Beiträge von guenther-nbg

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.

    Das hab ich aber ganz anders erlebt. Ich fahre fast immer mit Sozia und die Seriendämpfer waren da überfordert, ich bin ständig um die Kurven gekratzt.


    Nach Einbau von vorne härteren und progressiven Federn und hinten von härteren und 0,6" längeren Stoßdämpfern ist jetzt fast vollständig Ruhe. Das hat sehr viel gebracht. Kann jetzt flott und mit Schräglage mein Mopped genießen, ein Aufsetzer kommt praktisch nur noch vor, wenn ich ihn in engen Kurven (z. B. Kreisverkehr) provoziere. Jetzt wieder 13 mm runter zu gehen, kommt mir nicht in die Tüte. Da nehme ich lieber einen 170er.

    ha-doc
    Natürlich hätte ich gerne 180er drauf. Bei Größe 180/55 verliere ich aber nach meiner Rechnung 13 mm an Bodenfreiheit, ich lege die Bob quasi tiefer, das will ich auf keinen Fall, da verliere ich ja Schräglage und es kratzt wieder andauernd:


    Serie 160/70: 160 mm Breite x 70 % ist Reifenhöhe 112 mm
    180er 180/55: 180 mm Breite x 55 % ist Reifenhöhe 99 mm


    viczena und reinix
    Wenn ich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung habe und die Reifen nirgendwo schleifen und vom gleichen Hersteller sind (aber evtl. unterschiedliche Modelle), ist es dann eine reine Formsache, sie eintragen zu lassen? Damit hätte ich kein Problem, aber ich will vermeiden, einen unendlichen und vielleicht teueren Kampf mit dem TÜV zu führen.


    Meine Lieblingskombi wäre immer noch 110er und 170er/besser 180er. Habe ich Nachteile zu befürchten, wenn ich unterschiedliche Modelle des gleichen Herstellers aufziehe, harmonieren die dann auch zusammen? :?:

    Hatte bei Metzeler angefragt, ob ich den ME880 aufziehen kann. Die Antwort von Pirelli=Metzeler kam heute und ist ernüchternd. Sieht so aus, dass ich bei egal welcher Reifenentscheidung um eine Einzelabnahme nicht herumkomme:


    "vielen Dank für Ihre Anfrage.


    Für Ihr Motorrad sind nur bestimmte Reifengrößen und Reifenfabrikate freigegeben. Diese Freigaben werden aufgrund eingehender Fahrversuche vom Fahrzeughersteller für den deutschen Serienstand erteilt und können dann von uns mit den entsprechenden Profilen empfohlen werden. Die dafür erforderliche Freigabe für die von Ihnen gewünschten Reifendimensionen ist nicht vorhanden.


    Eine weitere Möglichkeit ist die Reifeneintragung per Einzelabnahme durch einen anerkannten Sachverständigen. Der Reifenhersteller kann hierzu nur die Technischen Daten der Reifen bescheinigen. Gerne senden wir Ihnen die entsprechenden Datenblätter auf Wunsch per Post oder Fax zu. Setzen Sie sich vorab bitte mit Ihrer zuständigen TÜV/Dekra-Stelle in Verbindung."


    Viele Grüße
    Pirelli Deutschland GmbH
    Kundendienst München

    Hi Bernd,


    das liest sich interessant. Wenn die Breite Priorität hat, muss ich wohl Pirelli 110+180 aufziehen. Wenn die Fahreigenschaften (Laufruhe, Schlingern, Kurvenstabilität, etc.) wichtiger sind und das ist mir verdammt wichtig, da ich nicht immer Harley-like fahre, gibt es also sportliche Alternativen. Muss dann hinten auf 170 gehen, wenn ich dafür aber bessere Fahreigenschaften bekomme, ist es mir das eigentlich wert.


    Habe bei meiner Guzzi gesehen, was ein Reifenwechsel bringt. Mit dem Bridgestone BT45 war es ein ganz anderes und besseres Mopped.


    Muss jetzt mal nach den von Dir genannten Typen suchen, vielleicht finde ich ja sogar nen Test.


