Beiträge von bernd299

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
    Zitat von Black-Forest

    Das war auch das Ziel... aber ich müsst sie ja zumindest mal mit irgendner Reifenfreigabe eingetragen bekommen..


    Wenn du willst, dann kann ich Dir ja mal mein TüV Gutachten zur Eintragung diverser Reifengrößen schicken.
    Evtl ist dein Prüfer damit schon zufrieden.

    Neue Reifen braucht die Bob. So denn, es gab diese Mal die neuen Pirelli Angel GT in den Größen 110/80 R 19 und 170/60 ZR 17.




    Im Motorrad Heft 12 / 2015 haben die Angel GT Platz 2 belegt. Einziger Schwachpunkt ist die geringe Laufleistung des Vorderreifens, der beim Test schnell abgebaut hat. Wir werden sehen wie das auf der Bob so ist.




    Bisher hatte ich den Bridgstone T30 bzw. BT 23 drauf. Der T30F vorne hat für rund zwei Hinterreifen gehalten, also so rund 10,5 - 11 tkm. Er kam eigentlich runter, weil es Zeit für etwas Neues und der hintere Pneu (zuerst T30 dann BT 23) nach rund 5,5 tkm auch nicht mehr taufrisch war.

    Zitat von wisslbob

    Ist nicht hier der Begriff Tauch - und Standrohr verdreht . Lieg ich falsch ?


    Gesendet von meinem GT-I9001 mit Tapatalk 2


    Da liegst Du richtig. Das Standrohr wird oben an der Gabelbrücke eingespannt und am Tauchrohr wird das Vorderrad befestigt.


    Also wenn das wirklich 100ml Wasser sind, dann ist echt heftig.
    Kommt das vom Dampfstrahlen oder fährst Du grundsätzlich nur bei Regen?

    Servus Maik,


    ich sehe das etwas anders. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein 20er Öl bei der 49mm Street-bob Gabel nicht die beste Lösung ist. Die Ölsorte ist entscheidend für die Zugstufendämpfung, das 20er Öl ist hier m.E. zu dick.
    Die Gabel beibt bei schneller Ein- und Ausfederbewegung irgendwann im Tauchrohr stecken, da das Öl nicht mehr schnell genung durch die Öffnungen im Damping Rod fließen kann.
    Die Gabel fäng an über die Straßenunebenheiten zu springen, da es nicht schnell genug ausfedern kann.


    Jetzt muss man dazu sagen, dass die Ölsorten bei Gabelöl nicht so gleich sind, wie man dies bspw bei Motoröl kennt. Das von Dir genannte Öl habe ich nicht getestet, gehe aber davon aus, dass es sich wie Konkurenzprodukte bspw. von Castrol verhält.


    Greetz



    bernd299

    Na ja, wenn es Emulsions-Dämpfer hinten sind, dann ist das absolute "billige" Standardware; eben nur in schwarz.


    Gasdruck-Stoßdämpfer haben im Gegensatz zu Emulsions-Dämpfer einen Trennkolben zwischen Öl und Gas, der dafür sorgt, dass das Dämpfer-Öl stets die richtige Komprimierung hat und das Öl die Dämpfungseigenschaft während der Fahrt nicht verliert.


    Es gab früher (bis 2005) mal Dyna's mit verbesserten Teilen, nannte sich damals FXDX.
    Da gab es Gasdruckstoßdämpfer mit Druck- und Zugstufeneinstellung und auch eine zweite Bremsscheibe für vorne.


    But these days are long gone.

    Zitat von viczena

    Nein. Ich habe letzthin mehrere Gabeln mit um die 60.000km revidiert. Da war nix ausgeschlagen.


    Sehe ich auch so wie der Vic, habe auch Gabeln mit 60 tkm bearbeitet ohne größere Mängel. Wenn man aber das Ganze in die Hand nimmt, ist evtl. ein Service-Kit nicht schlecht.
    Dann hat man wieder für eine Zeit Ruhe.
    Ich tendiere zu Originalteile, da ich mit Aftermarket Kits schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Und dann hat man die Gabel zwei mal in der Hand.

