Anlasser dreht nicht richtig

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    Hattet ihr dieses Problem schon mal, Schalter ein, Lichter brennen, alles scheint zu funktionieren, nur wenn ich den Starterknopf drücke ertönt nur so eine Art Rassel, und der Anlasser dreht nicht drüber.
    Könnte das etwas mit der Batterie zu tun haben? Ok, das Mopped ist jetzt schon eine Weile gestanden.
    Ich versuche jetzt mal die Batterie zu laden, und hoffe das es nur an diesem Problem liegt.

    Jooo Ebi..... ich dachte das es vielleicht auch etwas anderes sein kann.
    Weil alle anderen Stromabnehmer einwandfrei funktionieren.
    Wollte nur nochmal gaaaaanz sicher gehen.
    Hoffe nur das die Batterie nicht irgendwo Strom zieht, wenn alles abgeschalten ist!


    Thanx für die Info!!!!

    Zitat von klaus55

    ach halb so schlimm
    hatte ich gestern ratter ratter
    also 2 mann her schieben und feuer marie
    nachher sprang sie genau wie heute so wieder an
    da brauchste keine neue backterie meine ist 8 jahre alt
    klaus55


    Du hast noch eine der "guten alten" Batterien. Heutzutage krepieren die manchmal schon nach einem Jahr...

    Zitat von Merlin13

    Zahnriemenantriebe anschieben ist 'ne Superidee..... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


    Lastwechsel in der Kategorie mögen die Dinger gar nicht!


    nun stellt euch nicht so an wenn sie das nicht abkann hätte sie keine harley werden dürfen
    ausserdem stell ich mich dann hin und lad die backterie auf und die anderen fahren
    nönö angeschoben und fertig
    klaus55

    mal ernsthaft und Ironie aus ;)


    Ist das ernst gemeint, dass man eine Street Bob bzw. Harley mit schwächelnder Batterie
    nicht anschieben soll, wenn man denn gerade mal 2-3 Mann zum schieben zur Hand hat :roll:
    oder dass man sie nicht mit einem Kabel von einer PKW Batterie ( Motor des PKW läuft nicht )
    überbrücken soll ???


    Warum datt denn nicht ?? Hab ich bisher ohne Probleme öfter gemacht, natürlich nicht bei
    einer Harley, da bin ich noch unbedarft ... hoffe, das es auch erstmal noch so bleibt, aber bei
    Ketten- bzw. Kardanantrieb war das anschieben kein Problem und auch das überbrücken nicht.


    Könnt Ihr mir mal Licht ins Dunkel bringen ? Hat das was mit der ganzen Elektronik zu tun ?
    würde ich da im schlimmsten Fall was zerschiessen ? Ich finde, das wär für "Umsteiger" mal ganz interessant zu wissen, bevor man aus Unwissenheit tausend Euronen für irgendeinen Elektronik Kram ausgeben muss, den man dann irgendwie durchgehauen hat, wo man für 100 Euro für ne neue Batterie oder vernünftig und in Ruhe aufgeladen die Sache abhaken kann.


    Danke für Eure Antworten und Verständnis mit einem Neuling, der lieber einmal vorher fragt :)


    Ansonsten kenne ich die Symptome mit dem Anlasser auch nur von einer schwachen Batterie, ist nur die Frage, ist die Batterie am Ende (alt) oder wird sie nicht richtig aufgeladen sprich Laderegler defekt (das Problem gab´s bei der DragStar häufiger, Regler zu heiss, verschmorrt=
    keine Ladung- Batterie leergezogen, meistens musste dann beides erneuert werden)


    Sonnige Grüße aus GE sendet
    der Arpat

    Anschieben soll man nicht da der Antriebsriemen die beim anschieben nun aus der andren Richtung auftretenden Kräfte nicht mag und dabei schon mal gern den Löffel abgibt. Also anschieben mit Sekundärriemen ist schlecht.


    Warum man allerdings nicht mit einer PKW-Batterie Starthilfe geben soll? Das muss man mir erstmal erklären, würde ich jetzt erstmal abstreiten. Ich geb sogar meinem Roller mit der Autobatterie Starthilfe, wieso auch nicht?


