Beiträge von troy®

Vermuten darfst Du. Kannst Du mir auch erklären, warum meine Bremse nicht heiß läuft und der Verschleiß hauptsächlich an den Seiten auftritt, die Reifenkontur also spitz gefahren ist?

Vielleicht sollte man bei den ganze Laufleistungsangaben auch noch dazu schreiben, bis auf welches Restprofil jeder seine Reifen runter fährt. Ich wechsle meine Reifen spätestens, wenn Sie an der Stelle der stärksten Abnutzung 1,6mm erreicht haben. In der Mitte oder weit außen können dann auch noch 2mm oder mehr stehen. Wenn jetzt jemand flächig bis auf die TWI runter fährt, dann kann er natürlich anderthalb Mal bis doppelt so weit fahren.

Einer

Ich glaube da gibt es ein Missverständnis. Klassisch ist der Kurveneintritt ja die langsamste Stelle. Wenn ich mit meiner FJR oder R1 angeheizt kam, musste ich also erst Mal bremsen, das geht auf die Reifenmitte des Vorderreifens. Dann legte ich um und spannte den Hahn relativ hart. Dabei übersteuert das Fahrzeug leicht und der Hinterreifen lässt Gummi liegen. Generell war bei diesen Motorrädern immer das Ziel relativ schnell hohe Geschwindigkeit aufzubauen, ob am Ortsausgang oder beim notorischen Überholen von anderen Fahrzeugen. Die Harley habe ich mir aber zum gemütlichen Gleiten gekauft. Ich fahre auch bei freier Strecke selten im dreistelligen Bereich, muss nicht immer überholen und winke auch schon Mal eilige Verkehrsteilnehmer vorbei. Bei diesen Geschwindigkeiten brauche ich kaum vor Kurven zu bremsen, sondern lasse einfach rein rollen und gebe in der Kurve kaum Gas. Dadurch untersteuert das Motorrad leicht, was auf die Flanken des Vorderreifens geht, und der Hinterreifen wird kaum gefordert. Auf Beschleunigungsorgien an Ortsausgängen und Ampeln verzichte ich meistens auch.

Als zweites denke ich, dass der Hinterreifen viel zu hart ist und der Vorderreifen zu wenig Grundprofil hat.

Cargo, was soll man denn sonst sagen zu der Frage? Es ist ja noch nicht Mal ersichtlich, ob es um die Erhaltungsladung eines vollen Akkus über Winter oder die Nachladung eines leeren Akkus geht.

Akku ausbauen und zum Strom bringen hat er abgelehnt. Also muss er den Strom zum Akku bringen, z.B. Verlängerungskabel oder Starthilfe. Das ist nicht witzig, sondern physikalisch nicht anders möglich.

Und wenn Du normal bremst um anzuhalten läuft der Motor weiter? Oder kämpft er da auch einen Moment?

Ich habe weiter oben etwas von FuelPak gelesen. Auch dass Du es nicht mehr angeschlossen hast. Die Frage ist welche Version/Generation, weil die neueren Generationen ja auch als Flash-Tuner arbeiten und nur die erste Generation dauerhaft montiert sein musste.

Ich hatte eine ähnliche Symptomatik, die dazu noch von der Aussentemperatur abhängig war. Im Leerlaufbereich waren beim Autotune falsche Werte ermittelt worden. Die VE war zu hoch angesetzt, wodurch das Gemisch zu fett wurde. Bei kühleren Temperaturen klappte es noch irgendwie, aber mit dem Anstieg der sommerlichen Temperaturen, wenn in der Luft weniger Sauerstoff gebunden ist, kam es immer öfter zum Absterben des Motors. Nachdem ich die VE-Werte im Leerlaufbereich manuell reduziert hatte, war das Problem behoben.