    Zitat von troy®

    Hallo Bernd,


    jetzt kann ich über die Ricor Intimator-Ventile berichten. Also nach den Berichten hatte ich mir einen deutlichen Aha-Effekt a la Telelever-Feeling versprochen. Das ist ausgeblieben. Beim Bremsen taucht die Gabel immer noch ein, allerdings nicht mehr so schnell und es bleibt auch noch etwas Restfederweg erhalten, was sich grade bei Unebenheiten in der Anbremszone positiv bemerkbar macht. Viel ist das allerdings auch nicht. Für mein Empfinden ist auch die normale Dämpfung etwas straffer geworden.


    Servus Troy,
    also das verwundert mich jetzt nicht, dass Du mit der ersten eingebauten Konfiguration nicht sofort das Top Ergebnis erzielst. Da müsste man schon viel Erfahrung mit den Riocrs haben.
    Ich habe mit etwas härteren, linearen Federn bessere Ergebnisse erzielt als mit den standard progressiven Federn aus dem Aftermarket bereich.
    Eventuell musst Du da an der Gabel noch mal Veränderungen (Federhärte, Federvorspannung und Lufkammer) vornehmen. Mit dem Öl würde ich aber aufpassen, da dickeres Öl sich auf die Zugstufendämpfung auswirkt und die Gabel dann im Holm "stecken bleibt", d.h. diese nicht mehr schnell genug ausfedern kann.


    Greetz



    Bernd

    Zitat von viczena

    Wenn du Geld für Öhlins hast, dann kannst du dir auch gleich welche von Ricor fertigen lassen. Ist bisher der beste Harley Dämpfer, der mir untergekommen ist.


    http://g-homeserver.com/harley…A4mpfer-ricor-shocks.html



    Hallo Peter,
    also die Ricor Federbeine sehen toll aus und das IAS ist sicher eine feine Sache wenn man Plug&Play haben möchte, also selber nichts an den Federbeinen einstellen will.


    Aber mit den Öhlins - weil voll einstellbar, können die Ricor Shocks nicht mithalten.


    Wer sich die Mühe macht und die Federbeine selbst oder in der Fachwerkstatt einstellen lässt, hat mit den Öhlins sicher das bessere Ergebnis als mit den Ricors.


    Wie gesagt, die Ricor sind Plug&Play und sehen toll aus, das steht außer Frage.


    Greetz


    Bernd

    Bei meiner Street Glide (2010) ist das auch so. Da der Tacho aber stehend in der Verkleidung sitzt, ist der Nebel minimal und stört nicht. Bei meiner 2007 SB war das vom ersten Tag schon so...


    Tja die Amis können seit 40 Jahren zum Mond fliegen, aber das mit den Tachos bekommen sie nicht gebacken.

    Servus Günther,


    im Service Manual wird die obere Verschluss-Schraube auf dem Standrohr "Slider Tube Cap"(Teilenummer 7) genannt. In der Partlist ist diese als "Fork Bolt" (Teilenummer 30) bezeichnet. Und genau die meine ich.


    Damit wir hier auch von den richtigen Bezeichnungen ausgehen folgendes Bild:




    >>Wie ich das lese, legt man die Intimatoren nach dem Einfüllen des neues Öls auf die Seat
    >> pipes lose auf. Lässt man die Intimatoren dazu einfach in den Holm rutschen?
    Ja, evtl mit der Feder hinunterdrücken. War bei mir gar kein Thema.


    Das Zusammendrücken sollte für einen normal gebauten Mitteleuropäer ohne Probleme möglich sein. Evtl. holst Du dir Hilfe, damit Du die Verschluss-Schraube beim Reindrehen nicht verkanntest. Die ersten ein zwei Umdrehungen sind vielleicht etwas knifflig.



    Greetz



    Bernd

    Servus Günther,
    die Intiminatoren sollten - so der Hersteller, mit eigentlich allen Gabelfedern funktionieren. Insoweit kannst Du die Wilbers oder die Originalfedern verwenden.
    Ich habe Dir Auszüge aus dem Manual, eine Teileliste der Gabel (allerdings von einer FatBob) und die Einbauanleitung der Intiminatoren angehängt.


