Beiträge von viczena

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.

    Die Hydrostössel sind Standard teile aus dem Chevy Smallblock. Versagen relativ selten. Meist geht das Rad kaputt, wegen Schmierungsproblemen. Die wiederum sind durch hohe Temperatur bedingt.


    Das standard Nadellager ist nicht sonderlich haltbar. Es ist leichter zu installieren, deshalb wird es verbaut. Jedes Lager hält besser, wenn es ordentlich geschmiert wird.

    Also so ein Verschleiss nach nur 20.000km? Entweder manipulierter Tacho oder ohne Primäröl gefahren. Das alle drei Teile durch Zufall genau in dieser Maschine nicht gehärtet gewesen sein sollen, halte ich für ausgeschlossen.


    Al Bundy; " Primäröl? Welches Primäröl?"

    Sorry, das mit dem ABS und der Fleppe ist schlichter Blödsinn. In meinen rund 500k km auf dem Bike habe ich ein paar Stürze hingelegt. Meist weil mir jemand die Vorfahrt genommen hat. Und ich eine Notbremsung machen musste.


    Und ALLE diese Stürze wären vermeidbar gewesen mit einem ABS. Weil es praktisch immer auf ein blockierendes Vorderrad hinausläuft.

    Ich weiss nicht, ob ich dich richtig verstehe. Aber du würdest den vollen Preis zahlen für ein nicht zulassungsfähiges Fahrzeug? Warnblinker ist dasselbe wie Blinker. Was würdest du denn weglassen wollen bei einem Motorrad, was nicht zulassungstechnisch relevant ist? Chrom? Machen sie ja schon.

    Dann lass mal jemanden verunglücken, der so ein neues "Ohne ABS" Auto fährt, und Opel kann dicht machen.


    Ausserdem gibts da noch Chips für die Einspritzung (Vergaser?), Blinker (Winker?), Licht (Fackeln?), Fensterheber (Kurbeln?), Klimaanlage (Rüssel?).


    Jeder Schalter in einem CANBUS Auto hat einen Chip. Wieder direkt mit 10A Sicherungen verdrahten?

    Sehr fairer Preis. Ich würde da nicht runter gehen.

    Neu hat die 15055,- gekostet. Für Anbauteile kriegt man nix bei einem gebrauchten Bike. Eher im Gegenteil.


    Besser man baut das Bike in Original zurück, stellt es für 12500 VHB ein und verkauft die Teile in der Bucht.

    Funktioniert perfekt. Hatte mal eine Indian Chief in USA gemietet. Sattel mit Fransen, aber richtig unbequem. Dann im Walmart so eine Holzauflage drauf und die nächsten 5000 Meilen keine Problem mehr gehabt. Seitdem habe ich sie auch hier drauf. Kann man mit Gummis am Sattel fixieren.


    Da rutscht nix. man merkt es gar nicht. Ausser das der Hintern belüftet bleibt und man besser sitzt. Nach einem Regenschauer bleibt der Hintern trocken.


    Es gibt auch eine Version mit Keramikkugeln. Die haben aber den Nachteil, das sie teuer sind und die Kugeln sich bei Sonneneinstrahlung massiv aufheizen.

    Nach vielen Versuchen haben sich 2 Kriterien für einen Tourensitz herausgeschält.

    1. Eine Rückenlehne. Darf auch ruhig klein sein.

    2. Je Traktorsattel ähnlicher der Sitz, desto Besser.


    Als zusätzlichen Tip gebe ich eine Auflage aus Holzperlen dazu (Taxi Sitz). Besonders im Sommer sehr empfehlenswert. Alterntiv ein Schaffell. Hat aber eine Gewöhnungsbedürftige Optik.


    Wenn man wirklich lange Strecken fahren will.

    Du hast sicher damit recht, das ich Verständnissprobleme habe. Zum Beispiel damit, das ein manueller Spanner jedes Jahr kontrolliert werden muss. Wie komme ich nur immer wieder auf solchen Unsinn? Wo du es doch so viel besser weist.


    Gut das du mir sagst, was ich verstehen muss. Und was sich gehört. Und Deutsch kann ich sicher auch nicht. Da hast du bestimmt Recht.

