Frontbremse

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  • Hallo Leute,


    Ich möchte mir gerne eine Streetbob zulegen. Nun lese ich aber immer wieder, dass die Frontbremse zu schwach für das Motorrad sei. Wie siehen Eure Erfahrungen und Meinungen dazu aus.


    Ist die Bremse ausreichend so wie sie ist?


    Lohnt sich eventuell ein Umbau (andere Bremse, oder gar Doppelscheibe wie bei Lowrider / Fat Bob)?


    VG, Florian

  • Die Bremse ist sicherlich gewöhnungsbedürftig und schwachbrüstig. Wer einen festen Griff und entsprechenden Reifen hat, bekommt auch das Vorderrad auf trockener Straße zum blockieren. Und da haben wir den Salat auch schon. Nämlich die Dosierbarkeit, welche durch die benötigten Handkräfte extrem leidet, aber aus meiner Sicht wesentlich wichtiger ist, besonders ohne ABS.


    Als erstes solltest Du eine Probefahrt unternehmen und Dir selbst ein Bild machen. Wenn Du danach von vornherein Bedenken wegen der Bremse hast, dann würde ich gleich zu einem Modell mit Doppelscheibe raten. Der Umbau auf Doppelscheibe verbrennt auch einiges an Geld.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Die Dosierbarkeit leidet auch mit 2 Bremsen vorne an dem Fahrzeuggewicht . Ausserdem ist dann der kombinierte Bremseinsatz , also mit der hinteren , wegen sofortigem Überbremsen nicht mehr möglich . Wollte auch schon aus der Sporty eine Rennmaschine machen ! Ausprobieren . Gemütlicher ans Biken gehen ! Harleyfahren eben .


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  • ich bin Modelle ohne ABS gefahren
    das bremst schon, aber...


    meine neue mit ABS hat im Vergleich dazu eine deutlich bessere Bremsleistung
    Ich habe dann noch die Hebel, welche wohl für XL Ami Hände gemacht sind, gegen einstellbare getauscht und kann nun "gefühlt" besser Bremsen als auf meiner Buell ;)


    Es gibt auch Meinungen die sagen, die Bremse passt von der Leistung optimal zum Fahrwerk.
    Soll heissen, dass Du mit einer sehr guten Doppelscheibe vielleicht später bremst, als es Dein schweres Motorrad dann in der Kurve verkraftet.


    Trotzdem ist die Doppelscheibe an der Faz Bob deutlich besser dosierbar mit der schweren Fuhre
    Ich überlege auch die Umrüstung im Winter (wird aber nicht billig)


    Man kann die Gute aber sehr gut mit der stock Bremse fahren

  • Vielen Dank für Eure Antworten.


    Jetzt mach ich mir erstmal keine Sorgen mehr über die Bremse. Hab eh nicht vor irgendwelche Bestzeiten zu knacken. Mir ging es nur darum, ob ich im normalen Verkehr den Bock zuverlässig zum stehen bekommen. Und so scheint es ja zu sein.


    Jetzt freue ich mich erstmal auf die Probefahrt am Wochenende. Hoffentlich ist es einigermaßen trocken...


    VG, Florian

  • Ich möchte hier ja niemandem die rosa Harley-Brille abnehmen, aber wer sagt, dass die Street-Bob-Bremse für so nen 300kg-Koffer ausreichend ist, ist entweder noch nie n anderes Motorrad gefahren oder fährt selten über 60km/h auf ebener Strecke....


    Im Ernst.. die Bremse ist dermaßen unterdimensioniert und dazu meiner Meinung nach extrem schlecht dosierbar.. (übrigens nicht nur an meiner,07er und 14er Street Bob von Bekannten exakt dasselbe).. Selbst bei hartem Druck auf den Hebel schmiert die aus hohen Geschwindigkeiten nur so da hin... Im Schwarzwald bei zügiger Bergabfahrt hatte ich schon öfters kaum noch Bremsleistung mit gold angelaufenen Bremsen und hellem quietschen... das schafft jede 3000€-125er besser... selbst bei meiner 15 Jahre alten Fazer als Touringbike erschrecke ich jedes mal wieder, wie gut son Motorrad eigentlich bremst (bzw. auch sollte)...