Nein. Aber ich fahre eher gleichmäßig. Heißt ich ankere nicht vor den Kurven und muss deshalb in der Kurve auch nicht wie wahnsinnig beschleunigen. Wenn man das schwere Schiff mehr oder weniger durch die Kurven schieben lässt, dann wird der Vorderreifen entsprechend gefordert. Auf der Graden läuft das Moped ja fast von allein. Zudem haben die meisten Vorderreifen ja nur um die 4mm Profil und die Hinterreifen um die 6mm.

Also ich brauche pro Hinterreifen drei Vorderreifen. Unabhängig vom Fabrikat. In Zahlen sind das ca. 4.000-5.000 km pro Vorderreifen und unglaubliche 12.000-15.000 km pro Hinterreifen. Der Hinterreifen könnte zwar noch etwas, aber ich habe damals dann das Fabrikat gewechselt und werde beim nächsten Reifenwechsel auch wieder das Fabrikat wechseln. Reifen die mehr als 8.000 km halten sind mir irgendwie suspekt.

Ohne Strom läd auch nichts, ganz einfach.

1. Möglichkeit: Du bringst Ladegerät und Akku zum Strom

2. Möglichkeit: Du bringst den Strom in die Garage zu Ladegerät und Akku.

3. Möglichkeit: Starthilfe von einem Bürgerkäfig holen und eine ausgiebige Runde fahren.

Hallo erstmal!

Die Screamin Eagle 255 ist eher für 103ci und 110ci Motoren gedacht und auf niedrige Drehzahlen ausgelegt. Die Feuling Reaper 574 ist besonders gut für 96ci bis 110ci Motoren mit erhöhter Kompression geeignet und auf höhere Drehzahlen ausgelegt.

Die Feuling Reaper 543 ist eine eher ausgewogene Nockenwelle für 96ci und 103ci Motoren. Eine optional erhöhte Kompression kommt auch hier der Leistungsbereitschaft zu Gute. Aus meiner Sicht eine gute Allround-Nockenwelle für den dynamischen Tourenfahrer. Zeigt keine besondere Stärke im Drehzahlkeller und bringt auch keine Spitzenleistung, sorgt aber im Bereich zwischen ca. 2.500/min bis 6.000/min für einen starken Auftritt, mit einem Drehmomentmaximum bei +/- 4.000/min.

Eingebaut habe ich die SE255 mit 110ci. Die FR543 hatte ich schon zu Hause, habe mich dann aber für den kompletten Motorenumbau entschieden. In dieser Zeit der Entscheidungsfindung habe ich viel recherchiert und mir die oben dargestellte Meinung gebildet.

Schmutzi ich habe heute rausgefunden wo Du wohnst:

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Zitat von Kosta Ntaiakas

ich finde es zu leise 😂😂

Und sich dann wundern, wenn sich Bürgerinitiativen gegen Motorradlärm bilden, wenn Schwerpunktkontrollen durchgeführt werden oder Streckensperrungen ausgewiesen werden.

Mein Dank dafür gilt allen kuhlen Typen ohne Rücksicht auf andere. Ihr seid echt klasse Hechte.

Das gilt jetzt modellübergreifend. Aber ansonsten sei mir der Hinweis erlaubt, dass es hier um Schalldämpfer (!) für Softail-Modelle mit Euro 4 geht.

Je nach Laufleistung würde ich die Steuerkettenspanner mit einrechnen.

Das TargetTune soll primär ja nicht zum Autotune genutzt werden (kann aber auch). sondern durch die Verwendung von Breitbandsonden den Mess- und Regelbereich des geschlossenen Regelkreises erweitern.

TargetTune steht primär also nicht in Konkurrenz zum Prüfstand, sondern kann als gegenseitige Ergänzung betrachtet werden. Allerdings kann der ambitionierte Enthusiast auch sein Glück ohne Prüfstand probieren, wie mit der PowerVision-Grundausstattung.

Suche mal nach Dynojet TargetTune. Das ist das Modul.

Für alle anderen sind DAS jedoch die Tauchrohre.

