Beiträge von bernd299

Zitat von viczena

Und beim wechsel von DOT4 auf DOT5 müssen nicht nur alle Dichtungen, sondern auch der Bremsschlauch selber gewechselt werden. Zudem kann die Betriebserlaubniss erlöschen...

Servus Leut.
ich lese immer wieder, dass beim Wechsel der Bremsflüssigkeit von DOT 4 auf DOT 5 alle Dichtungen und Schläuche gewechselt werden müssen, (Siehe oben).

Jetzt mal ernst in die Runde gefragt: Wer bitte hat das so gemacht, also alle Dichtungen und Schläuche gewechselt und zudem auch geprüft, ob der Hersteller dieser Teile, diese auch für die Verwendung von DOT 5 freigegeben hat?

Ich mein, wenn man sich den Stress schon antut und alles wechselt, dann sollte man sich doch auch sicher sein, dass die Teile die man verbaut auch für die DOT 5 Bremsflüssigkeit erprobt ist, oder nicht?

Greetz

Bernd

Servus Harley Hähner,

ja ich habe mir das True-Track System geholt. Vorne ist es ja noch einfach zu montieren, aber hinten muss die Bremsleitung aus dem Weg, zumindest bei den alten Modellen bis 2007 und genau das habe ich machen lassen.

Im HDForums.com wird viel drüber geschrieben, von sensationeller Verbesserung des Fahrverhaltens ist die Rede, aber hier hat das wohl keiner an einer Dyna dran.

Da das Teil erst im Oktober verbaut wurde, kann ich noch nicht allzuviel dazu sagen. Subjektiver Eindruck ist, dass der Motor im Stand mehr vertikale Vibrationen hat als zuvor; was auch dem True-Track System entsprechen würde, da ja gerade die vertikalen Bewegungen minimiert werden sollen.
Ich kann ja mal im Laufe der kommenden Motorradsaision darüber berichten, wenn ich mehr Eindrücke gesammelt habe.

Greetz

Bernd

Zitat von ebi

Scheint ein Problem der 2007er zu sein, vielleicht sind die nach 5 Jahren auch fällig, keine Ahnung, ich glaube nicht das ein Lagerschaden sich anbahnt... :shock:

@bernd: hast selbst gewechselt? Wie hoch war der Aufwand?

Servus Ebi,

nein, die Reparatur habe ich nicht selbst gemacht, sondern durch eine freien Harleywerkstatt (Bobo's Chopper Corner hier in München) machen lassen. Den Aufwand kann ich Dir daher leider nicht sagen. Die Reparatur (mit Ersatzteilbestellung) hat aber alles in allem schon ein paar Tage gedauert.
Wobei ich fairer Weise dazu sagen muss, dass auch der 40tkm Kundendienst und eine Modifikation an der Motoraufhängung gleich mit erledigt wurde.

Greetz

Bernd

Zitat von ebi

Ja kann sein, die 8000er hab ich ja noch machen lassen, ich hab jedenfalls bei 16.000 gewechselt...

Der Simmering war bei meiner SB 2007 jetzt auch hinüber, allerdings erst bei 38 tkm.

Zitat von viczena

@bernd226: wenn ich 20+k euronen für ein bike ausgebe dann erwarte ich, dass es immer und überall zuverlässig funktioniert. in den alpen genausogut wie in sizilien. bei 200 autobahn kmh genauso wie im meraner stop&go. bei dauerregen genauso wie bei wüstenhitze.

Für mich ist die harley kein schönwetterfahrzeug, und ich werde sicher niemals den bus benutzen weil ich der ansicht wäre, ich müsste den tc motor schonen.

Lieber bringe ich ein paar technische änderungen an un fahre mein bike zuverlässig, stabil und sicher 20-30tkm im jahr. die anderen dürfen von mir aus weiter mit dem bus fahren...

Lieber Peter,
also nach meinen Erfahrungen - 40 tkm mit der SB, braucht man ganz andere Dinge, um mit der Harley sicher über die Runden zu kommen. Angefangen bei den Reifen über bessere Stoßdämpfer bis hin zu den Bremsen. All das ist nicht wirklich gut bei der Bob; gemessen an dem heutigen Stand der Technik.
Auch das mit dem Ölkühler bekommt man bei anderen Herstellern schon ab Werk. Ja, auch hier ist Harley hinten dran.