    Grüße, Günther

    Bei Pirelli kann ich zwischen 100 + 180 (beide Night Dragon) oder 110 + 180 (MT66 Route und Night Dragon) wählen. Das liest sich doch gut. Bleibt nur die Wahl zwischen gleichen Profilen und vorne Serienbreite, oder etwas mehr Breite vorne, dann aber verschiedene Profile. :(:?:


    Bei Avon wäre die Kombi 110 + 170, die Testberichte sind aber nicht so toll, obwohl Bikebandit sehr gute Erfahrungen damit gemacht hat:


    Von PS: "Hauptargument für den Avon ist seine Langlebigkeit. Dank seiner Verschleißresistenz ändert sich die Fahreigenschaft auch nach 4500 Testkilometern kaum.Allerdings ist er für Fahrten im Nassen die letzte Wahl, da er ein niedriges Gripniveau sowie einen schmalen und früh einsetzenden Grenzbereich besitzt. Im Trockenen überzeugen seine stumpfe Rückmeldung und die geringe Eigendämpfung nicht."


    Von Motorrad: "Auf der Landstraße bedingt durch den geringen Verschleiß ändern sich die Fahreigenschaften des Avon nur geringfügig. Wärend die gute Handlichkeit überzeugt, hinterlassen geringe Eigendämpfung über Bodenwellen und eine trockene, stumpfe Rückmeldung im kalten Zustand ein ungutes Gefühl. Kalt und warm ist spürbares Shimmy vorhanden. Schlechteste Verzögerungswerte und niedriegste Kurvengeschwindigkeit im Nasstest. Durch den schmalen und früh einsetzenden Grenzbereich können Rutscher nur schwer kontrolliert werden.Ins Rennen ging der Avon mit dem niedriegsten Anfangsprofil nach 4500 Kilometer standen noch 70% Restprofil zur Verfügung. Das ist top!"


    Bei Metzeler ginge auch 110 + 170 mit dem ME880 Marathon. Kenne dazu aber keinen Test.

    Soo einfach isses leider nicht, ich bin fast am verzweifeln. Wenn ich bei einem Hersteller und einem Modell bleiben will, dann gibt es auch wieder 2 Kombinationen, bei denen ich bei der Reifenbreite dann aber Kompromisse machen muss:


    Metzeler
    Vorne 110/90-19, Modell ME 880 Marathon
    Hinten 170/60-17, Modell ME 880 Marathon


    Pirelli
    Vorne 100/90-19, Modell Night Dragon
    Hinten 180/60-17, Modell Night Dragon


    Was ist nun besser? Ist es von Bedeutung, vorne und hinten das gleiche Modell zu fahren, kann man das vernachlässigen und dafür die breiteren Schluffen nehmen? Welche Nachteile hole ich mir damit? So langsam dreh ich durch, weil ich mich diesbezüglich halt Null auskenne und nach 27 Jahren ohne Motorrad auch keine aktuelle Meinung mehr habe...

    Wenn ich bei einem Hersteller bleiben will und vorne und hinten andere Modelle aufziehe, dann gibt es für meine Bob nur 2 Möglichkeiten für 110 + 180:


    Dunlop
    Vorne 110/90-19, Modell F24
    Hinten 180/60-17, Modell GT 502


    Pirelli
    Vorne 110/90-19, Modell MT 66 Route
    Hinten 180/60-17, Modell Night Dragon


    Was meint Ihr? :?: Ich neige eigentlich zum Pirelli, aber vielleicht liege ich falsch.

    Danke für die Infos.


    Bikebandit
    Wenn es ohne Probleme geht, vorne und hinten unterschiedliche Profile zu fahren, wären Pirelli Night Dragon und MT66 eine mögliche Kombination. Hast Du einen Unterschied vom 170er Avon zum 180er Pirelli gemerkt?


    Boozer
    Will ja grad von Dunlop weg.


    Sozi
    Wäre eine Möglichkeit, aber eigentlich will ich schon hinten einen 180er.


    Muss ich die Reifen und Hersteller dann im Schein eintragen lassen? Ist das ein schwieriger Akt, oder geht das problemlos?

