Stoßdämpfer

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
  • Hallo zusammen,


    ich möchte neue Stoßdämpfer für meine Bob. In erster Linie deswegen, weil ich "schwarze" Dämpfer haben möchte, die originalen gefallen mir nicht.

    Möchte jetzt aber auch keine Dämpfer haben, die Bretthart sind (bin ja nicht mehr der jüngste :S )


    Könnt Ihr mir nen Tipp geben, was man da so kaufen kann, bzw. welche Dämpfer zu gebrauchen sind?


    Angeboten wurden mir 412er Progressive Suspension, aber gefahren habe ich die noch nicht, daher..


    Vielen Dank vorab..

  • originale in schwarz hab ich noch liegen,


    ansonsten bin ich voll bei mellerr wenn Du n'bisschen Geld in die Hand nehmen willst… super Preis hab ich bekommen bei Classic Bike Raisch !

    Der macht offiziell zwar nur die Trendbikes wie ninaT oder Triumpf, aber meine Öhlins hatten einen sagenhaften Preis damals..

  • Hallo,


    Ich habe das selbe Problem mit meiner Street Bob und mich jetzt für die von Stoßdämpfer von Progressive Suspension entschieden. Da ich Sie auch etwas tieferlegen möchte nehme ich die 412 Stoßdämpfer in 11’‘ „ Heavy Duty“. Bei Thunderbike gibt es die für 412€


    Hier der Link zum Shop: Progressive 412


    Gruß,

    Sterni

  • Du weißt schon auf was Du dich da einläßt….

    Fahrspaß ade, wellcom Icediele & Gelatti-Allee

    • Heavy Duty Applications are recommended for riders that are 250lbs or more or for riders who ride 2 up over 50% of the time.

    Starrrahmen Feeling is Dir garantiert

  • Du weißt schon auf was Du dich da einläßt….

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    Hallo Soonham,


    Danke für dein Feedback. Das ist natürlich nicht das was ich will. Hast du eine Empfehlung für mich? Die Street Bob soll hinten runter aber auch weicher federn als jetzt mit den originalen HD Stoßdämpfern. Gleichzeitig will ich hinten auf einen 180 Reifen gehen. Im Moment bin ich halt noch am Suchen was Sinn macht. Das mit den Progressive Stoßdämpfer war eine Empfehlung von Thunderbike.


    Gruß,

    Sterni

  • des is jetzt ned so einfach… brauchst ein Showbike oder eine Fahrmaschine?

    Tiefer und weicher und breiter fast unmöglich

    weicher braucht mehr Federweg, außer Du machst nen Anschlag rein, was auch keinen Sinn macht.

    Breiter is auch nur optisch, schmäler is schneller

    im StraßenRobert fahr ich nen 170er Anakee Adventure

    in der Sportster nen 120er oder 130er (bis zum Reifenrand) das schaff ich mit der nineT nie, da hab ich noch ne zweizeilige "Werbefläche"


    wie gesagt, die Öhlins HD762 sind mein klarer Favorit, notfalls kannst ja das Fahrzeugniveau runter schrauben…

    Bei Tiefer schleift auch der hintere Auspuff recht früh (bei mir z.B)

    bin am überlegen die Karre hinten höher zu legen, für die Öhlins gibts da so Verlängerungen um weitere 10mm


    Xan, ein Freund von mir hat seine E-Glide 8cm höher gelegt, dementsprechend mehr Spaß hat er in den Bergen, dranbleiben schaff ich nicht …


    meine Sportster is auch extrem hoch, aber die Optik is mit nicht ganz so wichtig

    notfalls kannst ja die Optik noch mit dem Fender korrigieren sofern der Abstand zum Reifen es zuläßt


    Schau Dir die vom mellerr an… schaut doch auch gut aus

  • Eine Frage, hundertelfundneunzig Antworten.

    Die Frage wurde hier schon genauso oft diskutiert wie Öl oder Reifen. ;)


    Natürlich ist „bretthart“ keine Lösung, aber auch individuell zu betrachten. Schon früher mit 80-85 kg Kampfgewicht waren mir viele serienmäßige oder seriennahe Federbeine zu weich, aber in erster Linie von der Dämpfung her. Denn die Dämpfung macht das Federbein hart oder weich, die Feder trägt nur das Gewicht. Immer so hart wie möglich und so weich wie nötig! Auch mit dem Ramsch aus Nordhorn war ich deshalb sehr unzufrieden. Dann kommt es noch auf das persönliche Kampfgewicht an. Wenn sich so ein halbes Hemd (wie ich früher) auf mein Moped setzt, das für 135 kg eingestellt ist, dann wird das zu Recht Beschwerden geben.