    Vielleicht klärt mich ja jemand auf? :mrgreen:

    Es gibt eigentlich nur einen echten Grund: Motorradbatterien neigen des Öfteren man zum internen Kurzschluss. Wenn man eine Autobatterie ohne Strombegrenzer anschliesst, kocht diese über und kann auch explodieren.


    Für Motorräder gibt es spezielle Überbrückungskabel mit eingebauter Sicherung.

    Und wie soll es bei einer AGM-Batterie mit gebundenem Elektrolyt, was ein Absinken von Bleischlamm ziemlich gut verhindert, zu einem internen Kurzschluss kommen?

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

    Zitat von viczena

    und kann auch explodieren.


    Für Motorräder gibt es spezielle Überbrückungskabel mit eingebauter Sicherung.


    Ich will da keine lange Diskussion starten, aber das ist schlichtweg theoretischer Unsinn, ich habe noch nie von einer explodierenden Batterie beim Überbrücken gehört!


    Alle elektrischen Geräte können im Fehlerfall anfangen zu brennen.


    Aber jeder wie er meint, muss man nicht lange ausdiskutieren. :roll:

    Bei den hohen Strömen entsteht reiner Wasserstoff und Sauerstoff durch Pyrolyse. Das war besonders schnell bei den älteren Nassbatterien der Fall. Das ist dann Knallgas.


    Heutzutage würde es wohl eher brennen.


    Wer mal eine Batterie montiert hat, und der 10er Schlüssel ist beim anziehen an den rahmen gekommen (und der -Pol war zwecks Platzmangel bereits montiert), der weiss, wie schnell da eine geschweisste Verbindung entsteht...

    Von welchen 5 Sekunden redest du? Du schliesst das Kabel an, versuchst anzulassen, versuchst es nochmal, schaust herum, spielst an den Schaltern herum, vergisst dann noch das die ganze Zeit die Batterie angeschlosen ist und wirst erst aufmerksam, als Hitzewellen hochschlagen...


    Das Schweissen eines CrMo Schlüssels dauert keine 30 Sek. Woher ich das weiss?

    http://www.vis.bayern.de/produ…euge/starterbatterien.htm


    https://www.youtube.com/watch?v=BtVgaPUzP-g


    https://www.youtube.com/watch?v=yHhBdAzG6eM

    Anklemmen, Abklemmen, alles richtig machen, alles klar, hat aber nichts damit zu tun das man der Motorradbatterie auch mit dem Auto Starthilfe geben kann. Ich hab ja nicht gesagt man soll einen 17er Maulschlüssel zwischen die Pole legen oder?
    Hab auch nicht gesagt das man das Pluskabel am Rahmen kurzschliessen soll, aufpassen muss man schon.


    Aber überbrücken kann man ganz locker machen, das macht der Batterie gar nichts.

    Ich sags gerne nochmal, falls du es nicht verstanden hast: Wenn die Motorradbatterie einen Kurzschluss hat, dann fliesst aus der Autobatterie so viel Strom, dass die Motorradbatterie brennen oder explodieren kann. Deshalb gibt es ja auch spezielle Ladekabel für Motorräder, die entsprechend gesichert sind...


    Wenn die Motorradbatterie keinen Kurzschluss hat, ist die Sache unproblematisch, sofern die Leitungen entsprechend abgesichert sind, was bei Shovel und früher nicht immer gegeben ist.

    Kleiner Versuch von mir, hier einmal etwas mehr Licht in die 'Problematik' zu bringen:


    Im Wesentlichen gibt es wohl zwei Arten von Batteriefehlern:


    1. Normale Alterung
    Dabei wird die Batterie über die Jahre immer hochohmiger. D.h., der innere Widerstand der Batterie erhöht sich immer mehr. Wenn dann z.B. beim Startvorgang sehr hohe Ströme gefordert sind, führt dies dann dazu, dass an den Batterieklemmen die nötige Spannung um den Anlasser zu drehen, nicht mehr ansteht.
    Wenn dann Starthilfe mit einer Fremdbatterie gegeben wird, ist das der eingebauten Batterie zu ziemlich egal, sie passt quasi schlagartig ihre Zellenspannung der Fremdbatterie an. Da passiert nichts kritisches.


