.


    Wenn ich mich aber, da mal ein Stuhl wackelt, ein Wasserhahn tropft, am Auto was quietscht nach den häufig genannten Thesen:


    a: man braucht das richtige Werkzeug,
    b: man sollte sich selbst zu helfen wissen
    c: wer billig kauft kauft doppelt.


    ausstatten soll, brauch ich den gesamten Krempel aller Spezialisten.


    Die das fordern können mir mal meinen Baumarkt Hobel ausblasen.
    :wink:

    Werde diesen Winter vom Scorcher auf den Commander II wechseln.
    Verspreche mir etwas mehr Laufleistung und besseres Nässeverhalten.
    Im Trockenen ist der Scorcher sehr gut, da kann es so bleiben. :wink:
    Nicht jede Inspektion ein neuer Schlappen hinten wär schon schön.


    Klingt ja recht gut, was man hier so liest über den Commander II.

    Leider gibt es den Tacho mit integriertem Drehzahlmesser (beides analoge Anzeige) nicht in 4" Durchmesser.
    Da ist nur der Drehzahlmesser analog anzeigend, die Geschwindigkeit digital, das gefällt mir nicht.


    Alternativ könnte man den eigentlich sehr schönen, analogen Tacho behalten, wie er ist und dazu
    die Ganganzeige am Lenker:
    Für Dyna® '07-'11
    70900078 Schwarz.


    und den Drehzahlmesser:
    A. 2-5/8" MINI-DREHZAHLMESSER-KITS MIT
    SCHALTLEUCHTE
    Für XL, Dyna®, Softail® und Road King® Modelle mit passender
    Montagehalterung für 2-5/8"-Mini-Drehzahlmesser.
    69828-06 Aluminiumguss-Zifferblatt.
    69829-06 Schwarzes Zifferblatt.


    Ist bestimmt schön und praktisch.
    Preise hab ich noch nicht geguckt.
    Ich befürchte danach bin ich, wie so oft, der Meinung, dass nichts über die Originalausstattung geht.
    :roll:

    tripleu-e
    Normalerweise geb ich Dir recht, um so mehr Schnickschnack, um so mehr kann kaputtgehen.
    Da laut Viczena die Ganganzeige aber lediglich eine Berechnung des Verhältnisses von Drehzahlsignal und Tachosignal ist, ergeben sich daraus, ausser der LED-Anzeige, keine zusätzlichen gefährdeten Bauteile.
    Das ist im Grunde ne zusätzliche ins EFI programmierte Funktion, da kann nichts kaputtgehen und vor allem kann man deshalb nicht liegenbleiben.
    Wenn diese Funktion Gülle liefert, sind vermutlich die Eingangsinformationen Gülle, also Drehzahl- oder Geschwindigkeitsinfo im Bus.
    Das kann dann zwar zu Dorschenanner führen bei andern Efi-Funktionen, das ist dann aber auch ohne Ganganzeigefunktion so.

    Das is ja mal ein Dingen. Thx Viczena.
    Das heißt es gibt überhaupt kein direktes Gangsignal?
    Von der Seite ist es wurscht welches Bussystem verwendet wird.
    (Ich dachte immer bei bestimmten Baujahren wäre das Gangsignal vorhanden bei anderen nicht und deshalb würden sich die OEMs bei den analog anzeigenden Drehzahlmessertachos mit Ganganzeige so schwer tun.)
    Es geht bei den Bussystemen nur um die Tacho- und Drehzahlsignale?
    Dann kann man die Anzeige bei geänderten Übersetzungen, oder Raddurchmessern sowieso in die Tonne kloppen.

    Wie ist das eigentlich mit der Ganganzeige?
    Es gibt ja da anscheinend unterschiedliche Methoden:
    1. ein oder mehrere Sensor(en) meldet aus dem Getriebe jeden eingelegten Gang.
    2. Leerlauf wird von Sensor erkannt, der Rest passiert durch mitzählen der hoch- und runterschaltvorgänge.
    3. keine Getriebe Sensoren, jeder Gang wird aus dem Verhältnis von Motordrehzahl und Tachosignal errechnet.


    Methode 3 wird wohl des Öfteren von Zukaufdrehzahlmessern mit Ganganzeige genutzt.

    Ich habe die originalen Dämpfer gegen Progressive Suspension 412 hvdty stssd fxd 305 chr getauscht, weil die originalen bei meinen 120 kg durchschlugen. An Soziusbetrieb war nicht zu denken.
    412 = Baureihe
    hvdty = heavy duty = für hohe Belastung
    fxd = vermutlich für unsere Dynas
    stssd = Keine Ahnung
    305 = Millimeter von Auge zu Auge, entspricht 12 Zoll, also wie original.
    CHR = Chrom, es gibt sie auch in schwarz.