    Noch ein paar Tipps:
    1. Bitte prüfe vorab, ob Du sämtliches Werkzeug für alle Schrauben etc. hast.
    2. Ebenfalls solltest Du Dir vorab alle Drehmomente aufschreiben die Du brauchst. Aus den div. Seiten des Manuals solltest Du die Drehmomente der Gabel finden. Ansonsten melde Dich bei mir.
    3. Notiere Dir beim Ausbau die Federvorspannung vom bisherigen Zustand. (d.h. um wie viel cm steht die Slider Tube Cap [Edit: Verschluss-Schraube] im entlasteten Zustand über dem Holm).
    4. Notiere Dir die Einbaureihenfolge der einzelnen Komponenten (Hülse, Beilag-Scheibe, Feder etc).
    5. Notiere Dir die bisherige Ölfüllmenge der einzelnen Holme.
    6. Sollte etwas kaputt gehen, kannst Du mit der Teileliste schnell das passende E-Teile Nummer herausfinden und dann beim Dealer nachkaufen.
    7. Das Standrohr habe ich in den Schraubstock mit weichen Kunststoffbacken eingespannt. Ganz vorsichtig und nicht zu weit oben, sonst bekommst Du beim Zusammenbau die Schraube oben nicht mehr rein oder Du beschädigst die Oberfläche der Standrohre.
    8. Und pass auf, dass Du Dir die Slider Tube Cap [Edit: Verschluss-Schraube] nicht vernackelst. Das nervt extrem, weil man beim Fahren die ganze Zeit draufschaut.


    Greetz


    Bernd

    Seruvs Günther,
    habe den Fred erst jetzt entdeckt


    I. Ausbauanleitung
    Bei Deiner geposteten Ausbauanleitung wurde ein wichtiger Arbeitsschritt vergessen:
    1. Vorderrad ausbauen
    2. Frontfender ausbauen
    -> Obere Schrauben der Gabelbrücke öffnen, da sonst die Verschluss-Schrauben der Standrohre nicht aufgehen und Du die Gewinde an den Verschluss-Schrauben zu stark beanspruchst
    3. Obere Schrauben auf Tauchrohren lockern
    4. Schrauben an Gabelbrücken lockern und Tauchrohre rausziehen



    II. Intiminatoren / Cardriges
    Bei den Intiminatoren von Ricor und Free Spirit handelt es sich um sagen wir Plug & Play Modelle, bei denen die Teile einfach unter den Gabelfedern platziert werden.
    Die Racetech Gold erfordern meines Wissens eine Nachbearbeitung der Damping-Rods, sodass diese wahrscheinlich für dich ausscheiden werden. (Zusätzliche Arbeitszeit).
    Für alle Modelle würde ich max. ein 10er Öl empfehlen, wobei es hier offenbar Unterschiede beim Öl (Viskosität) gibt. Solltest Du dich für Ricor entscheiden, dann nimm auch das die für die SB vorgeschlagene Öl von Ricor (Shock Therapy 10 - habe ich auch).



    III. Gabelfedern bei Intiminatoren
    Aufgrund der besseren Dämpfung durch die Intiminatoren empfiehlt Ricor die Verwendung der Original Federn. Ich selbst habe härtere lineare Wirth Federn, die mit den Ricor und dem Shock Therapy eine sagen wir straffe Abstimmung (passend zu meinem Öhlins Federbein) ermöglicht.
    Will man es Normal haben, wäre wohl die Standard-Feder besser.



    IV. Federvorspannung
    Dadurch das der Intiminator zusätzlich eingebaut wird ändert sich die Federvorspannung (mehr Vorspannung). So wie ich das sehe, sind die Harley Gabeln in der Regel eher zu lasch vorgespannt, d.h. der negativ-Federweg ist viel zu groß und man verschenkt Federweg (die Karre geht unnötig früh auf Block).



    V. progressive Federn
    Liest man das eine oder andere Fachbuch (bspw. die Suspention Bibble von Racetech) so kann man dort auch immer wieder die Meinung lesen, dass lineare Federn dann besser sind, wenn man diese auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen möchte.
    Denn wer kennt schon die Kennlinie von progressiven Federn - nur der Hersteller. Liegt diese jetzt über oder unter der bisherigen Kennlinie?
    Ich hatte die Wilbers progressiven Federn (aus dem Online Shop) auch in Verwendung und nach einer Saison ausgebaut. Aber das muss jeder selber wissen was er braucht.



    Der Austausch des Öl und der Federn (und Intiminatoren) ist jetzt nicht all zu schwer, obwohl man auch hier was falsch machen kann (siehe oben). Nachdem ich das letzten Winter zwei mal gemacht habe, kann ich berichten, dass 3 h angemessen sind von der Zeit.