    Wenn man es perfekt haben möchte, dann spricht man mit Franz von http://www.franzracing.de und lässt sich dort individuell beraten. Meiner Ansicht nach sind die Preise fair (vor allem weil es hinterher auch wirklich sehr git funktioniert) aber man darf trotzdem keinen Igel in der Tasche sitzen haben. Wenn der Kontoauszug auf Zwiebelpapier gedruckt wird, bleibt nur PS (Progressive Suspension). Die Federrate ist bei PS einerseits von der Federbeinlänge und andererseits von der Ausführung abhängig, also STD (standard) oder HD (heavy duty).


    Meine Einschätzung:

    - Die PS412 sind minimal besser als die OEM-Federbeine, spielen aber dennoch in der gleichen Klasse.

    - Die PS430 bilden einen Kompromiss aus Preis und Leistung.

    - Die PS444 sind die besten einfachen Federbeine. Sie haben einen Trennkolben zwischen Öl und Gas, wodurch das Dämpfungsverhalten auch bei längeren Fahrten und auf Hubbelpisten weitgehend stabil/gleich bleibt. Zudem sind die Druckstufenventile mit mit einem masseträgen Element ausgestattet, so dass sich die Dämpfung an die Art der Kompression anpasst. Dies bedeutet, dass sie bei schnellen Stößen mit kleiner Amplitude (zB. auf Kopfsteinpflaster)weitgehend geöffnet bleiben, damit das Rad arbeiten kann und das Chassis dabei weitgehend stabil zur Fahrbahn liegt. Bei langsamen Stößen mit hoher Amplitude, (zB. durch Bodenwellen) schließen die Ventile und verhindern so ein Aufschaukeln oder Durchschlagen.

    - Folgende Anwendungsempfehlung beziehe ich ausschließlich auf eine Federbeinlänge von 12,5“ und 13“. Bis 110 kg Fahrergewicht und überwiegend solo empfehle ich die Standardfeder. Für 100-120 kg + viel Zweipersonenbetrieb empfehle ich die verstärkte HD-Feder. Ab 120 kg empfehle ich in jedem Fall die HD-Feder.

    - Egal um welche Federbeine es sich handelt, müssen sie auch korrekt eingestellt werden. Je mehr Einstellungsmöglichkeiten es gibt, desto mehr sollte man sich als Fahrer auch damit auseinandersetzen und darüber lernen. Wenigstens aber ist der Negativfederweg über die Federvorspannung einzustellen. Dieser sollte 1/3 des effektiven Gesamtfederwegs und minimal 25 mm betragen. Optimal wäre ab 35 mm. Dabei kommt es natürlich auch darauf an, was aufgrund des Gesamtfederweg des Federbein überhaupt möglich ist. Der effektive Federweg über der Hinterachse beträgt das 1,42-fache des Federwegs am Federbein. Nun Taschenrechner raus und rechnen:

    Gesamtfederweg laut techn. Datenblatt der Federbeine x 1,42 x 0,33 = einzustellender Negativfederweg.

    - Ich habe mich für die PS444 HD entschieden, da ich keine Lust mehr auf viel Einstellerei habe. Schließlich ist mein Eddie the Eagle ein Chopper und keine Sportmaschine. Die Federbeinvorspannung kann ich ohne Werkzeug per Hand einstellen - quick’n’dirty. Das war es. Gewichtsmäßig bin ich auch im richtigen Bereich.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • originale in schwarz hab ich noch liegen,

    Würdest Du die evtl. abgeben, oder tauschen?

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    Genau DAS war meine Befürchtung, aber wie gesagt, ich hab die Dinger ja noch nicht fahren können..

    Gleichzeitig will ich hinten auf einen 180 Reifen gehen

    Mir wurde beim Reifenhändler gesagt, dass ich einen 180er nicht eingetragen bekomme.. :/

    Natürlich ist „bretthart“ keine Lösung, aber auch individuell zu betrachten. Schon früher mit 80-85 kg Kampfgewicht

    Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ja, hmm, eigentlich gings mir ja erstmal nur darum, dass die Dämpfer schwatt sind. Vielleicht komme ich mit meinem Gewicht von 80 +/- 2 Kg mit den original Dämpfern ja auch schon klar. Da sollte sich doch was rausholen lassen..?!

