Frage zur stock Bereifung

Ab sofort gibt es Informationen zum 18. Street Bob Meeting. Ihr findet alle Hinweise dazu im Forum sowie im Meeting-Bereich.
Ab sofort könnt ihr euch für das SBM 2024 anmelden. Schaut dazu einfach auf der Anmeldeseite im Meeting Bereich vorbei.
  • Gude...


    Ich bin gestern das erste mal mit meiner neuen Streetbob in Regen gerate. Eigentlich halb so wild. Allerdings hat sich das Motorrad auf der nassen Fahrbahn auf einmal komplett instabil angefühlt und mir ist bei leichter Beschleunigung das Heck ausgebrochen.


    Ich habe ja schon viel schlechtes über die Reifen gehört, aber das sie so dermaßen schlecht sind kann ich gar nicht glauben.


    Wollte hier nur mal kurz nachfragen, ob das wirklich an den Reifen liegt oder es noch was anderes sein kann?


    Liebe Grüße


    Dav

  • Ich fahre auch seit einem Jahr mit der originalen Bereifung. Inzwischen habe ich damit jede Wetterlage mitgemacht, z. B auch bei Regen und 5 Grad in der Schweiz über den Gotthardpass . Entgegen den Berichten hatte ich nie Probleme und bin auch auf nasser Strasse gut klargekommenen. Vielleicht lag das auch daran, dass mich Regen nur auf langen Touren erwischt hat, bei denen ich dann auch Gepäck und somit Gewicht dabei hatte. Also wirklich schlecht sind die originalen aus meiner Sicht nicht .

  • Ich fahre auch seit einem Jahr mit der originalen Bereifung. Inzwischen habe ich damit jede Wetterlage mitgemacht, z. B auch bei Regen und 5 Grad in der Schweiz über den Gotthardpass . Entgegen den Berichten hatte ich nie Probleme und bin auch auf nasser Strasse gut klargekommenen. Vielleicht lag das auch daran, dass mich Regen nur auf langen Touren erwischt hat, bei denen ich dann auch Gepäck und somit Gewicht dabei hatte. Also wirklich schlecht sind die originalen aus meiner Sicht nicht .

    Ja ich denke auch, dass diese Laubnässe nochmal deutlich schmieriger ist, jetzt gerade im Herbst und wenn es jetzt paar Tage nicht geregnet hat. Zudem sind auch erst 600KM runter und es fehlt generell noch Grip.


    Aber ja ich denke trotzdem, dass ich neue draufziehen werde.

    :)

  • Nach 600 KM wird der Grip nicht mehr besser. Da ist die Schmierschicht von der Produktion längst weg.

    Der Dunlop ist wohl deutlich besser als der Scorcher, aber bei Nässe immer noch kritisch. Hatte ich vor ein paar Wochen mit nem Kumpel auf seiner 2021er SB erlebt. Es war seit 10;Min am Regnen und wir sind an einer Kreuzung abgebogen. Beim Beschleunigen ist sein Hinterrad schön ausgebrochen.

    Liegt auch am hohen Drehmoment unserer Bikes, und die 114er Motoren machen das noch schwieriger.

  • Die serienmäßigen Dunflops sind halt richtige Holzreifen (oder meinetwegen auch Stockreifen). Die sind für lange grade Highways bei Sonnenschein gemacht. Selbst im Trockenen blieben sie bei mir weit hinter den Erwartungen zurück.


    Aber wie schon von anderen erwähnt, gibt es in Seriengröße keine wirklich guten Regenreifen für unsere Böcke, nur weniger schlechte. Auf trockener Straße bieten diese Reifen dann volle Leistung, wie man es 2022 erwarten darf. Für gute Regenreifen muss man immer noch auf Größen und Fabrikate aus dem Tourensport-Segment ausweichen.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Ich hab es letzte Woche auch gehabt. Bisher hatte ich keine Probleme, aber war auch meist trocken und warm unterwegs. Aber bei ca. 10 Grad und nur leicht feuchter Fahrbahn ist mir das Hinterrad zweimal voll weggerutscht. Da verliert man schnell das gute Gefühl.

    Ich denke mal für's nächste Jahr kommt da etwas (Zitat Troy) weniger schlechtes drauf.

