Springt nicht an !!!!

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
  • Hallo zusammen.


    Kurz der Ablauf .


    Street Bob gewaschen und mit Schlauch abgesprizt .....war glaube ich nicht so gut.
    Danach kein Tacho Signal mehr und Drehzahl hält nicht geht aus. Also habe ich alle Steckverbindungen,
    auseinander gezogen und mit Kontaktspray behandelt. Danach das war im Oktober lief sie wieder. Drehzahl wurde gehalten Tacho ging wieder. Heute wollte ich mal starten. 7-8 Umdrehungen mal der Anlasser jodeln lassen nix.
    Dann geht auch die Batterie in die Knie. Hatte so ein Ladegerät dranhängen. Zündkerzen raus gedreht und einzeln an die Zylinder gehalten ob funken da sind. Bei vorderen ja und der hintere nein. Also nochmal die Steckverbindungen auseinander gezogen und mit Kontaktspray behandelt aber sie kommt nicht. 2-3 mal den Anlasser getätigt dann ist die Batterie wieder platt. Was meint Ihr ? Batterie zu schwach ? Kann das sein bei 1 Zylinder Funken ? Soll ich mit Überbrückungskabel am Auto mal überbrücken ?
    Achso die Daten nochStreet Bob 2005 Modell Big Bore Kit von G&R 1750 ccm
    Batterie HVT01 YTX20L-B5 18 AH 350A fast 3 Jahre alt.
    Welsches Ladegerät empfehlt ihr mir? Ich habe eins aber bin mir nicht mehr sicher ob es funktioniert. Ist auch schon über 10 Jahre alt... war mal von Polo.
    Über Hilfe würde ich mich freuen.



    Gruß


    Bernhold

  • Servus,
    weiß nicht ob ich dir wirklich helfen kann....
    aber, die Batterie sollte natürlich Power haben sonst wird das nichts...
    Also ich wasche mein Moped regelmäßig im Waschpark und bin dabei nicht vorsichtig und habe keine Probleme...


    Hast vielleicht den Lufi zu sehr mit Wasser erwischt?

  • Ich hab auch schon gehört, dass die Hvt von jetzt auf gleich hinüber ist. Vielleicht liegts wirklich daran. Bau ne neue Batterie ein und dann wird sie wieder laufen. Ich hab selber auch die HVT, aber die komentare lassen mich schon aufhorchen. Meine geht jetzt in die 3. Saison und bisher keine Probleme.

  • Eine der Kerzen hat gefunkt, obwohl du sie ausgebaut hast? Da stimmt etwas ganz und gar nicht. Wechsel mal den Kurbelwellensensor. Und überprüfe die Zuleitung.


    Gibt es Fehlercodes?

  • 12,5V in Ruhe (also 10 Minuten nach der letzten Ladung/Belastung) ist schon ziemlich wenig. Die weit wichtigere Frage ist jedoch, wie weit sie während des Startversuchs einbricht. Da kann es tatsächlich vorkommen, dass die Elektronik aufgrund Unterspannung abschaltet und keine Zündung erfolgt.


    Hast Du zu dem Big-Bore-Kit auch ACR-Ventile verbaut bekommen?

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Hallo.... habe heute morgen nochmal die Volt direkt an Batterie im Ruhezustand gemessen.12,76 Volt. Da wollte ich prüfen wieviel Volt im Startvorgang nich vorhanden ist, da ist sie gleich beim ersten Mal angesprungen. Dann liegt es wohl an der Batterie. Dann warte ich mal auf mein bestelltes CTEK 5.0 Ladegerät und werde dies dranhängen. Wie kann ich genau prüfen ob die Batterie ok ist? Nicht das ich irgendwo in der Wallachei stehen bleibe.
    Gruß Bernhold

  • Ich würde da gar keine Experimente machen mit laden und so, ich würde direkt ne neue Batterie kaufen. Wenn die jetzt schwächelt, wird sie das immer wieder tun. Die versagt dann auch völlig, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Ich hab ne Batterie auch noch nie dauerhaft wieder hingekriegt, die war dann immer wieder irgendwann so schwach das nichts mehr pasiert ist. Also raus damit, neue rein und alles ist wieder gut die nächsten Jahre.
    Ich bau meine Batterie im Winter aus, stell sie in Keller und lad die nochmal auf, bevor sie im Frühjahr wieder eingebaut wird. Mit dem richtigen Ladegerät (das Ctek hab ich auch) Dieses dauerhafte gelade und Pflegeprogramm ist auch nicht gut aus meiner Erfahrung.

  • 12,7 - 12,8 Volt Ruhespannung sind für einen Blei-Säure-Akkumulator durchaus gesund und okay. Wie bereits erwähnt wäre es interessant, wie weit die Spannung unter Last zusammen bricht. Falls der Motor nun problemlos und sofort startet, kann man die Zündkerzenstecker abziehen um ihn daran zu hindern und dann beim Orgeln die Akkuspannung beobachten. Ein schlechter Akku wird deutlich unter 11,5 Volt fallen. Als meine HVT-1 platt war, ist die Spannung bei der 2. KW-Umdrehung auf ca. 7 Volt abgefallen. Ich hatte meine HVT-1 durch Unachtsamkeit über Winter tiefentladen lassen und damit getötet.


    Den Reanimationsmodus des CTEK sollte man bei einem VRLA-Akku wie der HVT-1 nicht unnötig anwenden, da er mit großer Überspannung arbeitet. Dies führt zum Ausgasen des Elektrolyts und aufgrund der Ventilregulation entweicht dann das Gas aus dem Akku und es kann dann später keine Rekombination mehr stattfinden -> dauerhafter Elektrolytverlust.


    Die Yuasa YTX 20HL- BS ist sicherlich ein sehr guter Akku. Da hier aber schon ein HVT-1 im Einsatz ist, ist keine Verbesserung zu erwarten. Allerdings hatten in den letzten 2 Jahren jedoch einige HVT-1 Probleme mit plötzlichem Tod. Ich würde einen Akkutausch jedoch nur vollziehen, wenn es objektive Anzeichen für einen (bevorstehenden) Akkutod gibt und nicht aufgrund einer vorübergehenden Schwäche.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Ich habe bei meiner SB 2009 immer noch die erste Batterie drin. Die hält also jetzt schon 8 Jahre, und ich habe sie Immer am Optimate III angeschlossen wenn ich nicht fahre, also auch im Sommer. Denke deshalb nicht, dass das der Batterie schadet.