    Ich bin leider ein bisschen weit Weg, sonst könnte ich Dir ggf. Helfen.
    Gibt es bei Euch in N keine freien Werkstätten die so etwas können?


    [EDIT: Ich hatte mal bei Free Spirits allgemein wegen Service etc. angefragt und da wurde mir gesagt, dass diese auch die Intiminatoren auf Kundenwunsch gleich einbauen. Wenn die den Service noch anbieten, ist das ggf. eine Möglichkeit für Dich]


    Greetz



    Bernd

    Bei mir ist noch die erste Batterie aus Sept. 2006 (Original Harley) drin. Ich bau diese im Herbst aus und im Frühjahr wieder ein. Kein Laden nur in den Keller stellen und fertig.


    Ich glaube da hatte ich einfach Glück eine gute Batterie bekommen zu haben, aber normal ist das offenbar nicht.

    Servus Buddel
    die Bremse der Touring kannst Du nur verbauen, wenn Du auf Doppelscheibe mit Touringbremssättel umrüstest (SB 9/16 vs Touring 11/16).


    Ansosten passen diese von den Anschlüssen. (Siehe auch mein Umbau).


    Greetz


    Bernd

    Zitat von Harleywoller

    Hi,
    aber Tragfähigkeit beim PR 4 GT lediglich 266 kg, zwar bei 270 km/h!
    Teilt sich das auf Vorder- und Hinterrad auf ?
    - Gibt's ne Freigabe ?
    Gruss
    Franz


    Servus Franz,
    wie Du schon richtig vermutest, teilt sich das Gewicht auf Vorder- und Hinterreifen auf.
    Als Tragfähigkeitsindex des Vorderreifens ist (bei meiner 2007er Version) standardmäßig 57H eingetragen, beim PR4 Trail sind es sogar 59V.


    Beim Hinterreifen ist Standard 73V (also bei 240km/h), der PR4 GT hat zwar 72W aber bis 270km/h.


    Bei meiner Einzelabnahme der Reifengrö0ße 170/60R17 (72h) wurde der geringere Lastindex 72 anstatt 73 nicht beanstandet und daher anstandslos eingetragen.


    Eine Freigabe gibt es leider nicht, daher habe ich für eine individuelle Einzelabnahme die technischen Daten gepostet.


    Greetz


    bernd299

    Servus Troy,
    Vorne passt nur 110/80 R 19 und der wird nur in der Trail Variante angeboten.
    Die Gummimischung vorne sind beim Trail und GT gleich, wobei die weicheren Seitenbereiche beim GT breiter sind.
    Für hinten hat die GT Variante eine härtere Mischung im Mittelbereich, eben speziell für schwere Bikes.




    Des Weiteren ist der GT mit einem speziellen 2AT Aufbau versehen, was dem Reifen ein Mehr an Stabilität verleihen soll. Das verdeutlicht auch folgende Grafik:

    Teil 20 - Neue Freigabe für Breakout (Michelin Commander II)


    Für die Harley Davidson Breakout hat Michelin für die Saison 2015 eine neue und mit Umrüstbestätigung freigegebene Reifengroße auf den Markt gebraucht.


    Bisher durfte man auf der Breakout nur 130/60 B 21 (vorne) und 240/40R18 (hinten) fahren.
    Dank Michelin kann vorne alternativ auch die Reifengröße 120/70 B 21 gefahren werden.
    Jeweils als Micheliln Commander II.



    Die Freigabe von Michelin findet Ihr hier:



    Hier noch ein paar Messebilder von der Breakout:

    Teil 19 - Technisches Datenblatt für Michelin Pilot Road 4


    Der Michelin Pilot Road 4 wurde ja schon für die Saison 2014 vorgestellt. Dank der Hilfe von Dirk habe ich jetzt die technischen Datenblätter zum PR4 bekommen, sodass derjenige, der die Größe 110/80R19 und 170/60ZR17 noch nicht im Schein stehen hat, bei seinem Graukittel des Vertrauens zur Eintragung vorsprechen kann.




    Die Schwächen, die der Vorgänger Pilot Road 3 hatte, nämlich
    - ab bestimmter Schräglagen neigt der Reifen zum in die Kurve kippen
    - hoher Verschleiß am Vorderreifen
    sollen beim aktuellen Modell Pilot Road 4 passè sein. Möglich wird das durch 2CT Bauart, also "weicher" Gummi an den Flanken und "härterer" Gummi in der Mitte.


