Neue Metzeler Reifen

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
  • Moin!!!


    Wollte nur mal kurz berichten von meinem Reifenwechsel. Habe jetzt nach ca. 8000 km meine Reifen gewechselt und bin umgestiegen auf ME 880. Mann kann es kaum glauben ein völlig anderes moped. kein kippeln bei Längsrillen mehr , dieses rumgeeiere war wirklich nervig.
    Bei Regen habe ich noch keine erfahrung gemacht wird aber bestimmt noch kommen.
    Wovon ich garnicht begeistert war , beide Achsen waren Fettfrei, super, die Gabel stand auch noch auf Spannung, da mus wohl einer in Amiland richtig gepennt haben. So , zum schluß kann die Reifen nur empfehlen... :D

  • Zitat von Hajo

    Dass die das mit dem Fett immer noch nicht geschnallt haben ist wirklich merkwürdig. Das war schon 2007 so.


    Hajo



    Hallo,


    habe bei meinem Modell 2010 vorige Woche bei ca. 9000 km das Hinterrad gewechselt. Die Achse ging problemlos mit leichten Schlägen mit dem Gummihammer raus. Die Achse war gefettet.
    Ist wohl nicht generell so dass die Achse trocken verbaut wird. Liegt eventuell an der Qualität der Ami-Monteure.


    Gruß Peter

  • Zumindest die Touring Modelle werden im Werk komplett montiert und verpackt. Dann muss hier nur noch Sprit rein, Luftdruck prüfen, und gut iss...


    Bei einer halbwegs normalen Fahrleistung ist auch eine ungefettete Achse kein Problem. Wenn man aber 3 Jahre braucht, um mal einen Reifen abzufahren...

  • Zitat von viczena


    Bei einer halbwegs normalen Fahrleistung ist auch eine ungefettete Achse kein Problem. Wenn man aber 3 Jahre braucht, um mal einen Reifen abzufahren...


    Und dann? Ist es auch mit einer halbwegs normalen Fahrleistung ein Problem? Anders widerum nicht? Oder wie jetzt?
    Was hat denn die Dauer, bis man einen Reifen abgefahren hat, mir der Fahrleistung zu tun? Die Kilometer sind die Gleichen. Nur die Zeit ne andre. Und ungefettet ist ungefettet und somit Mist.


    Sag mal lieber, dass es was damit zu tun hat, wieviel KM man auf einen Reifen fährt, bis man ihn wechselt und dann fetten kann, wenn sie trocken sein sollte. Da liegen die Unterschiede. Die Zeit spielt dabei keine Rolle. Und da gibts hier ja erwiesener Maßen Deltas von schlappen 8.000KM.

  • Wenn man nach einer Saison die Reifen wechselt, dann geht auch eine ungefettete Achse locker raus. Nach 3 Jahren evtl nicht mehr.


    Wobei ich damit nicht sage, dass das fetten der Achse keine gute Idee wäre.


    Aber wer weniger als 8000 km in drei Jahren fährt, bekommt noch ganz andere Probleme als nur trockene Achsen...

  • Zitat

    Wenn man nach einer Saison die Reifen wechselt, dann geht auch eine ungefettete Achse locker raus. Nach 3 Jahren evtl nicht mehr.


    Mag sein.



    Zitat

    Aber wer weniger als 8000 km in drei Jahren fährt, bekommt noch ganz andere Probleme als nur trockene Achsen...


    Was soll da denn bitte passieren, wenn man nicht mehr als 2600KM im Jahr fährt?


    Du stellst ja Theorien auf, da stellts mir die Nackenhaare...

  • Google doch einfach mal in diversen Foren "habe eine 10 Jahre alte Maschine mit wenig km gekauft" und lies dann durch, was da so alles passiert...


    Jedes Fahrzeug geht eher durch stehen als durch fahren kaputt. Dichtungen, Leitungen, Lager, Reifen, Säure im Öl, Korrosion, Entmischendes Benzin, Lambdasonden. Um nur mal ein paar zu nennen.


    Ein Fahrzeug fachgerecht so zu konservieren, dass es ungefahren Jahre übersteht, ist eine Kunst für sich. Und ist fast völlig unmöglich, wenn es zwischendrinn ein bischen gefahren wird.

