Beiträge von bernd299

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.

    Servus,
    wie bei den Wirth Federn würde ich die Feder mit den progressiv engeren Wicklungen nach oben einbauen. (Es gibt hier aber grundsätzlich unterschiedliche Empfehlungen, die von Hersteller zu Hersteller abweichen können).


    Die Einbaureihenfolge würde ich wie folgt vornehmen:
    Also zuerst das Rohr, dann das kurze Distanzstück, dann die Feder mit der engenern Wicklung nach oben und dann das lange Distanzstück.


    Ggf. muss man auch noch die originalen Beilagscheiben verwenden, wenn Feder und Hülse nicht komplett überdecken. Im schlimmsten Fall würde sich u.U. die Feder in die Hülse drücken und dadurch die Federspannung verlieren.


    P.S. Sollte sich das kurze Distanzstück im Rohr verkeilen, habe ich mir als Arbeits-Hilfsmittel einen Drahtkleiderbügel zurechtgebogen.


    Greetz



    Bernd

    Von Öhlins gibt es auch Cartridgeeinsätze für die 49mm Gabel. Habe es zwar selber noch nicht getestet, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das noch ne Spur mehr bringt als die Intiminatoren.


    Hier in Deutschland muss man direkt zum Fahrwerksspezialisten gehen. Der Olaf Wirth hatte mir mal eine Adresse aus dem Nürnberger Raum gegeben die das wohl auf Öhlins Cartridge umbauen. Im Internet gibts Infos bei motocylemetal.

    Zitat von Merlin13


    Ihr immer mit Eueren mattschwarzen Toilettensitzen :mrgreen:


    Ich habe mir sagen lassen, dass nennt sich "Harley aus artgerechter Bodenhaltung", wenn die SB mit 11" Dämpfer schön niedrig (wie es sich wohl gehört), da steht.

    Also diesen Aufwand mit dem Schwingenlager habe ich an meiner Maschine nicht probiert, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies zu so einer enormen Verbesserung führt. Wie bereits ausgeführt habe ich an meiner SB das TrueTrack verbaut und kann daher sagen, dass sich die Stabilisierungswirkung dadurch nur um einen kleinen Teil verbessert hat.


    Was bringt mir das beste Schwingenlager wenn ausrum alles 2 oder 3 Wahl ist. Nix und zwar gar nix. Man muss das gesamte Moped betrachten (vom Reifen bis zum Lenker) und an der schwächsten Stelle (Flaschenhals) verbessern, damit sich die Gesamtperformance verbessert.


    Interessant wäre ein treffen um zu sehen, wie sich die SBs der anderen Forenmitglieder i.V.z. Original bzw. zum eigenen Bike ist bzw. verhalten.

    Moin Thomas,


    nun geb ich auch mal mein Senf dazu. Soviel vorab: Ich bin weder Fahrwerksspezialist noch Kfz-Mechaniker, einfach nur ein Mopedfahrer der mit über 50tkm auf der SB einiges selbst ausprobiert hat.
    Es ist nicht nur ein Faktor bzw. Komponente, die die Fahrwerkseigenschaft bei Dir wieder verbessern kann. Es ist immer die Summe der Umbauten, die dann in Bezug auf das Originalfahrwerk, eine besseres oder schlechteres Fahrverhalten ergibt.


    Ich habe an meiner SB jetzt den drei verschiedene Gabelfedern (Original, Wilbers und Wirth), drei verschiedene Stoßdämpfer (Original, Wilbers und Öhlins), TrueTrack, Gabelstabi und sechs verschiedene Reifen z.T. in mehreren Größen ausprobiert. Durch manche Umbauten wurde es besser, durch manche Reifen wurde es wieder schlechter.


    Da es in deinen Posts öfters angesprochen wurde kann ich Dir zum TrueTrack folgendes sagen: TrueTrack ist nur in der Lage Störimpulse, die in horizontaler Richtung vom Motor kommen, abzumildern. Du bekommst aber spürbare Impulse in vertikaler Richtung; bei mir so um 100km/h. Nicht schlimm aber spürbar.
    Andere Störimpulse, die von der Fahrbahn (Bodenwellen), über den Lenker vom Fahrer und von der Umwelt (Wind) kommen, nicht abmildern. D.h. Du wirst nur einen sehr kleinen Teil der Störimpulse los.


    Wenn Du Dein Moped optisch so lassen wilst wie es ist, dann würde ich Dir folgendes raten:


    1. Prüfe den Luftdruck, wie von einigen beschrieben. Denn je niedriger der Luftdruck, desto höher können sich die Walkbewegungen des Reifens in Kurven deutlich auswirken. Probiere und teste mal mit unterschiedlichem Luftdruck.
    Ich würde mal sagen vorne so zw. 2,2 bis 2,6 bar und hinten 2,4 bis 2,8 bar.

    2. Prüfe beim hinteren Stoßdämpfer wieviel negativ Federweg vorhanden ist. Wenn Du hinten die 11" so stark vorspannst, dass Du keinen negativ Federweg mehr hast, dann führt das zur deutlichen Verschlechterung des Fahrverhaltens. Nicht umsonst sehen Starrahmen gut aus, fahren sich aber schlecht als voll gefederte Mopeds.


    3. Beim nächsten Reifenwechsel auf ein anderes Fabrikat wechseln und damit testen. Von den ganzen Reifen die ich getestet habe waren die Michelin Pilot Road 3 die, die Pendelbewegungen in Kurven (bei 80 - 110 km/h) am besten eleminiert haben. Für Dich werden die wahrscheinlich nicht in Frage kommen, aber ggf. soltest Du einfach mal andere Reifen probieren, die zu Deinem Moped passen.


    4. Kleiner Eingriff in die Optik, aber gut: Gabelstabilisatoren (rund 180 - 200 Ökken) können hier auch eine Verbesserung des Fahrverhaltens bewirken.