    Wobei hier darauf zu achten ist, dass die richtige Version genommen wird, denn den PR4 gibt es als Standard, Trail und GT.
    Der Rat zur Reifenvariante, welchen ich von der IMOT Messe mitbekommen habe ist, dass man für Vorne den PR4 in der Trail Version und für Hinten den PR4 als GT nimmt.
    Der GT hat gegenüber der Trail Variante eine härtere Gummimischung in der Mitte, was besonders für schwere Maschinen sinnvoll ist; und die Street-Bob mit 300kg gehört sicherlich dazu.


    Hier nun die technischen Datenblätter zum Download:

    @ Troy: Das was Du da beschreibst nennt sich "Dämpfung", die serienmäßig nur unzureichend vorhanden ist. Die Intiminatoren sind genial, habe diese auch drin und bin sehr zufrieden.


    @ Coolcat: Ich kenne zwar Brian von Ricor nicht persönlich, habe ihn aber als sehr hilfsbereit und zugänglich in Erinnerung; er hatte mir geholfen das richtige Set-up für meine Gabel zu finden (u.a. Auswahl Ölsorte).
    Wenn Du willst kann ich Dir in der Sache helfen und Kontakt mit Brian für Dich aufnehmen.
    Bei Interesse PN.

    Ich habe die S36PR1C1LB drin. Die Federbeine sind für Dynas gedacht und haben im Shop die Bezeichnung HD215.


    Gekauft habe ich die Öhlins bei Wirth Federn im Netz.

    Ich habe auch Öhlins Dämpfer drin allerdings mit 13,4'.


    Öhlins leistet guten (Telefon und Email) Support und man kann diese dann auch mal zum Kundendienst schicken, sollte was sein.


    Wilbers TS630 hatte ich auch schon drin, aber die jetzt verbauten Öhlins sind da noch mal ne Hausnummer besser.


    Hi Picklock
    Ich habe den ovalen Deckel hier. Ob der von einer X-Bones ist weiß ich nicht.
    Aber der Deckel sollte zumindest bei deiner passen da 2006 und 2007 vom Lufideckel gleich sein müssten.

    @troy
    Einen Drehmo für alles (1nm - 200nm) gibt es meiner Kenntnis nach nicht. Da muss man sich entscheiden entweder 2 oder einen für die großen Drehmomente oder ehrer die kleinen Drehmomente.
    Nimmt man den Carolus von Marcello 14nm - 70nm, so deckt man zwar nicht alles aber doch sehr viel ab an der Bob.


    Darüber sind nur wenige Drehmomente an der Bob (bspw. Vorder- oder Hinterachsmutter).


    Darunter sind natürlich schon ein paar Drehmomente, die man nicht hat. Aber der Großteil wird er damit abdecken, sodass ich die Wahl gar nicht schlecht finde.


    Die Carolus sind von der Tolleranz her gut, habe zwei mit Messprotokoll (2-25nm und 20-100nm). Liegen beide unter den angegeben 3%, die sie haben dürften.



    Von Deinen Vorschlägen würde ich den Herder Gedore 5-50nm nehmen, weil er bei 5nm anfängt, einen Pilzkopf anstatt Umschaltratschenkopf, feinere Skalierung und weil er die niedrigere Tolleranz hat.


    Also der Bremssattel muss schon weg von der Scheibe, sonst kannst Du die Kolben nicht zurück drücken. Die neuen Teile haben natürlich mehr Belag, sodass Du die Bremskolben beidseitig und gleichzeitig reindrücken musst. Sonst wird das nichts.
    Denn, wenn der Bemssattel über der Scheibe ist wirst Du kaum die Bemskolben zurückdrücken können.


    Außerdem solltest Du den/die Bremssättel mit Bremsenreiniger (am besten mit einer alten Zahnbürste) vor dem Einbau der neuen Belege reinigen. Da kannst Du auch den billigen von Louis Hausmarke nehmen.
    Lass die Paste weg, damit wird es nicht besser. Aber nachher hängt die ganze sauerei am Bremssattel und Kolben dran.