Okay, kann sein. Bei der Sporty und Fat Bob 2018 gibt es aber nur noch das Schloss zur Lenkersperre und den Betriebsschalter am Lenker.

Wir reden ja auch die ganze Zeit von den Standrohren! Und ich denke nicht, dass die Gabel dann lange dicht bleiben wird. Besonders verstehe aber nicht, warum Du die Tauchrohre dann unbearbeitet lassen willst. Oder gibt es hier eine Begriffsverwirrung und Du meinst es genau anders rum?

Nur zur Info:

Die DLC-Beschichtung der Standrohre kostet bei Franz Racing 398,- € Aufpreis auf die Wartung (159,- bis 249,- €) und ist nur bei neuwertigen Standrohren möglich. Übrigens kann man dort auch gleich (gegen Aufpreis) die Dämpfung und Federung der Gabel anpassen lassen.

Okay, ich habe nicht bedacht, dass neuere Modelle mit elektronischem Zugang (keyfree, keyless go, ...) gar kein Zündschloss mehr haben und tatsächlich über den "Betriebsschalter" gesteuert werden.

Ich benutze eigentlich immer das Zündschloss. Früher nannte man den Kill-Switch auf deutsch auch Notaus-Schalter.

Fragen mit "könnte" muss man fast immer mir "ja" beantworten.

Ausschließen kann man aus der Ferne gar nichts. Aufgrund der Beschreibung halte ich dies aber für eher unwahrscheinlich und würde daher an anderen Stellen mit der Prüfung beginnen (s.o.).

Ich würde glaube auch im Bereich Akku-Polklemmen und Massepunkte suchen.

Zitat von rembrand91

Du hast nen Kult gekauft.....das Moped haste umsonst mit zugekriegt....

Diese Leier habe ich schon so oft gehört und kann den Spruch dadurch nicht besser leiden. Ich habe in erster Linie ein Fahrzeug gekauft, welches mir zufällig bei der Probefahrt am meisten Spaß gemacht hat. Mit vielen Beika-Attitüden hingegen kann ich so gar nichts anfangen. Wenn ich ein Neufahrzeug hätte und das an allen Ecken aufblühen würde, wäre ich auch nervig und genervt. Denn ich muss lange dafür sparen (entweder vorher oder hinterher) und für das zu sparende Geld auch selbst ordentliche Arbeit abliefern. Wenn ich auf Arbeit sagen würde "Ach, dass bisschen Eiter in der OP-Wunde. Stell Dich doch nicht so an. Mir war halt die Pinzette runter gefallen. Du hast hier doch ein wunderbares Hotelzimmer gebucht. Die neue Hüfte war eine kostenlose Zugabe des Hauses.", wäre ich den nächsten Tag bestimmt in der Blöd zu sehen.

fridulin

So hat hier noch keiner bei seiner Begrüßungsrede auf den Tisch gekackt!

Da bleibt mir das "Hallo und Willkommen" im Halse stecken.

Worum geht es Dir eigentlich, Freigängigkeit? Das kann man kaum im Voraus berechnen, weil ja auch nicht sicher ist, dass die hinteren Rahmenstreben 100% grade sind und die Felge 100% mittig eingespeicht ist. Grundsätzlich sollte bei der Freigängigkeit mit der maximal zulässigen Breite (+4 % = 187,2mm) gerechnet werden.

Oder geht es ums Fahrverhalten? Da ist eigentlich die Breite nicht so entscheidend, sondern eher Kontur. Ein Reifen mit eher spitzer Kontur in der Mitte und zu den Schultern hin flacher ist wesentlich handlicher und bietet in Schräglage mehr Gripp als ein Reifen mit eher runder Kontur oder gar flacher Kontur. Kann man jetzt aber nicht von der Breite auf der Felge abhängig machen. Die sind eigentlich alle so gebaut, dass sie unabhängig von ihrer Laufflächenkontur auf der Normfelge (für 180/60 = 5.0") die entsprechende Breite innerhalb der zulässigen Toleranzen (+/- 4 %) haben.