Und da schließt sich der Kreis. Beim aufmerksamen Lesen meines vorherigen Posts stellt man fest, dass ich Dir insoweit recht gegeben habe, als das man sehr wohl die Harley nach seinen eigenen Vorstellungen modifizieren kann und sollte.
Das bedeutet aber auch, dass wenn man den Anspruch stellt: Ich gebe 20k aus und will das perfekte Bike "ab Werk", man bei Harley an der falschen Adresse ist. Wenn Du wirklich so viel Erfahrung hast, solltest Du das wissen.
Dann, so habe ich Dir auch schon mal geschrieben, muss man sich vielleicht einen Hocker mit Wasserkühlung kaufen, die fürs Fahren im Stop&Go Verkehr entsprechend ausgerüstet sind.
Ich suche mir lieber fürs SB fahren wenig befahrene Straßen in den Bergen aus. Und um den Faaker-See nehme ich dann den Bus und schau den Dir namentlich bekannten Personen zu, wie sie sich hinter dem Bus einreihen.

Greetz

Bernd

Zitat von viczena

mir sind namentlich acht dyna fahrer bekannt, bei denen sich das EITMS während der simplen runde um den faaker see eingeschaltet hat. ein sicheres zeichen für zu heissen motor.
Und faak liegt nicht am äquator...

Ich fahr um den Faaker See mit dem Shuttle-Bus, denn wie immer gilt: "don't drinkt and drive". Den Rest der Faaker-Woche bin ich in den Bergen (I SLO und AUT) unterwegs. Tja und da hat der Motor eigentlich keine Hitzeprobleme.
Ich nehme die Harley einfach nur zum Fahren und nicht zum Poosen im Stop-And-Go Verkehr her.
Da wird wohl der Unterschied liegen.

Man muss einfach realisieren, dass die luftgekühlten Motoren ein im Verhältnis zum wassergekühlten Pendanten kleineres Einsatzspektrum haben. Kennt man die Grenzen seines Motors, kann man gut damit leben, modifiziert den Motor entsprechend (Stichwort: Ölkühler) oder man kauft sich gleich nen Hocker mit Wasserkühlung.

Greetz

Bernd

Sers die Herren,

ich habe auch das XENA 14er Schloss. Ich nutze es, wie auch Hajo, eher selten. Was mir aufgefallen ist, dass das Schloss vorne bei einer Standard Bremsscheibe nicht richtig passt.
Da ich mittlerweile auf eine Müller Bremsanlage gewechselt habe passt das Schloß ohne probs.

In der Bedienung sind die Dinger ja unproblematisch und mit dem beigefügten Tascherl auch leicht zu verstauen. Fehlalarme hatte ich bisher noch keine. Die Batterie hält übrigens so ca. 2 Jahre.

Greetz

Bernd

Sers Leut,
also meine 2007 SB (mit 40tkm) meldet sich bei zu hohen Temperaturen damit, dass sie (die Bob) bei Standgas nicht mehr sauber läuft und dann einfach ausgeht. Na dann gönnen wir dem Hocker doch eine Auszeit und lassen ihn abkühlen. Wer jetzt noch weiterfährt ist selber schuld.

Ich habe bei meiner SB nur einen wiederverwendbaren K&N Tauschfilter im Originalgehäuse. Sonst keine Veränderungen am Motor. Mehr Leistung braucht man m.E. nicht.
Und wenn dann bitte einen 120R Motor und nicht so'n wischi waschi. 3 oder 5 Nm mehr merkt doch keine Sau.

Viele Schäden am Moped sind doch vom Selbst-Schrauber verursacht. Regelmäßige Ölwechsel und artgerechte Haltung sorgen für ein langes Mopedleben.

Greetz

Bernd

Servus Leut,

ist der ganze Aufwand wirklich notwendig?

Ich habe ne 2007 und schalte jedes Jahr im Nov. die Zündung ein, ziehe die Hauptsicheurng, baue Batterie aus und stelle diese bis zum Saisonbeginn in den 15° warmen Keller.
Ich brauche kein Ladegerät, hatte noch nie eine Tiefentladung und kämpfe nicht mit Orgeleien im Frühjahr - alle ohne Probs.

Also wozu der ganze Aufwand?

Greetz

Bernd

Sers Duke,

ich nehme an, dass Du die adjustable Highway Pegs ersteigert hast. Bei denen wird die zweite Verschraubung tatsächlich mit Madenschrauben vorgenommen.

Ich habe Dir die Installationsanleitung mit entsprechender Ilustration beigefügt. Auf Seite 2 siehst Du die Ersatzteilliste mit der Bestellnummer für die Madenschrauben.

Bin mir aber nicht sicher, ob Du diese hier als ETs bekommst. Ein Versuch ist es wert!

Greetz

Bernd

Die Amis sagen dazu: You get what you pay for.
oder auf DEUTSCH: Wer billig kauf, kauft zwei mal.

Billige Emoulsionsdämpfer haste doch schon ab Werk drin. Für was soll der Umbau dann gut sein?
Oder ist es wegen der Optik? (kürzer/länger/fullcover....)