    5. Das Innenleben der Gabel austauschen. Anstatt Drop-In-Kit lieber progressive Wilbers Federn die zwar länger sind, aber dafür kannst Du die originale Distanzbuchse kürzen, sodass Du wieder auf die gewünschte Höhe kommst. Beim Öl könntest Du dann gleich eine nummer Dicker 10er oder 15er Öl nehmen. Das sollte dann etwas mehr Ruhe in der Vorderhand bringen.


    Und zum Thema Lenkungsdämpfer soviel: M.E. kannst Du Dir das Geld für einen Lenkungsdämpfer sparen und für etwas Sinnvolles (Gabelstabi) ausgeben, denn die eleminieren die Auswirkungen - also unterdrücken die Unruhe im Fahrwerk, führen aber nicht dazu, die Ursache zu beseitigen; was wichtiger wäre.


    Greetz



    Bernd

    Servus Merlin,
    trifft jetzt nicht ganz Deine Fragestellung, aber ist es nicht so, dass es die Größe 120/70 19 im Moment noch nicht sehr oft gibt?! Soweit ich weiß, kommt die neue KTM Enduro vom Typ 1190 auf dieser Größe raus. Wahrscheinlich kommen dann auch - nach und nach - immer mehr Reifen in der Größe auf den Markt.


    Wenn Du bis dahin die Originalfelge der SB nimmst kannst Du ohne Probs. 110/80 ZR 19 aufziehen.
    Diese Größe hat auch die BMW 1200GS und es gibt viele aktuelle Reifen für die Größe, wie z.B.
    - Bridgestone BT 23
    - Conti RoadAttac 2
    - Dunlop Roadsmart I und II
    - Michelin Pilot Road 3


    Für hinten einen 180, 190 oder sogar 200 sollte auf 17" auf jeden Fall auch zu haben sein.
    Ist nur so'ne Idee / Anregung von mir.


    Greetz



    Bernd

    Zitat von viczena


    Deine Maschine fällt noch nicht unter die Rostmarke. Das begann erst um 2008 herum.


    Also meine '96 Wide Glide hatte auch schon ordentlich Rost; am Rahmen, an den Felgen usw.
    Die Qualität war in den 90er sicher nicht besser als in den 2000er; zumindest gilt das für die Mopeds, die ich bisher gesehen habe.

    Von Yellowjam ist auch was in den FAQ's für Fahrwerk/Rahmen/Blech zu finden: "Doppelscheibe an SB07"



    yellowjam hat geschrieben:


    Ich kann hierzu noch etwas ergänzen da ich verschiedenes rausfand.
    Die V Rod Tauchrohre sind von den Abmessungen von 2002 bis heute unverändert. Die V Rod hatten von 2002 bis 2005 11,5" Bremsscheiben (292mm Durchmesser) verbaut. Zu dem Zeitpunkt hatten sie wie unsere Street Bob 06 & 07 auch die Standard Bremszangen montiert. Die Halterungen an den V Rod Tauchrohren für die Bremszangen sitzen jedoch 3mm tiefer unten als an denen der Street Bob. Die Schutzblechhalterungen sind jedoch identisch. Ab 2006 wurde an den V Rod 12" Bremsscheiben (300mm Durchmesser) verbaut. Um nun die Freigängigkeit der größeren Bremsscheiben in den Bremszangen zu gewähren, wurden die neuen von Brembo eingeführt. Vom Aufbau her sind sie jedoch ähnlich den vorherigen. Die Tauchrohre der V Rod blieben unverändert.
    Bis heute gelten die Teilenummern:
    46505-01 slider right, silber
    46764-07 slider right, schwarz (Night Rod Special)
    46506-01 slider left, silber
    46798-07 slider left, schwarz (Night Rod Special)


    Es ist natürlich auch möglich die Tauchrohre der Fat Bob zu nehmen. Vorteil ist, die Halter der Bremszangen sitzen hier wieder 3mm höher als an den V Rod Tauchrohren. Die Fat Bob hat ja auch 12"/300mm Scheiben, jedoch nicht die Brembo Bremszangen. Also ist die Position gleich wie an der Street Bob. Es gibt jedoch wieder zwei Probleme: Die Aufnahme für das vorder Schutzblech ist anders. Die Löcher stehen viel weiter auseinander als bei Street Bob und V Rod. Es muß also am Fender gebastelt oder ein neuer verbaut werden. Punkt zwei ist die Verfügbarkeit. V Rod Tauchrohre bekommt man in der E-Bucht - Fat Bob Tauchrohre nicht. Hier die Bestellnummer der Fat Bob Tauchrohre:
    48739-08 slider fork right hand
    48740-08 slider fork left hand
    42040-06 12" / 300mm Bremsscheibe wie an Street Bob und Fat Bob
    41797-00 11,5" / 292mm Bremsscheibe wie z.B. im Hinterrad Street Bob
    60214-08 Front Fender Fat Bob


    Aber jetzt kommt der Hammer: Zu welcher Variante auch immer Du dich entscheidest, Du must Deine Gabel zerlegen und die Tauchrohre tauschen. Das bedeutet Lohnkosten, Lauferei und zusätzlich neue Gabelsimmeringe und neues Öl. Am Ende bleiben die Original Tauchrohre der Street Bob übrig und die braucht kein Mensch, kannst Du also auch gleich wegwerfen. Es gibt bei Harley auch immer die Möglichkeit ganze, komplette Bauteile zu kaufen. ( Glücklich ist der, der einen Teilekatalog besitzt... )
    Mann bestelle die beiden komplett fix und fertigen Fat Bob Gabel Beine und tausche sie einfach mit denen in der Street Bob. Vorteil ist man hat noch zwei komplette Gabelbeine übrig um z.B. bei E-Bucht zu verkaufen. Das minimiert auch die Kosten.
    Ein Gabelbein kostet bei Chicago HD 255,-USD!!!!! Das geht!! Dafür null Montage / Umbaukosten!!
    Und hier kommen die Bestellnummern:
    48623-08 Fork Assembly right hand
    48622-08 Fork Assembly left hand