Zitat von Rebell

... in der Mitte platt gefahren ist.

Wer macht denn sowas? Macht doch überhaupt keinen Spaß!

Moin, da ich jetzt nicht die Höhe des Lenkers kenne, von mir keine Auskunft ob die Kabel reichen. Nur Grundsätzliches:

Natürlich kann man löten (wenn man es kann). Allerdings besteht hier eher die Gefahr von Störungen durch kalte Lötstellen oder Kabelbrücke, als bei ordentlich gecrimpten Steckern. Es gibt schon fertige Verlängerungen zu kaufen.

Bevor ich etwas kaufen oder verlängern würde, würde ich erst Mal die Leitungen in voller Länge aus dem Rahmendreieck hinter dem Lenkkopf hervor holen und nachmessen, ob eine Verlängerung überhaupt notwendig ist. Wenn der Lenker nicht zu extrem hoch ist, reichen die elektrischen Leitungen oft.

Bezüglich ABS gilt es zu beachten, dass die ABS-Regeleinheit (Ventilblock) nur mit entsprechendem Diagnosegerät entlüftet werden kann. Da man dies in der Regel nicht zu Hause hat, also von/in einer Werkstatt. Wenn die Leitung geöffnet, verändert und neu befüllt wurde, ist dies dringend anzuraten. Auch wenn manche Bastler schon die Leitung gewechselt haben ohne das System später von einer Werkstatt entlüften zu lassen. Aber ich denke, wenn man ABS hat, möchte man sich im Notfall auch darauf verlassen können.

Ja, es gibt ein paar Stellen bei meiner 2008er, welche auch schon ausgiebig bei Schietwetter bewegt wurde. Aber alles nicht gravierend. Was mich am meisten ärgert, sind die teuren verchromten Schrauben von Harley. Die zeigen innerhalb kürzester Zeit Rostansatz („Der Chrom wird beim Anziehen durch den Schraubenschlüssel beschädigt. Da kann man nichts machen.“) und fressen sich im Leichtmetall fest. Die verzinkten Schrauben sind wesentlich unproblematischer - oder direkt Inox. Wie ich das unter dem Sitz gelöst habe, kannst Du in meinem Garagen-Thema nachlesen. Auch hatte ich Rostprobleme in meiner Felge. Habe jetzt eine neue mit Edelstahlspeichen und -nippeln. Komischerweise sieht die Originalfelge aus 2009 noch wie aus dem Ei gepellt aus.

Da der Schalthebel bei der vorverlegten Anlage von der mittigen Anlage übernommen wird, ist das Gewinde also gleich der mittigen Anlage. Die Schraube wird leider nicht einzeln verkauft, sondern nur im Set mit Gummi. Die Teilenummer ist 34611-65A.

https://shop.thunderbike.de/HD…eile/KIT-SHIFTER-PEG.html

Aber es ist auch keine einfache Schraube (siehe Fotoanhang). Gewinde müsste 5/16-24 UNF sein, kann ich momentan aber nicht verifizieren.

Theoretisch ist Norm = Norm. Die Feinheiten betreffen meist die Materialgüte und die Toleranzen innerhalb der Norm. Ich bevorzuge Koyo, INA, FAG.

Meine persönliche Radlagerempfehlung wird Dir sicherlich nicht viel nützen, da Du ja pro Achse ein ABS-Lager benötigst. Dazu kann ich Dir nicht weiter helfen und das gegenüberliegende Lager sollte dann den gleichen Spezifikation bzgl. Lagerluft entsprechen. Typ ist 6205-2RS.

Ohne ABS benutze ich das FAG 6205-C-2HRS-C3 mit erhöhter Lagerluft, leicht eingefettet bei Umgebungstemperatur eingepresst, bisher ohne Probleme oder Ausfall.