    Frage mich echt, wieso Harley auf dieser Einscheiben-Bremse so beharrt, bei den neuen Glides und Fat Bob mit Doppelscheibe funktioniert es doch auch, die packen richtig gut zu... vermutlich Kostengründe und der Kunde kaufts ja auch so und nimmt es hin... wie man sieht.. ;)


    Meine Meinung: Wer mit der Bob ernsthaft Touren fahren will und nicht nur durch die Stadt zur Eisdiele fährt, sollte sich über Doppelscheibenumbau und zumindest andere Beläge Gedanken machen...

  • ich greife hier mal meine Erkenntnis aus dem Michelin Testfahrer Thread auf:


    dem Gros der HArley Kunden ist optik wichtig und Performance zweitrangig


    Harley bedient sich der formensprache aus den 40ern und die große Zeit der Chopper waren die 60er und 70er
    da gab's nur eine Scheibe


    Kann man Harley daraus eínen Vorwurf machen?
    Ich denke nicht, denn es gibt auch für Dyna zwei Modelle mit Doppelscheibe


    Es darf jeder für sich entscheiden.
    Ich bin diesbezüglich vor die Entscheidung gestellt, ob ich Fahrwerk und Bremsen meiner Bob umbaue oder einfach meien Buell behalte, die das alles schon kann was ich der SB erst noch beibringen müsste.
    Der Winter ist laaaang :l_coffee:

  • 125 oder Harley ? Das Gewicht ist's . Nicht die Bremse . Meine 2011 blockt ohne weiteres , ich möchts nicht aggressiver ! Zu sagen eine 125er hätte eine bessere Bremse ist hohl ! Sie ist einfach leicht ! Ich sage einfach der Motor schiebt zu heftig nach und das in Verbindung mit dem Fahrzeuggewicht gibt eine schlechte Mischung . ( sehr nachteilig auch die hohen Standdrehzahlen ! ) .Wenn ich z.b. bei der GS den Hahn schliesse bremst die schon so .


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  • Na Roland, glaubst Du, die anderen sind hier auf der Wurschdbrühe hergeschwommen? Bei unserem Durchschnittsalter haben die meisten schon die ein oder andere Nichtharley gefahren. Und ich denke, wir müssen uns auch nicht gegenseitig um die Ohren hauen, wer schon wie viele hunderttausend Kilometer gefahren ist. Ich freue mich für jeden, der zufrieden ist. Man kann die Bedürfnisse anderer aber nicht immer mit dem eigenen Maßstab messen, vergleichen und beurteilen. Hier von einer guten Bremse zu sprechen, halte ich für unangemessen. Ebendso, wie ein verklärt-romantisches Harleybild zu zeichnen. Immerhin handelt es sich um eine Dyna wie Dynamik (nicht wie Dynamo).


    Das die Bremse mindestens ausreichend wirksam ist, ergibt sich schon aus der Betriebserlaubnis. Weil mit mangelhafter Bremse gäbe es diese nicht. Das es aber erhebliche Unterschiede zwischen ausreichend, befriedigend, gut und sehr gut gibt, dürfte auch jedem klar sein. Bei der gemütlichen Fahrweise, die ich meistens an den Tag lege, ist alles schicki. Aber ich möchte mit maximaler Zuladung (=199kg), das wären ungefähr meine Sozia und ich mit leichtem Tagesgepäck, nicht den ganzen Tag Pässe rauf und runter ballern. Das würde mit Sicherheit nicht lange gut gehen. Aber vermutlich kommt dann das Totschlagargument, dass man doch auf eine BMW oder Yamaha umsteigen soll, wenn man das vor hat. 0-Punkte-Antwort.