    Noch zwei Tip's:
    Wer gerne eine Gabelbrücke mit Rake haben möchte nimm einfach die der V Rod. Die haben nämlich 3°. Gibts auch günstig in der Bucht. Kann mit geringem Aufwand für Street Bob passend gemacht werden. Braucht's kein teures Müller Zeugs.
    Wer gerne eine längere Gabel haben möchte kann auf zwei Möglichkeiten zurückgreifen:
    Es gibt von Rick's für die V Rod um 15mm verlängerte Standrohr Kappen. Passen Dank Harley Baukasten auch an die Street Bob. Draufschrauben und Standrohre weiter durchschieben. Kosten 150,-€
    Wer gerne um 2" verlängern möchte nehme einfach die Standrohre der Dyna Wide Glide. Sind nämlich länger. Teilenummer:
    46617-06 Fork Pipe (2x)
    Oder wieder als komplett montierte Version:
    47288-06A Fork Assembly right hand
    47287-06A Fork Assembly left hand


    Viel Spaß


    Für Richtigkeit der angegebenen Parts-Ordernummern übernehme ich keine Gewähr.

    Modell 4037/4041/4045/4047 (11"): 35mm


    Bo ej das ist echt krass, da ist ja kaum Federweg vorhanden, das hätte ich echt nicht gedacht.
    Schau Dir das mal 3,5cm auf einem Lineal an und dann sieh Dir die Schlaglöcher auf der Straße an. Kein Wunder wenns dann kracht.
    Grundsätzlich stimmt aber die Aussage immer noch, dass bei 12,5" man faßt den doppelten Federweg von der 11" Dämpern haben; nur hier eben mit weniger Federweg.

    Hallo axbe,
    erst mal willkommen im Forum.


    Grundsätzlich bedeutet Stufe 1 - so wie ich das verstehe, immer die weichste Einstellung. Des weiteren sollten Deine Stoßdämpfer immer nur so hart eingestellt sein wie unbedingt notwendig; außer bei Rennen o.ä. Veranstaltungen. (so weich wie möglich, so hart wie nötig).
    Nutze die Stoßdämpfer und nicht Deine Bandscheibe für die Federung.


    Da Du 12,5" Dämpfer eingebaut hast, bist Du gegenüber denen, die nur 11" haben insoweit im Vorteil, als Du mehr Federweg nutzen kannst. Bei 11" wird der Federweg auf vielleicht 5cm verkürzt. Bei den 12,5" Dämpfern ist das rund der doppelte Federweg.


    Die Federvorspannung von der hier oft gesprochen wird hat grundsätzlich den Sinn, dass das Moped einen gewissen positiven und einen Anteil Negativfederweg (engl. Sag or free Sag) hat. Der Negativfederweg ist jener, wenn die Feder durch das Eigengewicht des Mopeds bereits zusammengedrückt wird. Zusammen mit dem Fahrergewicht spricht man dann vom Sag II (rider sag). Dieser sollte dann rund 1/3 des Gesamtfederwegs ausmachen.
    Verkürzt man jetzt die Federbeinlänge bspw. auf 11" so wird dann oft auch auf den Negativfederweg faßt komplett verzichtet, denn die restlichen 5cm sind bei einem Schlagloch schnell aufgebraucht und man hat das Durchschlagen.


    Da Du aber 12,5" fährst, kannst Du mit der weichsten Stufe anfangen und prüfen, wie viel Negativ-Federweg bereits verbraucht ist. Sinkt das Moped bspw. 7cm ein, dann die Feder um eine Stufe höher stellen. Noch mal prüfen usw.
    Mit Sozia, die ja dann noch mal zusätzliches Gewicht hat, muss die Vorspannung dann um zusätzliche 2-3 Stufen angehoben werden.


    Probiere es einfach aus. Man kommt sehr schnell dahinter was gut ist und was nicht. Und denk dran: So hart wie nötig, so weich wie möglich!


    Greetz



    Bernd

    Ich schon wieder,
    also beim 1600km (= 1000 mi) Kundendienst ist das Speichen-Nachziehen explizit ausgewiesen. Kann das sein, dass dein Dealer das beim Kundendienst übersehen hat? Als Anlage der Kundendienstplan für die 2007 SB zur Info.
    Wie schon beim ersten mal - geht zum Dealer.


    Greetz


    Bernd

    Servus,
    ja man kann Speichen selber nachziehen; habe ich für früher bei meinen Enduros und Crosser gemacht. Ich rate aber davon ab, so etwas mit einer normalen Kombizange zu probieren. Entweder Du hast einen entsprechenden Speichenschlüssel, oder einen passenden Gabelschlüssel (in kleiner Größe).


    Speichenschlüssel gibts bei W&W im Online Shop Kosten < 10,-€.


    Auf jeden Fall solltest Du bald handeln. Denn wo einige Speichen locker sind, lösen sich in der Regel auch mit der Zeit auch noch die anderen.


    Auch wenn nur einige wenige locker sind, sollte man immer alle überprüfen. Am besten geht mit der Klangprobe: Mit einem Schraubenzieher über die Speichen klimpern. Locker Speichen klingen dumpf, feste Speichen haben einen hohen Klang.


    Die Speichen werden Stück für Stück (1/4 Umdrehung) angezogen. Und nicht zu fest anziehen, sonst könnte das ganze schief oder außermittg werden (gemeint ist die Radnabe Bezug zur Felge). Wie immer gilt: Nach fest kommt abgerissen. Achte darauf, dass durch das Anziehen die Felge keine Schlag bekommt, also eiert. (siehe auch Link "Einspeichen" unten).
    Mach dann eine Probefahrt und überprüfe dann noch mal deine Arbeit - also den festen Sitz der Speichen mit der o.g. Klangprobe. Alles noch fest, dann ist es ok. Wenn Du noch ungeübt bist, solltest Du dir das von jemanden in deiner Nähe mal zeigen lassen. Oder teste es mal zuvor an einer Fahradfelge etc.