  • Komm, glaub weiter an Deine Weißheiten. Ich glaub an meine und es hat sich.


    Wenn ich mir mal die Mühe machen würde um all deine Ratschläge und Theorien zusammen zu stellen, dann dürften mal locker mehr als 90% aller HD Fahrer keine lange Freude an ihrem Bock haben.
    'tschuldige, aber ich kann mir echt das Lachen nicht mehr verkneifen...

  • Kein Problem. Fahr weiter deine 2000km/Jahr und lach vor Freude. Ich gönn es dir.


    So schafft man dann auch über 1000Forenbeiträge/Jahr...

  • so ne blöde diskussion. was geht denn bei euch ab? müsst ihr jetzt mit fahrleistung protzen? es gibt da draussen, ausserhalb eurer kleinen welt, leute, die arbeiten, evtl. in schlips und kragen, die können nicht jeden tag auf dem hocker zur arbeit cruisen. und vielleicht haben die auch noch familie? da wird eigene zeit zum luxusgut. und oops, da gibts dann vielleicht auch noch freunde, die nicht mopped fahren.


    also erst hirn einschalten bevor ihr wieder mit eurem ego-scheiss wie laute rohre, fahleistumg oÄ. den dicken markieren müsst und alles andere verachtet.


    mannmannmann. was für ein kindergarten!

  • Es spricht doch gar nix dagegen, wenn du wenig fährst. Aber das hat Konsequenzen, die du schlicht und einfach wissen und tragen musst.


    Und auch alle potentiellen Käufer, die irgendwann mal ein Bike mit vielen Jahren und wenig Laufleistung gebraucht kaufen wollen...

  • Zitat

    es gibt da draussen, ausserhalb eurer kleinen welt, leute, die arbeiten, evtl. in schlips und kragen, die können nicht jeden tag auf dem hocker zur arbeit cruisen. und vielleicht haben die auch noch familie? da wird eigene zeit zum luxusgut. und oops, da gibts dann vielleicht auch noch freunde, die nicht mopped fahren.


    Lassen wir den Schlips mal weg. Aber Recht hast du. Vielleicht gibt's noch einen Hund, andere Hobbies?


    Verkaufe gerade meinen Bob-Vorgänger, 6-Jahre alt, knapp 6TKM und - fragt meine Werkstatt - im Topzustand!
    Wenig Laufleistung mag ein Problem sein, wenn nicht regelmäßig gewartet wird.
    Wie heist es so schön: Wartung alle x.xxx Kilometer oder alle xx Monate, je nach dem welche zuerst erreicht werden.
    Abseits der Wartung ist Mitdenken durchaus vorteilhaft. Tankinhalt, Batteriepflege, Reifenentlastung usw.
    Aber letzlich ist das alles leicht in den Griff zu kriegen. Man denke mal an Young- oder Oltimerbesitzer,
    die den Teufel tun würden, mit ihren Schätzchen unnötige Kilometer zu roppen?
    Dabei geht's meist um die Pflege und Wartung reichlich komplexerer Technik und Austattung als bei einer Harley.


    Aber manch einer, der keine wenig gefahrenen Fahrzeuge unterhält, hat offensichtlich auch ganz schön Bammel vor dem Thema.
    und fährt, fährt, fährt... ;)


    Seid nicht so streng mit den Ferndiagnosen.


    Topic:
    Beim Mopped schwöre ich auf Michelin. Gute Nässe-Performance ist für mich das Wichtigste.

    Gruß
    Holger

  • Wollte nur mal kurz berichten von meinem Reifenwechsel. Habe jetzt nach ca. 8000 km meine Reifen gewechselt und bin umgestiegen auf ME 880. Mann kann es kaum glauben ein völlig anderes moped. kein kippeln bei Längsrillen mehr , dieses rumgeeiere war wirklich nervig.
    Bei Regen habe ich noch keine erfahrung gemacht wird aber bestimmt noch kommen.


    Die gleiche Erfahrung hab ich auch gemacht,finde den auch bei Regen gut.
    Aber wie schaft man 8000km mit einem Hinterreifen?