    Kein Durchschlagen mehr selbst bei niedrigster Vorspannung. Trotzdem federn sie m.E. gut.
    Verstellbereich bleibt für Soziusbetrieb.


    Ich kann die Dämpfer empfehlen.

    Sorry, aber ich kapiere das nicht.
    Schwinge und Rahmen werden durch die Schwingenlager verbunden.
    Motor und Getriebe wirken auf die Schwinge über den Belt.


    Das Heck, Rückbank, Fender, Fenderstruts ist Teil des Rahmens. Die Quelle der Schwingungen ist der Motor und der überträgt sie auf den Rahmen, wogegen eine gummigedämpfte Motorlager helfen sollen.
    Was damit die Lager der Schwinge des Hinterrades zu tun haben sollen verschliesst sich mir.
    Wenn die Schwingungen dämpfen können, dann die Motorschwingungen auf das Hinterrad.


    Zu welchem Zweck sollten sie das, das Hinterrad hat von der Strasse her genug zu tun, dem sind Motorschwingungen wurst.
    Oder die Schwingungen die das Hinterrad mitkriegt, sollen sich nicht auf den Rahmen übertragen aber dafür gibts ja Stossdämpfer.


    Hast Du vielleicht bei Deinen Infos Aussagen von Motorlagerung (Schwingungsdämpfung) und Hinterradführung (Schwingendämpfer) in einen Topf geschmissen?

    Zitat von viczena

    http://g-homeserver.com/harley…ta-bo-schwingenlager.html


    Endeffektlich bleibt es aber dabei, dass die Tieferlegung eines Motorrades technisch wiedersinnig ist und die Ursache für vielerlei Probleme bietet. Man kann an den Wirkungen herumdoktorieren, die Ursache bleibt...


    Ich habe mir das Thema auf Deinem Homeserver durchgelesen.
    Folgende Fragen hab ich noch:
    Die Schwingenlager (nicht Schwingungslager) halten die Hinterradschwinge drehbar (auf und ab) am Rahmen Richtig?.
    Jegliche Bewegungen ausser der Drehbewegung der Schwinge sollten durch die Steifigkeit eliminiert werden (so mein Verständnis)
    Vibrationen werden vom Motor auf den Rahmen übertragen, da hat doch das Schwingenlager nichts mit zu tun, sondern nur die Gummilagerungen, mit denen der Motor mit dem Rahmen verbunden ist. Irgendwie steh ich da auf dem Groschen. :? Vielleicht schaffst Du es ja dass irgendwann der Schlauch bei mir fällt. :wink:
    Oder geht es hier darum Vibrationen vom Hinterreifen (also letztlich von der Fahrbahn) nicht in den Rahmen einzuleiten?
    Dann wären ja Nadellager für jede Maschine schlecht.

    Welche Schwingenlager verwendet Harley bei der Streetbob?
    Als ich in den sechzigern und siebzigern "Motorrad"-hefte verschlungen habe, weil es damals zum "einser" nicht gelangt hat, wurden immer japanische Motorräder wegen ihrer Kunststoffbuchsen niedergemacht.
    Die sollten nach meiner Erinnerung durch Broncebuchsen oder noch besser Nadellager getauscht werden um den Japsen das Schlingern und Schwimmen abzugewöhnen.
    Selbst den Kawasaki 2-Takt Dreizylindern konnte man damit Manieren beibringen.
    Die Kunststoffbuchsen waren ruckzuck ausgeschlagen, sind bei den Harley-Schwingenlagern auch Verschleissteile verbaut und wenn ja ab wieviel km muss man die im Auge behalten?

    Scheint wie bei der Ventilsteuerung zu sein.
    Da gibt es Zwangssteuerung (desmodromisch) und normale Steuerung.
    Bei der Zwangssteuerung gibt es einen Hebel zum öffnen und einen zum schließen der Ventile.
    Normalerweise übernimmt die Ventilfeder das Schliessen.
    Zwangssteuerung stellt die aufwändigere und teurere Methode dar.
    Natürlich ist die Belastung eines Gaszuges nicht mit der von Ventilfedern zu vergleichen aber vom Wirkprinzip kam mir der Vergleich in den Sinn.
    Zwei Züge scheinen auch hier die zuverlässigere und teurere Methode zu sein.