  • Schaut doch einfach mal hier nach.


    Meine Motorradlaufbahn:
    Herkules Kl 50 SE, Honda XL 250 S, Honda XL 500 S, BMW R 650, BMW R 100 RS, Honda XBR 500, Yamaha FJ 1100, Harley Street Bob.

  • Hallo Zusammen,

    bin neu hier, und habe seit heute meine 2022er Street Bob. Bin jetzt 17 Jahre eine

    BMW R1200C gefahren und wollte jetzt im Alter (65) nochmal was anderes. Fahrgefühl der SB ist super.

    Habe jetzt nur schon öfters gehört, daß die Originalbereifung ne Katastrophe sein soll!

    Ich kann mir vorstellen, daß das Thema wohl schon xmal behandelt worden ist, als nicht gleich draufhauen. 8o

    Würde mich trotzdem interessieren, ob die Reifen bei Regen wirklich so miserabel sind.

    Ich grüße euch

    Bernd

  • ich hoffe Du hast Deine R1200C noch!

    Ja, die Harleyreifen sind so schlecht…

    ich habe daher bei meiner 08er SB auf die Größendimwnsion der R1200GS umgerüstet. Jetzt kann ich die meisten Tourensportreifen aufziehen.. Derzeit fahr eich den Michelin Anakee Adventure

    In Deinem Fall schau nach dem Berühmten CruisTech oder dem Avon Cobra… von denen die meisten HD-Ritter so schwärmen… Es gab mal nen Metzler 880, der ganz gut war, der Nachfolger 888 ist jedenfalls unter ferner Lieven

  • Ja, ich habe die R1200C noch, und will sie auch behalten. Ich liebe das Moped, aber sie ist Bj. 2004 und ist jetzt halt auch schon 18 Jahre alt. Und trotzdem ein tolles Gerät.

    Aber die Street Bob ist für mich einfach nochmal ne Steigerung.

    Aber ich frage mich, warum HD da nicht schon lange mal was unternimmt, wenn

    es nur negative Kritiken über die Dunlop Reifen gibt. Vertrag hin, Vertrag her.

    Und die Reifen schon nagelneu auszutauschen, ist ja auch nicht unbedingt im Sinne des Erfinders. :(

  • Im Amiland funktionieren die Dinger sehr gut, da müssen die nur gerade aus fahren!

    Auf ner Miet-Harley in Florida hatte ich hinten einen Schlappen, der war mit 3000km so eckig, dass man langsam, vor der roten Ampel, zickzack unterwegs war =O

    Fuhrpark: Honda Monkey Z50A, Vespa PK50, Yamaha TT600R, Yamaha XJR1300, HD Street Bob 2017

    ......und VW T5 Kasten hoch und lang, falls mal was liegen bleibt 8)

  • Ja, ich habe die R1200C noch, und will sie auch behalten. Ich liebe das Moped, aber sie ist Bj. 2004 und ist jetzt halt auch schon 18 Jahre alt. Und trotzdem ein tolles Gerät.


    Und die Reifen schon nagelneu auszutauschen, ist ja auch nicht unbedingt im Sinne des Erfinders. :(

    erst 18 Jahre alt!


    schmeiß die runter und mach was gutes drauf, die "alten". kannst verschenken..


    mußte in Malaga mal den Reifen wechseln und es gab nur den 402er Dunlop … zuhause sofort abmontiert und verschenkt… war den Avon Cobra gewohnt und der 402er war dann im direkten Vergleich sowas von shice.. kannte meine E-Glide nicht mehr..

  • Also ich habe meine Originalbereifung komplett runtergefahren. Da ich kein Tourenfahrer bin war das kein Problem. Wenn es trocken ist, sind die Reifen ok. Ich bin damit 1-2 mal in den Regen gekommen und das ich schon ein Rumeiern. Aber es sind auch schwere Motorräder mit viel Drehmoment. Andere Reifen sind schon besser auch im Trockenen. Aber bei Nässe darf man da auch keine Wunder erwarten. Ich habe es jedenfalls noch nicht gewagt, die Grenzen von Reifen bei Nässe auszuloten. Je nach Untergrund gibt es schon diverse Risiken (Kopfsteinpflaster, Bahnschienen, Farhbahnmarkierungen, etc.).