    Was Alois mit der Optik sagt, ist nicht von der Hand zu weisen. Die Einscheibe sieht einfach besser aus. Ich würde Harley deswegen auch keinen direkten Vorwurf machen. Die verbaute Bremse macht ja was sie soll und das, wie oben festgestellt, ausreichend. Und wenn man bei der persönlichen Fahrweise darauf Rücksicht nimmt, kann man auch sehr gut damit leben. Trotzdem wird die Bremse dadurch nicht besser.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
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  • Also wenn mir der Michelin Reifentesttag eins gezeigt hat dann, dass die Company nur das liefert, was auf der einen Seite unbedingt notwendig ist (Bremse, Federung, Qualität der Anbauteile die besser als Zubehör noch ein zweites Mal an den Kunden gehen) und auf der anderen Seite Kaufanreize schafft.


    Nimm die neue Fat Bay S, sieht geil aus, der Hocker geht mit seinen 330kg über 200km/h und dieses Motorrad (Harleys sind auch Motorräder) muss mit einer Bremsscheibe auskommen.


    So und jetzt kommst Du und erzähl mir mal wie man dieses Moped bei Fullspeed rechtzeitig zum Stehen bringt. Bullshit.


    Der Motor ist der Kaufanreiz, nutzen kannst Du ihn nicht wirklich. The Company wins.
    That's the way the cookie crumbles.


    EDIT: Die Bremse ist für dem US Markt sicher noch akzeptabel, für deutsche Verhältnisse wohl nicht. Das ist auch eine bekannte Schwäche vieler US Muscle Cars.

  • Wir kommen nicht zueinander . " Bringe eine Harley aus Fullspeed zu stehen ----usw " . Was ist der erreichbare Fullspeed der Streetbob ? . Die Bremsen alleine sind nicht schlecht . Schlecht ist das Gesamtconcept der Amibikes und Autos . Diese Herausforderung will man ja heute , besser gehts immer !


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  • Wenn ich an eine Vollbremsung aus 200 km/h mit einer Harley denke, dann gefriert mir das Blut in den Adern. Das möchte ich aber auch mit keinem anderen Bike der Welt erleben. Egal wie gut die Bremsen sind! Selbst bei meinem Auto will ich da nicht dran denken - und das läuft noch weitaus schneller. Dies ist sicherlich auch der Grund, warum ich beide bis heute noch nicht an ihr Geschwindigeitslimit gebracht habe. Vielleicht bin ich ein Schisser, aber das überlass ich lieber anderen Helden.


    Der Punkt ist für mich aber ein ganz anderer: Harleys wurden im und für das Land der "begrenzten Unmöglichkeiten" konzipiert und konstruiert. Und da gibt es - wie auch im Rest der ganzen anderen Welt - restriktive Geschwindigkeitslimits. Die Ausnahme ist halt Deutschland. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der amerikanische Konstrukteur dies auf dem Schirm hatte, als er die Bremse schuf. In Amerika und dem Rest der Welt fährt kein Mensch 200 km/h, es sei denn er ist auf der Flucht oder auf ner Rennstrecke. Ergo heisst dies doch für mich, dass man seine Fahrgewohnheiten ein bischen auf das Land der Herkunft seines Fahrzeuges und den damit eingergehenden technischen Einschränkungen abstellen sollte. Dazu kommt sicher auch noch der Umstand, dass die USA sicher nicht Konstruktionsweltmeister im Fahrzeugbau sind. Ansonsten hätte man z.B. nicht erst jetzt einem Ford Mustang (welcher hinsichtlich Motoreistung sicher als Sportwagen zu bezeichnen ist) die Starrachse wegkonstruiert. Diese konstruktiven Schwächen sind dem vorgesehenen Verwendungzweck geschuldet. Und der heisst halt nicht "Vollgas" und dann den Anker schmeissen.


    Ich bin der Meinung, dass man eine Harley auch als solche sehen und bewegen sollte. Und dann reicht die Bremse allemal aus.

    As I lay rubber down the street, I pray for traction I can keep, but if I spin and begin to slide, please dear God protect my sweet ride.

