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  1. Street Bob Forum & Dyna Community
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Batterie laden

  • DynaMike
  • 30. Oktober 2023 um 21:34
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  • DynaMike
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    • 30. Oktober 2023 um 21:34
    • #1

    Hallöchen,

    mal eine Frage zum laden von AGM Batterien. Im Handbuch steht, dass man keine Ladegeräte nutzen soll, die auf Haltungsladung umschalten, wenn die Batterie voll geladen ist, wegen evtl. überladen. Allerdings steht im schlauen Handbuch meines Ladegeräts, dass bei Haltungsladung nur nachgeladen wird, wenn die Spannung abfällt..

    CTEK Batterieladegerät MXS 5.0 + 12V Schnellverbinder 10850338 günstig online kaufen

    Mein Vorbesitzer hat die Batterie auch nie durchgängig am Ladegerät angeschlossen gelassen, sondern immer wieder nach einiger Zeit vom Strom genommen. Würde ich allerdings sehr lästig finden, die Batterie immer wieder ab/anzuklemmen. Bei den Motorrädern die ich vor der Harley hatte, waren nie AGM Batterien verbaut, daher kenne ich mich nicht damit aus, möchte auch nicht das mir die Batterie abraucht.

    Wie handhabt Ihr das denn mit Euren Batterien über den Winter?

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    • 31. Oktober 2023 um 03:13
    • #2

    übern Winter kommt meine Batterie alle zwei Monate über Nacht ans Ladegerät.

    Soonham Cycle Fucktory

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    • 31. Oktober 2023 um 05:51
    • #3

    Ich lade einmal im Monat ein paar Stunden bis sie voll ist. CTEK Kabel mit Stecker ist an die Batterie angeklemmt Dann muss ich nur den Stecker einmal einstecken und ein paar Stunden später wieder rausziehen. Das ist wirklich kein Aufwand.

    Warte nicht bis du Zeit hast - tu's einfach.

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    • 31. Oktober 2023 um 07:08
    • #4

    So halte ich das auch bei mehreren Fahrzeugen.

    Über AGM Akkus kann ich leider nichts aussagen.

    Meine Motorradlaufbahn:
    Herkules Kl 50 SE, Honda XL 250 S, Honda XL 500 S, BMW R 650, BMW R 100 RS, Honda XBR 500, Yamaha FJ 1100, Harley Street Bob.

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    • 31. Oktober 2023 um 08:39
    • #5

    Ich habe auch das CTEK MXS 5.0 und lasse das Gerät den ganzen Winter aktiv angeschlossen. Ob das jetzt optimal ist kann ich nicht sagen. Es funktioniert und es ist bequemer. Veilleicht ist es besser nur regelmäßig mal einen Tag zu laden.
    Die Alarmanlage zieht schon Strom und laut Handbuch sollte man alle 2 Wochen laden. Für eine neuwertige Batterie (<3 Jahre) funktioniert das sicher. Wenn die Batterien älter werden, wäre vielleicht schon ein Ladevorgang einmal wöchentlich besser. Man kann sie auch alternativ ausbauen. Dann muss man sie seltener laden. Aber was jetzt besser ist kann wohl keiner sagen. Man kann es ja nicht parallel testen.

    Ob überhaupt eine Lebensdauer von 6 Jahren bei der 103er erreicht werden kann ist die Frage. Der Motor hat nicht umsonst Dekompressionsventile.

    An meiner alten Triumph mit Kickstarter hält die AGM-Batterie so ca. 10 Jahre, wenn die Batterie im Winter ständig anscheschlossen ist. Aber die wird ja beim Starten nur für einen guten Zündfunken benötigt.

    Die Harley braucht aber immer eine starke Batterie.

    Edit: Das Ctek lädt in der Erhaltungsphase ja nur bei Bedarf nach. Wie oft das passiert hängt sicher mit dem Zustand der Batterie zusammen. Eine neue Batterie hält die Spannung schon ziemlich lang.

    Einmal editiert, zuletzt von LRalf (31. Oktober 2023 um 08:46)

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    • 31. Oktober 2023 um 08:47
    • #6
    Zitat von LRalf

    Ob überhaupt eine Lebensdauer von 6 Jahren bei der 103er erreicht werden kann ist die Frage.

    Die Originalbatterie hat 7 Jahre gehalten, der Ersatz (nicht Original) 1 Jahr und die aktuelle von Luise hält seit 1 1/2 Jahren.