    Was mich interessieren würde:
    Gibt es auch ab irgendeinem Modelljahr eine Tendenz zum Besseren, oder liegen bei den neueren noch nicht genügend Erfahrungen vor?
    Habe ein 2011er Modell Baujahr September 2010.
    Die Garantie habe ich nach all dem hier gelesenen erstmal um 2 Jahre verlängert.

    Hab die 412er in HD.
    HD taugen wohl erst ab 110 kg.
    PS sind laut Erfahrungen hier im Forum nicht das Nonplusultra (das scheinen wohl die Wilbers zu sein) aber allemal besser als das Original.
    Also wenn Geld eine Rolle spielt würde ich PS in schwarz empfehlen anstatt in die Originalen noch Aufwand und Geld zu stecken.
    Falls es gewichtsmäßig bei Dir auf HD rausläuft:
    HD Wiesbaden hat noch die PS-HD im Keller liegen in schwarz.
    Ich wollte damals Chrom und die hatten falsch bestellt.

    Zitat von yellowjam

    Für weitere Touren nehme ich das originale Bordwerkzeug mit. Ist doch alles dabei. Ein paar Kabelbinder und Panzertape kommen noch mit wenn es auf große Urlaubsfahrt geht. That's it.
    Ansonsten: Mastercard iss Biker's Liebling.......


    Mal nach oben hol:
    Gibt es eine Art Stückliste, welche Schlüsselgrößen etc. in Zoll oder metrisch bei diesem Bordwerkzeug dabei waren.
    Damit man gezielt gucken kann ob man sowas hat, bzw. nachkaufen muss?
    Bei den neueren Bobs haben sie sich ja das Bordwerkzeug gespart.

    Zitat von King Rudi

    ja, eigene Erfahrung. Aber bei 98 Oct. mach ich Schluss, da keine spürbare Verbesserung mehr da ist. Hab´s probiert.
    Gruß
    Rudi


    Ich kann mich Deinen Erfahrungen anschliessen und freue mich über Deine Bestätigung, trau mir aber selbst aus folgenden Gründen nicht übern Weg:
    Frei nach Woody Allen:
    "Das ist das beste Placebo, was ich jemals hatte"


    Dass man sich überhaupt über sowas wie höhere Oktanzahlen Gedanken macht, wird am besten durch Deine Signatur erklärt.
    :)
    Mit meinen Autos halt ich nie so ein Geschiss.
    Unsre Moppeds hamm uns schon ganz schön an den Eiern!

    Mehr Leistung kann man wohl mit Serienmotorrad und über der Herstellerangabe liegenden Oktanzahlen nicht erzielen.
    Ich denk aber (gefragt sind die Fachleute) dass es bei höherer Oktanzahl bei untertourigem Fahren später klopft.
    Ist dem so?

    Babbelmaster gibt den Heimwerkerkönig, der Rest hier gibt den Al.
    Und Heidi können wir uns aus Rednecks (sorry, Ricks-) Cafe aussuchen.
    :lol:


    Sorry, nichts zum Thema, nur Spass.

    Zitat von troy®

    Uff, als Neuling wird man hier ja verschreckt, wenn man das so alles liest. :shock: Fahrwerksunruhen, Qualitätsmängel, verlorene Steuerkettenspanner, gerne Schrauben ... also die Sachen, auf die ich gar keine Böcke hab. Deshalb hab ich ja eine junge Street Bob und keine semialte VN2000 gekauft und gönne meiner alten Dame mit über 100tkm ein ruhiges Rentnerdasein. Ich dachte die Formel Stunde schrauben/Stunde fahren hätte mittlerweile ausgedient. Also ich erwarte eigentlich schon von so einem jungen Motorrad, dass ich die Leistungsdaten im Fzg.-Schein auch sicher nutzen kann und dass mir das Vehikel im Sommerurlaub nicht mitten in Spanien auseinander fällt sondern fürs erste alle 10tkm eine normale Durchsicht reicht. (+Tanken, + Reifenwechsel)


    Hi Troy,


    Lass Dich nicht Kirre machen.
    Guckst Du hier:
    http://fxdbi.siteboard.eu/f1t1…tand-update.html?start=60


    Ich denke, die ErFAHRUNGEN sind überwiegend positiv.


    Nenn mir ein Forum, in dem nicht Mängelmeldungen überwiegen.
    Liegt doch in der Natur der Sache, dass Verärgerte mehr schreiben als Zufriedene.
    Ich fahre die Bob jetzt im 2ten Jahr und hab über 14000 km drauf und bin sehr zufrieden.