    Grüßle!
    Wolle

  • Also ich habe Viczena gleich verstanden. Der Mak hatte sich irgendwie angepixxt gefühlt. Ich habe seinen Beitrag aber nicht verstanden. Auch nach dem 3x Lesen nicht. Ich glaube das ist so ein "Egoding" gewesen.

  • Mal was zum eigentlichen Thema :


    Habe den ME880 Marathon jetzt seit 2000 KM drauf (vorn und hinten).
    Und ich muss sagen, eine absolute Verbesserung gegenüber den originalen Dunlops !
    Sowohl bei trockener Strasse, als auch bei Regen. Viel besseres Feeling, mMn besserer Grip, und die Unruhe beim schnellen fahren langgezogener Kurven ist auch weg.


    Ich kann die Reifen nur empfehlen für die Bob !

  • Habt ihr so rauhen Asphalt ? oder woran liegt das ?


    Keine Ahnung, ich hab den org. Dunlop in 4000 Km runtergezogen, mal schauen wie schnell ich den Metzeler platt bekomme.
    Gut, ich fahre nicht so viel Langstrecke und gebe auch beim Beschleunigen immer gut Gas, aber das macht Spaß, dann wechsle ich lieber öfter den Reifen.


    Grüß Dich!
    Wolle

  • Bin von Metzeler überhaupt nicht begeistert. Merke keinen Unterschied zu den Dunlops u. schmaler ist der 200`er metzeler auch noch. Werde beim nächsten Mal wieder Dunlops fahren. 12000 km haben meine auch gehalten. Häufiger Soziusbetrieb, viel Landstraße u. wenig Autobahn (ca. 500 km).

  • Bin von Metzeler überhaupt nicht begeistert. Merke keinen Unterschied zu den Dunlops u. schmaler ist der 200`er metzeler auch noch. Werde beim nächsten Mal wieder Dunlops fahren. 12000 km haben meine auch gehalten. Häufiger Soziusbetrieb, viel Landstraße u. wenig Autobahn (ca. 500 km).


    Den Metzeler finde ich schon viel besser als den Dunlop, auch bei Regen, ich fahre ganz anders mit der Bob seit der drauf ist.
    Zur Laufleistung kann ich noch nichts sagen hab gerade mal 1500 km runter und er sieht auf alle Fälle noch besser aus als ich.


    Grüß Dich!
    Wolle

  • Bei Soziusbetrieb ist der Reifenverschleiß hinten geringer, weil durch das höhere Gewicht weniger Schlupf da ist.


    Der Jottpeter vertritt ja die Meinung, daß im Norden der Reifenverschleiß geringer ist als im Süden. Das ist seine eigene Erfahrung. Und wenn ich hier im Forum so nachlese, wer wie lang mit einem Reifen fährt, könnte da wirklich was dran sein.


    Gruß Reinhard

  • Zitat von reinix

    ...
    Der Jottpeter vertritt ja die Meinung, daß im Norden der Reifenverschleiß geringer ist als im Süden. Das ist seine eigene Erfahrung. Und wenn ich hier im Forum so nachlese, wer wie lang mit einem Reifen fährt, könnte da wirklich was dran sein.


    Gruß Reinhard


    Moin Reinhard, schön, dass sich sowas einprägt... :wink:


    Aber nicht nur das. Ich vertrete auch die Meinung, dass METZELER (die 88 bzw 880er) im Süden (wohl aufgrund des anderen Belages auf den Straßen) wesentlich besser geeignet sind, als im Norden. Ist auch meine eigene Erfahrung mit zwei Moppeds (allerdings BMW) und zwei Satz Reifen. Im Süden gekauft, dort aufgezogen und gefahren und WOW!, was für eine geile Bodenhaftung. Zuhause im Norden dann bei jeder Kurve - besonders bei Nässe - geflucht wie ein Rohrspatz, weil die BMW hinten immer wegrutschte.


    Ich habe mal mit einem Techniker von METZELER gesprochen. Der bestätigte mir dies (wenn auch hinter vorgehaltener Hand) und sagte, dass die natürlich Reifen für die Masse entwickeln, und nicht unbedingt nur für eine kleine Region. Die wollen natürlich auch verdienen, und Motorradreifen werden doch etwas weniger verkauft als Autoreifen.