    Deine Wahl der Anbauteile wird genau so diskutiert, wie es sich gehört. Ohne Scheuklappen und Wunschdenken. Von Leuten, die das Alles schonmal durchgespielt haben. Und entsprechend Lehrgeld gezahlt haben. das du das nicht magst, ist verständlich.

    Ferndiagnosen sind schwierig. Solltest du wissen. Können immer nur so gut sein, wie die Beschreibung. Und auch dann hat man höchstens 30% Erfolgsrate. Das gilt für alle Internet-Tipps und Youtube videos..


    Genauso schwierig wie offensichtlich die Anleitung zum manuellen Kettenspanner:

    " 10) Re-assemble the rest of the motorcycle, while referencing the service manual, fill the primary

    and head out on the road. CHECK THE PRIMARY CHAIN ADJUSTMENT EVERY 5000 MILES.".

    Ich zitiere da nur Gerrys Bakery, den Importeur. Sag ihm selbst, das er falsch liegt.


    Ich kann nachvollziehen, wo du gerade in deiner "Entwicklung" bist. Du hast halt noch nicht das Stadium erreicht in dem du einsiehst, das man manche "tollen" und teueren Tuningteile einfach wieder rausreissen und als Verlust absetzen muss. Weil sie nix taugen.


    Tieferlegung, progressive Federn, manuelle Spanner...

    Ich vertraue nicht, ich messe nach. Nach 100.000 km hat sich die Primärkette praktisch nicht gelängt. Zu meiner Überraschung. Deshalb konnte ich mir das Einbauen einer neuen Kette Schenken. Einzig das Ritzel am Ruckdämpfer zeigt Verschleiss und muss gewechselt werden.


    Sogar wenn du die Plättchen beim Hayden ganz weglässt, passiert nix wesentliches. Ist dann wie eine etwas zu locker eingestellte manuelle Kette. Ziemlich schwer, da was falsch zu machen.

    Die Feder ist richtig dimensioniert und die Einstellung ist simpel. Muss auch nur dann geändert werden, wenn sich die Kette massiv längen sollte. Was aber nach 100.000km nicht passiert ist.


    Und nein, bei der feineren Rasterung springt der automatische Kettenspanner immer noch nur 1 Raste. Weil die Raste deutlich feiner ist, kommt es nicht zur Überspannung. Automatische Kettenspanner sind Alltagstechnologie, verbaut in zig Millionen Ottomotoren. Laufen Jahrzehntelang wartungsfrei. Auch ohne besonderes Vertrauen.


    Die erste Spannergeneration war von Harley falsch ausgelegt. Ist aber nix neues. Passiert immer wieder bei Harley Neuteilen. Nach 2-3 Jahren sind dann die Fehler ausgemerzt.

    Ja, man hört und sieht vieles im Internet. Ersetzt aber nicht das eigene Denken.


    Deshalb probiere ich lieber aus, was ich empfehle.


    Wie eine Hayden Feder eine Kette zu fest spannen soll (wenn sie entsprechend der Anleitung eingestellt wurde), entzieht sich meiner Einsicht.


    Einen manuellen Spanner kann man sehr leicht zu fest oder zu locker einstellen. Insbesonderen weil sich die Verhältnisse durch Wärmedehnung ständig ändern.


    Aber wenn für dich das teuerste immer das Beste ist, dann soll das wohl so sein.


    PS: es gibt auch ein Youtube Video das "beweist", das eine Kurbelgehäuse Entlüftung Luft ansaugt statt rauslässt. Oder das die Erde eine Scheibe ist.

    ist das immer noch ? ich dachte das wäre ab bj07 erledigt.

    bei meiner 06er war das der fall :( hab damals, auf garantie, den neuen kettenspanner von den 96cui bekommen. der hat so funktioniert

    wie er soll :)

    Genauso ist es. Die automatischen Kettenspanner der neuen Generation funktionieren gut. Sie haben eine feinere Rasterung.