Zitat von lanol68

Hi Matze,

hattest Du denn nun den Druck verändert - bzw. mal rumprobiert

Übrigens gibt Harley zwar den Druck an, heißt aber nicht, dass der immer optimal für Deinen Fahrstil ist.
Die Hersteller geben meistens aus sicherheitsgründen einen höheren Druck an, hat mir mein Reifendealer erzählt.

Also, bis denne und virbrationsreiche Zeiten auf Deinem Bobber

Alles anzeigen

Sers lanol68,

also das die Hersteller immer einen höheren Druck angeben ist wohl eher ein subjektiver Eindruck. Harley gibt für die SB vorne 30psi = 2,06bar an. Damit würde ich persönlich nie auf der Straße herumfahren; wäre mir zu wenig.

Ich habe derzeit Conti RoadAttack2 110/80-R19 Reifen drauf. Liest man bei Conti auf der Seite mal die FAQ und die zum Download bereitgestellte Reifenbroschüre durch stellt man fest, das sogar Conti empfiehlt, immer den höchsten im Handbuch angegebenen Luftdruck zu verwenden.

Zitiat von der Conti Seite
"Die Fahrzeughersteller unterscheiden nach Belastung (Solo oder mit Sozius und/oder mit Gepäck) und Geschwindigkeit (Landstraße oder Autobahn). Sie werden sicher verstehen, daß wir an dieser Stelle nicht so eingehend auf die jeweiligen Luftdrücke aller Motorräder eingehen können und aus diesem Grund auf die Empfehlungen der Fahrzeughersteller verweisen. Unsere langjährigen Erfahrungen zeigen, daß die Motorradfahrer den Luftdruck nicht immer der Fahrsituation anpassen. Daher raten wir Ihnen, stets den höchsten Luftdruck, der im Fahrzeug-Handbuch angegebenen ist, einzustellen. Sie verlieren etwas Fahrkomfort, gewinnen aber sehr viel mehr an Fahrsicherheit. Darüber hinaus wird der Rollwiderstand geringer, und das hilft Kraftstoff sparen. Ein falscher Luftdruck verkürzt die Lebensdauer der Reifen und kann zudem das Fahrverhalten des Motorrades negativ beeinflussen. "
Ende des Zitats!

Für meinen Fahrstiel und für den Reifen den ich fahre sind vorne 2,3 bis 2,5 bar - je nach Beladung, Geschwindigkeit und Straßenzustand wunderbar. Die 2,3 bar habe ich durch Tests für mich ermittelt und habe hier nur meine Erfahrungen wiedergeben. Zur Überprüfung meiner Einstellung und als Vergleich mit Herstellerangaben habe ich auf der Conti Seite eine Referenz gesucht (BMW 1200 Adventure ~Fahrzeuggewicht) und mit dem Luftdruck für den dort verwendeten 110/80R19 genommen = 2,3bar.

Bei 2,0 bar ist wohl eher mit einem etwas schwammigeren Fahrverhalten und unter Umständen auch höheren Reifenverschleiß zu rechnen; was man ja schon dem Conti Zitat entnehmen kann.

Greetz

Bernd

Hallo Matze,

ich hatte ein ähnliches Problem bei mir mit den Conti RoadAttack2 Reifen. M.E. kommt das Phänomen davon, dass die Tourensportreifen wesentlich agiler sind als die Chopperreifen, die man sonst so fährt. Nicht umsonst stellt die Zeitschrift MOTORRAD immer wieder fest, das der eine oder andere Reifen sich durch sein Fahrverhalten deutlich von der Konkurrenz unterscheidet.
Und in Kombination mit einem falsch eingestellten Fahrwerk tritt dann das Problem noch deutlich auf.

Unter der Annahme, dass die Räder keine Unwucht haben und auch sonst keine falschen Einstellungen (bspw. am Lenkkopflager) vorliegen, könntest Du folgende Tipps mal probieren ohne große Kosten zu verursachen:

1.) Reifendruck
Ich konnte bei mir eine Besserung feststellen als ich mit dem Luftdruck etwas nach oben gegangen bin. Für kalte Reifen habe ich dann vorne 2.3-2.5 bar und hinten 2.7.-2.9 bar verwendet.
2.) Negativweg hinten überprüfen
Wenn Du hinten die Federvorspannung einstellen kannst, dann bitte überprüfe ob Du noch ausreichend Negativfederweg hast (sog. Sag). Die SB muss hinten alleine durch das Eigengewicht des Mopeds rund 2 - 3 cm in die Federn einsinken. Wenn Du hinten die Feder voll vorspannst und kein Negativfederweg mehr da ist, dann kann das zu Lenkerpendeln bei höheren Geschwindigkeiten führen.
3.) geänderte Beladung
Des weiteren könntest Du mal probehalber mit einem mittelschwer beladenen Tankrucksack experementieren. Mehr Gewicht auf der Vorderradgabe ist hier gewünscht um damit die Front zu beruhigen.
Kontraproduktiv sind hinten schwere Satteltaschen. Könntest Du als Gegencheck mal anbringen.
4.) geänderte Lenkerposition
Wenn Du den Lenker etwas nach vorne dreht, verlagerst Du automatisch auch zu einem gewissen Teil dein Körpergewicht nach vorne. Somit bekommst Du auch mehr Gewicht auf die Vorderhand.

Falls dein Fahrwerk (bspw. von Öhlins, Wilbers oder Penske etc.) hinten einstellbar ist:
5.a) Zugstufe hinten verringern
5.b) Druckstufe hinten erhöhen

Bitte beachte die Reihenfolge der oben genannten Ändeurng. Und immer nur eine Veränderung zu einem Zeitpunkt vornehmen, sonst weiß man nicht, was die Lösung war. Mehrere oben genannte Ansätze können natürlich Stück für Stück kombiniert werden.

Greetz

Bernd

Hallo Norbert,

viel Spaß mit deiner Neuen. So wie ich Dich kenne, wirst Du die erste Inspektion noch in 2011 machen müssen?!

Greetz

Bernd

P.S. Am Dienstag ist wieder Stammtisch

...

Zitat von guenther-nbg

110 + 170 und Roadmaster wäre auch eine Kombi, die mich interessiert. Hab aber einen Test von Motorrad gelesen, wo der Reifen ab 4.500 km deutlich schlechter wird und dann fast der schlechteste Reifen im Vergleichstest war. Das verunsichert mich etwas, aber ansonsten gibt es neben dem Metzeler nicht soo viele Alternativen.

Sers Günther,

es gibt keine Alternativen? häh?
Hier mal eine kleine Aufzählung, die nicht abschließend ist:
- Conti RoadAttack 110/80 + 170/60
- Conti RoadAttack 2 110/80 + 170/60
- Michelin Pilot Road 110/80 + 170/60
- Michelin Pilot Road 3 110/80 + 170/60
- Metzeler Z6 (Interact) 110/80 + 170/60
- Dunlop RoadSmart 110/80 + 170/60
- Bridgestone Battlax BT20 110/80 + 170/60
- Bridgestone Battlax BT45 100/90 + Battlax BT21 170/60
usw.
Wie gesagt, aufgrund der gleichen Vorderradgröße wie bei Großenduros ist die Auswahl eigentlich riesig.
Andere Chopper haben nur 1 oder 2 Reifenpaarungen zur Auswahl. Versuch mal für eine Triumph Thunderbird Reifen zu finden, da gibts nicht viel.

Sorry aber, das der RoadSmart nach 4,5km schwächer wird, ist jammern auf hohem Niveau.

Greetz

Bernd

Zitat von reinix

Hallo Günther,

für ein 2006er Modell gibt es noch eine Markenbindung. Deshalb muß Reifengröße und Reifentyp eingetragen werden. Bei Modellen ab 2007 gibt es keine Markenbindung mehr. Da muß nur die andere Größe eingetragen werden. Aber in jedem Fall per Einzelabnahme nach §19(2) StVZO. In Bayern nur beim TÜV, nicht bei anderen Hilfsorganisationen!
Freigaben außer für den ME880 gibt es keine von irgendwelchen Herstellern.

Gruß Reinhard

Hallo zusammen,
es gibt auch von Avon Tyres eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, die man aber eigentlich nur für das 2006 Modell braucht, da ab 2007 keine Markenbindung mehr im Schein steht; wie Reinhard schon geschrieben hat.
Greetz

Bernd

Zitat von guenther-nbg

Danke. Werde die Beiden mal anmorsen und dann berichten.
Nachtrag: PNs erledigt.

Hat jemand den Test der RoadSmart zum hochladen?

Ja, aber keinen von ner SB sondern von einer 1250 Bandit (aus Motorrad 2010). So einen Reifentest mit ner SB wird es wohl nicht geben.
Die Zeitschriften Easyrider und BikersNews geben sich nicht mit Reifentests ab und DreamMachine können nur die Lackfarbe und die Sitzposition von SB und WG vergleichen. Für'n Reifentest haben die wahrscheinlich nicht genug XXXX in der Hose.

Kriegst ne PN wg. Copyright und so.