    Hier noch ein ganz netter Beitrag mit Bilder: Einspeichen


    Greetz


    Bernd

    Zitat von Tofi

    Hi,


    habe eben beim Luft nachfüllen am Hinterrad bemerkt, das ca. 8 Speichen locker sind.


    Kann man die Speichen selber nachziehen oder sollte ich davon tunlichst die Finger lassen?



    Servus,
    also lt. deiner Signatur hast Du ne 2012 Bob, also praktisch neu. Wenn ja, ist das doch ein Garantiefall?
    Dann frag mal lieber deinen Händler ob er das nicht beim 1600km o.ä. gleich mit erledigt.


    Greetz


    Bernd


    Sers Babbel


    Nix für ungut, aber das Tante Louise Werk-Zeuch bspw. der kleine Drehmomentschlüssel von Rothewald ist schon a Graffl.
    Hatte damit einige Probs. Und nach billig muss nicht super teuer kommen. Habe mir dann Carolus Werkzeug gekauft. Carolus gehört auch zu Gedore, ist etwas einfacher ausgestattet aber grundsolide.


    Greetz


    Bernd

    Zitat von Merlin13

    Nachteil ist vor allem das die rotierende Masse sich verringert was evt. zu einem schlechteren Geradeauslauf führen kann.


    Optik ist das Eine, ist aber Geschmacksache. Aber außerdem ist doch dann die Front der SB ein ganzes Stück niedriger, den ein 120/70 17 ist doch sicher kleiner als ein 100/90 19.
    Oder gleichst Du das mit längere Standrohre aus?

    Zitat von Merlin13

    Bei mir hat sich's verbessert mit dem Umbau auf Wilbers 13,5" Federbeine, NLC Gabelbrücke, linear gewickelten Wirth Feder und anderem Öl in der Gabel, Racebrace und Metzler 880 (wobei ich nächste Saison auf Pirelli Diabolo Strada wechsel incl. Umbau auf 17" Vorderrad).
    Seitdem fährt der Eimer wie auf Schienen, bei unserer Fahrt am Bodensee war ich "überaus deutlich" im Vorteil.


    http://fxdbi.siteboard.eu/f8t14265-mad-mex.html



    Servus,
    Du musst doch nicht gleich die 19 Felge rausschmeißen. Mach doch einfach einen 110/80R19 drauf, die passen perfekt. Und da die BMW GS1200 die gleiche Felgengröße hat, gibts ordentlich Auswahl auf dem Reifenmarkt.


    Greetz


    Bernd

    Zitat von guenther-nbg

    Komisch, hab mich schon fast nicht getraut, den so gut bewerteten ND zu verreißen. Dachte, ich bin mit meiner Meinung komplett alleine und völlig ignorant. Etz sind anscheinend mehrere Fahrer mit dem Reifen nicht zufrieden. Hätten doch alle schon früher was gepostet, echt schade.


    Hallo Günther,
    m.E. stimmt das so wohl nicht ganz. Es gibt einige Posts von Forenmember die sagen, dass der ND nicht der "große" Wurf ist. Du musst bedenken, dass der Reifen noch nicht sooooooo lange auf dem Markt ist; und daher konnten auch gar nicht soviele Erfahrungsberichte gepostet werden.


    Wenn Du wirklich eine Verbesserung in Nassperformance haben willst, musst Du Reifen einer anderen Kategorie nehmen - Tourensportreifen.
    Ein paar Forenmitglieder haben bereits Erfahrungen mit Dunlop RoadSmart oder Metzler Z6 hier im Forum. Ich selber kann Dir nur was zu Conti RoadAttack2, Michelin Road 3 oder Bridgstone BT 23 auf den Street Bob Serienfelgen sagen: Alle drei genannten haben ihre Besonderheiten, sind aber u.a. bei der Nassperformance besser als der Night Dragon.


    Greetz


    Bernd

    Servus
    Ja wenn Du sehen kannst, dass der Krümmer gerissen ist und dein Moped noch Garantie hat, dann fahr doch zum Händler und lass es tauschen bevor die Garantie abgelaufen ist.
    Greetz


    Bernd

    Zitat von ogrim

    Meine knackt auch hörbar, sobald es über Bodenwellen oder ich die Bremse betätige. Hmm... werde mal das Lenkkopflager nachziehen.
    @Bernd: Du hast ja den SE Gabelstabi drin. Ist es besser geworden mit dem knacken?


    Servus,
    das Knacken tritt zur Zeit nicht mehr so häufig auf, wobei ich es Dir nicht zweifelsfrei bestätigen könnte, dass das vom Gabel-Stabi kommt.
    Wenn Du dich optisch nicht an dem Gabel-Sabilisator störst, dann solltest Du diesen auf jeden Fall nachrüsten, denn die Verbesserung im Fahrverhalten sind deutlich spürbar. (das können Dir wohl alle hier im Forum, die sowas drin haben, bestätigen).
    Wenn Du die Mutter anziehst dann immer nur ein wenig. Zu fest bedeutet, dass deine Lager schaden nehmen können.


    Und wann machen wir unsere Runde durchs Tannheimer Tal?


    Greetz


    Bernd

    Zitat von Tuwack

    War aber nicht die Frage!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Hey,


    gehts noch. Ist jetzt hier die verschäfte Forums-Polizei unterwegs oder was. Wenn's darum geht die Frage zu beantworten, dann hätte man nach der ersten Antwort schon das Ganze beenden können.


    Das dauernde geposte " das war nicht die Frage " macht durch ständiges wiederholen den Inhalt auch nicht besser.