  • Gewicht und Drehmoment tragen sehr viel zu dem Problem bei. Dazu kommt noch die Reifendimension. Umso breiter desto schlechter bei Nässe.
    Ich habe z.B. früher schlechte Erfahrungen mit Metzler, Dunlop und Michelin gemacht auf allen Motorrädern. Die waren immer ziemlich hart und auf Langlebigkeit ausgelegt. Dafür war die Haftung schlechter. Metzler war deswegen früher bei BMW-Fahrern beliebt. Die hielten ewig. So hat jeder seine Vorlieben.


    Edit: Ich habe mit Bridgestone durchweg gute Erfahrungen. Die Battlax habe ich auf meine alten Triumph Bonneville - top.

  • Die Klassifizierung als Topreifen bzw. Topreifenhersteller ist immer nur temporär und kann auch von Segment zu Segment abweichen. Die Hersteller entwickeln fast laufend weiter und wenn X ein besonders guter Wurf gelungen ist, dann versuchen Y und Z so bald wie möglich e8nen noch besseren Reifen auf den Markt zu bringen. So geht das in einem fort. Wobei ich sagen muss, dass in den Bereichen Tourensport und Supersport die Entwicklung und der Modellwechsel gefühlt schneller bzw. häufiger stattfindet als in den Segmenten Cruiser, Chopper und MX.


    Früher habe ich die Grenzen der Reifen schon unter allen Bedingungen ausgelotet. Ist schon geil mit einem guten Regenreifen unterwegs zu sein. Aber ich habe ja nicht umsonst das Motorrad gewechselt. Allerdings kam ich mit bisherigen Reifen auf der Dyna bei Nässe gar nicht erst zur Auslotung der Grenzen … die Grenzen haben mich ausgelotet. Will damit sagen, dass ich kein bewusstes Risiko eingegangen bin um festzustellen was die Reifen können, sondern dass die Reifen mir bei ganz normaler Fahrweise (ich weiß, diese Beurteilung ist individuell) ihre Grenzen aufgedrängt haben. Einige etwas früher, viel zu früh, und andere etwas später.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Im Nassen sind die Orginalreifen wirklich nicht das Beste, ganz unfahrbar sind die Reifen aber auch nicht. Bin in den letzten 2 Jahren und 10000km jetzt mehrfach in Regen gekommen und hab mein Fahrstil und besonders die rechte Hand dann halt danach ausgerichtet. Generell geben die Reifen halt fast überhaupt kein Feedback wie ich es von den Road Attack 3 auf meiner anderen Maschine gewohnt bin. Im Trockenen reichts aber zum normalen Fahren.

  • Aber es sind auch schwere Motorräder mit viel Drehmoment ... Ich habe es jedenfalls noch nicht gewagt, die Grenzen von Reifen bei Nässe auszuloten.

    Wenn im Regen das Hinterrad beim Einkuppeln im 3. Gang ohne Gas zu geben immer noch durchdreht, gibt's leider keine Grenze.


    Drehmoment war da nicht schuld, und gem. physikalischer Gesetze hilft Gewicht bei Regen sogar.


    Habe nach diesem Schock sofort gewechselt - seit dem mit Metzler, Shinko und Dunlop NIE auch nur annähernd so etwas erlebt.

  • Ich habe nun in einem Jahr mit meiner 21‘ Bob fast 10.000 KM runter, da war auch Regen dabei. Wie @ Jingo schon schreibt, hatte auch ich keine wirklichen Probleme. Abgesehen von Bitumenstreifen, Fahrbahnmarkierungen oder Schienen. Überraschung ist die Langlebigkeit, habe immer noch gute 5 mm drauf. Wenn die runter sind, werde ich aber auch Euren guten Erfahrungen folgen und andere aufziehen.

  • Dass die nicht nochmal drauf kommen ist klar. Aber wegwerfen wenn das Profil neu ist seh ich dann auch nicht ein. Lieber das Geld in Sprit bei gutem Wetter investiert. Fahr mit der Bob bis jetzt aber auch nicht am Nordkap oder Stilftser Joch rum wie andere hier. Dass mir der Reifen im 3. Gang bei der FXBB ohne Gas durchdreht hatte ich noch nie, aber man lernt ja immer dazu.