    Hallo,


    da meine aktuellen Reifen bald fällig sind, wollte ich die Gelegenheit nutzen und etwas breitere Reifen aufziehen:


    Serie: Vorne 100/90 x 19 auf Felge 2,5"
    Hinten 160/70 x 17 auf Felge 4,5"


    Ziel: Vorne 110/90 x 19 auf Felge 2,5"
    Hinten 180/60 x 17 auf Felge 4,5"


    Hab hier im Forum ettliche Hinweise auf Hersteller und Typen bekommen, danke nochmal. Aber bei KEINEM Hersteller fand ich online die gewünschte Kombination 110er und 180er. :(:?: Hoffentlich bin ich zum Suchen zu dämlich, will ja nicht die Serienteile erneut aufziehen. Das fand ich online heraus:


    Avon: Vorne "Venom" 110/90 und hinten "Storm 2 Ultra" 160/70


    Bridgestone: Auch per Anfrage per Mail leider Absage erhalten


    Dunlop: Vorne "GT 502" 100/90 und hinten "GT 502" 180/60


    Michelin: Vorne "Scorcher" 100/90 und hinten "Scorcher" 160/70 und nur ab BJ 2010


    Metzeler: Vorne "ME 880 Marathon" 110/90 und hinten "ME 880 Marathon" 160/70


    Pirelli: Vorne "Night Dragon" 100/90 und hinten "Night Dragon" 180/60


    Kann das sein? :?: KEIN Hersteller bietet für die Street Bob Reifen in 110 UND 180 an?? Will eigentlich nicht vorne und hinten verschiedene Profile und Hersteller aufziehen, hab dabei kein gutes Gefühl. Wie habt Ihr das gelöst? Bin doch sicher nicht der Einzige, der diese Kombination fahren möchte. Die Suche hab ich schon erfolglos bemüht.


    Grüße, Günther

    Danke für das Ranking. Allerdings fahre ich bei Regen nur, wenn ich mich total verschätzt habe. Soll heißen, Fahreigenschaften bei trockener Fahrbahn sind mir wichtig, dazu Spurtreue und möglichst kein "schwammiges" Fahrgefühl. Gehe aber davon aus, dass Avon, Pirelli und Metzeler auch da gut sind.


    Muss jetzt nur noch prüfen, welche dieser Hersteller meine Wunschkombi 110 + 180 führen.

    Hi BB,


    danke für die schnelle Antwort. Hatte auch schon die Felgen angesehen, aber keine Einprägung gefunden. Ich wollte eigentlich auf Metzeler, die bieten aber keinen 180/60x17 an, oder auf Bridgestone. Bei Bridgestone hatte ich auf meiner Guzzi mit dem BT45 sehr gute Erfahrungen gemacht. Wie sind Pirelli und Michelin im Vergleich zu Dunlop, hast Du da Infos?


    Sag schon mal danke, Günther

    Hallo,


    da meine Reifen bald fällig sind, möchte ich auf breitere Schluffen umrüsten. Um geeignete Gummis zu finden, brauche ich aber die Größe der Felgen. Dass ich 19" und 17" dran hab, ist klar. Aber wie breit sind die Dinger?


    Finde dazu nix im Brief und nix im Handbuch. Wer kann mir da helfen? Meine Bob ist EZ 06/2006 mit dem TC88 Motor.


    Mein Ziel ist es,
    vorne von 100/90 x 19 auf 110//90x19 oder 120/70x19 zu wechseln und
    hinten von 160/70 x 17 auf 180/60x17 oder 200/55x17 zu wechseln.


    Will auf jeden Fall die Serienfelgen behalten. Hab schon mal bei Bridgestone angefragt, die wollen aber die Felgengröße wissen. Bei Metzeler gibt es keinen 180/60x17 und beim 200er bin ich nicht sicher, ob der nicht am Fender schleifen wird.


    Grüße, Günther

    Hallo,


    die Anpassung des Mappings nach Änderungen an LuFi und/oder Auspuff beschäftigt ja viele Schrauber. Als ein Indiz für zu magere Verbrennung wird deshalb oft die Kontrolle des Kerzenbildes herangezogen.