    Die Fragestellung habe ich schon verstanden; wurde ja auch schon längstens beantwortet. Ich hingegen, wollte nur auf Probleme bei umgebauten SB's hinweisen.

    Zitat von ebi

    Nein, auch bei der einteiligen Bremse bis 2007 muss das Rad nicht raus! Das hatte ich ja mal so. Jetzt hab ich umgebaut, tiefer, 16" Felge und Bremse ab 2008, da muss das Rad aber auch nicht raus zum Belagwechsel!


    Servus Ebi,


    Du hast das ja auch richtig gemacht und Dir ne zweitilige 2008 Bremse besorgt. Ich kenne halt welche hier aus dem Forum, die haben bzw. hatten hinten noch die alte 2007 Bremse drin, und wenn Du da dann auf 180 oder 200 mit 5,5" Felge umbaust, dann ist es vorbei; zu wenig Platz.


    Thats it.


    Bernd

    Zitat von mudpunk

    nichts muss du rausnehmen. bremspacken gehen so raus. bremsattel abschrauben und wechseln..... 10 min job..


    Sers zusammen,


    eine generelle Aussage lässt sich hier wohl nicht wirklich treffen, denn man darf nicht vergessen, dass die SB Hinterrad-Bremse über die Jahre hinweg modifiziert wurde und die eine oder andere SB ggf. auf 16" umgerüstet wurde.
    Bei original einteiliger Bremsaufnahme (bspw. Bj 2007) und mit nem 180 Hinterreifen auf 17" + Tieferlegung der Bob kann es schon sein, dass das Rad raus muss.


    Greetz


    Bernd

    Teil 7 - Michelin bringt Nachfolger "Commander II" als 100/90 - 19 und 160/70B17


    Michelin hat für 2012 einen Nachfolger für den Commander den Commander II auf den Markt gebracht. Der Commander II ist explizit für Chopper und Custom Bikes entwickelt.
    Der Hersteller lenkt das Hauptaugenmerk auf die hohe Laufleistung (bis zu 40.000 km), die mit dem Reifen erzielt werden können. Aber auch durch entsprechende Silika-Anteile soll der Commander II bei Nässe Grip bieten. Die Karkassenverstärkung mit widerstandsfähigen Kunstfasern sollen für mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten sorgen.


    Da dieser ganz neu ist, sind leider noch keine Erfahrungsberichte vorhanden.




    Für die Street Bob bietet Michelin den Reifen in der Standardgröße 100/90-19 und 160/70B17 an. Alternativ ist natürlich noch der Scorcher 31 bei Michelin im Programm (siehe PDF).




    Ich und viele andere im Forum würden sich über Erfahrungsberichte freuen.


    Greetz


    Bernd

    Zitat von guenther-nbg

    @Bernd


    Eine breitere Felge (5,0 oder 5,5 oder 5,5" / keine Ahnung) würde ich einspeichen lassen, hab ich ja geschrieben. Das wäre mir die Sache wert. Allerdings möchte ich keine weiteren Maßnahmen, wie z. B. Abfräsen von Nabe und Pulley durchführen lassen. Sobald mein Schrauber aus dem Urlaub zurück ist, werde ich ihn das prüfen lassen.


    Der ND soll einen ziemlich engen Grenzbereich haben. Ist das auch Deine Erfahrung?


    Sers Günther,


    jep, der Reifen hat viel Grip. Ich habe aber immer wieder die Erfahrung gemacht, dass der HiRe sowohl bei nasser als auch bei trockener Fahrbahn unvermittelt weg geht. Das nimmt einem dann das Vertrauen in den Reifen.
    Vorne hatte ich mit hohem Reifenverschleiß zu kämpfen, sodass ich schon nach 6tkm die Flanken abgefahren hatte. Wenn Du den Reifen montierst, dann überprüfe vorne den Luftdruck. Vielleicht reagiert der Reifen sensibler (=mit hohem Verschleiß) als andere Reifen auf zu niedrigen Luftdruck.


    Und bei dem 190 meinte ich nur, dass ich Minimum eine 5,5" Felge nehmen würde, aber keine 5". Pirelli müsste ja Auskunft geben können für welche Messfelgenbreite der Reifen entwickelt wurde bzw. wo er noch drauf passt. (bspw. Messfelgenbreite 6", montierbar von 5,5" bis 6,5").


    Greetz



    Bernd

    Zitat von guenther-nbg

    @Bernd


    Der 180er Night Dragon wird bei Pirelli auf einer 5"-Felge vermessen. Auf der serienmäßigen 4,5"-Felge wird er wohl etwas schmaler als 180 mm sein. Eine Bescheinigung für Einsatz auf der Serienfelge wird von Pirelli erstellt, hab das schon nachgefragt.


    Sers Günther,


    ja der 180 ist für eine Messfelgenbreite von 5" ausgelegt und läuft auf der 4,5" eher spitz zu. Der Reifenverschleiß am Hinterrad hält sich trotzdem in Grenzen.
    Ich hatte den Reifen nämlich schon bei meiner SB drauf, damals allerdings in der Kombi 180/60 und mit einem 100/90 Vorderreifen.



    Für einen 190 musst Du sicher eine breitere Felge einbauen; wahrscheinlich 5,5" oder 6". Auch wenn man den Reifen auf eine schmälere Felge draufquetschen könnte, würde ich es an deiner Stelle nicht machen.


    CU on the road


    Bernd

    Teil 6 - Pirelli Night Dragon jetzt auch als 110/90 - 19


    Pirelli hat die Reifenauswahl beim Night Dragon ausgebaut. So wird jetzt neben dem 100/90 - 19 auch eine 110/90 - 19 Variante angeboten.


    Für hinten gibt es neben dem 180/60 B 17 noch eine zusätzliche Variante 160/70 B 17.