  • eis: Sorry, aber das ist doch Käse. Natürlich bremst man aus 200km/h. Ohne dass einem das Blut in den Adern gefriert.


    Das Blut gefriert nicht beim Bremsen, sondern beim Fahrwerk. Das (jedenfalls bei Tourern) ab 140 km/h zum Aufschaukeln neigt. Wenn man aber das Fahrwerk modifiziert hat, dann fährt man mit dem Bike auch 200km/h. Wenns Spass macht auch Einhändig.


    Ansonsten finde ich schon rein aus ästhetischen Gründen, dass eine Einscheibenbremse vorne Scheixxe aussieht. Asymetrisch, als ob etwas fehlen würde. Deshalb habe ich früher meine Fatboys auch immer echt zügig hochgerüstet.


    P.s.: Natürlich fahren die Amis auch mal Vollgas. Wenn die Strasse leer bis zum Horizont ist und kein Flugzeug am Himmel.

  • Zitat von wisslbob

    Ich sage einfach der Motor schiebt zu heftig nach und das in Verbindung mit dem Fahrzeuggewicht gibt eine schlechte Mischung . ( sehr nachteilig auch die hohen Standdrehzahlen ! ) .Wenn ich z.b. bei der GS den Hahn schliesse bremst die schon so .


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    hm.... :?: :scratch_one-s_head:


    die Maschine müsste bei entsprechender Drehzal das gleiche Drehmoment auch negativ aufbringen.
    Wenn also die SB bei 3500 U/min circa 140Nm macht, dann ist das auch bei Hahn schliessen da.
    Die Massenträgheit des Gesamtgewichtes schiebt natürlich, aber bei dementsprechender Drehzahl sollte das ähnlich gehen wie bei der GS.


    Der GS Fahrer der letzte Woche hinter meiner Büll gefahren ist, hat sich auf jeden Fall über mein mangeldes Bremsen beschwert, das ging ganz gut mit dem Gas zu regulieren.


    Aber vielleicht sind hier ja nicht nur Zahnwälte, sondern auch ein Physiker der das klären kann, sonst frage ich meine hier ;)

  • Das wäre nur richtig, wenn die Explosion des Gemischs antizyklisch (gegen den aufsteigenden Kolben) stattfinden würde.


    Ansonsten bleiben nur Reibungsverluste/Thermische Verluste.

  • Vielleicht hat Harley ja eine ähnliche Software eingebaut die den deutschen Zulassungsbehörde bei der Abnahme der Bremsen bessere Werte vorgespielt hat ;) und Harley nur dadurch eine legale Zulassung seiner Mopeds in Deutschland erreicht hat........


    Die haben ganz sicher Ischeniöre von VW abgeworben - bestimmt!

  • Zitat von viczena

    Das wäre nur richtig, wenn die Explosion des Gemischs antizyklisch (gegen den aufsteigenden Kolben) stattfinden würde.


    Ansonsten bleiben nur Reibungsverluste/Thermische Verluste.



    stimmt, wird ja keine Energie freigesetzt
    hm... ich frag mal nach hier

  • @ Viczena: Ich sprach auch nicht vom normalem Abbremsen bei 200 sondern von einer Notbremsung (das bezog sich auf meinen Vorredner, der ebenfalls vom rechtzeitigen stehen bei einer Bremsung aus dieser Geschwindigkeit sprach). Und diese Vorstellung treibt mir den Schweiss auf die Stirn. Wenn dir das (von mir aus auch einhändig) noch Spass macht, ist das für dich auch voll in Ordnung. Für Helden eben - aber nix für mich. Und das völlig unabhängig, ob 2 oder 4 Räder.

    As I lay rubber down the street, I pray for traction I can keep, but if I spin and begin to slide, please dear God protect my sweet ride.