    2. Batterie mit Zellenschluss
    Wie viczena erwähnt hat, gibt es auch den Fall, dass eine der 6 Zellen einer Motorradbatterie einen internen Kurzschluss aufweist, wobei ich selbst nicht sagen kann, wie hoch der Anteil dieser Ausfallmöglichkeit tatsächlich ist.
    Die normalen Zellenschlussspannungen von unseren Batterien liegen je nach Typ zwischen 2,1 - 2,4 Volt pro Zelle (und ich will mich hier nicht um 0,1 Volt mehr oder weniger streiten). Ich nehme jetzt nur für ein Beispiel eine normale Zellenschlussspannung von 2,2 Volt an.
    Dies würde bei einer intakten Batterie eine Klemmenspannung von 13,2 Volt bedeuten. Legt man nun eine Fremdbatterie zur Starthilfe an, die voll geladen ist und eine Spannung von z.B. 14,4 Volt aufweist, bedeutet das nichts anderes , als dass die Zellenspannung der Motorradbatterie auf 2,4 steigt. Da fließt dann auch kurz ein Ausgleichsstrom. ist aber auch nichts kritisches.
    Kommt jetzt aber der Zellenschluss ins Spiel, dann verteilen sich die im Beispiel genannten 14,4 Volt der Fremdbatterie auf nun 5 Zellen der eingebauten Batterie (1 Zelle hat ja einen Kurzschluss). Das bedeutet, dass dann 2,88 Volt an jeder der restlichen Zellen anliegen. Das ist dann zu viel für diese Zellen. Die Zellen beginnen zu gasen. Dabei entsteht tatsächlich Knallgas. Dieses Knallgas ist aber erst einmal im Batteriegehäuse gebunden und erhöht aber mit der Zeit immer mehr den Gasdruck innerhalb des Batteriegehäuses und zwar solange, bis dann das bei jeder Markenbatterie (für Batterien aus hinterasiatischen Bastelbuden kann ich natürlich nicht meine Hand ins Feuer legen) vorhandene Sicherheitsventil aufmacht und das Gas entweichen lässt (Verhinderung der 'Explosion'). Das ist dann aber der Moment, wo man keine brennende Zigarette in der Nähe haben sollte.
    Das entwichene Gas hat dann zur Folge, dass die originäre Batteriekapazität natürlich gelitten hat.
    Aber eine Batterie mit Zellenschluss kann letztendlich doch nicht mehr gebraucht werden.

    Gruß Trogo

    Nönö, so schlimm is nu auch nicht... es entstehen ja auch oft neue Erkenntnisse für alle aus solchen Diskussionen. So ganz unrecht hat unsere Vicky ja nicht, wenn alles schief läuft, dann kann es auch mal übel ausgehen.
    Ich bleibe für mich trotzdem dabei, wenn meine Batterie entladen ist, durch zu lange Standzeit o.ä., dann gebe ich ihr Starthilfe mit allem was gerade rumsteht. :mrgreen:
    Da ich mein Leben lang schon mit Strom & Co zu tun habe, habe ich vielleicht die Ehrfurcht verloren. ;)

    Man sollte, auch wenn man schon sein Leben lang damit arbeitet nichts zur Routine werden lassen, gerade mit Sachen wie Strom, Gas, Wasser, noch schlimmer ist Abgas, da gabs schon etliche Todesfälle, nur weil Arbeiten zur Routine geworden sind. Man geht bei solchen Unfällen immer davon aus, das im Extremfall unter den ungünstigsten Umständen etwas passieren Könnte.
    Und so sehe ich das hier auch, es könnte dasunddas passieren....muß aber nicht!!!
    Gruß Udo

    Hallo


    hab das gleiche Problem.
    Nach Standzeit - Batterie schwach, also ab zu Luis ProCharger geholt und das Ding wieder aufgeladen.
    Wenn ich nun starten möchte klackerts heftig laut.
    Liegt das nun am Magnetventil oder doch an der Batterie ?


    Schonmal Dank für jeden Lösungsvorschlag............... :roll: