Bitte nicht immer Federung und Dämpfung verwechseln.
Grundsätzlich gilt:Die Länge des Dämpfers bleibt immer gleich.Die ändert man nicht durch verdrehen der Federvorspannung.Soll heissen das Motorrad wird hinten weder höher noch flacher.Die Dämpfung alleine wird nur im Dämpferkörper produziert.Die Feder ,,Federt"nur.Das heisst,von 0 bis 5/Rasten verkürzt man nur die Feder bzw ändert den Ansprechpunkt wo die Feder federt.Also mechanisch reagiert.
Bsp:
Ist die Feder ungespannt ca 200mm lang drückt man sie mit dem Stellring unten ca 5-10mm zusammen.Also wird die feder bei Stufe 5 5x5mm kürzer und der Ansprechdruck steigt.Während die Feder bei 0 mit einem 80kg Fahrer im Stand schon zusammensackt tut sie das bei Stufe 3 nicht mehr.
Heisst Lastabhängiger Ansprechdruck der Feder.Dann eben auch im Kreutz zu spüren.Voll vorgespannte Federn können bei " Mann oder fettem Fahrer die Federwicklung auf Block gehen lassen,also ab dem Punkt weder Dämpfung noch Federung.
Ab 100kg Fahrer tuts nur noch Stufe 3-5.Darunter ist alles zu weich oder es schwingt in Kurven und bei Schlenkern durch.Hart eingestellte Dämpfer sprechen bei leichtem FAHRER spät an,es rumpelt also eher im Kreutz.
Schwere Fahrer zwingen die Feder früher zu federn.Grundsätzlich kann man sagen das OEM Dämpfer für leichte Fahrer immer ein Kompromiss sind.
Dazu kommt ob es Öl oder Gas oder beides gedämpfte Dämpfer sind.
Kurze Federn sowie dünne Dämpferkörper sind eher Knüppelhart.
Mag sein das wenn man 400,- ausgegeben hat alles besser ist,oder eben nur anders....)))).Dämpfer kauft man nach Bedarf.Immer zu zweit oder her meist alleine unterwegs?Es gibt Dämpfer die können beides aber ob immer Top lass ich mal offen.Da die meisten aber immer ,,Tief"sitzen wollen schleifen eben Auspuff,Raste etc und die Dämpfung ist eher mau.