BluenoteHH: Schau Mal in Deine Konversationen.

viczena: Da ich mir nicht alles was ich lese notiere, kann ich Dir keine Quellenangabe aufschreiben. Ich habe nur das Heft "Einbau, Ausbau und Wartung" von SNR hier. Dort wird die Erwärmung der Lager benannt und das Abkühlen der Welle. Aber nicht das Gefrieren des Lagers! Auch in Deinem Artikel geht es um Kaltpassungen durch Abkühlen der Welle und nicht von Lagern.

vorne: Part Number 41748-08

hinten: Part Number 43905-08

Lagerhersteller raten übrigens von der Heimwerkerpraxis des Tiefkühlens ab und empfehlen die Verwendung von Fett zum Lagereinbau. Der Grund ist die Bildung von Kondenswasser im Lager und die hohe Beanspruchung des Materials durch die plötzlichen Temperaturänderungen.

Ob beim ABS-Lager auf Aussen- und Innenseite geachtet werden muss, weiß ich grad nicht. Mal schauen ob irgendwo Outside drauf steht oder ob eine Dichtlippe farbig und die andere schwarz ist.

Generell:

Vorne zuerst das linke Lager (ABS-Lager) bis Anschlag in den Lagersitz einpressen. Dann die Distanzbuchse einsetzen und das rechte Lager nur so weit einpressen, bis die Distanzbuchse grade so gehalten wird und sich nicht mehr axial verschieben lässt, aber noch radial mit dem Finger verschoben werden kann.

Hinten zuerst das rechte Lager (ABS-Lager) bis Anschlag in den Lagersitz einpressen. Dann die Distanzbuchse einsetzen und das linke Lager nur so weit einpressen, bis die Distanzbuchse grade so gehalten wird und sich nicht mehr axial verschieben lässt, aber noch radial mit dem Finger verschoben werden kann.

Wenn er ein neueres Modell ohne Rückleuchte hat, dann ist das anders gelöst. Dann ist das Plastikteil mit dem Kennzeichenhalter länger und geht bis zur Soziussitzverschraubung. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Verschraubung auch für die Sitzbefestigung ausreicht oder ob da noch eine Änderung vorgenommen werden muss.

Ein Reifen, der verwertbare Rückmeldungen gibt gefällt mir. Wie darf man das verstehen, dass Du jetzt schneller durch die Kurven fahren kannst?

Aufgrund besserer Haftung?

Weil er dem Popometer mehr Vertrauen gibt?

Weil man mit diesem Reifen weniger Schräglage benötigt?

Ich hab jetzt doch noch Mal einen ME888 als neuen Vorderreifen bestellt, weil der Hinterreifen noch für mindestens einen gut ist. Mal sehen wie der Hinterreifen aus sieht, wenn der wieder runter ist, evtl. wechsel ich dann komplett und auf H50.

Weitere Erfahrungen zum H50 lese ich natürlich weiterhin gerne, egal ob positiv oder negativ.

Ich hätte ja gar nichts mehr dazu geschrieben, wenn Ihr es nicht wieder ausgegraben hättet. Ich hab auch schon negative Meinungen zu meinem Umbau bekommen. So ist das halt, wenn man es öffentlich ausstellt. Dann bekommt man auch Antworten, nach denen man nicht gefragt hat. Wenn nur gelobhudelt wird, hat niemand etwas von. Damit das hier nicht ausartet, war das mein Schlusssatz zu diesem Thema.

So kann man das natürlich auch umdeuten. Die Viragos hatten allerdings Stereofederbeine, genau wie die Dynas. Ich meinte hier eigentlich die "Gesamtkomposition" inkl. Auspuff, Sitz, Lenker, Faltenbälge, KZH.

Sicher kann man sein Motorrad in verschiedenen Stilen umbauen. Oder auch nach dem Motto: Hauptsache irgendwas umgebaut. Aber was weiß ich schon?