    Damit lässt sich die Bob prima mit der gewünschten Größe bestücken und auch die von vielen Fahrern gewünschte Kombination


    110/90 - 19 und 180/60 B 17 ist jetzt endlich möglich.



    Hier im Forum haben schon einige Mitglieder die Reifen getestet. Über die Suchfunktion findet man dazu einige Meinungen und Erfahrungsberichte.


    Greetz



    Bernd

    Sers Peter,


    ich wollte niemanden seinen Commander 2 madig machen. Wenn Du mit dem Reifen glücklich ist, dann ist ja alles bestens.


    Meine Weißheiten habe ich vom ausprobieren verschiedener Reifen, aus gesprächen mit Leuten aus der Branche bspw. bei Ringtrainings und Messen und natürlich aus Zeischriften und dem Internet.


    Ist schon richtig, das Silika alleine nicht zwangsläufig eine bessere Nasshaftung mit sich bringt. Vielmehr ist es der Kombination an Gummimischungen, Silika und Zusatzstoffen geschuldet, wie sich der Reifen verhält.
    So bringt Metzeler jetzt einen Nachfolger des Z8 mit der Zusatzkennung "M/O" heraus, bei dem lt. Hersteller durch höhere Silika-Anteile eine bessere Nasshaftung erreicht wurde (vgl. MOTORRAD 4/2012 Seite 46). Gleichzeitig werden neben dem Silika auch verschiedene Gummimischungen für Mitte und Flanke verwendet, damit man höheren Grip für Kurven und Langlaufeigenschaften für den mittleren Reifenbereich erreichen kann.



    Verbesserungen in Bereich Nasshaftung und Kaltlaufeigenschaften sind i.d.R. einem größeren Verschleiß geschuldet bzw. einer schlechteren Heißlaufeigenschaft.
    Soll heißen, ein weicher Gummi (bspw. Renn-Regenreifen) funktioniert bei Nässe und Kälte besser als ein Renn-Slik. Sobald sich aber die Verhältinsse ändern, es also wärmer und trockener wid, reibt sich der Regen-Reifen schneller auf bzw. fängt das schmieren/rutschen an, weil die Gummimischung des Regen-Reifens bei höheren Temperaturen nicht die Materialstabilität haben wie Renn-Sliks.



    Beim Commander 2 wird hier der Schwerpunkt auf die Langlaufeigenschaften gesetzt, das unterstreicht der Hersteller ja auch explizit mit der Werbung, dass der Reifen bis zu 40.000km halten soll, und daher in dieser!!! Disziplin besser ist als Dunlop und Metzeler.
    Bei schönem Wetter und artgerechter Fortbewegung wird der Reifen sicher immer gute Dienste leisten.
    Ich wünsche Dir viel Spaß damit und immer genügend Grip.


    Greetz


    Bernd


    Servus,


    was man mit Michelin falsch machen kann? Es kommt hier nicht auf den Hersteller an, sondern auf die Gummi-Mischung!
    Michelin produziert sehr viel unterschiedliche Motorrad-Reifen. Reifen neueren Typs - egal ob Sportmopeds oder für Tourer: Diese haben i.d.R. höhere Silika-Anteile, die für besseren Grip sorgen. Dies ist umso wichtiger, je kälter es ist bzw. bei nasser Fahrbahn.



    Der Reifen ist für Wenig- und Schönwetterfahrer OK. Mehr nicht.


    Wenn man das auf der Seite von Michelin liest, dass der Reifen bis zu 40.000km laufen soll und somit den Metzeler Marathon und den Dunlop D407F in der Laufleistung überflügelt, sollte es einen zum Nachdenken anregen.
    Diese Laufleistung ist dem Grip geschuldet, d.h. hohe Laufleistung aber mäßiger Grip auf kalter und nasser Fahrbahn. Natürlich darf oder kann man für die Klasse der Chopperreifen kein hohes Grippotenzial erwarten, aber trotzdem sollte einem die eigene Sicherheit mehr wert sein, als 3 oder 5.000km mehr Laufleistung.


    Mich ärgert an dieser Stelle mehr die Haltung der Hersteller als das, was man als Konsument draus machen kann. Bei der Street Bob wird einem erst mal Scorcher, D401 und Commander 2 angeboten; toll.
    Warum produziert man für Chopper nicht die gleiche Qualität wie für Touren- und Nakedbikes?


    Greetz



    Bernd

    Zitat von Streetboy80

    Hallo,


    könnte jemand nochmal die Bilder hochladen oder mir das nochmal erklären? irgendwie hab ich das mit dem draht und dem Gummiband nich so ganz richtig verstanden... :mrgreen:


    saludos


    Servus,


    ich habe mir mal vor Jahren so ein Drahtstück zurecht-gebogen (siehe Bilder).


    Greetz


    Bernd

    Hallo Streetbobhd,


    also mit 1450cm³ hast Du wohl ziemlich sicher das 2006 Modell. Denn soweit mir bekannt ist, hat nur die 2006 Street Bob einen 1450cm³. Alle späteren Versionen haben min. 1584cm³.


    Soweit ich weiß wurde zwar die Sitzschale bzw. der Sitzbezug geändert; dass der Rahmen an der Stelle geändert wurde habe ich noch nie gehört.


    Ist das Cover, welches Du da verbauen willst ein Original-Zubehör Teil oder ein After-Market Teil?
    Letzgenannte Teile sind nicht immer maßhaltig und müssen u.U. nachbearbeitet werden. Was sagt der Händler dazu?


    Greetz



    Bernd

    Teil 5 - Continental Road Attack 2 CR (Classic) in der Größe 100/90 R 19"


    Continental bringt 2012 moderne Stahlgürtelreifen für Youngtimer auf den Markt. Das Augenmerk liegt dabei auf der 18" Größe, welche oft für Klassik-Endurance-Rennen verwendet werden. Gleichzeitig bringt Conti für altere Modelle auch noch einen 100/90R19 als ClassicAttack auf den Markt, der mit klassischer Profilierung ausgerüstet sein soll.