  • Die Motorbremse kann dir u. U. Schwierigkeiten bereiten. Wenn du sie zu intensiv in Kurven oder bei ungünstigen Fahrbahnverhältnissen einsetzt, schmiert dir das Hinterrad weg, da du die "Bremswirkung" nicht dosieren kannst.
    Insgesamt sind die Bremsen der Street Bob (ohne ABS) akzeptabel - eine angepasste Fahrweise vorausgesetzt. Ich wünschte mir eine bessere Dosierung der vorderen. Kürzlich musste ich bei trockener Straße eine Stunteinlage liefern, als ich zu optimistisch und schnell auf eine grüne Ampel zueilte und dann doch kurzfristig in beide Eisen steigen musst. Zudem war der Kreuzungsbereich mit recht neuem Asphalt ausgestattet. Beide Räder blockierten und ich bin nach heftigem Schleudern in Schräglage mit Einsatz der Stiefel auf dem Zebrastreifen zum Stehen gekommen. Mit meinen anderen Zweirädern hätte ich dieses Problem nicht gehabt, aber ich hatte das erhebliche Gewicht unter- und die Qualität der Bremsen leider überschätzt.

  • Zitat von hoyaka

    Die Motorbremse kann dir u. U. Schwierigkeiten bereiten. Wenn du sie zu intensiv in Kurven oder bei ungünstigen Fahrbahnverhältnissen einsetzt, schmiert dir das Hinterrad weg, da du die "Bremswirkung" nicht dosieren kannst.


    ääääh...? Also...
    ich kann das doch mit dem Gasgriff sehr gut dosieren und mache das auch mit allen meinen Moppeds so
    hab ich was falsch verstanden? :boys_0137:

  • Zitat von hoyaka

    Ist schon klar, mir ging es eher um Grenzsituationen (nasse Fahrbahn etc.), der HD-Motor setzt schon ordentlich Widerstand entgegen, sodass das Hinterrad schnell mal kurz blockiert - in Schräglage blöd.


    Schnell mal kurz blockieren tut das Hinterrad nur, wenn du runterschaltest, kein zwischengas gibst und die Kupplung schnalzen lässt.


    Runterschalten in der Kurve ist eine schlechte Idee.

  • Die eine Scheibe vorne reicht aus um den Bock sicher zum stehen zu bringen. Mit ABS sogar ohne blockieren. Tante Luise hat Beläge von Brembo immer wieder mal im Angebot. Stoppen nochmal besser und sind mit der roten Platte sogar noch schick.
    Auf den Hinweis mit den Reifen würde ich eher hören. Die SCORTCHER 31 sind nur für schön Wetter geeignet, beim Bremsen oder nur so.... :P

  • Die Frage steht eher, wie lang der Bremsweg ist. In der Kombination bei meiner Street Bob (ME 888, kein ABS) muss ich schon hinten ordentlich mit verzögern, damit die Fuhre bei zügiger Fahrweise ohne Blockieren zum Stehen kommt. Vielleicht liegt es auch an den ME 888, denn so oft, wie mir mit der Street Bob das Hinterrad weggeht, ist mir dass bisher bei keinem Moped passiert. Der Reifen ist ein knappes Jahr alt.

  • Jetzt sind wir doch wieder am Anfang . Sind die Bremsen schlecht , wenn nahezu jeder gegen das sehr schnelle blockieren kämpft . Ist mir geholfen wenn ich noch eine Bremse vorne habe ? Ich kenne das überschnelle blockieren von anderen Motorrädern auch nicht . Habe mich zum Beispiel mitten in der Gruppe verschiedenster Motorräder in die Dolomiten geschmissen . Auch ME 888 . Die neue Doppelscheibe der Lowrider bremst so verhalten als wäre das von der Company gewünscht .


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  • Das Blockieren des Reifens kann viele mögliche Ursachen haben. Zum Beispiel:
    - schlechte Haftungsreserven der Reifen
    - zu harte Federung/Dämpfung
    - dynamische Radlastverteilung
    - schlechte Dosierbarkeit
    Muss nicht immer an einer zu guten Bremse liegen. Die FJR und die R1 konnte ich mit 2 Fingern gezielt aufs Vorderrad stellen. Eindeutig zu viel Bremskraft, aber kein Blockieren.

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