  • „Normal“ und „zügig“ zu fahren ist eine mehr als ungenaue Beschreibung. Das habe ich bereits mehrfach bei Gruppenfahrten mit Tourensport- und Supersportmotorrädern erleben dürfen. Analog dazu wurde auch immer wieder über Reifen, Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch diskutiert. Da gab es durchaus Parallelen zwischen Theorie (Forum) und Praxis (Straße).

    ;)

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • Ich habe meine Serienbereifung auch runter gefahren, aber nochmal kommt die mir nicht drauf.

    Vor allen Dingen nicht, nachdem ich einen deutlich besseren Reifen gefahren habe.

    Meine Motorradlaufbahn:
    Herkules Kl 50 SE, Honda XL 250 S, Honda XL 500 S, BMW R 650, BMW R 100 RS, Honda XBR 500, Yamaha FJ 1100, Harley Street Bob.

  • Mich hat der Stock 150er bei Nässe auch negativ überrascht obwohl ich bei Regen schon sehr zurückhaltend fahre. Trotzdem ist er nicht so unfahrbar dass man ihn direkt tauschen müsste. Man sollte halt noch angepasster fahren, als bei Nässe eh schon. Ich habe nicht mal ansatzweise das Bedürfnis die Grenze des Reifens bei Nässe auszuloten, egal welcher Hersteller.


    Wenn der Stock runter ist, kommt der Avon Cobra drauf. Bin gespannt wie die Auswirkungen sind.


    Ich bin viel auf der Rennstrecke mit der Honda CBR. Da ist über die Zeit zwangsläufig Theorie über Bremstechnik, Fahrbahn, Reifen, Nässe etc. dabei. Diese Grenzen brauche ich auf der Landstraße mit der Harley nicht. Mich wundert es auch gelegentlich wieviel Vertrauen die Fahrer in die Technik (oder ihre Fähigkeiten) bei Nässe haben.

  • Habe jetzt seit Mittwoch 850km mit meiner neuen SB runtergerasselt, und

    muß sagen, daß die Reifen auf trockener Straße nicht so schlecht sind. Hatte zum Glück noch keinen Regen, und ich bin auch nicht scharf drauf.

    Bei meiner R1200C hatte ich die letzten 2 Sätze Avon drauf. (Genaue Bez. weiß

    ich jetzt grad nicht) War aber sehr zufrieden auch regentauglich.

    Ich fahre die Dunlop jetzt mal runter und dann schau mer mal.

    Wahrscheinlich kommen dann auch andere drauf. Aber wie schon andere Kollegen

    schrieben, wechsle ich keine neuen Reifen aus.

    Aber jeder wie er will.

    War jetzt vermutlich heute meine letzte größere Tour für diese Jahr.

    Vermutlich werde ich aber einen anderen Sitz drauf machen.

    Grüße vom Bodensee

  • Komm schon Bernd, genau wie hier kannst du unter "Neuvorstellungen" einen Text verfassen und dich der Gemeinde präsentieren, z.B. in etwa so:


    "Hallo Zusammen,

    bin neu hier, und habe seit heute meine 2022er Street Bob. Bin jetzt 17 Jahre eine

    BMW R1200C gefahren und wollte jetzt im Alter (65) nochmal was anderes. Fahrgefühl der SB ist super.Ich grüße euch

    Bernd"


    ....nur so, als Idee 8)

    Fuhrpark: Honda Monkey Z50A, Vespa PK50, Yamaha TT600R, Yamaha XJR1300, HD Street Bob 2017

    ......und VW T5 Kasten hoch und lang, falls mal was liegen bleibt 8)

  • Habe jetzt seit Mittwoch 850km mit meiner neuen SB runtergerasselt, und

    muß sagen, daß die Reifen auf trockener Straße nicht so schlecht sind. Hatte zum Glück noch keinen Regen, und ich bin auch nicht scharf drauf.

    is die SB nagelneu?

    meine 01er E-Glide is schon beim bloßen Überfahren eines Bitumen-Flickstreifen ins Schlingern gekommen mit den Harley-Dunlops… mit dem CobraChrom hat Sie es gar nicht gestört…

  • Wie geschrieben: Jeder wie er will.