    Das bisherige Conti Profildesign (siehe unten) ist für Fahrer klassischer aber auch moderner Harleys wohl gewöhnungsbedürftig.



    Zu den neuen Reifen mit dem Classic Reifendesign sind Netz (Stand 27.01.2012) leider noch kein Bild und auch keine weiteren Daten verfügbar, lediglich ein Artikel mit den oben genannten Infos war in der MOTORRAD 03/2012 abgedruckt.
    Sicherlich werden bald nähere Infos auf Conti-Moto verfügbar sein.


    Greetz



    Bernd

    Teil 4- Dunlop D401 Weißwand in der Größe 100/90-19


    Dieser Teil dürfte für diejenigen interessant sein, die sich schon immer Weißwandreifen an die Bob schrauben wollten, ohne gleich einen neuen Radsatz verbauen zu müssen. Bisher war so gut wie unmöglich auf Originalfelgen Weißandreifen zu montieren, denn kein Hersteller hatte so etwas im Programm.
    Jetzt legt endlich Dunlop nach und bringt zumindest fürs Vorderrad einen Reifen in der Größe 100/90-19. Der Reifen Typ D401 ist ein alter bekannter, wird er doch seit jahren auf vielen Dynas verbaut.


    Im beigefügten Gesamtkatalog 2011 von Dunlop ist der Reifen leider noch nicht zu finden, da dieser erst 2012 auf den Markt kommen wird.



    Hier noch ein paar Auszüge von der Dunlop Homepage zum D401 in der Weißwandausführung:
    Der Dunlop D401 ist der einzige von Harley-Davidson® anerkannte Reifen für Cruiser-Modelle. Das sagt unserer Meinung nach viel über unsere Reifen aus. Der D401 verfügt über eine fortschrittliche Profilgestaltung und eine einzigartige Laufflächenmischung. Dadurch erhalten Sie bei nassem und trockenem Wetter außergewöhnlichen Grip. Die spezielle Gummimischung ist extrem haltbar, wodurch Sie noch länger cruisen können. Harley-Davidson ist eine richtige Markenikone und Motorradfahrer stellen die höchsten Ansprüche an ihre Harley-Davidson-Maschinen. Jahrzehntelang war Dunlop exklusiver Reifenhersteller für die amerikanische Motorradlegende.


    Reifenbeschreibung
    19" 100/90-19 57H TL D401F (HARLEY.D) 656274
    19" 100/90-19 57H TL D401F WWW (HARLEY.D) 630191



    Liebe Leute von Dunlop. Es ist ja schön, dass es nun einen Vorderreifen mit Weißwand für die Originalfelge Street Bob gibt. Besser wäre es, wenn es jetzt auch noch einen passenden Hinterreifen 160/70B17 oder auch 180/60B17 geben würde, dann könnte man die Bob vorne wie hinten auf Weißwand umrüsten.
    Derzeit müsste man noch verschiedene Marken bzw. abweichende Größen (16") aufziehen, wodurch eine TüV Abnahme und Eintragung in die Fahrzeugpapiere zwingend erforderlich wird.


    Einschätzung: Der Reifen gehört zur Erstausrüstung. Bekannt sind seine Schwächen bei Nässe; das können moderne Motorradreifen besser. Wer aber sein Augenmerk auf Show legt, der kommt bei Sonnenschein mit dem D401 von Dunlop gut klar.
    Verfügbarkeit: Derzeit (Stand 26.01.2012) noch nicht lieferbar.


    Greetz


    Bernd

    Teil 3 - Reifenbooklet mit 275 Motorradreifen


    Hier noch ein weiterer Netzfund. Die Zeitschrift MOTORRAD hat zusammen mit ihren Schwesterzeitschriften im Jahr 2010 ein Booklet mit 275 am Markt erhältlichen Reifen veröffentlicht.


    Das Booklet ist jetzt nicht mehr auf dem neuesten Stand, gibt aber trotzdem noch einen guten Überblick über die Angebote der Hersteller. Bei Interesse an einem bestimmten Reifen mussen man halt überprüfen, wie die Verfügbarkeit am Markt ist und welches Produktionsdatum (DOT Kennung) angeboten wird. Restbestände mancher Internethändler sind u.U. schon mal 2 Jahre oder älter. Je nach Lagerung können dann schon Lagerspuren zu sehen sein und sich auch negativ auf das Fahrverhalten auswirken - Stichwort "Standplatten".


    Viel Spaß beim Schmökern.


    Greetz



    Bernd

    Teil 2 - Bridgestone BT23F in der Große 110/80R19
    Mit dem 2010 vorgestellten Battlax BT 023 hat BRIDGESTONE einen Motorradreifen entwickelt, der für gute Fahreigenschaften unter den Tourensportreifen bekannt ist. Er beherrscht sowohl gemütliches Touren als auch die sportliche Gangart. Die Kombination aus hoher Laufleistung und optimaler Nasshaftung beim Toureneinsatz sowie das hohe Griplevel und die Lenkpräzision beim sportlichen Fahren machen den BT 023 zur ersten Wahl für viele Motorräder verschiedenster Gewichtsklassen.


    Die Zeitschrift MOTORRAD hat den BT23 auf der Bandit getestet:"Wie schlägt sich der Nachfolger des oft kritisierten Bridgestone BT 021? In diesem ersten Bewertungsfeld kann sich der BT 023 auf jeden Fall gut positionieren und präsentiert sich in allen Bewertungskategorien auf der Landstraße als sehr ausgewogener, neutraler Reifen.
    Bridgestone hat beim BT 023 etliche Regenprobleme des BT 021 beseitigt." Den ganzen Bericht kann am auf www.motorradonline.de lesen. Die Endwertung habe ich beigefügt.