Oder Du machst mit dem Power Vision einfach ein paar Auto-Tune-Fahrten um die VE-Tabellen neu einzumessen. Ist zwar nicht so perfekt wie auf einem gebremsten Prüfstand, aber zu 80% besser als ohne oder mit vorgefertigtem Mapping. Letztendlich ist ein vorgefertigtes Mapping auch nur wieder eins, was nicht zu Deinem Motorrad passt. Wenn man Glück hat, ist es nur weniger unpassend. Den vollen Spaß KANN man mit einer Einstellung auf einem Prüfstand erlangen. Aber auch da gibt es Qualitätsunterschiede. Ich habe mehrere Prüfstandmappings eines ehemaligen Drehmomentmeister aus dem süddeutschen Raum gesehen, damit wäre ich keinen Meter gefahren.

Zitat von Steffen

Wow. Sieht Hammer aus.

Wie ne Virago mit richtigem Motor.

Zitat von tkoenig

Thema ins richtige Unterforum verschoben...

Ich glaube "Technik ab 2018" war schon richtig. BlackBober hat glaube eine 2018er FXBB und fragt auch nach den M8-Motoren.

PS:

Macht nicht so ein Geheimnis um Euer Modell!

Tragt in Eurem Profil einfach Modell und Modelljahr ein, dann gibt es auch weniger Missverständnisse bei Fragen und Antworten.

Zitat von Michael7576

meine hat trotz jeden monat Laden im winter nach 4 Jahren schlapp gemacht.

Ich spekuliere nun üner ne Lizium Ionen nach nur müsste dann wiede ein extra Ladergerät her.

Vortil Hält ewig mehr AH und kleine Baugröße

Einfach nur laden ist auch nicht das Allheilmittel bei den modernen wartungsfreien VRLA-Akkus wie AGM oder Gel.

Zum Thema Lithium-Ionen-Akkus, im speziellen Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4), muss man auch deutlich sagen, dass diese nicht unkaputtbar sind. Sie sind genauso anfällig gegenüber Tiefentladung wie Blei-Säure-Akkus und man kann sie auch kaputtladen. Denn sie mögen es auch nicht, über einen längeren Zeitraum bei 100 % Ladekapazität gehalten zu werden. Zudem gibt es sie in unterschiedlichsten Qualitätsstufen bzw. Ausstattungsvarianten, mit kompletten BCM, nur mit Balancer aber ohne echtes BCM, nur mit Schutzschaltung aber ohne Balancer oder ganz ohne Elektronik. Auch die Temperaturabhängigkeit sollte man nicht unterschätzen, auch wenn die LiFePO4-Zellen schon wesentlich kältebeständiger sind als gewöhnliche LiCoO2-Zellen in Mobilgeräten oder Modellautos.

Mehr Ah stimmt auf jeden Fall nicht, sondern die Kapazität ist in der Regel viel geringer als beim entsprechenden Blei-Säure-Pendant. Allerdings kann man diese Kapazität tiefer ausschöpfen und durch den geringeren Innenwiderstand kann trotzdem ein hoher Strom bei Start abgegeben werden. Deswegen ist grob über den Daumen ein LiFePO4-Akku mit 1/3 Kapazität (z.B. 6Ah/72Wh) in der Regel genauso leistungsfähig wie ein BS-Akku mit voller Kapazität (z.B. 18Ah/216Wh). Während man aus erstem Akku ca. 50,4Wh Arbeit entnehmen kann, kann man aus dem zweiten Akku trotz höherer Gesamtkapazität nur ca. 43,2Wh Arbeit entnehmen.

Ist eine Maßnahme zur Stärkung der Händler bzw. um den "Schwarzmarkt*" mit den Anlagen zu unterbinden.

*Händler, die sich nicht an den EVP halten, sondern ihre Händlerkollegen unterbieten und versuchen mit Masse das Geschäft zu machen.