    Ich habe auch schon Reifen nach nur einer Tour runter geschmissen. Ich sehe das pragmatisch. Ich fahre Motorrad weil es Spaß macht und machen soll. Spaß kann ich aber nur haben, wenn ich mich sicher fühle. Wenn ich mich aufgrund der Reifen unsicher fühle und mehrere tausend Kilometer mehr schlecht als recht herumeiere und übervorsichtig sein muss, dann geht das für mich eindeutig am Ziel vorbei. Zudem halte ich für mich einen Satz Reifen weg zu werfen für wesentlich preiswerter als auch nur den kleinsten Kratzer am Chrom oder Lack aufgrund „stabiler Seitenlage“ einzufangen. Geschweige denn dabei noch Schäden an anderen Fahrzeugen oder gar Personen zu verursachen. Auch meine eigene Gesundheit und die meiner Frau ist mir mehr wert als die paar Euro für einen Reifensatz. Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Einstellung.


    Jeder trägt für sich selbst die Verantwortung, und auch für die Auswirkungen seines Tun und Lassens auf andere.

    Ich schreibe zu 99% Blödsinn. Alles andere ist nicht rechtsverbindlich.
    Die Anwendung eventueller Tipps geschieht auf eigene Gefahr.
    Wenn Du nicht sicher bist, wende Dich an eine Fachwerkstatt.

  • troy® So wie du es beschreibst kenne ich es von der XJ6, da gab es 2 Serienbereifungen. Nen Dunlop und nen Bridgestone. Der Dunlop war im trockenen ganz brauchbar und im Nassen zumindest fahrbar, der Bridge war im Trockenen scheiße und im Nassen lebensgefährlich, den haben die meisten dann auch ziemlich schnell entsorgt. Wenn ich zum Serienreifen der FXBB überhaupt kein Vertrauen hätte, würd ich den auch entsorgen egal wieviel Profil. So empfindet wohl jeder was fahrbar und was nicht fahrbar ist anders. Das aber andere draufkommen wenn die jetzt demnächst fertig sind steht auch für mich fest.

  • Ich hatte das Glück, dass ich die Serien-Dunlops zu 99% auf trockener Strecke runterfahren konnte. Da haben sie gut funktioniert, nur Bitumenstreifen und Längsrillen irgendwelcher Art mochten sie wirklich nicht. Nach 12.000 km kamen dann Metzeler Cruisetec drauf, die auch bei Nässe ein halbwegs sicheres Gefühl geben und etwas mehr Eigendämpfung aufweisen. Allerdings lote ich bei Nässe auch nichts aus und bringe es ohne Risiko hinter mich. Jetzt sind die Metzeler weitestgehend runter und ich überlege, was als nächstes draufkommt. Vielleicht probiere ich mal Bridgestones aus. Kommt auch ein bisschen auf die Verfügbarkeit an, ich hoffe aber, dass es sich im Winter etwas entspannt.

  • is die SB nagelneu?

    meine 01er E-Glide is schon beim bloßen Überfahren eines Bitumen-Flickstreifen ins Schlingern gekommen mit den Harley-Dunlops… mit dem CobraChrom hat Sie es gar nicht gestört…

    Hallo Zusammen,

    Ja, die SB ist nagelneu. Habe heute nochmal ne Runde gedreht.

    Und ich muß sagen, nach knapp 18 Jahren R1200C ist die SB für mich

    fahrtechnisch nochmal ne echte Steigerung.

    Hatte zuerst auch ein wenig Bedenken, weil die SB ja doch nochmal knapp

    50kg schwerer ist. Aber sie lässt sich so leicht fahren in den Kurven, es ist

    ein Traum.

    Und wie gesagt, mit den original Reifen komme ich bisher gut zurecht, ohne

    Regen. ;)

    Aber will euch mit dem Thema Reifen nicht auf den Senkel gehen, das habt ihr

    bestimmt schon 1000mal durchgekaut. ^^

    Mich würde im Moment ein anderer Sitz mehr interessieren.


    Gruß vom Bodensee