    Zitat von Marcello

    bernd, kannst du ein Drehmomentschlüssel empfehlen ?! :biggrinn:


    Na ja, das mit dem Drehmomentschlüssel haben wir in Deinem Falle schon geklärt.


    Aber vielleicht solltest Du über die Anschaffung eines Ölkühlers nachdenken bzw. das Für und Wider eines Ölkühlers in die Runde werfen.
    Dat macht Laune....

    Zitat von ebi

    Es gibt ja sogar Leute die jährlich Ihr Getriebeöl wechseln! ;) :mrgreen:


    Na das schadet dann höchstens dem Geldbeutel und wenn man die Schraube zu fest anzieht, dann vielleicht auch noch dem Gewinde.
    Also aufpassen!!! und immer schön den Drehmomentschlüssel verwenden. LOL

    Zitat von Marcello

    Jungs der Beitrag sollte einfach nur aus Spaß gepostet werden ;) :mrgreen:


    Marcello,
    beim Öl hört der Spaß auf. Darüber macht man keine Witze, das ist ein sehr ernstes Thema!

    Ein guter Schrauber hat das oft im Gespür, wie er eine Schraube anziehen muss.


    Ein Newbie kann das oft nicht einschätzen wieviel Kraft er aufwenden darf und fühlt sich mit einem Drehmomentschlüssel sicherer.


    So viel Vorsicht finde ich umsichtig, ist ggf. auch angebracht und man sollte als erfahrener Schrauber auch keine Kritik daran üben oder dies als Schwäche abtun.

    Servus Marcello,


    ich hatte schon einen 1/4" Rothewald Dremomentschlüssel, der nach kurzer Zeit schlapp gemacht hat. Wurde zwar anstandslos von Louis getauscht, aber das Vertrauen in das Werkzeug von Rothewald war bei mir dann dahin.


    Jetzt habe ich mir einen von Carolus geholt. Das ist eine Marke von Gedore. Der Drehmomentschlüssel verrichtet seit Jahren problemlos seinen Dienst und kann zum Kalibrieren zu Gedore gesendet werden.


    Man bekommt Carolus bspw. bei TBS Aachen.
    Carolus By TBS Aachen
    und Drehmomentschlüssel By TBS Aachen


    Greetz



    Bernd

    Zitat von Marcello

    mal noch ne Frage ...
    jetzt will ich ja nach dem 20 w 50 Motoröl das synt3 im motor kippen...


    kann ich bedenkenlos bei dem nächsten motorölwechsel wieder auf ein anderes öl wechseln ? 20 w 50 oder 10 w 60 ? der harley Dealer meinte, dass ich dann immer dabei bleiben muss ... :shock:


    Servus Marcello,
    also wenn mit synt3 das Screamin Eagle Syn 3 meinst, dann ist das ebenfalls ein 20W50, aber eben synthetisch.


    Grundsätzlich wird für die Street-Bob Mineralisches Öl verwendet. Mit dem Syn 3 hast Du sogar ein besseres Öl im Vergleich zum Standard 20W50.


    Warum willst Du denn immer wieder die Sorte wechseln?
    Bleib doch beim Syn 3, das ist das bessere Öl von beiden!


    Greetz



    Bernd

    Zitat von Marcello

    ja das ist halt meine Frage... Wenn es quietschen würde... wäre es schon echt ätzend. und die TRW sind dafür ja bekannt. Hast du denn die Folie benutzt ? oder Keramikpaste ? bremsflüssigkeit ? ich meine die wurde letztes Jahr bei mir ausgetauscht. Also unbedingt machen ?


    Ich habe keine Folie (und auch keine Paste) benutzt sondern: Bremse gereinigt, Bremsflüssigkeit gewechselt und fertig.


    Mit Bremsbelägen aus dem Aftermarketbereich hatte ich schon bei machen das Problem mit leichtem quietschen gehabt; bei Originalbelegen noch nicht.
    Allerdings hat mich die Bremsleistung der Originalbelege nicht wirklich überzeugt, wie auch der o.g. Artikel von OSMA anschaulich verdeutlicht.


    Für mich war Bremsleistung bisher das wichtigste Kriterium. Und den höheren Verschleiß kann ich verschmerzen.
    Hinten habe ich bei 64tkm noch die erste Scheibe drin; vorne habe ich mittlerweile auf Doppelscheibe umgerüstet. (Siehe auch meinen Thread: Bernd's Bob).