    Ich habe meine Bob Ende Oktober gekauft, bin nur einmal für ca. 2 Std gefahren, vollgetankt und das war es dann, seitdem steht sie in der Garage und wartet auf die kommende Saison. Was ich aber schon bei dem kurzen Ausritt gemerkt habe ist, dass die Dämpfung jetzt nicht der Brüller ist, komme aber auch von einer Enduro..


    Hmm......wenn die 412er PS nicht wirklich besser sind als OEM, kann ich auch erstmal bei OEM bleiben und setze mich mal mit dem einstellen auseinander..

  • Mir wurde beim Reifenhändler gesagt, dass ich einen 180er nicht eingetragen bekomme.. :/

    Das sollte kein Problem sein. Es gibt Gutachten und Herstellerbescheinigungen für Michelin und Dunlop, die man als Vorlage nehmen kann auch für andere Marken. Es wird aber die Reifenmarke eingetregn.

    Hmm......wenn die 412er PS nicht wirklich besser sind als OEM, kann ich auch erstmal bei OEM bleiben und setze mich mal mit dem einstellen auseinander..

    Gut Idee !

  • Vielleicht komme ich mit meinem Gewicht von 80 +/- 2 Kg mit den original Dämpfern ja auch schon klar. Da sollte sich doch was rausholen lassen..?!

    Ich habe meine Bob Ende Oktober gekauft, bin nur einmal für ca. 2 Std gefahren,

    Dann fahr doch erst mal ein paar richtige Touren und schau wie du mit den Originalen klar kommst.

    Ich liege etwa in deiner Gewichtsklasse und fahre die Originalen seit über 50000 KM. Klar geht es noch besser (fahre noch ne Reiseenduro) aber ich fahre auch mit der Bob problemlos 8 Stunden.

  • Hmm......wenn die 412er PS nicht wirklich besser sind als OEM, kann ich auch erstmal bei OEM bleiben und setze mich mal mit dem einstellen auseinander..

    Wenn Du die OEM Federbeine hast, dann ja. Wenn Du dafür erst Geld ausgeben willst/musst, dann lieber gleich die PS.


    Ja, hmm, eigentlich gings mir ja erstmal nur darum, dass die Dämpfer schwatt sind. Vielleicht komme ich mit meinem Gewicht von 80 +/- 2 Kg mit den original Dämpfern ja auch schon klar. Da sollte sich doch was rausholen lassen..?

    Die Farbe ist das eine, aber viel rauszuholen ist aus den Originalen nicht. Selbst der Franz packt die Dinger nicht an, obwohl er sonst für die Straße auch gerne einfach die Serienfederbeine überarbeitet, was dann auch gut funktioniert. Aber bei denen der Dyna hat er gleich abgewunken. Die empfohlenen Öhlins waren mir zu teuer und auch technisch zu oversized für einen Chopper. Aber ich habe in den Maschinen davor immer gute Fahrwerke vom Franz gehabt und diese auch entsprechend eingestellt und anwendungsspezifisch verstellt. Die OEM-Teile sind einfach unterdämpft, genau wie die Gabel. Auch mit 80-85 kg Kampfgewicht wird es da schnell gefährlich. Da reicht eine Bodenwelle in einer Kurve bei Schräglage, dann setzt die Kiste beim durchfedern auf und es hebelt Dich aus. Geschweige Du nimmst Mal eine Sozia mit. Da nutzt es dann auch nicht die Feder voll vorzuspannen, da dies nichts an der Dämpfung ändert, sondern nur den Negativfederweg verändert. Da sind die PS412 dann schon besser als OEM, bewirken aber keine Wunder.


    Mir wurde beim Reifenhändler gesagt, dass ich einen 180er nicht eingetragen bekomme

    Du hast zwar die Grussräder, aber die Felge sollte doch trotzdem 4,5“ breit sein. Da passt ein 180/60B17 oder 180/60-17 drauf (vgl. ETRTO-Zuordnungstabelle im Lexikon). Allerdings musst Du das hintere Radhaus cleanen, besonders im Bereich der hinteren Blinker, der Schutzblechverschraubung und der Verkabelung für Rücklicht und Blinker. Es gibt dafür sogar einen extra Umrüstsatz von H-D, der aus flacheren Befestigungselementen, einem Kabelhalter, einem Dunlop Hinterreifen 180/60B17 und einem Mustergutachten besteht. Wenn Du weder die teuren Teile noch den teuren Reifen von H-D verbauen und eingetragen haben möchtest, dann nutzt Dir das Gutachten nichts. Dann solltest das Fahrzeug nur nicht in Hessen zugelassen haben und einen fähigen aaSoP/aaSmT kennen, der Dir das abnimmt und ohne Fabrikatsbindung einträgt. Am besten vorher vorsprechen, ob und unter welchen Bedingungen er Dir dem Umbau abnimmt. Schließlich bist Du auf ihn angewiesen und nicht umgekehrt. Auch wenn es eigentlich kein Problem ist, er hat das Siegel und damit die Macht. Falls er zu komische Forderungen hat trotzdem freundlich bleiben (wer weiß ob man ihn nochmals braucht) und den nächsten fragen.