    Warte nicht bis du Zeit hast - tu's einfach.

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    • 31. Oktober 2023 um 09:15
    • #7

    Schau auch mal durch das Forum. Das Thema kommt eigentlich jedes Jahr um die Zeit und die Antworten bleiben ja gültig.

    Warte nicht bis du Zeit hast - tu's einfach.

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  • Peter Bob
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    • 31. Oktober 2023 um 09:40
    • #8

    Hab auch immer konstant das Ctek angeschossen. Jetzt nach 5 Jahren ist die original Harley Batterie platt . Ist meines Erachtens auch ein Verschleißteil . Die TC 96 hat ja noch keine Dekoventile . Da muss die Batterie schon was aushalten. Werde bei der neuen aber auch mal die Version „jeden Monat mal laden“ ausprobieren.

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    • 31. Oktober 2023 um 11:31
    • #9

    Moin zusammen,

    besten Dank für Eure Antworten :thumbup:

    Zitat von Hardy SE14

    CTEK Kabel mit Stecker ist an die Batterie angeklemmt Dann muss ich nur den Stecker einmal einstecken und ein paar Stunden später wieder rausziehen. Das ist wirklich kein Aufwand.

    Ja, stimmt schon, hab ja auch den CTEK Stecker an der Batterie angeschlossen. Seitendeckel runter, anschließen und fertig. ABER die Maschine steht nicht in meiner greifbaren Nähe, muss da erst hinfahren und das nervt dann auf Dauer. Überlege schon die Batterie auszubauen und mit nach Hause zu nehmen, wahrscheinlich in meinem Fall das einfachste. Hab dann halt keine Alarmanlage mehr für die Zeit...

    Zitat von Hardy SE14

    Schau auch mal durch das Forum. Das Thema kommt eigentlich jedes Jahr um die Zeit und die Antworten bleiben ja gültig.

    Hatte ich, aber unter Batterie / Batterie laden, nix dolles gefunden.

    Aber Eure Antworten haben mir schon geholfen, besten Dank :thumbup:

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    • 31. Oktober 2023 um 18:03
    • #10

    Generell ist es ja so, dass ältere Batterien die Ladung nicht so gut halten wie neue. Das heißt, dass man sie dann öfter laden muss. Wenn man sie dann erst wieder lädt, wenn sie schon einiges an Ladung verloren haben ist es wahrscheinlich weniger gut, als sie ständig am CTEK zu lassen.

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    • 1. November 2023 um 00:32
    • #11

    Ein gutes „Erhaltungsladegerät“ läd nicht permanent, sondern arbeitet in Zyklen. Dabei wird bis zur akkutypischen Ladeschlussspannung geladen, es folgen einige Tests um die Akkugesundheit zu beurteilen, ggf. werden Pflegeschritte ausgeführt. Dann wartet das Gerät ab, bis die Spannung unter einen bestimmten Wert abfällt. Ist dies der Fall, beginnt ein neuer Ladezyklus wie oben beschrieben.

    Zudem ist die Ladeschlussspannung bei VRLA in AGM-Bauweise höher als bei VRLA Gel- oder Nasszellen. Wenn ich mich richtig erinnere, musste man bei den Ladegeräten von CTek den AGM-Modus manuell aktivieren. Problematisch ist besonders bei VRLA-Akkus in Gel-Bauweise das Pflege- und Rekonditionierungsprogramm mancher Ladegeräte, darunter auch CTek. Um der Sulfatierung entgegen zu wirken bzw. die Platten zu Desulfatieren gibt es zwei Möglichkeiten. Einige Ladegeräte verwenden starke Entladungsimpulse. Dieses Verfahren ist schonender für den Akku, aber nicht ganz so effektiv. Andere Geräte verwenden starke Ladeimpulse und Überspannungen. Dieses Verfahren belastet den Akku stärker, kann zu vermehrter Ausgasung und damit Elektrolytverlust über das Druckregulierventil führen, aber es ist wesentlich effektiver und kann auch stärker geschädigte Akkus wieder reanimieren. Das ist der Hauptgrund, weshalb ich die Geräte von Tecmate den Geräten von CTek vorziehe. Wenn der Akku jedoch gesund ist, dann spielt die Funktionsweise des Pflegeprogramms keine Rolle. Der Pflegeschritt wird nur ausgeführt, wenn das Ladegerät beim obligatorischen Test den Bedarf dazu erkennt. Ein Akku, der von Anfang an gut behandelt wird, wird jedoch für lange Zeit keine Sulfatierung ansetzen und das Ladegerät keinen Bedarf hierfür erkennen.