    Für Bob-Fahrer interessant sind jetzt die neuen Reifengrößen, die 2011 nachgereicht wurden und nun auf die Serienfellgen der Bob passen:
    Vorne - 110/80 ZR19 (59W) TL [Profil siehe BT023 GT]
    Hinten - 160/70 ZR17 (73W)TL oder
    Hinten - 170/60 ZR17 (72W) TL


    Einschätzung: Ein guter Reifen, der jeder Street-Bob gut stehen würde. Der 110/80R19 passt auf die 2.5" Felge, leider ist aber die Eintragung der Reifengröße in die Fahrzeugpapiere nötig.
    Verfügbarkeit: Derzeit (Stand 24.01.2012 bei gibgummi24.de) sofort lieferbar.


    Greetz


    Bernd

    Servus Leut,
    als performance- und reifeninteressierter Bob-Fahrer stelle ich hier mal ein paar Netzfunde über neue Reifen ein, welche zur neuen Saison 2011/2012 auf die Originalfelgen (vorne 2,5"x19" und hinten 4,5"x17) passen.
    Achtung: Teilweise handelt es sich um Reifengrößen, die zwar auf die Originalfelgen passen, diese müssen aber für den Betrieb auf öffentlchen Straßen (StVO) noch in den Fahrzeugbrief-/schein eingetragen werden, da es sich um keine Standardgrößen gemäß Fahrzeugpapiere handelt.


    Unter den Herstellern sind Dunlop, Bridgestone und Continental. Teilweise sind die Reifen schon marktfertig und über den einschlägigen Handel zu beziehen (Bridgestone), andere Modelle sind noch nicht soweit und werden wohl erst in der laufenden Saison dem Publikum vorgestellt (Continental).
    Die Texte sind zum Teil von den Herstellern 1:1 übernommen, da nur wenig oder keine Pressemeinungen bzw. Tests vorliegen.


    Teil 1 - Dunlop Roadsmart II in der Große 110/80R19 und 160/70R17 bzw. 170/60R17
    Teil 2 - Bridgestone BT23F in der Große 110/80R19
    Teil 3 - Reifenbooklet mit 275 Motorradreifen
    Teil 4 - Dunlop D401 Weißwand in der Größe 100/90-19
    Teil 5 - Continental Road Attack 2 CR (Classic) in der Größe 100/90 mit 19"
    Teil 6 - Pirelli Night Dragon jetzt auch als 110/90 - 19
    Teil 7 - Michelin bringt Nachfolger "Commander II" als 100/90 - 19 und 160/70B17
    UPDATE 2013
    Teil 8 - Dunlop StreetSmart in den Größen 100/90-19 und 160/70B17
    Teil 9 - Metzeler Tourance Next in den Größen 110/80R19 und 170/60ZR17
    Teil 10 - Michelin Anakee 3
    Teil 11 - Metzeler Marathon 880 Ultra
    Teil 12 - Bridgestone T 30
    UPDATE 2014
    Teil 13 - Michelin Pilot Road 4 (ab 2014)
    Teil 14 - Pirelli ANGEL GT (ab 2014)
    Teil 15 - Metzeler Z8 interact (ab 2014)
    Teil 16 - Metzeler ME 888 Maraton Ultra (ab 2014)
    Teil 17 - FULLBORE USA
    Teil 18 - Shinko 777
    UPDATE 2015
    Teil 19 - Technisches Datenblatt für Michelin Pilot Road 4
    Teil 20 - Neue Freigabe für Breakout (Michelin Commander II)
    UPDATE 2016
    Teil 21 - Harley Davidson Weißwand-Reifen
    Teil 22 - Dunlop Roadsmart III
    Teil 23 - Bridgestone Battlax T30 Evo
    Teil 24 - Metzeler Roadtec 01
    UPDATE 2017
    Teil 25 - Bridgestone Battlecruise H50




    Teil 1 - Dunlop Roadsmart II
    Dunlop‘s brandneuer RoadSmart II setzt einen neuen Meilenstein im Sporttouring-Segment. Dank höherer Laufleistung, insgesamt optimierter Fahreigenschaften über den gesamten Lebenszyklus des Reifens und mit einem Plus an Komfort vereint der RoadSmart II noch mehr Touring-Qualitäten mit sportlichen Talenten. Er präsentiert sich als idealer Reifen für anspruchsvolle Tourenfahrer, denen herausragende Sicherheitsreserven im Trockenen und Nassen wichtig sind, die aber bei sportlicher Gangart den Grip und die Präzision eines Sportreifens nicht missen möchten.
    • Ausgewogenes Verhältnis zwischen Traktion, Grip, Stabilität, Komfort, Handling und Rückmeldung an den Fahrer
    • JLB-Technologie vorne und hinten für mehr Stabilität
    • Multi-Tread-Technologie hinten für hervorragende Laufleistung
    • Besonders gut geeignet für schwerere oder sportorientierte Touringmaschinen
    • Die optimierte Silica-Mischung verbessert Laufleistung, Haftung und Bremsverhalten bei Nässe und bei niedrigen Temperaturen

    Reifenbeschreibung
    17" 160/70ZR17 (73W) TL SPMAX ROADSMART II 629745
    17" 170/60ZR17 (72W) TL SPMAX ROADSMART II 629746
    19" 110/80R19 59V TL SPMAX ROADSMART II 629753


    Hier noch der Link zur Dunlop Seite: Roadsmart II


    Einschätzung: Sicherlich ein interessanter Reifen, der wenn er mit der Performance über seinem Vorgänger liegt, zweifelsfrei eine gute Wahl darstellt.
    Verfügbarkeit: Derzeit (Stand 24.01.2012) eingeschränkt bzw. noch nicht lieferbar.


    Teil 2 bis 4 der Reihe folgen in den nächten Tagen.


    Greetz



    Bernd