    Jetzt hat mir ein Freund gesagt, er hätte eine gläserne Zündkerze, bei dieser der Keramikteil aus Glas ist. Damit kann man die Verbrennung optisch prüfen, hellblaue Flamme steht dann für gute Verbrennung. Hat jemand damit Erfahrung? Würde mich sehr interessieren, da mir diese Kontrollmethode schon logisch erscheint. Außerdem muss man dann nicht auf Verdacht ändern, sonder nur dann, wenn das Gemisch tatsächlich zu mager ist.


    Grüße, Günther

    Naja, Jekill scheidet für mich aufgrund des Preises aus, 2.000,- € ist mir ein Auspuff einfach nicht wert. Remus/Sebring hat für ne 2006er TC88 aktuell nichts im Angebot. Am Samstag wird AMC gecheckt, danach bin ich schon mal schlauer.

    Yo - man macht´s eben icht Jedem recht. Mir ist die Penzl halt offen zu laut, Dir zu leise. Die Auspuffbauer haben es echt nicht leicht mit uns. :mrgreen:


    Leistung ist für mich nicht das Hauptkriterium, aber es sollte halt nicht spürbar wenige werden. Einen offenen Lufi hab ich ja eh schon dran (Hypercharger), mit der bald kommenden Auspuffanlage wird wohl auch ein Mastertune oder sowas folgen müssen.


    Was ich suche: Einen tiefen Klang und lauter als Serie, aber nicht zu laut.


    Hab inzw. wirklich fast alle Möglichkeiten durchgecheckt (siehe mein Beitrag), was noch bleibt ist AMC und ein Umbau wie Gronk. Original Töpfe hab ich schon gekauft, wird wohl bald erledigt sein. Kann dann ja mal Soundfiles Original / AMC / Gronk reinstellen.

    Bin letzten Samstag wg. der Penzl nach Augsburg gefahren. Hab auch mit H. Penzl diskutiert, hat mich aber nicht überzeugt. Besonders der Klang war für mich eine Enttäuschung:


    Klappe zu: Einfach lächerlich, da ist Serie besser


    Klappe halb auf: Genauso schlecht, nur lauter


    Klappe auf: Klang o. k., aber deutlich zu laut für MEINEN Geschmack


    Die Verstelleinheit/Klappe ist für mich auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Wenn die Klappe zu ist, wird der Durchlass im Auspuff gesperrt und die Abgase müssen durch kleine Schlitze einen "Umweg" suchen. Sobald die Klappe nur minimal offen ist, ist dieser offene Bereich größer als die Schlitze und die Abgase fluten vermutlich nicht mehr durch die Schlitze. Dass so ein System ohne deutliche Leistungseinbuße konstruiert werden kann, kann ich mir nicht vorstellen. Physik lässt sich nicht bescheißen, ich kann entweder auf offen, oder auf zu optimieren. Da die Anlage nur geschlossen legal ist, gehe ich davon aus, dass sie auch dafür konstruiert ist und dann die besten Leistung hat. Dann aber einen Klang wie ein Staubsauger...


    Nächstes WE fahr ich noch zu AMC, mal sehen, ob diese für mich letzte Variante was ist, Penzl, Kess und V&H sind ausgeschieden. Sebring, Remus und Miller haben für meine 2006er mit 1450 ccm keine Anlage im Programm, das haben sie mir schriftlich mitgeteilt. Einen Auspuff, der für 1584 ccm und G-Kat entwickelt und optimiert wurde, will ich an meiner Harley nicht haben, da kauf ich mir zu viele Nachteile ein.


    Grüße, Günther

    Hab jetzt alles nochmal genau nachgeprüft:


    Die HD4 kommt nicht in Frage, passt laut AMC nicht drauf. Der Krümmeranschluss ist 2" und bei meiner nur 1,75".


    Die HD1 müsste passen. Sie war auf einer 2003er Fat Boy mit Softtail, mit geänderter Halterung sollte die Montage klappen. Bei der Softtail sind die Endrohre mit einem Ausgleichsrohr verbunden. Das brauche ich nicht, mein Auspuff ist ja bereits im Bereich der Krümmer verbunden, das macht es einfacher. Auf jeden fall ist diese HD1 für "meinen" Motor mit 1.450 ccm vorgesehen. Damit sollten die Töpfe bestens abgestimmt sein und kein neues Mapping benötigen. Einen Auszug des Teilegutachtens lade ich mal hoch.