Sers Günther,

also die Reifengröße 110/80-19 passt bei den BMW 12er GSen drauf. Und die kann und muss man nicht nur im Gelände bewegen. Viele fahren ihre GSen ausschließlich auf der Straße. Tja und dafür sind diese Reifen dann mit das Beste, was man für Geld bekommen kann.
Hinten haben die GSen übrigens nen 150er drauf. Beim 170er, wie ich ihn verbaut habe, handelt es sich dann um einen Reifen, welcher i.d.R. auf 600er Supersportler o.ä. gefahren wird.
So wird die SB ja auch nicht zum Supersportler, nur weil man den gleichen Reifen auf die SB aufzieht.

Der Mad Matze hat doch erst vor ein paar Tagen seine SB auf 110/80 - 170/60 RoadSmart Sohlen gestellt. Ggf. kann Dir er schon was zum RoadSmart sagen. Ansonsten hat glaube ich noch der Reinix hier aus dem Forum die RoadSmart drauf.

Übrigens: Bei der Zeitschrift Motorrad waren die Dunlop RoadSmart (neben Michelin Pilot Road 1,2,3) mit die Besten im Regen.

Ich werde nächstes Jahr auf Michelin Pilot Road 3 wechseln und wenn die runter sind, dann probiere ich auch noch die Dunlop Roadsmart aus. Selber ausprobieren, nur so findet man den Reifen, der einem am meisten zusagt.
Mein bisheriger Favourit ist der Conti Road Attac 2; einfach der Hammer beim Grip!

Greetz

Bernd

Sers Günther,
jetzt muss ich mich auch mal dazu äußern. Von den genannten Reifen ist der Metzeler Marathon der beste Reifen.
Die Kombination der Größen bleibt Dir überlassen. Ich war mit der Kombi 110/90-19 und 170/60-17 rundum zufrieden. Wie Du schon schreibst gibt es aber noch 100/90-19 und 160/70-17 als Kombimöglichkeit.

Die Pirelli ND - auch wenn einige diese Loben, sind m.E. keine guten Gesellen, da der Grenzbereich (spontane Rutscher) sowohl im Nassen als auch im Trockenen sehr gering ist. Zudem kann sich vorne - je nach Fahrweise, eine Sägezahbildung ergeben, was zu deutlicher Unruhe im Fahrwerk führen kann/wird.

Willst Du mehr Performance von deinen Reifen: Dann kauf dir aktuelle Tourensportreifen ala Dunlop RoadSmart oder Conti RoadAttac oder Pilot Road 3 jeweils in den Größen 110/80-19 und 170/60-17.
Die können sowohl im Trockenen als auch im Nassen alles besser, na ja bis auf die Laufleistung. Die Laufleistung des RoadAttac2, den ich jetzt fahre, liegt vorne so bei 9,5tkm und hinten so bei 4,5-5tkm.
1 Vorderreifen und zwei Hinterreifen pro Saison. Vergleicht man der VK des RoadAttac oder des RoadSmart mit dem vom GT502 (180/60), dann bekommst Du beinahe 2:1 vom Preis.

That's it.

Bernd

Zitat von pit-1970

Indien :lol: :lol:
Ma ganz ehrlich soll sich Mad Matze jetzt für 150€ Werkzeug kaufen
das ein anderer mit seinem Werkzeug die Reifen wechselt.Gehts noch.

HP

Nein er soll das Werkzeug kaufen und die Räder selbst ausbauen und zum Reifenwechseln geben. Ich kenne den Matze zwar nicht, aber als interessierter Biker, der nicht gerade die sprichwörtlichen zwei linken Daumen hat, kann man bei der Street Bob sehr wohl die Räder ein und ausbauen.

Anleitungen und Hinweise wie man ein Rad aus und einbaut und was es sonst noch zu beachten gibt - Stichwort Riemenspannung, gibt es genug im Internet und auch auf der fxdbi Seite.

Sers Matze,

jepp, das ist richtig, der 36er Steckschlüssel-Einsatz ist nicht dabei. Ist aber auch kein Problem, denn den bekommst Du im Inet bspw.
[url=http://www.zentralverkauf.de/a/35379884/src/goo/Steckschl%C3%BCssel-Einsatz-1-2-Zoll,-Sechskant,-Elora-771-Lm-36Mm-.html?utm_source=googleshopping&utm_medium=organic]hier[/url]
hier oder
hier

Und einen Drehmomentschlüssel sollte man auch immer verwenden. Die Drehmomente findest Du in den FXDBI FAQ's als Tabelle zum Download.

Greetz und viel Erfolg

Bernd

Sers Matze,

ne den Weg zum Freundlichen kannst Du dir sparen. Kauf Dir lieber von dem Geld einen Ratschen-Satz Metrisch (wenn nicht schon vorhanden) und einen Satz zöllig (bspw. von Proxxon ~ 95,-) sowie jeweils einen Satz Imbus-Schlüssel.
Dann hast Du für vorne und hinten alles was Du brauchst.