    Nachtrag:

    Bei einigen Fahrzeugen des Dyna Modells sind die Streben für das hintere Schutzblech ab Werk nicht gleichmäßig ausgerichtet oder stehen etwas zu eng beieinander. Bei Serienbereifung fällt das nicht ins Gewicht, bei breiteren Reifen ggf. schon, besonders Richtung 200er Breite. Einige Mitglieder hier und auch auf anderen Plattformen haben dies mit sanfter Gewalt gerichtet, z.B. mit einem Wagenheber zwischen den Streben.

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    Einmal editiert, zuletzt von troy® () aus folgendem Grund: Ergänzung/Nachtrag

  • Das sollte kein Problem sein. Es gibt Gutachten und Herstellerbescheinigungen für Michelin und Dunlop, die man als Vorlage nehmen kann auch für andere Marken. Es wird aber die Reifenmarke eingetregn.


    Du hast zwar die Grussräder, aber die Felge sollte doch trotzdem 4,5“ breit sein. Da passt ein 180/60B17 oder 180/60-17 dra

    Hatte beim Reifenhändler extra gefragt. Es ging mir erst um Metzeler, aber da war nichts zu machen in 180, also fragte ich, ob es andere Hersteller gibt, die ich eingetragen bekommen könnte > dieses wurde mir dann verneint...

    Verstehe ich allerdings nicht, weil ein Bekannter von mir auch nen 180er auf seiner Street Bob Gussfelge fährt......oder das wurde mal zugelassen, aber JETZT nicht mehr...

    Oder vielleicht sollte ich den Reifenhändler wechseln... ^^

    Dann fahr doch erst mal ein paar richtige Touren und schau wie du mit den Originalen klar kommst.

    Das wird wahrscheinlich erstmal das Beste sein !

  • Der Reifenhändler ist dafür eher nicht der richtige Ansprechpartner. Der bietet nur an, wofür er auch Papiere hat. Einzelabnahmen entweder selbst direkt beim Prüfdienst vorführen oder eine freie Werkstatt, die für Umbauten bekannt ist, damit beauftragen. Bei Vertragshändlern gibt es solche und solche, die einen richten sich stur nach dem Zubehörkatalog von H-D und die anderen entwickeln komplett eigene Teile.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
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    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Dann fahr doch erst mal ein paar richtige Touren und schau wie du mit den Originalen klar kommst.

    Ich liege etwa in deiner Gewichtsklasse und fahre die Originalen seit über 50000 KM. Klar geht es noch besser (fahre noch ne Reiseenduro) aber ich fahre auch mit der Bob problemlos 8 Stunden.

    stimmt, bevor gleich viel umbaust erstmal viele Km runter radeln…

    WHB und gutes Werkzeug hast hoffentlich 🙏


    hab mit den original Stoßdämpfern auch mehrere 3Wochen-Ausflüge überstanden und wenn ich mit meier Frau zum Kaffee trinken fahr werden meist 2 Tanks durchgespühlt..

  • Hatte beim Reifenhändler extra gefragt. Es ging mir erst um Metzeler, aber da war nichts zu machen in 180, also fragte ich, ob es andere Hersteller gibt, die ich eingetragen bekommen könnte > dieses wurde mir dann verneint...

    Verstehe ich allerdings nicht, weil ein Bekannter von mir auch nen 180er auf seiner Street Bob Gussfelge fährt......oder das wurde mal zugelassen, aber JETZT nicht mehr...

    Oder vielleicht sollte ich den Reifenhändler wechseln... ^^

    Das wird wahrscheinlich erstmal das Beste sein !