    Wenn man das für den Akkutyp korrekte Ladegerät/Ladeprogramm verwendet, dann kann man es durchgängig angeschlossen lassen ohne einen Schaden hierdurch befürchten zu müssen. Das ist immer noch besser, als wenn man vergisst das Gerät zyklisch anzuhängen und der Akku unbeabsichtigt zu tief entladen wird. Man kann das Thema kaum erschöpflich diskutieren, so ähnlich wie Öl und Ölkühler. Deswegen macht es Euch nicht zu kompliziert.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
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    • 1. November 2023 um 09:51
    • #12

    Da es durch die nach außen gelegte Ladebuchse nun wirklich kein großer Aufwand ist, ein Ladegerät anzuschließen, mache ich das in den Wintermonaten einmal pro Monat (mit einem Standardladegerät) bis die Batterie voll ist und klemme das Ladegerät wieder ab (also keine Erhaltungsladung oder sowas). An meine 91er Sporty habe ich auch so eine Ladebuchse gebaut und das funktioniert ebenfalls gut. Bisher halten die Batterien ohne spürbaren Leistungsverlust. Erfahrungsgemäß leben sie in der Regel ohnehin nicht länger als 6 Jahre.

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    • 1. November 2023 um 10:12
    • #13

    In meinem Handbuch steht, dass die Batterie im eingebauten Zustand alle 2 Woche geladen werden soll.

    Die erste Original-Batterie hat auch nur 3 Jaher gehalten. Ich habe das Motorrad aber gebraucht gekauft und der Vorgänger sie nicht gut gepflegt.
    Jetzt habe ich seit 3 Jahren die YUASA YTX20L-BS. Die ist mit 270cca eigentlich etwas zu schwach. Kürzlich hat sie etwas geschächelt.
    Ich werde wohl nächstes Jahr die stärkere YUASA YTX20HL-BS einbauen. Die hat 310cca.
    Ob jetzt die Originalbatterien wirklich länger halten ist die Frage. Sie kosten auf jedne Fall das doppelte.

    Einmal editiert, zuletzt von LRalf (1. November 2023 um 10:22)

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    • 2. November 2023 um 21:20
    • #14

    YUASA ist ne gute Wahl, hatte ich in meiner XT verbaut, hat ewig gehalten. Werde ich für die Bob auch als nächstes kaufen, wenn die jetzige mal platt ist.

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    • 4. November 2023 um 21:01
    • #15

    "...Würde ich allerdings sehr lästig finden, die Batterie immer wieder ab/anzuklemmen...."

    Ich klemme meine Mopeds immer zum Monatswechsel (kann ich mir gut merken) für ca. 1 Tag an und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Die Batterien halten so viele Jahre.

    LG Reini

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    • 4. November 2025 um 18:12
    • #16

    Hallöchen zusammen,

    mal ne Frage. Ich spiele mit dem Gedanken die Batterie über den Winter auszubauen, oder eben die Hauptsicherung zu ziehen, damit ich keine Verbraucher habe. Mein Bike steht ca. 2 km entfernt in einer kleinen Halle. Wenn ich die Batterie mit nach hause nehme könnte ich die zwischendurch immer mal bequem nachladen. Da gibts aber noch eine Batterie (Knopfzelle?!) für die Wegfahrsperre, oder? Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Greeetzzzz

    Mike

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    • 4. November 2025 um 18:55
    • #17

    Hallo Mike,

    Ja im Dongel ist eine Knopfzelle eingesetzt. Ich tausche diesen aber jedes Jahr aus. Damit gehe ich lieber auf Nummer sicherere für die nächste Saison.
    Die Batterie eingebaut lassen und die Hauptsicherung rausnehmen? Ja mache ich seit zwei Jahren so. Für die Batterie ist Kühle besser als die Wärme in meinem Keller. Aber Frost und richtige Minusgrade wären für die nicht so gut. Daher lege ich über die Harley zusätzlich eine Decke.

    Gruß,
    Sterni

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    • 5. November 2025 um 08:57
    • #18

    Moin!


    Was ist ein Dongel?


    VG

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    • 5. November 2025 um 09:52
    • #19

    Die Alarmanlage hat wohl auch einen kleinen Akku, der geladen wird. Wie lange der ohne Ladung hält, kann ich nicht sagen.

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  • troy®
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    • 5. November 2025 um 12:47
    • #20
    Zitat von Olinger123

    Was ist ein Dongel?

    Ein Dongle ist allgemein ein verbundenes Produkt. Der Begriff ist eigentlich eher im IT-Bereich gebräuchlich, zum Beispiel wenn eine Software (insbesondere Verschlüsselungs- und VPN-Software) nur zusammen mit einer speziellen, einzigartigen Hardware, z.B. einem speziellen USB-Stick, (Dongle) funktioniert. Aber auch andere Arten von Produkten, die nur als physikalisches Paar funktionieren (gedongled sind).

    So gesehen handelt es sich beim „hands free fob“ (Funk-Schlüsselanhänger) zur Deaktivierung der Alarmanlage und Wegfahrsperre auch um ein Dongle. Die Bezeichnung Dongle ist in diesem Zusammenhang jedoch unüblich. Meist wird die Benennung auch im deutschsprachigen Raum auf die englische Bezeichnung „Fob“ (Schlüsselanhänger) reduziert. Das Funkmodul im Fob wird von einer 3 Volt CR 2032 Lithium-Knopfzelle angetrieben. Auch wenn Premiumzellen über mehrere Jahre funktionieren können, wird zur Sicherheit oftmals der jährliche Austausch praktiziert und geraten, um unterwegs nicht überrascht zu werden. Nach ungünstigen Erfahrungen mit anderen (eigentlich bekannten und und als gut verschrienen) Marken, setze ich seit einigen Jahren bei jeder Art Primärzellen auf Energizer Max oder Energizer Ultimate. Ich finde der Aufpreis lohnt sich.

    Zitat von LRalf

    Die Alarmanlage hat wohl auch einen kleinen Akku, der geladen wird.

    Ja, im Sirenen-Modul ist ein 8,4 Volt Ni-MH Block-Akku (Bauform entsprechend 9 Volt Block-Primärbatterie) verbaut. Dieser Akku wird vom Starterakku bzw. Bordspannungsnetz aufgeladen und dient ausschließlich als Backup für die Alarmsirene, damit diese alarmieren kann, wenn der Starterakku ohne Deaktivierung der Alarmanlage getrennt/ausgebaut wird. Also eigentlich, damit der Alarm im Rahmen eines Diebstahls nicht durch Trennung des Starterakku verhindert oder beendet werden kann. Es gibt (oder gab zumindest) ein recht teures Austauschset mit neuem Akku, neuem Dichtmaterial und Anleitung als Originalersatzteil. Mit etwas Geschick und Geduld kann man das Sirenenmodul aber auch deutlich preiswerter ohne dieses Set öffnen, den alten Akku gegen einen handelsüblichen Akku austauschen und das Gehäuse wieder abgedichtet verschließen.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

    Einmal editiert, zuletzt von troy® (7. November 2025 um 05:09) aus folgendem Grund: Tippfehler beseitigt

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    • 5. November 2025 um 21:34
    • #21
    Zitat von Olinger123

    Moin!

    Was ist ein Dongel?

    VG


    troy® Danke für deine ausführliche Antwort zu dem Thema. Wie immer große Klasse! 👍

    Einmal editiert, zuletzt von Sterni (5. November 2025 um 21:46)

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    • 6. November 2025 um 10:57
    • #22

    Moin,

    ich hatte auch schon das Problem, das mein Fob leer war. Zum Glück mitten in der Stadt neben einem geöffneten Fotogeschäft. Nach dem Batteriewechsel dauerte es fast 3 Minuten, bis sich dieser wieder mit der Dyna verbunden hat. Ich wechsle die Knopfbatterie auch jedes Jahr.

    Ich habe über den Winter immer ein Batterieladegerät mit Erhaltung dran. Das funktioniert auch gut.

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    • 6. November 2025 um 13:43
    • #23
    Zitat von troy®

    Ja, im Sirenen-Modul ist ein 8,4 Volt Ni-MH Block-Akku (Bauform entsprechend 9 Volt Block-Primärbatterie) verbaut.

    Danke Leute für die Antworten 👍

    Ja troy, danke für die ausführliche Erklärung, genau DAS hatte ich gemeint. Ich hatte da was im Hinterkopf. Weist Du wie lange dieser kleine Akku, ohne den Starterakku durchhält?

    Ja was soll ich sagen, ich wollte eigentlich gestern eine kleine Saison Abschlussrunde drehen, drücke den Startknopf und.......Batterie platt, trotz immer wieder nachladen X/ Ist ne Nitro HVT, könnte reiern. Werde für die paar Tage jetzt auch keine neue Batterie mehr kaufen und beende die Saison jetzt. Zur nächsten Saison werde ich mir die orig. Batterie kaufen, zwar teuer, aber die halten wenigstens. Kein Bock mehr auf das Theater, dieses Jahr schon das zweite Mal..

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    • 6. November 2025 um 15:19
    • #24

    Wie gesagt, die YUASA sind Erstausrüsterqualität.
    Die halten genauso lange wie Originalbatterien, jedenfalls bei mir. Die letzte hat 5 Jahre gehalten.
    YTX20HL-BS mit 310cca.
    Es hängt auch davon ab, wie lange sie schon befüllt am Lager ist.

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    • 6. November 2025 um 17:30
    • #25
    Zitat von DynaMike

    Danke Leute für die Antworten 👍

    Ja was soll ich sagen, ich wollte eigentlich gestern eine kleine Saison Abschlussrunde drehen, drücke den Startknopf und.......Batterie platt, trotz immer wieder nachladen X/

    wie lange stand des Moped und we oft hast Du nachgeladen...? manche Nachladegeräte sind nicht so gut geeignet für Daueranschluß.


    Wo sitz bei Deiner eigentlich diese "Alarm-Batterie"?

    Soonham Cycle Fucktory

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    • 7. November 2025 um 05:20
    • #26
    Zitat von DynaMike

    Weist Du wie lange dieser kleine Akku, ohne den Starterakku durchhält?

    Nein, das kann ich nicht sagen. Wie bei jeder Akkuzelle üblich, kommt dies sicher auf das zeitliche und zyklische Alter an. Dieser Akku in dem Sirenenmodul hat jedoch einzig und allein den Zweck, die Sirene zu versorgen um die Tonabgabe sicherzustellen, wenn die Versorgung durch die Bordspannung unterbrochen wird. Sie ist nicht an der allgemeinen Alarmanlagenfunktion beteiligt. Die Alarmanlage funktioniert auch mit entladenem Akku weiterhin regulär, ebenfalls die Alarmierung. Meines Wissens nach entfällt der Sirenenton in diesem Fall nur, wenn (zuvor) der Starterakku getrennt wird.
    [ohne Gewähr]

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

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    • 7. November 2025 um 09:16
    • #27

    Ich hab den Akku in der Sirene mal gewechselt, nur mal so proforma, weil die Sirene immer leiser wurde. Hat aber an der Lautstärke nichts geändert. Dann hat die Sirene mal während der Fahrt angefangen zu Pfeifen...daraufhin hab ich die rausgeschmissen. Kam auch nen lieter Wasser raus.

    Jetzt liegt das Ding im Keller...Karre blinkt nur noch...ist wesentlich angenehmer für die Schrecksekunde.

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  • DynaMike
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    • 7. November 2025 um 09:49
    • #28
    Zitat von Soonham

    wie lange stand des Moped und we oft hast Du nachgeladen...? manche Nachladegeräte sind nicht so gut geeignet für Daueranschluß.

    Mein Vorbesitzer hatte (damals orig, Harley Batt) immer ca. alle 3 Wochen für 1-2 Tage nachgeladen. So habe ich das übernommen. Aber die Batterie zickte vor ca. 2 Monaten schon mal. Abends noch gefahren und am nächsten Morgen zu schwach zum starten.

    Vielleicht hat auch der Regler einen weg..

    Zitat von Soonham

    Wo sitz bei Deiner eigentlich diese "Alarm-Batterie"?

    Habe ich noch nicht nachgesehen.

    Zitat von rembrand91

    ...daraufhin hab ich die rausgeschmissen

    Das geht so ohne weiteres bzw. Fehlermeldung?

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    • 7. November 2025 um 15:56
    • #29
    Zitat von DynaMike

    Das geht so ohne weiteres bzw. Fehlermeldung?

    Ja, geht. Ausbauen und fertig

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