Bei Louis werden gerade 20% Nachlass auf Werkzeuge angeboten; da könntest Du ggf. ein Schnäppchen machen.

Greetz

Bernd

Sers Bikebandit,

ich war mit dem Nightdragon nicht zufriden, weil ich folgende Probs. mit dem Reifen hatte:

1.) Der Vorderreifen fährt sich am Rand sägezahnförmig ab, was zu Unruhe in Kurven geführt hat. Die Laufleistung des Vorderreifens lag bei mir bei 6.tkm, dann waren die Seitenflacken hinüber.

2.) Der Hinterreifen hätte zwar erheblich mehr Laufleistung (> 6.tkm) als der Vorderreifen vertragen können hatte aber die Eigenart, beim Beschleunigen aus Kurven wegzurutschen und das recht unvermittelt.
Bei diesen Rutschern hatte ich nicht das Gefühl, einen spürbaren Grenzbereich erreicht zu haben, daher kamen die Rutscher immer recht unvermittelt.
Das führte dann dazu, dass man wie auf rohen Eiern fährt. Echt ätzend!

Nachdem bei 6.tkm das Ende des Vorderreifen errecht war, habe ich mich von der Nightdragon Alternative verabschiedet.

Greetz

Bernd

Zitat von xoxman

@Bernd: ich hab bei HoF angerufen, die tragen mir den nächsten Dienstag ein

Sers Peter,

na dann drücke ich Dir die Daumen, dass das alles ohne zu viel Ärger und schnell über die Bühne geht.

Gruß

Bernd

Sers xox,

also den runden K&N mit TüV Eintrag kenne ich nur von Thunderbike oder mit Da Vincie Model M Lufi-Deckel.
Thunderbike gibt es hier
Da Vincie findest Du hier

Einfach beim Buchner Manfred in Possenhofen anrufen und nachfragen, das geht am schnellsten.

Greetz

Bernd

Sach ma Wolle,
ist Dir aufgefallen, dass das Bild total verwackelt ist. Ist das absicht, damit man nichts erkennen kann oder liegts am Parkinson?

Wie man die Gabel der Dyna auseinanderbaut kannst Du auf der Seite von Motorcyclemetal sehen.
DYNA Fork

Greetz

Bernd

Sers Dirk,

bei Wilbers bekommst Du 12,6" = 321mm Dämper mit ABE (TS 630 oder TS 633). Wenn Du mehr willst, dann nur mit separater TüV Abnahme, da nur eine entsprechende Bescheinigung mitgeliefert wird, aber kein ABE.
Das ist zumindest mein Kenntnisstand per 2010 als ich mir die TS630 geholt habe.

Ländere Federbeine bekommst Du auch bei Öhlins. Im Internet gibt es ne Seite aus den USA
motorcyclemetal , die zeigen Dir in Bildern wie es aussehen kann.

Wilbers Federbeine bestellst Du am besten bei Wilbers, Öhlins würde ich beim WIRTH kaufen; ist der Günstigste den ich kenne.

Ansonsten gibt es noch Progressiv Suspension oder Penske Federbeine für die Harley. Alle anderen Hersteller vertreiben m.E. sonst nur günstige Dämpfer (IKON) oder Du musst die Dämpfer selber zusammenstellen, anpassen und TüV'en.

Greetz

Bernd

P.S. Eine weitere Alternative wäre, dass Du in der Bucht nach Original-HD FXDX Dämpfern (Gebrauchtware) suchst. Ab und zu stehen mal welche drin. Die hätten dann die Länge, die Du vermutlich haben willst. Ist halt a bisser a Geduldsspiel.

Zitat von viczena

Sorry, aber für einen Touring Fahrer sind die Unterschiede zwischen SB und WG marginal. Ohne genaues Hinschauen halte ich die nichtmal auseinander. Ein paar Teile aus dem Harley Zubehörkatalog sind anders. Die WG hat die breite Gabel. Na Und? Aber es bleibt eine Dyna. Nicht mehr, nicht weniger.

Das ist ja noch kindischer wie das bashen auf sportster...

Sers Viczena,

willst Du uns etwa nicht mit einem von Dir geschriebenen Fachartikel auf dem Homeserver beglücken. Für Dich als Fachmann und Harley-Kenner gibt es doch da viel zu schreiben. Also wirklich, das ist sehr schade.

Greetz

Bernd

Sers Uwe,

ja der Gedore bei eBay ist doch ok. Meiner hat damals zu DM Zeiten rund 160,-DM gekostet; somit kann man diesen hier als Nach-Nach-Nachfolgemodell wohl in betracht ziehen.