    Das ist schnarrn ich hab einen 180er eingetragen las dir aber nicht das fabrikat eintragen

    Wenn du dann das fabrikat ändern willst musst du wieder zum TÜV

    Gruß mario


    Wer kämpft kann verlieren,wer nicht kämpft hat schon verloren



    Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure,als an die Gerechtigkeit der deutschen justiz

  • Wenn du dann das fabrikat ändern willst musst du wieder zum TÜV

    gibts die Herstellerbindung wieder?


    nur die Größe eintragen lassen, nicht den Hersteller…


    wie üblich halt vorab immer mit dem aaSoP besprechen was der alles möchte und dann erst loslegen

  • gibts die Herstellerbindung wieder?


    nur die Größe eintragen lassen, nicht den Hersteller…


    wie üblich halt vorab immer mit dem aaSoP besprechen was der alles möchte und dann erst loslegen

    Ob es dient keine Ahnung damals wollte der Prüfer die Marke eintragen

    Da hab ich dann gesagt nein nur die Größe eintragen und das hat er dann gemacht

    LRalf Und es war keine einzelabnahme

    Ganz normale Eintragung keine 150 €

    Gruß mario


    Wer kämpft kann verlieren,wer nicht kämpft hat schon verloren



    Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure,als an die Gerechtigkeit der deutschen justiz

  • svfighter
    Ohne Gutachten muss eine Einzelabnahme erfolgen. Oder hast du den Dunlop. Dafür gibt es ja das HD-Gutachten ?


    Edit: Laut meinem TÜV-Prüfer wäre die Eintragung des Reifenfabrikats jetzt gängige Praxis, da die Reifenbreite bei den verschiedenen Marken unterschiedlich ausfallen und nur ein paar Millimeter Luft vorhanden ist.
    Eintragungen nach §19(3) sind nur mit einem Gutachten möglich. Bei der Einzelabnahme (§19(2)/21) wird sozusagen ein Gutachten erstellt.
    Was die Einzelabnahme kostet liegt im Ermessen der Prüfers (nach Aufwand).

  • Für den Dunlop gibt es ja das HD-Gutachten. So ist keine Einzelabnahme erforderlich.
    Seit 2020 reichen die Freigaben nicht mehr aus und alle abweichenden Größen müssen beim TÜV vorgeführt werden.
    Früher hat das Mitführen der Freigabe des Reifenherstellers gereicht, das der Reifen auf der Standradfelge bei einem speztiellen Fahrzeug montiert werden kann.
    Diese Freigabe kann aber beim TÜV vorgelegt werden.
    Für unseren Fall wird ein Reifenhersteller aber wahrscheinlich nicht so ohne weiteres eine Freigabe erteilen, weil das schon knapp ist. Ich kenne jedenfalls keine Freigabe für einen 180er eines Herstellers bei der Dyna. Die kann man ja online abfragen.

  • Ich kenne jedenfalls keine Freigabe für einen 180er eines Herstellers bei der Dyna

    Genau DAS hat man mir beim Reifenhändler auch gesagt.


    Ok, das würde ja dann heißen, dass ich nur Dunlop fahren darf, wenn ich dafür nen Gutachten habe, dafür aber dann keine Einzelabnahme. Wenn ich aber nen Avon, oder Metzeler möchte, muss ich zum TÜV mit Einzelabnahme.


    Denke ich fahre mal erst zum TÜV und quassel mit den Kollegen dort mal..

  • Es gibt von Bridgestone eine Bescheinung auf welchen Felgen der 180er montiert werden darf. Die kann man man beim TÜV vorlegen.

    Von Michelin gibt es eine Freigabe für den 180er Scorcher. Aber den will ja keiner.
    Wenn du diese Unterlagen sowie das HD-Gutachten beim TÜV vorlegst, dann sollte es kein Problem sein auch für andere Marken.

  • Habe gerade mit Thunderbike telefoniert. Also von einem Dunlop HD-Gutachten wissen die nichts. Alle Umrüstungen auf 180 gehen bei der Dyna nur mit Einzelabnahme. Ca. 300€ für die Abnahme.


    DAS ist es mir nicht wert, dann fahre ich halt den 160er weiter.


    Okay, Thema Reifen schon mal abgehakt X/ ^^

    dann fahr halt mal persönlich hin zum TÜV und frag jemanden der es wirklich wissen sollte. Verlange nach, besagtem aaSoP ....


    Ich habe 2021 Trittbretter der SwitchBack, Gabelstabi ohne Papiere und Anakee Adventure (170/60-17 & 110/80-19) ohne Freigabepapiere und reduzierter Traglast (72H statt 73V) eintragen lassen für insgesammt 169,- €

  • Hier ist das Gutachten.
    Man muss das nicht bei Thunderbike machen. Ruf die TÜV oder Kues-Stelle an.

    Hier ist sogar die Serviceanleitung:
    https://serviceinfo.harley-dav…17054/J03831_de_DE.blaise