    Wenn man dafür Update will, dann nicht den manuellen Spanner (man muss dann jedesmal den ganzen Deckel abnehmen), sondern die Hayden M6 Spanner. Habe sie bereits erfolgreich bei einigen Bikes im Einsatz.


    https://www.wwag.com/cgi-bin/W…tAction?page=DetailSearch


    Habe auch gerade mal was dazu geschrieben:

    https://www.g-homeserver.com/f…-prim%C3%A4rkettenspanner

    Ich habs im Einsatz und bin zufrieden. Für die weitergehenden Funktionen (ABS, Wegfahrsperre etc) muss man eine aktive Internet Verbindung haben. Zum Tunen nutze ich es nicht, da ist der Powervision schon deutlich besser.


    Man kann direkt mit den Tschechen kommunizieren, klappt schnell und reibungslos.

    Progressive Federn sind billig herzustellen und leicht einzubauen. Das Problem bei Harleys ist die Dämpfung, nicht die Feder. Goldvalve war der Vorgänger der Intiminatoren. Die können funktionieren, müssen aber nicht. Nur wenige haben die Zeit oder sind in der Lage, die Goldvalves exakt einzustellen. Und auch dabei hilft eine lineare Feder.


    Mit dem Härtegrad der Feder stellst du an sich nur das Fahrergewicht ein. So dass der SAG funktioniert, ohne übermässig Vorspannung geben zu müssen.


    Ich halte das Angebot von Federn mit unterschiedlichem Härtegrad je nach Fahrzeug für ziemlich bescheiden. Für manche gibt es alles mögliche (z.b. KTM), für andere nix. Schon gar nicht fein abgestuft.

    dass Ricor bei einem Körpergewicht von 115 kg dann doch die progressiven Federn empfohlen hat.

    Das ist Dummfug. Ich habe mehr als 115kg mit linearen Federn, und es funktioniert hervorragend. Und eben auch zu zweit mit Gepäck.


    Progresive Federn sind ein Marketing Gag. Ein Pflaster das man über eine leuchtende Ölanzeige klebt, um fehlenden Öldruck zu reparieren.

    Ich hatte damals einen intensiven EMail verkehr mit dem Entwickler des Intimidators. Da ging es dann auch um Tuning u.ä.


    Aber bau die Dinger halt ein mit deinen Progressiven Federn. Wirst schon nicht Jeck davon. Wie die Kölner sagen.

    Hast du eine NEUE oder eine ANDERE Batterie eingebaut? Du solltest eine NEUE Batterie einbauen und die ALTE entsorgen.


    Wenn es eine NEUE vollgeladene Batterie war, dann spricht viel dafür, das deine Batterie-Anschlusskabel gebrochen sind. Meist in der Nähe der Crimpanschlüsse.

    Progressive Federn bringen erstmal nix an der Harley, weil das Problem die Dämpfung und nicht die Federrate ist. Einzig das Durchschlagen (auch aufgrund mangelnder Dämpfung) wird vermieden. Ein Marketing Gag.


    Welche Folgen Intiminatoren und Progressive Federn haben, kann man ausprobieren. In Kürze: Eine ordentliche Dämpfung ist im wesentlichen verlässlich repetierbar. Also bei gleichem Untergrund reagiert sie vorhersehbar. Dafür muss die Dampfung sich darauf verlassen, das die Federrate linear ist. Also bei demselben eingefahrenen Weg auch dieselbe Federkraft wirkt. Da gibt es entsprechend der Temperatur zwar Schwankungen, aber damit kommt der Intiminator zurecht.


    Die Progressive Federung ist massiv nichlinear. Kurze Änderungen des Weges haben evtl massive Änderungen der Federrate zu Folge. Also mal wirken die Ventile gut, weil die Federrate stimmt. 1mm weiter wieder nicht, weil die Federrate deutlich zu hoch ist. 1mm zu wenig und die Dämpfung ist zu hoch.


    Man bekommt eine Dämpfung die mal so, dann wieder anders ist. Ob man das beim Fahren merkt weis ich nicht. Schon gar nicht wenn man nicht den direkten Vergleich zu einer linearen Feder hat.


    Nur hat man mit der progressiven Feder auf jeden Fall keinen Vorteil. Progressive Federn in der Bucht verkaufen und die Alten wieder reinmachen.