Kein Mensch hat behauptet, dass Du knapp 830 Euronen für'n Drehmomentschlüssel ausgeben musst, um Qualität zu bekommen.

Worauf man beim Drehmomentschlüssel achten sollte ist:
1.) Dies ist ein Justage-Werkzeug, welches von Zeit zu Zeit zum Hersteller zur Kalibierung eingesendet werden sollte (Kunjunktiv "sollte") und eine korrekte Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten.
Gedore macht so was; bei Taiwan XY-Firmen gibt es sowas nicht.
2.) Da es sich um ein Werkzeug zur Einstellung von Drehmomenten handelt, sollte eine grobe Handhabung/Misshandlung wie z.B. zum öffnen einer Radschraube am Auto auf den Drehmomentschlüssel ein Verlängerung aufstecken und dann vielleicht noch draufspringen, vermieden werden. Damit macht man einen Drehmomentschlüssel kaputt.
3.) Nach der Arbeit sollte man die Federvorspannung wieder auf die kleinste Einstellmöglichkeit (bei einem Drehmomentschlüssel für 20nm-120nm also auf 20nm) zurück stellen.
4.) Drehmomentschlüssel sollten auch nicht wochenlang im Regen rumliegen usw.

Je besser man den Drehmomentschlüssel behandelt, umso länger hält er. Klingt komisch is aber so!

Greetz

Bernd

Hey Uwe,

also auch für die Hinterachse sollten doch 110NM langen. Irgendwann ist es fest genug, dann macht man nur noch die Lager oder sonst was kaputt. Auch die Gewinde werden es dir danken!

Ich habe mir damals einen GEDORE Drehmomentschlüssel geholt; wenn Werkzeug dann was g'scheids; und das vor allem beim Drehmomentschlüssel. Im Inet gibt es von div. Werkzeugfachmärkten Online-Shops, da müsste auch was für Dich dabei sein.

Greetz

Bernd

Servus,

also auf der Seite 34 von dem Pamphlet ist doch eine Matrix mit den Motoren abgebildet. Und da steht doch für die FXDB 96CUI drin. Bleibt bei der SB also alles beim Alten?

Und die FLD. Wenn die so weiter machen, dann wird der terminator noch irgandwann arbeitslos, weil es die Batwing Verkleidung für die DYNA schon ab Werk gibt.

Man kann HD also nicht vorwerfen, dass die Produktpalette Jahr für Jahr vorhersebar ist. Überaschungen erlebt man immer wieder.

Greetz

Bernd

Zitat von Kay Doubleyou

Servus,

Beim Kupplungseinstellen macht der gewissenhafte Mechaniker immer zuerst die Grundeinstellung, bei welcher das Krad Raumtemperatur haben muss.

Danach wird das Seilspiel eingestellt.

GKW

Alles anzeigen

LOL, echt klasse KW, der war nicht schlecht !!!!!

Servus beinand,

ich habe mir damals, bevor ich mir die Bremse eingebaut auch gedanken gemacht, was bringt eine 6 Kolben Bremse im Vergleich zur Original-Bremse.
Dazu habe ich u.a. einen Artikel aus der Dream Machines gefunden (siehe Anlage).

Es ist nicht so, dass der Bremsweg mit der Müller Bremse nur noch die Hälfte der Originalberemse beträgt, aber wie der Test zeigt, können 5 Meter oder 8 Meter weniger bei Tempo 80km/h einen doch zum Nachdenken bringen.

Was der Test noch zeigt ist, dass nicht jede After-Market Bremsanlage auch was taugt. Teilweise ist man mit dem Original besser dran.
Und, der Tipp von Ebi war auch schon damals bekannt, nämlich dass die Umrüstung auf andere Belege in der Original-Bremszange auch eine Verbesserung bringen kann.

Und ja, für viele Fälle reicht die Original Bremsleistung aus, ich bin schließlich auch die ersten 15.000km mit der Original-Bremsanlage rumgefahren. Für mich und meinem Fahrstil hat sich der Umbau aber gelohnt.

Greetz

Bernd

Moin Männers,

ich habe bei meiner 07 SB eine 6 Kolben Anlage von Müller Motorcycle verbaut und muss sagen, die ankert für eine 1 Scheiben Anlage aufm 300kg Moped, gut.
Die Handkraft ist genauso gefragt wie bei der Originalen, aber die Bremsleistung ist besser.
Die Anlage ist mit ein wenig Geschickt selbst an einem Nachmittag montiert und aufgrund beiliegendem TüV Gutachten auch ohne Probs. zum Eintragen.
Im Vergleich fand ich die Bremsanlage einer Fat Bob eher schlechter.

Praktisch pflicht mit der Bremsanlage ist ein Gabelstabilisator und bessere Gabelfedern vorne. Den original Gabelstabi von Screamin Eagle kann man sich ebenfalls eintragen lassen und die Wirth Federn (find ich persönlich besser als die Wilbers Federn) runden das Frontend dann fahrwerkstechnisch ab.

Das alles zusammen kostet dann natürlich etwas, bringt was fürs fahren und nix für die Optik.
Bremssattel + Scheibe EUR 700,-
Stahlflexleitung 75,-
Gabelstabilisator 150,-
Wirth Federn + Öl 100,-
TüV Begutachtung + Eintragung 50,-

Für die Umrüstung auf zwei Scheiben mit Müller 6 Kolben wird es dann deutlich teurer, weil man die Bremspumpe und den rechten Holm für die Aufnahme der Bremse austauschen muss.
Na ja, aber so sportlich ist dann doch keiner unterwegs.

Greetz

Bernd

Servus,

bei der Tante Louise gibt es / gab es ein Gewindeschneidwerkzeug-Set für zöllige Gewinde, bei dem auch eine Lehre mit den diversen Gewindesteigungen dabei ist. Das Teil (also die Gewindelehre) sieht so ähnlich wie eine Fühlerlehre zum überprüfen von Zündkerzen.

Die Gewindelehre bekommt man aber im Fachhandel auch einzeln zu kaufen.

Greetz

Bernd

Hey Bomber,

ich habe einiges von den o.g. Sachen verbaut. Bei den eher günstigen Anschaffungen kann ich Dir folgende empfehlen:
- Mezteler Marathon 880 in den Größen 110/90R19 und 170/60R17 (Material ca. 300,-€)
- Wirth Gabelfedern mit SAE 10 Öl (Material ca. 100,-€)
- Screamin Eagle Gabel-Stabilisator (Material ca. 150,-€) -> der bringt wirklich was !!!!
- Stahlfelxbremsleitungen TRW oder HD (Material ca. 100,-€)

Wenn es etwas teurer sein darf dann auch gerne folgendes:
- Wilbers TS630 Stereofederbeine (Material 800,-€)
- Müller 6 Kolben Bremssättel mit Scheibe (Material ca. 550 -600,-€ je Seite) in Verbindung mit
- Kupplungs- und Bremsarmatur von Rebuffini oder Beringer für deutlich mehr Druckpunkt und weniger Handkraft (Material für beide Armaturen 600 - 800,-€)

Zu den Voodoo Add-ons oder für die HD-Treiber, die es sich leisten können, zähle ich folgende Verbesserungen
- Lenkungsdämpfer (Material ca. 150 - 250 ,-€)
- Luftferung hinten (Material >1.000,-€)
- TrueTrack Motorstabilisatoren (Material ca. 300,-€)
- Upside Down Gabel bspw. von Exile (Material wohl nicht unter 2.500,-€)

Greetz

Bernd

Zitat von mak

Zu deinen Fragen:
Nein
Nein
Ja

Ach mak, Du bist aber heute wieder sehr ein-slibig.

Komisch, mit knapp 30tkm kommt bei mir jetzt der 5 Satz Reifen drauf, aber hinten habe ich immer noch die ersten Bremsbeläge.
Wann (tkm) habt Ihr den so die hinteren Beläge gewechselt?

METZELER MARATHON 110/90-19 und 170/60ZR17. Der 110/90 füllt den Originalfender besser aus und sieht auch a bisserl fetter aus. Tja und wenn man schon mal da ist, kann man auch gleich nen 170/60 eintrgen lassen.
Mit METZELER MARATHON kann man eigentlich nichts falsch machen.

Greetz

Bernd

P.S. Wenn Du wirklich 110 und 180 haben willst, dann kommt da glaube ich nur Dunlop in Frage. Vorne Dunlop F24, den gibts auch als 110 und hinten den 502GT als 180/60. Haben in dieser Kombi auch welche hier im Forum verbaut.

Zitat von Bikebandit

neee! nie davon gehört die Avon.. :lol:

Re: Reifen für Regen

Zitat von Bikebandit

Fahre mit Avon Venom-X 110/90-19 vorne und Avon Storm ST 2 Ultra 170/60ZR17 hinten seit fruehling 2010,also bin schon mit dem durch dick und duenn..kan die reifen empfehlen.
Bin nur mit OE Dunlops gefahren und auch der SE180 aber die Avon Reifen+regen [smilie=thumbsup.gif]

Ja ja Bikebandit. Du verdankst dein gutes Gewissen deinem schlechten Gedächtnis oder wie?!?

Greetz

Bernd